54 Änderungen an Fachinfo Xenetix 250 mg |
-Wirkstoff: Iobitridolum
-Hilfsstoffe: Natrium-calciumedetat, Trometamol, Trometamol hydrochlorid, Wasser steril zur Injektion
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Gebrauchsfertiges, niederosmolares, nicht-ionisches Röntgenkontrastmittel zur intravasalen, intraartikulären oder intrauterinen Injektion in zwei Iodkonzentrationen:
-·XENETIX 300: 1 ml enthält 658, 1 mg Iobitridol @ Iodgehalt von 300 mg/ml (= 30 % m/v)
-·XENETIX 350: 1 ml enthält 767, 8 mg Iobitridol @ Iodgehalt von 350 mg/ml (= 35 % m/v)
-Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten
- +Wirkstoffe
- +Iobitridolum
- +Hilfsstoffe
- +Natriumcalciumedetat, Trometamol, Trometamol hydrochlorid, Salzsäure und/oder Natriumhydroxid zur pH-Einstellung, Wasser steril zur Injektion
- +Natriumgehalt: 0.035 mg/ml unter Berücksichtigung der variablen Natriumhydroxid-Zusätze
- +
- +Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Dosierung / Anwendung
- +Dosierung/Anwendung
-Allgemein sollte der Patient nüchtern, aber ausreichend hydratisiert sein. Störungen des Elektrolyt- und/oder Wasserhaushaltes sind besonders bei gefährdeten Patienten (Diabetikern, Niereninsuffizienten, multiplem Myelom, Poly- oder Oligurie, Hyperkaliämie, Kleinkindern) vor und nach der Untersuchung auszugleichen. Intravasale Kontrastmittelgaben sind möglichst am liegenden Patienten vorzunehmen, der nach der Kontrastmittelgabe noch 30 bis 60 Minuten unter Aufsicht bleiben soll, da erfahrungsgemäss die Mehrzahl aller schweren Zwischenfälle innerhalb dieser Zeitperiode auftritt. Jedoch sind auch verspätete Reaktionen (nach Stunden oder Tagen) möglich (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ und/oder „Unerwünschte Wirkungen“).
- +Allgemein sollte der Patient nüchtern, aber ausreichend hydratisiert sein. Störungen des Elektrolyt- und/oder Wasserhaushaltes sind besonders bei gefährdeten Patienten (Diabetikern, Niereninsuffizienten, multiplem Myelom, Poly- oder Oligurie, Hyperkaliämie, Kleinkindern) vor und nach der Untersuchung auszugleichen. Intravasale Kontrastmittelgaben sind möglichst am liegenden Patienten vorzunehmen, der nach der Kontrastmittelgabe noch 30 bis 60 Minuten unter Aufsicht bleiben soll, da erfahrungsgemäss die Mehrzahl aller schweren Zwischenfälle innerhalb dieser Zeitperiode auftritt. Jedoch sind auch verspätete Reaktionen (nach Stunden oder Tagen) möglich (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und/oder «Unerwünschte Wirkungen»).
