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Home - Information for professionals for Triatec comp mite - Änderungen - 04.02.2021
52 Änderungen an Fachinfo Triatec comp mite
  • -Wirkstoffe: Ramipril und Hydrochlorothiazid.
  • -Hilfsstoffe: vorgelatinierte Stärke, mikrokristalline Cellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Natriumoctadecylhydrogenfumarat.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Tablette (teilbar, mit Bruchrille) Triatec comp. mite enthält 2,5 mg Ramiprilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • -1 Tablette (teilbar, mit Bruchrille) Triatec comp. enthält 5 mg Ramiprilum und 25 mg Hydrochlorothiazidum.
  • +Wirkstoffe
  • +Ramipril und Hydrochlorothiazid.
  • +Hilfsstoffe
  • +Vorgelatinierte Stärke, mikrokristalline Cellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Natriumoctadecylhydrogenfumarat.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die Anwendung von Triatec comp./Triatec comp. mite bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird aufgrund fehlender Daten zu Sicherheit und Wirksamkeit nicht empfohlen.
  • -Nierenfunktionsstörungen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Thiazide sollen bei Patienten mit Leberinsuffizienz (z.B. bei schweren fortgeschrittenen Lebererkrankungen) vorsichtig angewendet werden, da Veränderungen des Flüssigkeits- und Elektrolytgleichgewichtes für die Entwicklung eines Coma hepaticum von Bedeutung sein können. Insbesondere bei Patienten im Präcoma oder Coma hepaticum ist von der Anwendung von Thiaziden abzuraten.
  • +Es liegen keine Erfahrungen zur Anwendung von Ramipril-HCT bei Patienten mit Leberinsuffizienz vor.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Leberfunktionsstörungen
  • -Thiazide sollen bei Patienten mit Leberinsuffizienz (z.B. auf dem Boden schwerer fortschreitender Lebererkrankungen) vorsichtig angewendet werden, da Veränderungen des Flüssigkeits- und Elektrolytgleichgewichtes für die Entwicklung eines Coma hepaticum von Bedeutung sein können. Insbesondere bei Patienten im Präcoma oder Coma hepaticum ist von der Anwendung von Thiaziden abzuraten.
  • -Es liegen keine Erfahrungen zur Anwendung von Ramipril-HCT bei Patienten mit Leberinsuffizienz vor.
  • -Korrekte Art der Einnahme
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Anwendung von Triatec comp./Triatec comp. mite bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird aufgrund fehlender Daten zu Sicherheit und Wirksamkeit nicht empfohlen.
  • +Art der Anwendung
  • -Überempfindlichkeit gegen Ramipril, andere ACE-Hemmer, Thiazide, insbesondere Hydrochlorothiazid oder andere Sulfonamidderivate sowie gegen andere enthaltene Hilfsstoffe, stark eingeschränkte Nieren- (Kreatininclearance <30 ml/min, bei Dialysepatienten) oder Leberfunktion, hämodynamisch relevante Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere), klinisch relevanter Flüssigkeitsmangel und Elektrolytstörungen, die sich durch die Behandlung mit Triatec comp. verschlechtern können.
  • +Überempfindlichkeit gegen Ramipril, andere ACE-Hemmer, Thiazide, insbesondere Hydrochlorothiazid oder andere Sulfonamidderivate sowie gegen andere enthaltene Hilfsstoffe, stark eingeschränkte Nieren- (Kreatininclearance < 30 ml/min, bei Dialysepatienten) oder Leberfunktion, hämodynamisch relevante Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere), klinisch relevanter Flüssigkeitsmangel und Elektrolytstörungen, die sich durch die Behandlung mit Triatec comp. verschlechtern können.
  • -Eine gleichzeitige Behandlung von ACE-Hemmern und extrakorporalen Behandlungen, die zu einem Kontakt von Blut mit negativ geladenen Oberflächen führt, muss vermieden werden, da sonst schwere, lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen bis hin zum Schock auftreten könnten. Solche extrakorporale Behandlungen schliessen Dialyse oder Hämofiltration mit bestimmten High-Flux-Membranen (z.B. Polyacrilonitril) und LDL-Apheres mit Dextransulfat ein (Hinweise der Membranhersteller beachten).
