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Home - Information for professionals for Trabar 50 - Änderungen - 16.05.2018
70 Änderungen an Fachinfo Trabar 50
  • -Wirkstoff: Tramadolhydrochlorid.
  • +Wirkstoff: Tramadoli hydrochloridum.
  • -Trabar 50, Kapseln: Color.: E 132, Excipiens pro capsula.
  • -Trabar 100, Injektionslösung: Natrii acetas, Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 2 ml, 1 ml Injektionslösung enthält 0.7 mg Natrium.
  • +Trabar 50, Kapseln: Color.: E132, Excipiens pro capsula.
  • +Trabar 100, Injektionslösung: Natrii acetas, Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem pro 2 ml, 1 ml Injektionslösung enthält 0,7 mg Natrium.
  • -Injektionslösung: 100 mg Tramadolhydrochlorid / 2 ml, (i.v./i.m./s.c.).
  • +Injektionslösung zu 100 mg Tramadolhydrochlorid / 2 ml, (i.v./i.m./s.c.).
  • -Die Dosierung sollte der Stärke der Schmerzen und der individuellen Empfindlichkeit des Patienten angepasst werden. Grundsätzlich sollte die niedrigste analgetisch wirksame Dosierung gewählt werden. Eine tägliche Gesamtdosis von 400 mg Tramadolhydrochlorid darf nicht überschritten werden, ausser in speziellen Umständen.
  • +Die Dosierung sollte der Stärke der Schmerzen und der individuellen Empfindlichkeit des Patienten angepasst werden. Grundsätzlich sollte die niedrigste analgetisch wirksame Dosierung gewählt werden. Eine tägliche Gesamtdosis von 400 mg Tramadolhydrochlorid darf nicht über-schritten werden, ausser in speziellen Umständen.
  • -Einzeldosis von 1-2 mg/kg Körpergewicht, Tageshöchstdosen von 8 mg Tramadolhydrochlorid pro kg Körpergewicht oder 400 mg Tramadolhydrochlorid respektive davon die tiefere Dosis dürfen nicht überschritten werden.
  • -Anwendung der Injektionslösung/Verdünnung
  • -Vergleiche Rubrik «Sonstige Hinweise», Hinweise für die Handhabung.
  • +Einzeldosis von 12 mg/kg Körpergewicht, Tageshöchstdosen von 8 mg Tramadolhydrochlorid pro kg Körpergewicht oder 400 mg Tramadolhydrochlorid respektive davon die tiefere Dosis dürfen nicht überschritten werden.
  • +Siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen», Kinder und Jugendliche.
  • +Art der Anwendung
  • +Die Injektionslösung sollte langsam, d.h. 1 ml Trabar Injektionslösung (entsprechend 50 mg Tramadolhydrochlorid) pro Minute verabreicht beziehungsweise in Infusionslösung verdünnt und infundiert werden.
  • +Informationen zur Verdünnung dieses Arzneimittels vor der Anwendung, siehe Rubrik «Sonstige Hinweise», Hinweise für die Handhabung.
  • -Bei Patienten mit Nierenund/oder Leberinsuffizienz ist die Elimination von Tramadol verzögert, somit kann die Wirkdauer von Trabar verlängert sein. Gegebenenfalls sollte in Abhängigkeit vom Wiederauftreten der Schmerzzustände das Dosierungsintervall verlängert werden.
  • +Bei Patienten mit Nieren- und/oder Leberinsuffizienz ist die Elimination von Tramadol verzögert, somit kann die Wirkdauer von Trabar verlängert sein. Gegebenenfalls sollte in Abhängigkeit vom Wiederauftreten der Schmerzzustände das Dosierungsintervall verlängert werden.
  • -·bei Überempfindlichkeit gegen Tramadol oder einen der Hilfsstoffe,
  • -·bei akuten Alkohol-, Schlafmittel-, Analgetika-, Opioid oder Psychopharmakaintoxikationen,
  • -·bei Patienten, die selektive oder nicht selektive MAO (Monoaminoxidase)-Hemmer (inkl. Selegilin) erhalten oder innerhalb der letzten 14 Tage angewendet haben (siehe Rubrik «Interaktionen»),
  • -·bei Patienten, deren Epilepsie durch Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden kann.