-Anwendungsgebiete Konz. Dosis
- +Anwendungsgebiet Konzentration Dosis
-Neugeborene 300 Bis 4.0 ml/kg KG
-Säuglinge 300 Bis 3.0 ml/kg KG
-Kleinkinder 300 Bis 1.5 ml/kg KG
-Computertomographie 350, 300 Erwachsene: 1.0 – 2.0 ml/kg Körpergewicht
- -Sowohl als Bolus oder Infusion resp. Kombination -Im allgemeinen max. bis 200 ml oder ca. 60 g Iod
- Kinder: 1.2 – 2.4 ml/kg KG
- +Neugeborene 300 Bis 4.0 ml/kg Körpergewicht
- +Säuglinge 300 Bis 3.0 ml/kg Körpergewicht
- +Kleinkinder 300 Bis 1.5 ml/kg Körpergewicht
- +Computertomographie Erwachsene 350, 300 1.0 – 2.0 ml/kg Körpergewicht -Sowohl als Bolus oder Infusion resp. Kombination -Im Allgemeinen max. bis 200 ml oder ca. 60 g Iod
- +Kinder 350, 300 1.2 – 2.4 ml/kg Körpergewicht
-Angiokardiographie 350, 300 60 – 270 ml pro Patient, oft in 6-20 Injektionen Kinder: 0.9 – 13 ml/kg KG Durchschnittlich: 4.6 ml/kg KG
- +Angiokardiographie 350, 300 60 – 270 ml pro Patient, oft in 6-20 Injektionen Kinder: 0.9 – 13 ml/kg Körpergewicht Durchschnittlich: 4.6 ml/kg Körpergewicht
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Bei Patienten mit erhöhtem Hypersensitivitätsrisiko sollen iodierte Kontrastmittel nur nach sorgfältiger Nutzen-/Risikoevaluation sowie allenfalls nach antiallergischer Prämedikation erfolgen. Zudem müssen für den Fall des Auftretens einer anaphylaktischen / anaphylaktoiden Reaktion Reanimationsmöglichkeiten und insbesondere Adrenalin zur parenteralen Anwendung bereitgestellt werden (s. unten). Bei Patienten unter Betablockern siehe unter “Interaktionen“.
- +Bei Patienten mit erhöhtem Hypersensitivitätsrisiko sollen iodierte Kontrastmittel nur nach sorgfältiger Nutzen-/Risikoevaluation sowie allenfalls nach antiallergischer Prämedikation erfolgen. Zudem müssen für den Fall des Auftretens einer anaphylaktischen / anaphylaktoiden Reaktion Reanimationsmöglichkeiten und insbesondere Adrenalin zur parenteralen Anwendung bereitgestellt werden (s. unten). Bei Patienten unter Betablockern siehe unter «Interaktionen».
-Bei jeder Untersuchung müssen deshalb die personellen Voraussetzungen für eine Notfalltherapie erfüllt sein und das notwendige Material verwendungsbereit sein (Sauerstoff, Adrenalin oder andere Arzneimittel je nach Komedikation, Infusionsmaterial, Intubations- und Beatmungsmöglichkeiten, u.a.). Es ist unbedingt erforderlich, mit der Durchführung sämtlicher Notfallmassnahmen vertraut zu sein. Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz sollten mehrere Stunden nach Kontrastmittelgabe, die übrigen noch mindestens 60 Minuten unter Aufsicht bleiben, da erfahrungsgemäss die Mehrzahl aller unerwünschten Reaktionen innerhalb dieser Zeit auftritt (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Jedoch sind verspätete Reaktionen auch nach Stunden oder Tagen möglich.
- +Bei jeder Untersuchung müssen deshalb die personellen Voraussetzungen für eine Notfalltherapie erfüllt sein und das notwendige Material verwendungsbereit sein (Sauerstoff, Adrenalin oder andere Arzneimittel je nach Komedikation, Infusionsmaterial, Intubations- und Beatmungsmöglichkeiten, u.a.). Es ist unbedingt erforderlich, mit der Durchführung sämtlicher Notfallmassnahmen vertraut zu sein. Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz sollten mehrere Stunden nach Kontrastmittelgabe, die übrigen noch mindestens 60 Minuten unter Aufsicht bleiben, da erfahrungsgemäss die Mehrzahl aller unerwünschten Reaktionen innerhalb dieser Zeit auftritt (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Jedoch sind verspätete Reaktionen auch nach Stunden oder Tagen möglich.
