20 Änderungen an Fachinfo Sandostatin LAR 10 mg Fertigspritzen |
-Wirkstoff: Octreotidum* ut Octreotidi acetas.
-Hilfsstoffe: Copoly (DL-lactidum-glycolidum), Mannitolum.
-Lösungsmittel: Carboxymethylcellulosum natricum; Mannitolum, Poloxamer 188, Aqua ad iniectabilia.
-* INN rec.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionssuspension.
-Pulver: weiss bis gelblichweisses Pulver.
-Lösungsmittel: klar, farblos bis leicht gelblich oder bräunlich.
-Sandostatin LAR ist eine Depot-Injektionsform von Octreotid mit verzögerter Wirkungsdauer. Das Pulver (Mikrosphären für eine Suspension zur Injektion) wird unmittelbar vor der intramuskulären Injektion mittels dem beigelegten Lösungsmittel suspendiert.
-Jede Packung enthält:
-·Eine Durchstechflasche mit Mikrosphären zur Herstellung einer Injektionssuspension 10 mg, 20 mg bzw. 30 mg pro vitro
-·Eine Fertigspritze mit Lösungsmittel: 2.0 ml
-·Einen Adapter für die Durchstechflasche für die Rekonstitution des Produkts
-·Eine Sicherheitsnadel für die Injektion
- +Wirkstoffe
- +Octreotidum* ut Octreotidi acetas.
- +Hilfsstoffe
- +Copoly (DL-lactidum-glycolidum), Mannitolum.
- +Lösungsmittel: Carboxymethylcellulosum natricum (entspricht 1.512 mg Natrium); Mannitolum, Poloxamer 188, Aqua ad iniectabilia.
- +*INN rec.
-Die Behandlung sollte mit einer Dosis von 20 mg Sandostatin LAR in vierwöchentlichen Intervallen während 3 Monaten eingeleitet werden. Allfällige nachfolgende Dosisanpassungen sollten entsprechend der Serumspiegel des Wachstumshormons (GH) und des Somatomedin C (IGF-1) sowie der klinischen Symptome gemäss der unten stehenden Empfehlungen erfolgen.
- +Die Behandlung sollte mit einer Dosis von 20 mg Sandostatin LAR in vierwöchentlichen Intervallen während 3 Monaten eingeleitet werden. Allfällige nachfolgende Dosisanpassungen sollten entsprechend der Serumspiegel des Wachstumshormons (GH) und des Somatomedin C (IGF-1) sowie der klinischen Symptome gemäss der untenstehenden Empfehlungen erfolgen.
-Niereninsuffizienz
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Leberinsuffizienz
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-Durch den therapeutischen Nutzen einer Senkung der GH («Growth hormone»)-Spiegel und die Normalisierung der IGF-1 («Insulin-like growth factor»)-Konzentration bei akromegalen Patientinnen kann möglicherweise die Fertilität wiedererlangt werden. Falls angezeigt sollten Patientinnen im gebährfähigen Alter angewiesen werden, während einer Octreotid-Behandlung geeignete kontrazeptive Massnahmen anzuwenden (s. «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +Durch den therapeutischen Nutzen einer Senkung der GH («Growth hormone»)-Spiegel und die Normalisierung der IGF-1 («Insulin-like growth factor»)-Konzentration bei akromegalen Patientinnen kann möglicherweise die Fertilität wiedererlangt werden. Falls angezeigt sollten Patientinnen im gebährfähigen Alter angewiesen werden, während einer Octreotid-Behandlung geeignete kontrazeptive Massnahmen anzuwenden (s. «Schwangerschaft, Stillzeit»).
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiervolumen, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +Behandlung
- +
-ATC-Code: H01CB02
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +ATC-Code
- +H01CB02
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
-Klinische Wirksamkeit bei den verschiedenen Tumortypen
- +Klinische Wirksamkeit
- +Absorption
- +Metabolismus
- +Keine Angaben.
-Niereninsuffizienz: Nierenfunktionsbeeinträchtigung hatte keinen Einfluss auf die totale Exposition (AUC) von subkutan verabreichtem Octreotid.
-Leberinsuffizienz: Eine Leberzirrhose, nicht aber eine Fettleber, führen zu einer verminderten Elimination (30%) von Octreotid.
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Nierenfunktionsbeeinträchtigung hatte keinen Einfluss auf die totale Exposition (AUC) von subkutan verabreichtem Octreotid.
- +Leberfunktionsstörungen
- +Eine Leberzirrhose, nicht aber eine Fettleber, führen zu einer verminderten Elimination (30%) von Octreotid.
-Dezember 2017.
- +Juli 2020.
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