  • -·zur Drogensubstitution. Obwohl Tramadol ein Opioidagonist ist, kann es Morphinentzugssymptome nicht unterdrücken.
  • +bei Überempfindlichkeit gegen Tramadol oder einen der Hilfsstoffe;
  • +bei akuten Alkohol-, Schlafmittel-, Analgetika-, Opioid oder Psychopharmakaintoxikationen;
  • +bei Patienten, die selektive oder nicht selektive MAO (Monoaminoxidase)-Hemmer (inkl. Selegilin) erhalten oder innerhalb der letzten 14 Tage angewendet haben (siehe Rubrik «Interaktionen»);
  • +bei Patienten, deren Epilepsie durch Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden kann;
  • +zur Drogensubstitution. Obwohl Tramadol ein Opioidagonist ist, kann es Morphinent-zugssymptome nicht unterdrücken.
  • -Trabar darf nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden bei Abhängigkeit von Opioiden, Kopfverletzungen, Schock, Bewusstseinsstörungen unklarer Genese, Störungen des Atemzentrums und der Atemfunktion, Zuständen mit erhöhtem Hirndruck.
  • -Bei der Einnahme von Tramadol in der empfohlenen Dosis ist über Krampfanfälle berichtet worden. Ein erhöhtes Risiko kann bei der Verabreichung von Dosierungen bestehen, die über die empfohlene Tagesdosis (400 mg) hinausgehen. Ebenso besteht dieses Risiko bei der gleichzeitigen Einnahme von Arzneimitteln, welche die Krampfschwelle erniedrigen, oder die adrenerge Effekte im Bereich des ZNS verursachen können, wie trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika, MAO-Hemmer und Serotonin-Reuptake-Inhibitoren (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Reuptake-Inhibitoren (SNRI). Patienten, die an Epilepsie leiden oder zu Krampfanfällen neigen, sollen nur in zwingenden Ausnahmefällen mit Tramadol behandelt werden (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen», Störungen des Nervensystems).
  • +Trabar darf nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden bei Abhängigkeit von Opioiden, Kopfverletzungen, Schock, Bewusstseinsstörungen unklarer Genese, Störungen des Atemzent-rums oder der Atemfunktion, Zuständen mit erhöhtem Hirndruck.
  • +Bei der Einnahme von Tramadol in der empfohlenen Dosis ist über Krampfanfälle berichtet worden. Ein erhöhtes Risiko kann bei der Verabreichung von Dosierungen bestehen, die über die empfohlene Tagesdosis (400 mg) hinausgehen. Ebenso besteht dieses Risiko bei der gleichzeitigen Einnahme von Arzneimitteln, welche die Krampfschwelle erniedrigen, oder die adrenergen Effekte im Bereich des ZNS verursachen können, wie trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika, MAO-Hemmer und Serotonin-Reuptake-Inhibitoren (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Reuptake-Inhibitoren (SNRI). Patienten, die an Epilepsie leiden oder zu Krampfanfällen neigen, sollen nur in zwingenden Ausnahmefällen mit Tramadol behandelt werden (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen», Störungen des Nervensystems).
  • -Bei gleichzeitiger oder vorheriger Applikation von Cimetidin (Enzyminduktor) ist aufgrund vorliegender pharmakokinetischer Ergebnisse nicht mit klinisch relevanten Wechselwirkungen zu rechnen.
  • -Bei gleichzeitiger oder vorheriger Gabe von Carbamazepin (Enzyminhibitor) können eine Verringerung des analgetischen Effektes und eine Verkürzung der Wirkungsdauer eintreten.
  • +Bei gleichzeitiger oder vorheriger Applikation von Cimetidin (Enzyminhibitor) ist aufgrund vorlie-gender pharmakokinetischer Ergebnisse nicht mit klinisch relevanten Wechselwirkungen zu rechnen.