-Iodierte Röntgenkontrastmittel beeinflussen die Schilddrüsenfunktion aufgrund ihres Gehaltes an freiem Iodid und können bei prädisponierten Patienten zu einer Hyperthyreose führen. Um diese Stoffwechselstörung zu vermeiden, ist es notwendig, mögliche thyreoidale Risikofaktoren zu erfassen. Gefährdet sind Patienten mit latenter Hyperthyreose, funktioneller Autonomie oder mit einem Schilddrüsenkarzinom unter Behandlung von radiokativem Iod-131. Bei potentiell gefährdeten Patienten muss vor der Untersuchung die Schilddrüsenfunktion untersucht und eine Hyperthyreose ausgeschlossen werden. Eine vorbeugende medikamentöse Schilddrüsenblockade ist zu erwägen. Zudem kann die Gabe iodierter Kontrastmittel bei Neu- sowie ganz besonders bei Frühgeborenen eine Hypothyreose auslösen. Aus diesem Grund sollten die TSH- und T4-Werte sieben bis zehn Tage sowie einen Monat nach der Kontrastmittelgabe überprüft werden. Man beachte auch die „Interaktionen“, „Unerwünschte Wirkungen“ und „Sonstigen Hinweise“.
- +Iodierte Röntgenkontrastmittel beeinflussen die Schilddrüsenfunktion aufgrund ihres Gehaltes an freiem Iodid und können bei prädisponierten Patienten zu einer Hyperthyreose führen. Um diese Stoffwechselstörung zu vermeiden, ist es notwendig, mögliche thyreoidale Risikofaktoren zu erfassen. Gefährdet sind Patienten mit latenter Hyperthyreose, funktioneller Autonomie oder mit einem Schilddrüsenkarzinom unter Behandlung von radiokativem Iod-131. Bei potentiell gefährdeten Patienten muss vor der Untersuchung die Schilddrüsenfunktion untersucht und eine Hyperthyreose ausgeschlossen werden. Eine vorbeugende medikamentöse Schilddrüsenblockade ist zu erwägen. Zudem kann die Gabe iodierter Kontrastmittel bei Neu- sowie ganz besonders bei Frühgeborenen eine Hypothyreose auslösen. Aus diesem Grund sollten die TSH- und T4-Werte sieben bis zehn Tage sowie einen Monat nach der Kontrastmittelgabe überprüft werden. Man beachte auch die «Interaktionen», «Unerwünschte Wirkungen» und «Sonstigen Hinweise».
-Vor einer Hysterosalpingographie muss eine Schwangerschaft sicher ausgeschlossen werden (siehe „Kontraindikationen“). Bei akuten entzündlichen oder infektiösen Prozessen in der Beckenhöhle darf eine Hysterosalpingographie nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko Evaluation vorgenommen werden. Die Exposition der weiblichen Reproduktionsorgane mit Röntgenstrahlen muss, ob mit oder ohne Kontrastmittel, immer einer kritischen Nutzen-Risiko-Evaluation unterworfen werden.
- +Vor einer Hysterosalpingographie muss eine Schwangerschaft sicher ausgeschlossen werden (siehe «Kontraindikationen»). Bei akuten entzündlichen oder infektiösen Prozessen in der Beckenhöhle darf eine Hysterosalpingographie nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko Evaluation vorgenommen werden. Die Exposition der weiblichen Reproduktionsorgane mit Röntgenstrahlen muss, ob mit oder ohne Kontrastmittel, immer einer kritischen Nutzen-Risiko-Evaluation unterworfen werden.
-Bei Notfalluntersuchungen ohne Nierenfunktionskontrolle müssen alle Massnahmen zur Verhinderung einer Niereninsuffizienz respektive Lactatazidose eingehalten werden. Ergänzend beachte man die „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“.
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- +Bei Notfalluntersuchungen ohne Nierenfunktionskontrolle müssen alle Massnahmen zur Verhinderung einer Niereninsuffizienz respektive Lactatazidose eingehalten werden. Ergänzend beachte man die «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
- +Schwangerschaft
- +
-Der Einfluss der Grundkrankheit und der Untersuchung auf den Allgemeinzustand des Patienten ist zu beachten (vgl. „Unerwünschte Wirkungen“).
- +Der Einfluss der Grundkrankheit und der Untersuchung auf den Allgemeinzustand des Patienten ist zu beachten (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).
-In solchen Fällen muss die Verabreichung sofort unterbrochen werden und je nach Fortschreiten der Symptomatik eine geeignete Therapie (siehe auch "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen" und „Sonstige Hinweise“) eingeleitet werden.