  • -·Einnahme von Aliskiren-haltigen Arzneimitteln bei Diabetikern (Typ 1 oder 2) oder Patienten mit mässiger oder schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance <60 ml/min/1.73 m2).
  • +Eine gleichzeitige Behandlung mit ACE-Hemmern und extrakorporalen Behandlungen, die zu einem Kontakt von Blut mit negativ geladenen Oberflächen führt, muss vermieden werden, da sonst schwere, lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen bis hin zum Schock auftreten könnten. Solche extrakorporale Behandlungen schliessen Dialyse oder Hämofiltration mit bestimmten High-Flux-Membranen (z.B. Polyacrilonitril) und LDL-Apheres mit Dextransulfat ein (Hinweise der Membranhersteller beachten).
  • +·Einnahme von Aliskiren-haltigen Arzneimitteln bei Diabetikern (Typ 1 oder 2) oder Patienten mit mässiger oder schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance < 60 ml/min/1.73 m2).
  • -·Im Falle einer Schwangerschaft darf Triatec comp. grundsätzlich nicht angewendet werden.
  • +Im Falle einer Schwangerschaft darf Triatec comp. grundsätzlich nicht angewendet werden.
  • -·Patienten mit hämodynamisch relevanter linksventrikulärer Einoder Ausflussbehinderung (z.B. Mitralklappen- oder Aortenklappenstenose);
  • +·Patienten mit hämodynamisch relevanter linksventrikulärer Ein- oder Ausflussbehinderung (z.B. Mitralklappen- oder Aortenklappenstenose);
  • -Um das Ausmass einer akuten Blutdrucksenkung erfassen und nötigenfalls Gegenmassnahmen treffen zu können, muss im allgemeinen nach Gabe der ersten Dosis und jeder ersten erhöhten Dosis der Blutdruck solange kontrolliert werden, bis keine weitere bedeutsame akute Blutdrucksenkung mehr zu erwarten ist.
  • +Um das Ausmass einer akuten Blutdrucksenkung erfassen und nötigenfalls Gegenmassnahmen treffen zu können, muss im Allgemeinen nach Gabe der ersten Dosis und jeder ersten erhöhten Dosis der Blutdruck solange kontrolliert werden, bis keine weitere bedeutsame akute Blutdrucksenkung mehr zu erwarten ist.
  • -Akutes sekundäres Engwinkelglaukom und/oder akute Myopie
  • -Hydrochlorothiazid ist ein Sulfonamid. Sulfonamide oder Sulfonamidderivate können idiosynkratische Reaktionen hervorrufen, die zu einem akuten sekundären Engwinkelglaukom und/oder einer akuten Myopie führen können. Zu den Symptomen zählen eine akut verminderte Sehschärfe oder Augenschmerz, die in der Regel in den Stunden oder Wochen nach Beginn der Medikamentengabe auftreten. Ein unbehandeltes akutes Engwinkelglaukom kann zu einem vollständigen Visusverlust führen. Die Anfangsbehandlung besteht aus dem schnellstmöglichen Absetzen des Medikaments. Chirurgische und medizinische Behandlungen können in Betracht gezogen werden, wenn der intraokulare Druck nicht anderweitig unter Kontrolle gebracht werden kann. Insbesondere eine vorbestehende Sulfonamid- oder Penicillin-Allergie ist ein Risikofaktor für die Entstehung eines akuten Engwinkelglaukoms.
  • +Chorioidale Effusion, akutes sekundäres Engwinkelglaukom und/oder akute Myopie
  • +Hydrochlorothiazid ist ein Sulfonamid. Sulfonamide oder Sulfonamidderivate können idiosynkratische Reaktionen hervorrufen, die zu einer chorioidalen Effusion mit Gesichtsfeldstörungen, einem akuten sekundären Engwinkelglaukom und/oder einer akuten Myopie führen können. Zu den Symptomen zählen eine akut verminderte Sehschärfe oder Augenschmerz, die in der Regel in den Stunden oder Wochen nach Beginn der Medikamentengabe auftreten. Ein unbehandeltes akutes Engwinkelglaukom kann zu einem vollständigen Visusverlust führen. Die Anfangsbehandlung besteht aus dem schnellstmöglichen Absetzen des Medikaments. Chirurgische und medizinische Behandlungen können in Betracht gezogen werden, wenn der intraokulare Druck nicht anderweitig unter Kontrolle gebracht werden kann. Insbesondere eine vorbestehende Sulfonamid- oder Penicillin-Allergie ist ein Risikofaktor für die Entstehung eines akuten Engwinkelglaukoms.