  • +Bei gleichzeitiger oder vorheriger Gabe von Carbamazepin (Enzyminduktor) können eine Verringerung des analgetischen Effektes und eine Verkürzung der Wirkungsdauer eintreten.
  • -·Spontaner Klonus
  • -·Induzierbarer oder okulärer Klonus mit Agitation oder Diaphorese
  • -·Tremor und übermässige Reflexerregbarkeit
  • -·Muskuläre Hypertonie und Körpertemperatur über 38 °C und induzierbarer oder okulärer Klonus.
  • +Spontaner Klonus;
  • +Induzierbarer oder okulärer Klonus mit Agitation oder Diaphorese;
  • +Tremor und übermässige Reflexerregbarkeit;
  • +Muskuläre Hypertonie und Körpertemperatur über 38 °C und induzierbarer oder okulärer Klonus.
  • -CYP3A4hemmende Substanzen, wie Ketokonazol und Erythromycin, können sowohl den Metabolismus von Tramadol (N-Demethylierung) als auch möglicherweise den des aktiven Odemethylierten Metaboliten hemmen. Die klinische Bedeutung dieser Interaktion ist nicht bekannt (siehe auch Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +CYP3A4-hemmende Substanzen, wie Ketokonazol und Erythromycin, können sowohl den Metabolismus von Tramadol (N-Demethylierung) als auch möglicherweise den des aktiven Odemethylierten Metaboliten hemmen. Die klinische Bedeutung dieser Interaktion ist nicht bekannt (siehe auch Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Tramadol beeinflusst vor oder während der Geburt die Kontraktionsfähigkeit des Uterus nicht. Beim Neugeborenen kann es zu - in der Regel klinisch nicht relevanten - Veränderungen der Atemfrequenz führen.
  • +Tramadol beeinflusst vor oder während der Geburt - die Kontraktionsfähigkeit des Uterus nicht. Beim Neugeborenen kann es zu in der Regel klinisch nicht relevanten Veränderungen der Atemfrequenz führen.
  • -Fertlilität
  • +Fertilität
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig (1-10%): Kopfschmerzen, Benommenheit.
  • -Selten (0,01-0,1%): Sprachstörungen, Parästhesien, Tremor, Krampfanfälle, unwillkürliche Muskelzuckungen, Koordinationsstörungen, Synkope.
  • +Häufig (110%): Kopfschmerzen, Benommenheit.
  • +Selten (0,010,1%): Sprachstörungen, Parästhesien, Tremor, Krampfanfälle, unwillkürliche Muskelzuckungen, Koordinationsstörungen, Synkope.
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Selten (0,01-0,1%): Halluzinationen, Status der Verwirrtheit, Schlafstörungen, Delirium, Ängstlichkeit und Albträume.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Selten (0,010,1%): Halluzinationen, Status der Verwirrtheit, Schlafstörungen, Delirium, Ängstlichkeit und Albträume.
  • -Augenleiden
  • +Augenerkrankungen
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • -Gelegentlich (0,1-1%): Beeinflussung der Kreislaufregulation (Herzklopfen, Tachykardie). Diese unerwünschten Wirkungen können insbesondere bei intravenöser Applikation und bei Patienten auftreten, die körperlich belastet werden.
  • -Selten (0,01-0,1%): Bradykardie
  • +Herzerkrankungen
  • +Gelegentlich (0,11%): Beeinflussung der Kreislaufregulation (Herzklopfen, Tachykardie). Diese unerwünschten Wirkungen können insbesondere bei intravenöser Applikation und bei Patienten auftreten, die körperlich belastet werden.
  • +Selten (0,010,1%): Bradykardie.
  • -Selten (0,01-0,1%): erhöhter Blutdruck
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • -Gelegentlich (0,1-1%): Beeinflussung der Kreislaufregulation (orthostatische Hypotonie oder Kreislaufkollaps). Diese unerwünschten Wirkungen können insbesondere bei intravenöser Applikation und bei Patienten auftreten, die körperlich belastet werden.