- +In solchen Fällen muss die Verabreichung sofort unterbrochen werden und je nach Fortschreiten der Symptomatik eine geeignete Therapie (siehe auch "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen" und «Sonstige Hinweise») eingeleitet werden.
-sehr häufig mehr als 1/10 Patienten > 10%
-häufig 1/100 bis 1/10 Patienten > 1 % - 10 %
-gelegentlich 1/1.000 bis 1/100 Patienten > 0,1 % -1 %
-selten 1/10.000 bis 1/1.000 Patienten 0,01 % - 0,1 %
-sehr selten 1/10.000 Patienten oder weniger ≤ 0,01 % sowie Einzelberichte
- +sehr häufig Gleich oder mehr als 1/10 Patienten ≥10%
- +häufig 1/100 bis weniger als 1/10 Patienten ≥ 1% - < 10%
- +gelegentlich 1/1000 bis weniger als 1/100 Patienten ≥ 0.1% - < 1%
- +selten 1/10000 bis weniger als 1/1000 Patienten ≥ 0.01% - < 0.1%
- +sehr selten Weniger als 1/10000 Patienten < 0.01%
-Sehr selten: Hypothyreose durch Iod-Überlastung bei Neu- aber vor allem auch bei Frühgeborenen. Iodhaltige Kontrastmittel können bei Schilddrüsenüberfunktion (latenter Hyperthyreose) zu akuten Entgleisungen des Stoffwechsels führen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Sehr selten: Hypothyreose durch Iod-Überlastung bei Neu- aber vor allem auch bei Frühgeborenen. Iodhaltige Kontrastmittel können bei Schilddrüsenüberfunktion (latenter Hyperthyreose) zu akuten Entgleisungen des Stoffwechsels führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Sehr selten: Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe*, Konfusion*, visuelle Störungen*, Photophobie*, vorübergehende Blindheit*, Desorientierung, Amnesien*, Konvulsion*, Schläfrigkeit* Koma* .
- +Sehr selten: Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe*, Konfusion*, visuelle Störungen*, Photophobie*, vorübergehende Blindheit*, Desorientierung, Amnesien*, Konvulsion*, Schläfrigkeit* Koma*
-Hautreaktionen (siehe auch «Kontraindikationen» sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
- +Hautreaktionen: (siehe auch «Kontraindikationen» sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
-Sehr selten: Vorübergehende Kreatininämie zu einer akuten Niereninsuffizienz mit Oligurie, Anurie oder akutem Nierenversagen führend. Bezüglich der Patienten mit erhöhtem Risiko sei auf die entsprechenden „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ verwiesen.
- +Sehr selten: Vorübergehende Kreatininämie zu einer akuten Niereninsuffizienz mit Oligurie, Anurie oder akutem Nierenversagen führend. Bezüglich der Patienten mit erhöhtem Risiko sei auf die entsprechenden «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» verwiesen.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Eigenschaften / Wirkungen
-ATC-Code: V08AB11
-Iobitridol ist ein triiodiertes, nichtionisches Monomer, welches sich durch eine hohe Wasserlöslichkeit und Hydrophilie auszeichnet. Die Kontrastgebung erfolgt dank des kovalent gebundenen Iods, welches die Röntgenstrahlen absorbiert. Xenetix® gehört zur Klasse der trijodierten (monomeren), wasserlöslichen, niederosmolaren, nichtionischen Röntgenkontrastmittel. Die gebrauchsfertige Injektionslösung ist klar, farblos bis leicht gelblich gefärbt und hat die folgenden physiko-chemischen Eigenschaften.
- +Eigenschaften/Wirkungen
- +ATC-Code
- +V08AB11
- +Wirkungsmechanismus
- +Die Kontrastgebung erfolgt dank des kovalent gebundenen Iods, welches die Röntgenstrahlen absorbiert. Xenetix® gehört zur Klasse der trijodierten (monomeren), wasserlöslichen, niederosmolaren, nichtionischen Röntgenkontrastmittel.