  • -ARA-II: Die Kombination von Triatec comp/Triatec comp mite mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA-II) ist bei Patienten mit diabetischer Nephropathie kontraindiziert und bei allen anderen Patienten nicht empfohlen (siehe Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Kontraindikationen»).
  • +ARA-II: Die Kombination von Triatec comp/Triatec comp mite mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA-II) ist bei Patienten mit diabetischer Nephropathie kontraindiziert und bei allen anderen Patienten nicht empfohlen ()siehe Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Kontraindikationen»).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Sowohl im Tierversuch als auch bei klinischen Studien mit Ramipril und HCT haben sich unerwünschte Wirkungen auf den Fetus gezeigt.
  • -Triatec comp. darf in der Schwangerschaft grundsätzlich nicht angewendet werden. Vor Beginn der Behandlung mit Triatec comp. ist eine Schwangerschaft auszuschliessen. Eine Schwangerschaft muss vermieden werden, wenn bei ihrem Eintritt nicht auf eine andere Therapieform (ohne ACE-Hemmer und Diuretika) umgestellt werden kann.
  • -Eine Einnahme von Ramipril im 2. und 3. Trimenon kann zu fetalen Nierenschäden und Fehlbildungen im Gesicht und am Schädel führen. Der Fetus ist in utero einem potentiellen Hypotonie-Risiko ausgesetzt. Bei Neugeborenen wurde ein erniedrigtes Geburtsgewicht, eine erniedrigte Nierendurchblutung und Anurie beobachtet. Bei der Mutter wurde über Oligohydramnie berichtet, die wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer erniedrigten Nierenfunktion des Feten steht. Alle Neugeborenen sollen nach Exposition in utero sorgfältig auf genügende Harnausscheidung, Hyperkaliämie und Blutdruck untersucht werden. Nötigenfalls müssen angebrachte medizinische Massnahmen ergriffen werden, wie z.B. Rehydrierung oder Dialyse, um den ACE-Hemmer aus dem Kreislauf zu entfernen.
  • -Für HCT liegen Erfahrungen mit der Anwendung in der Schwangerschaft für über 7500 Mutter-Kind-Paare vor. Davon wurden 107 im ersten Trimester exponiert. Es besteht der Verdacht, dass nach Anwendung in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft bei Neugeborenen eine Thrombozytopenie ausgelöst werden kann. Auswirkungen von Störungen des Elektrolytgleichgewichts der Schwangeren auf den Feten sind möglich.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Sowohl im Tierversuch als auch bei klinischen Studien mit Ramipril und HCT haben sich unerwünschte Wirkungen auf den Fetus gezeigt. Triatec comp. darf in der Schwangerschaft grundsätzlich nicht angewendet werden. Vor Beginn der Behandlung mit Triatec comp. ist eine Schwangerschaft auszuschliessen. Eine Schwangerschaft muss vermieden werden, wenn bei ihrem Eintritt nicht auf eine andere Therapieform (ohne ACE-Hemmer und Diuretika) umgestellt werden kann.
  • +Eine Einnahme von Ramipril im 2. und 3. Trimenon kann zu fetalen Nierenschäden und Fehlbildungen im Gesicht und am Schädel führen. Der Fetus ist in utero einem potentiellen Hypotonie-Risiko ausgesetzt. Bei Neugeborenen wurde ein erniedrigtes Geburtsgewicht, eine erniedrigte Nierendurchblutung und Anurie beobachtet. Bei der Mutter wurde über Oligohydramnie berichtet, die wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer erniedrigten Nierenfunktion des Fetus steht. Alle Neugeborenen sollen nach Exposition in utero sorgfältig auf genügende Harnausscheidung, Hyperkaliämie und Blutdruck untersucht werden. Nötigenfalls müssen angebrachte medizinische Massnahmen ergriffen werden, wie z.B. Rehydrierung oder Dialyse, um den ACE-Hemmer aus dem Kreislauf zu entfernen.