  • +Selten (0,010,1%): erhöhter Blutdruck.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Gelegentlich (0,11%): Beeinflussung der Kreislaufregulation (orthostatische Hypotonie oder Kreislaufkollaps). Diese unerwünschten Wirkungen können insbesondere bei intravenöser Applikation und bei Patienten auftreten, die körperlich belastet werden.
  • -Selten (0,01-0,1%): Appetitveränderungen.
  • -Unbekannte Häufigkeit: Hypoglykämie
  • -Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
  • -Selten (0,01-0,1%): Atemdepression, Dyspnoe.
  • +Selten (0,010,1%): Appetitveränderungen.
  • +Unbekannte Häufigkeit: Hypoglykämie.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Selten (0,010,1%): Atemdepression, Dyspnoe.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig (1-10%): Erbrechen (9%), Obstipation, Mundtrockenheit.
  • -Gelegentlich (0,1-1%): Brechreiz, gastrointestinales Unwohlsein (z.B. Magendruck, Völlegefühl), Diarrhö.
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle
  • +Häufig (110%): Erbrechen (9%), Obstipation, Mundtrockenheit.
  • +Gelegentlich (0,11%): Brechreiz, gastrointestinales Unwohlsein (z.B. Magendruck, Völlegefühl), Diarrhö.
  • +Affektionen der Leber und der Gallenblase
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Häufig (1-10%): Hyperhidrosis
  • -Gelegentlich (0,1-1%): Hautreaktionen (z.B. Juckreiz, Hautrötung, Urtikaria)
  • -Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
  • -Selten (0,01-0,1%): motorische Schwäche
  • -Nieren und Harnwege
  • -Selten (0,01-0,1%): Miktionsstörungen (Dysurie und Harnverhalt).
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Selten (0,01-0,1%): Allergische Reaktionen (z.B. Dyspnoe, Bronchospasmus, Giemen, angioneurotisches Ödem) und Anaphylaxie.
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Häufig (1-10%): Erschöpfung.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Häufig (110%): Hyperhidrosis.
  • +Gelegentlich (0,11%): Hautreaktionen (z.B. Juckreiz, Hautrötung, Urtikaria).
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Selten (0,010,1%): motorische Schwäche.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Selten (0,010,1%): Miktionsstörungen (Dysurie und Harnverhalt).
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Selten (0,010,1%): Allergische Reaktionen (z.B. Dyspnoe, Bronchospasmus, Giemen, angioneurotisches Ödem) und Anaphylaxie.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Häufig (110%): Erschöpfung.
  • -Bei Intoxikation mit oralen Tramadolpräparaten ist eine Entgiftung mit Aktivkohle oder eine Magenspülung nur innerhalb 2 Stunden nach der Einnahme empfohlen. Zu einem späteren Zeitpunkt sind solche Behandlungen nur noch sinnvoll bei ausserordentlich hohen eingenommenen Mengen oder bei Retardtabletten.
  • +Bei Intoxikation mit oralen Tramadolpräparaten ist eine Entgiftung mit Aktivkohle oder eine Magenspülung nur innerhalb 2 Stunden nach der Einnahme empfohlen. Zu einem späteren Zeit-punkt sind solche Behandlungen nur noch sinnvoll bei ausserordentlich hohen eingenommenen Mengen oder bei Retardtabletten.
  • -Die analgetische Wirkung von Tramadol setzt rasch ein und hält mehrere Stunden (4-6 h) an.
  • +Die analgetische Wirkung von Tramadol setzt rasch ein und hält mehrere Stunden (46 h) an.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Auswirkungen von enteraler und parenteraler Verabreichung von Tramadol wurden in klinischen Studien mit mehr als 2000 pädiatrischen Patienten im Alter von Neugeborenen bis zum Alter von 17 Jahren untersucht. Die Indikationen für die Schmerzbehandlungen, welche in diesen Studien untersucht wurden, waren Schmerzen nach Operationen (vor allem abdominal), nach chirurgischen Zahnextraktionen, infolge von Frakturen, Verbrennungen und Traumata, sowie anderer schmerzhafter Zustände, die eine analgetische Behandlung für voraussichtlich 7 Tage erforderlich machten.