- +Pharmakodynamik
- +Iobitridol ist ein triiodiertes, nichtionisches Monomer, welches sich durch eine hohe Wasserlöslichkeit und Hydrophilie auszeichnet. Die gebrauchsfertige Injektionslösung ist klar, farblos bis leicht gelblich gefärbt und hat die folgenden physiko-chemischen Eigenschaften.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Als Diagnostikum nicht zutreffend.
- +Absorption
- +Nicht zutreffend.
- +
-Metabolismus und Elimination
-Iobitridol wird dosisunabhängig ohne metabolisiert zu werden mit einer Eliminationshalbwertszeit t½ von 108 min vollständig renal (glomeruläre Filtration) eliminiert. Die Clearancerate beträgt 0,080 l/h.kg oder 93 ml/min beim Erwachsenen. Im 8 Std.-Urin findet man 88 - 98 %, im 24 Std.-Urin 100 % der verabreichten Dosis.
-Kinetik in besonderen klinischen Situationen
- +Metabolismus
- +Iobitridol wird nicht metabolisiert.
- +Elimination
- +Iobitridol wird dosisunabhängig mit einer Eliminationshalbwertszeit t½ von 108 min vollständig renal (glomeruläre Filtration) eliminiert. Die Clearancerate beträgt 0,080 l/h.kg oder 93 ml/min beim Erwachsenen. Im 8 Std.-Urin findet man 88 - 98 %, im 24 Std.-Urin 100 % der verabreichten Dosis.
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
-Zur Vermeidung physiko-chemischen Inkompatibilitäten wird allgemein nicht empfohlen andere Arzneimittel mit XENETIX zu mischen.
- +Zur Vermeidung physiko-chemischer Inkompatibilitäten wird allgemein nicht empfohlen andere Arzneimittel mit XENETIX zu mischen.
-Die Aufnahmefähigkeit des Schilddrüsengewebes für Radioisotope zur Schilddrüsendiagnostik wird durch iodhaltige nierengängige Röntgenkontrastmittel bis zu zwei Wochen und in seltenen Fällen länger beeinträchtigt. Schilddrüsenfunktionstests, die nicht auf der Bestimmung der Iodaufnahme beruhen, z.B. T3-Triiodthyronin und Thyroxin (Gesamt-T4) Bestimmungen bleiben unbeeinflusst. Siehe auch „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ sowie „Interaktionen“.
- +Die Aufnahmefähigkeit des Schilddrüsengewebes für Radioisotope zur Schilddrüsendiagnostik wird durch iodhaltige nierengängige Röntgenkontrastmittel bis zu zwei Wochen und in seltenen Fällen länger beeinträchtigt. Schilddrüsenfunktionstests, die nicht auf der Bestimmung der Iodaufnahme beruhen, z.B. T3-Triiodthyronin und Thyroxin (Gesamt-T4) Bestimmungen bleiben unbeeinflusst. Siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen».
-Hygienehinweise
-Grundsätzlich gilt es bei der Anwendung von Kontrastmitteln die allgemeinen Hygienevorschriften für sterile Lösungen zu beachten. Da die Lösungen nicht konserviert sind und es sich um Eindosenbehälter handelt, sind die in einem Untersuchungsgang nicht verbrauchten Restmengen zu verwerfen. Die Polypropylenbeutel können ohne Anzustechen mit einer Luer-Verbindung entleert werden. (Man beachte die spezifischen Hinweise auf der Verpackung). Bei der Verwendung in Verbindung mit Injektomaten, sind alle Vorsichtsmassnahmen zur Verhinderung einer Kontamination oder Partikelbelastung wahrzunehmen. Beispielsweise müssen die mit Vorteil mit Rückstromsicherheitsventilen versehenen Verbindungschläuche zum Patienten nach jeder Untersuchung ausgewechselt werden. Bei der Kontrastmittelentnahme werden geschlossene Systeme, die mit Sterilluftfiltern versehen sind, empfohlen. Am Ende des Untersuchungstages sind die verbliebenen Reste des Kontrastmittels zu verwerfen. Ergänzende Anwendungshinweise der jeweiligen Geräte- und Medizinproduktehersteller sind unbedingt zu beachten.