  • +Für HCT liegen Erfahrungen mit der Anwendung in der Schwangerschaft für über 7500 Mutter-Kind-Paare vor. Davon wurden 107 im ersten Trimester exponiert. Es besteht der Verdacht, dass nach Anwendung in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft bei Neugeborenen eine Thrombozytopenie ausgelöst werden kann. Auswirkungen von Störungen des Elektrolytgleichgewichts der Schwangeren auf den Fetus sind möglich.
  • +Stillzeit
  • +Triatec comp. hat einen mässigen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • +
  • -Die Auftretenshäufigkeit unerwünschter Wirkungen wird nach folgender Konvention angegeben: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10000, <1/1000); sehr selten (<1/10000); unbekannt (lässt sich anhand der verfügbaren Daten nicht einschätzen). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie werden unerwünschte Wirkungen in der Reihenfolge nachlassender Schwere genannt.
  • +Die Auftretenshäufigkeit unerwünschter Wirkungen wird nach folgender Konvention angegeben: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie werden unerwünschte Wirkungen in der Reihenfolge nachlassender Schwere genannt.
  • -Unbekannte Häufigkeit: Xanthopsie (Gelbsehen), verminderte Tränensekretion, akutes sekundäres Engwinkelglaukom und/oder akute Myopie (Hydrochlorothiazid, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Unbekannte Häufigkeit: Xanthopsie (Gelbsehen), chorioidale Effusion, verminderte Tränensekretion, akutes sekundäres Engwinkelglaukom und/oder akute Myopie (Hydrochlorothiazid, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Erkrankungen des Muskel- und Knochenapparates und des Bindegewebes
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brust
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Behandlung
  • -ATC-Code: C09BA05
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +C09BA05
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Nicht-melanozytärer Malignome der Haut (NMSC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC Entwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'533 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'833 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds-Ratio (OR) von 1,29 (95%-KI: 1,23-1,35) für BCC und bzw. 3,98 (95%-KI: 3,68-4;31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2,1 (95%-KI: 1,7-2,6) auf 3,9 (95%-KI: 3,0-4,9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) auf 7,7 (95%-KI: 5,7-10,5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg). (Siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nicht-melanozytärer Malignome der Haut (NMSC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC Entwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'533 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'833 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds-Ratio (OR) von 1,29 (95%-KI: 1,23-1,35) für BCC und bzw. 3,98 (95%-KI: 3,68-4;31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2,1 (95%-KI: 1,7-2,6) auf 3,9 (95%-KI: 3,0-4,9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7,7 (95%-KI: 5,7-10,5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg). (Siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe Abschnitt «Wirkungsmechanismus».
  • +
  • -Die Verteilungsvolumen von Ramipril beträgt etwa 90 Liter, das relative Verteilungsvolumen von Ramiprilat etwa 500 Liter. Steady-state-Plasmakonzentrationen von Ramiprilat werden nach täglicher Einmaldosierung mit den empfohlenen Dosen ca. am 4. Behandlungstag eingereicht.
  • +Das Verteilungsvolumen von Ramipril beträgt etwa 90 Liter, das relative Verteilungsvolumen von Ramiprilat etwa 500 Liter. Steady-state-Plasmakonzentrationen von Ramiprilat werden nach täglicher Einmaldosierung mit den empfohlenen Dosen ca. am 4. Behandlungstag erreicht.