  • +In Einzeldosen von bis zu 2 mg / kg oder Mehrfachdosen von bis zu 8 mg / kg pro Tag (bis
  • +maximal 400 mg pro Tag) war die Wirksamkeit von Tramadol gegenüber Placebo überlegen und grösser oder gleich zu Paracetamol, Nalbuphin, Pethidin oder niedrigdosiertem Morphin. Die durchgeführten Studien bestätigten die Wirksamkeit von Tramadol. Das Sicherheitsprofil von Tramadol war bei Erwachsenen und pädiatrischen Patienten älter als 1 Jahr ähnlich (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
  • +
  • -Die Halbwertszeit der Verteilungsphase t½α beträgt etwa 0,8 h. Die maximalen Plasmakonzentrationen Cmax betragen nach Applikation von 100 mg in flüssiger Form 309 ± 90 ng/ml, nach der gleichen Dosis als feste Form 280 ± 49 ng/ml und werden nach 1,2 h respektive 2 h erreicht. Nach i.v.-Injektion von 100 mg werden nach 15 Minuten maximale Plasmaspiegel von 613 ± 221 ng/ml gemessen.
  • -Es besteht eine Korrelation zwischen Serumkonzentration und analgetischer Wirkung, jedoch mit grossen Abweichungen im Einzelfall. Eine Serumkonzentration von 100-300 ng/ml ist im Regelfall wirksam.
  • +Die Halbwertszeit der Verteilungsphase t½α beträgt etwa 0,8 h. Die maximalen Plasmakonzent-rationen Cmax betragen nach Applikation von 100 mg in flüssiger Form 309 ± 90 ng/ml, nach der gleichen Dosis als feste Form 280 ± 49 ng/ml und werden nach 1,2 h respektive 2 h erreicht. Nach i.v.-Injektion von 100 mg werden nach 15 Minuten maximale Plasmaspiegel von 613 ± 221 ng/ml gemessen.
  • +Es besteht eine Korrelation zwischen Serumkonzentration und analgetischer Wirkung, jedoch mit grossen Abweichungen im Einzelfall. Eine Serumkonzentration von 100300 ng/ml ist im Regelfall wirksam.
  • -Tramadol wird beim Menschen im Wesentlichen durch N- und O-Demethylierung sowie durch Konjugation der O-Demethylierungsprodukte mit Glucuronsäure metabolisiert. Nur O-Desmethyltramadol ist pharmakologisch aktiv, tritt im Blut aber in geringerer Konzentration auf als Tramadol selbst. Nach tierexperimentellen Befunden übertrifft O-Desmethyltramadol die Wirkungsstärke der Muttersubstanz um den Faktor 2-4. Seine Eliminationshalbwertszeit t½β beträgt 7,9 h und liegt in der gleichen Grössenordnung wie Tramadol.
  • +Tramadol wird beim Menschen im Wesentlichen durch N- und O-Demethylierung sowie durch Konjugation der O-Demethylierungsprodukte mit Glucuronsäure metabolisiert. Nur O-Desmethyltramadol ist pharmakologisch aktiv, tritt im Blut aber in geringerer Konzentration auf als Tramadol selbst. Nach tierexperimentellen Befunden übertrifft O-Desmethyltramadol die Wirkungsstärke der Muttersubstanz um den Faktor 24. Seine Eliminationshalbwertszeit t½β beträgt 7,9 h und liegt in der gleichen Grössenordnung wie Tramadol.
  • -Tramadol und seine Metaboliten werden fast vollständig (zu 90%) renal eliminiert. Dabei wird etwa ¼ bis 1/3 des Wirkstoffs unverändert im Urin ausgeschieden.