-Arthrographie
-Alle möglichen Massnahmen für eine optimale Hygiene, d.h. das Arbeiten unter sterilen Bedingungen, müssen ergriffen werden.
-Haltbarkeit:
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „Exp“ bezeichnetem Datum verwendet werden. Nach Anbruch sollte das Kontrastmittel als unkonservierte Injektionslösung unmittelbar aufgebraucht und allfällige Restmengen vernichtet werden.
- +Haltbarkeit
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Exp» bezeichnetem Datum verwendet werden.
- +Aufbrauchfristnach Anbruch
- +Die Zubereitung enthält kein Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Anbruch zu verwenden. Restmengen sind zu vernichten.
-Vor Licht und Röntgenstrahlen geschützt bei Raumtemperatur (15 – 25°C) aufbewahren.
- +Vor Licht und Röntgenstrahlen geschützt und bei Raumtemperatur (15 – 25°C) aufbewahren.
- +Hygienehinweise
- +Grundsätzlich gilt es bei der Anwendung von Kontrastmitteln die allgemeinen Hygienevorschriften für sterile Lösungen zu beachten. Da die Lösungen nicht konserviert sind und es sich um Eindosenbehälter handelt, sind die in einem Untersuchungsgang nicht verbrauchten Restmengen zu verwerfen. Die Polypropylenbeutel können ohne anzustechen mit einer Luer-Verbindung entleert werden. (Man beachte die spezifischen Hinweise auf der Verpackung). Bei der Verwendung in Verbindung mit Injektomaten, sind alle Vorsichtsmassnahmen zur Verhinderung einer Kontamination oder Partikelbelastung wahrzunehmen. Beispielsweise müssen die mit Vorteil mit Rückstromsicherheitsventilen versehenen Verbindungschläuche zum Patienten nach jeder Untersuchung ausgewechselt werden. Bei der Kontrastmittelentnahme werden geschlossene Systeme, die mit Sterilluftfiltern versehen sind, empfohlen. Am Ende des Untersuchungstages sind die verbliebenen Reste des Kontrastmittels zu verwerfen. Ergänzende Anwendungshinweise der jeweiligen Geräte- und Medizinproduktehersteller sind unbedingt zu beachten.
- +Arthrographie
- +Alle möglichen Massnahmen für eine optimale Hygiene, d.h. das Arbeiten unter sterilen Bedingungen, müssen ergriffen werden.
- +
-Vials: 1 x 50 ml; 1 x 100 ml in 125 ml Vial; 1 x 100 ml in 100 ml Vial; 10 x 200 ml; 10 x 500 ml
-Beutel / Scanbags: 10 x 100 ml; 10 x 200 ml; 10 x 500 ml
- +Vials: 1 x 50 ml; 1 x 100 ml in 125 ml Vial; 1 x 100 ml in 100 ml Vial; 1 x 200 ml;1 x 500 ml; 10 x 200 ml; 10 x 500 ml
- +Beutel / Scanbags: 1 x 100 ml; 1 x 200 ml; 1 x 500 ml;10 x 100 ml; 10 x 200 ml; 10 x 500 ml
-Vials: 1 x 20 ml in 30 ml Vial; 1 x 20 ml in 20 ml Vial; 1 x 50 ml; 1 x 100 ml in 125 ml Vial; 1 x 100 ml in 100 ml Vial; 10 x 200 ml; 10 x 500 ml
-Beutel / Scanbags:10 x 100 ml; 10 x 200 ml; 10 x 500 ml
- +Vials: 1 x 20 ml in 30 ml Vial; 1 x 20 ml in 20 ml Vial; 1 x 50 ml; 1 x 100 ml in 125 ml Vial; 1 x 100 ml in 100 ml Vial; 1 x 200 ml; 1 x 500 ml; 10 x 200 ml; 10 x 500 ml
- +Beutel / Scanbags: 1 x 100 ml; 1 x 200 ml; 1 x 500 ml; 10 x 100 ml; 10 x 200 ml; 10 x 500 ml
-Juni 2020
- +Oktober 2020
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