  • -Die effektive Halbwertzeit, die für die Dosierung relevant ist, beträgt 13-17 Stunden unter «multiple-dose conditions». Die initiale Distributions- und Eliminations-Halbwertzeit ist ungefähr 3 Stunden. Die terminale Phase mit sehr niedrigen Ramiprilat-Plasmakonzentrationen hat eine Halbwertzeit von ungefähr 4-5 Tagen. Diese terminale Eliminationsphase ist dosisunabhängig und weist auf eine Sättigung der Enzymbindungskapazität für Ramiprilat hin. Trotz dieser langen terminalen Phase erreicht eine 1× tägliche Gabe von 2,5 mg Ramipril oder mehr Steady-state-Plasmakonzentrationen von Ramiprilat nach ca. 4 Tagen.
  • -Laboruntersuchungen haben eine konstante Gesamthemmung von Ramiprilat von 7 pmol/l und eine Eliminationshalbwertzeit von Ramiprilat durch ACE von 10,7 Stunden gezeigt. Bei gesunden Patienten und bei Patienten mit Bluthochdruck konnte auch nach 2wöchiger oraler Behandlung mit 1× 5 mg Ramipril täglich keine erhebliche Ansammlung von Ramipril und Ramiprilat festgestellt werden.
  • +Die effektive Halbwertzeit, die für die Dosierung relevant ist, beträgt 13-17 Stunden unter «multiple-dose conditions». Die initiale Distributions- und Eliminations-Halbwertzeit ist ungefähr 3 Stunden. Die terminale Phase mit sehr niedrigen Ramiprilat-Plasmakonzentrationen hat eine Halbwertzeit von ungefähr 4-5 Tagen. Diese terminale Eliminationsphase ist dosisunabhängig und weist auf eine Sättigung der Enzymbindungskapazität für Ramiprilat hin. Trotz dieser langen terminalen Phase erreicht eine 1x tägliche Gabe von 2,5 mg Ramipril oder mehr Steady-state-Plasmakonzentrationen von Ramiprilat nach ca. 4 Tagen.
  • +Laboruntersuchungen haben eine konstante Gesamthemmung von Ramiprilat von 7 pmol/l und eine Eliminationshalbwertzeit von Ramiprilat durch ACE von 10,7 Stunden gezeigt. Bei gesunden Patienten und bei Patienten mit Bluthochdruck konnte auch nach 2wöchiger oraler Behandlung mit 1x5 mg Ramipril täglich keine erhebliche Ansammlung von Ramipril und Ramiprilat festgestellt werden.
  • -Kinetik in besonderen klinischen Situationen
  • -Niereninsuffizienz
  • -Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance <60 ml/min) ist die renale Ausscheidung von Ramiprilat vermindert, wobei die renale Ramiprilat-Clearance proportional zur Kreatininclearance abnimmt. Daraus resultieren erhöhte Ramiprilat-Plasmakonzentrationen, die langsamer abklingen als bei Nierengesunden. Die Halbwertszeit von HCT wird verlängert. Die renale Clearance von HCT zeigt dabei eine Korrelation zur Kreatininclearance.
  • -Leberinsuffizienz
  • -
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance < 60 ml/min) ist die renale Ausscheidung von Ramiprilat vermindert, wobei die renale Ramiprilat-Clearance proportional zur Kreatininclearance abnimmt. Daraus resultieren erhöhte Ramiprilat-Plasmakonzentrationen, die langsamer abklingen als bei Nierengesunden. Die Halbwertszeit von HCT wird verlängert. Die renale Clearance von HCT zeigt dabei eine Korrelation zur Kreatininclearance.
  • -Fertilitätsstörungen bei männlichen und weiblichen Ratten wurden nicht beobachtet. Im Tierversuch geht Ramipril in die Muttermilch über.
  • +Fertilitätsstörungen bei männlichen und weiblichen Ratten wurden nicht beobachtet.
  • +Im Tierversuch geht Ramipril in die Muttermilch über.
  • -Mutagenizität/Karzinogenität
  • +Mutagenität/Karzinogenität
  • -Mutagenizität/Karzinogenität
  • +Mutagenität/Karzinogenität
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Arzneimittel ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Arzneimittel ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Triatec comp. Tabletten in der Originalpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.
  • +Triatec comp. Tabletten in der Originalverpackung bei Raumtemperatur (15–25°C) aufbewahren.
  • -Dezember 2018.
  • +Oktober 2020.
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