  • +Tramadol und seine Metaboliten werden fast vollständig (zu 90%) renal eliminiert. Dabei wird etwa 1/4 bis 1/3 des Wirkstoffs unverändert im Urin ausgeschieden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Pharmakokinetik von Tramadol und O-Desmethyltramadol nach oraler Einzeldosis und Mehrfachdosis -Verabreichung an Patienten im Alter von 1 Jahr bis 16 Jahren war im Allgemeinen ähnlich wie bei Erwachsenen, wenn die Dosierung bezogen auf das Körpergewicht eingestellt wurde, aber mit einer höheren inter-individuellen Variabilität in Kindern im Alter von 8 Jahren und darunter.
  • +Bei Kindern im Alter unter 1 Jahr sind die Pharmakokinetik von Tramadol und O-Desmethyltramadol nicht vollständig charakterisiert worden. Informationen aus Studien, die
  • +diese Altersgruppe einschliessen, deuten darauf hin, dass die Bildungsrate von O-Desmethyltramadol via CYP2D6 bei Neugeborenen kontinuierlich ansteigt und das Niveau der CYP2D6-Aktivität von Erwachsenen etwa im Alter von 1 Jahr erreicht. Darüber hinaus können ein nicht ausgereiftes Glucuronidierungssystem und eine nicht ausgereifte Nierenfunktion zu einer verlangsamten Elimination und Akkumulation von O-Desmethyltramadol bei Kindern im Alter unter 1 Jahr führen, darum soll Tramadol in dieser Alterskategorie nicht angewendet
  • +werden.
  • +
  • -Trabar Injektionslösungen haben sich als inkompatibel (nicht mischbar) erwiesen mit Injektionslösungen von:
  • -·Diazepam
  • -·Diclofenac
  • -·Flunitrazepam
  • -·Glyceroltrinitrat
  • -·Indometacin
  • -·Midazolam
  • -·Phenylbutazon
  • +Trabar Injektionslösungen haben sich als inkompatibel (nicht mischbar) erwiesen mit Injektions-lösungen von:
  • +Diazepam,
  • +Diclofenac,
  • +Flunitrazepam,
  • +Glyceroltrinitrat,
  • +Indometacin,
  • +Midazolam,
  • +Phenylbutazon.
  • -Das auf der Packung aufgedruckte Verfalldatum (EXP) sollte nicht überschritten werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Kapseln und Injektionslösung: bei 15–25 °C lagern.
  • +Kapseln und Injektionslösung bei 15–25 °C lagern.
  • -1) Berechnung der total benötigten Dosis von Tramadolhydrochloride (mg): Körpergewicht (kg) × Dosierung (mg/kg).
  • -2) Berechnung das Volumen (ml) der verdünnten Lösung, die injiziert werden soll: Teile die totale Dosis (mg) durch eine angemessene Konzentration der verdünnten Lösung (mg/ml; vgl. Tabelle).
  • -Tabelle: Verdünnung von Trabar Injektionslösung
  • -Trabar 100 mg/2 ml + zuzugebendes Lösungsmittel Konzentration der verdünnten Lösung für die Injektion (mg Tramadolhydrochlorid/ml)
  • +1.Berechnung der total benötigten Dosis von Tramadolhydrochloride (mg).
  • +Körpergewicht (kg) x Dosierung (mg/kg).
  • +2.Berechnung das Volumen (ml) der verdünnten Lösung, die injiziert werden soll.
  • +Teile die totale Dosis (mg) durch eine angemessene Konzentration der verdünnten
  • +Lösung (mg/ml; vgl. Tabelle).
  • +Tabelle Verdünnung von Trabar Injektionslösung
  • +Trabar 100 mg/2 ml + zuzugebendes Lösungsmittel Konzentration der verdünnten Lösung für die Injektion (mg Tramadolhydrochlorid/ml)
  • -52'787, 52788 (Swissmedic).
  • +52787, 52788 (Swissmedic)
  • -Trabar 50, Kapseln: Packungen zu 10, 20, 60 [A]
  • -Trabar 100, Injektionslösung: 5 Ampullen à 2 ml [A]
  • +Trabar 50, Kapseln: Packungen zu 10, 20, 60. [A]
  • +Trabar 100, Injektionslösung: 5 Ampullen zu 2 ml. [A]
  • -Oktober 2015
  • +September 2017
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