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Home - Information for professionals for Cellcept 250 mg - Änderungen - 11.01.2019
146 Änderungen an Fachinfo Cellcept 250 mg
  • -Wirkstoff: Mofetili Mycophenolas.
  • +Wirkstoff
  • +Mofetili Mycophenolas.
  • -CellCept ist in Kombination mit Ciclosporin und Corticosteroiden zur Prophylaxe von akuten Transplantatabstossungsreaktionen bei Patienten mit allogener Nieren-, Herz- oder Lebertransplantation angezeigt.
  • +CellCept ist in Kombination mit Corticosteroiden und Ciclosporin zur Prophylaxe von akuten Transplantatabstossungsreaktionen bei Patienten mit allogener Nieren-, Herz- oder Lebertransplantation angezeigt.
  • +Bitte beachten Sie die vollständigen Verschreibungsinformationen für Corticosteroide und Ciclosporin, die in Kombination mit CellCept verwendet werden.
  • +
  • -Die erste Dosis von CellCept i.v. sollte innerhalb von 24 Stunden nach der Transplantation verabreicht werden. Nach der Rekonstitution zu einer Lösung mit der Konzentration 6 mg/ml ist CellCept i.v. als langsame intravenöse Infusion über einen Zeitraum von 2 Stunden zu verabreichen. Die geeignete Infusionsgeschwindigkeit beträgt ca. 84 ml/Stunde.
  • -Vorsicht: Die Lösung von CellCept i.v. darf niemals als schnelle Infusion oder Bolus-Injektion intravenös verabreicht werden. Die empfohlene Infusionsdauer von 2 Stunden sollte eingehalten werden (Infusionspumpe).
  • +Die erste Dosis von CellCept i.v. sollte innerhalb von 24 Stunden nach der Transplantation verabreicht werden. Nach der Rekonstitution zu einer Lösung mit der Konzentration 6 mg/ml ist CellCept i.v. als langsame intravenöse Infusion über mindestens 2 Stunden in eine periphere oder zentrale Vene zu verabreichen (Infusionspumpe). Die geeignete Infusionsgeschwindigkeit beträgt 84 ml/Stunde.
  • -Zubereitung der Suspension und der Infusionslösung: siehe Sonstige Hinweise.
  • +Zubereitung der Suspension und der Infusionslösung: siehe «Sonstige Hinweise».
  • -Nierentransplantierte Patienten mit schwerer chronischer Niereninsuffizienz (glomeruläre Filtrationsrate <25 ml/min/1,73 m2), denen CellCept in Einzeldosen verabreicht wurde, wiesen gegenüber Patienten mit geringfügigerer Niereninsuffizienz oder gesunden Probanden grössere AUC bezüglich MPA und MPA-Glucuronid (MPAG) im Plasma auf. Solchen nierentransplantierten Patienten sollte CellCept nicht in Dosen über 1 g zweimal täglich verabreicht werden, und sie sind sorgfältig zu überwachen.
  • +Nierentransplantierte Patienten mit schwerer chronischer Niereninsuffizienz (glomeruläre Filtrationsrate <25 ml/min/1,73 m2), denen CellCept in Einzeldosen verabreicht wurde, wiesen gegenüber Patienten mit geringfügigerer Niereninsuffizienz oder gesunden Probanden grössere AUC bezüglich MPA und MPA-Glucuronid (MPAG) im Plasma auf. Solchen nierentransplantierten Patienten sollte CellCept nicht in Dosen über 1 g zweimal täglich verabreicht werden, und sie sind sorgfältig zu überwachen (siehe auch Rubrik «Interaktionen»).
  • -CellCept ist bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine hoch wirksamen Verhütungsmethoden anwenden, kontraindiziert (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +CellCept ist bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine hoch wirksamen Verhütungsmethoden anwenden, kontraindiziert (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit: Reproduktionsfähige Frauen und Männer»).
  • -Derartige Infektionen umfassen eine latente virale Reaktivierung wie beispielsweise Hepatitis B- oder Hepatitis C-Reaktivierung, oder Infektionen verursacht durch Polyomaviren. Über Fälle von Hepatitis aufgrund einer Hepatitis B- oder Hepatitis C-Reaktivierung wurde bei mit Immunsuppressiva behandelten Trägerpatienten berichtet. Bei mit CellCept behandelten Patienten wurden Fälle einer progressiven multifokalen JC-Virus-assoziierten Leukenzephalopathie (PML), mit gelegentlich tödlichem Verlauf, beobachtet. Ein kausaler Zusammenhang zwischen PML und Mycophenolat-Mofetil kann wegen anderer Einflussfaktoren wie z.B. der zu Grunde liegenden Krankheit, Immunsuppressiva-Begleitmedikation und Latenzzeit nicht geklärt werden. Dennoch kann eine Rolle von Mycophenolat-Mofetil nicht ausgeschlossen werden. Bei immunsupprimierten Patienten, die neurologische Symptome entwickeln, sollte der Arzt daher auch die PML differentialdiagnostisch berücksichtigen.
  • +Derartige Infektionen umfassen eine latente virale Reaktivierung wie beispielsweise Hepatitis B- oder Hepatitis C-Reaktivierung, oder Infektionen verursacht durch Polyomaviren. Über Fälle von Hepatitis aufgrund einer Hepatitis B- oder Hepatitis C-Reaktivierung wurde bei mit Immunsuppressiva behandelten Trägerpatienten berichtet.
  • +Bei mit CellCept behandelten Patienten wurden Fälle einer progressiven multifokalen JC-Virus-assoziierten Leukenzephalopathie (PML), mit gelegentlich tödlichem Verlauf, beobachtet. Ein kausaler Zusammenhang zwischen PML und Mycophenolat-Mofetil kann wegen anderer Einflussfaktoren wie z.B. der zu Grunde liegenden Krankheit, Immunsuppressiva-Begleitmedikation und Latenzzeit nicht geklärt werden. Dennoch kann eine Rolle von Mycophenolat-Mofetil nicht ausgeschlossen werden. Bei immunsupprimierten Patienten, die neurologische Symptome entwickeln, sollte der Arzt daher auch die PML differentialdiagnostisch berücksichtigen.
  • -Bei Patienten unter CellCept in Kombination mit anderen immunsuppressiven Wirkstoffen wurden Fälle von Hypogammaglobulinämien mit wiederholten Infektionen berichtet. Bei Patienten die wiederholt Infektionen zeigen, sollten die IgG Serumspiegel gemessen werden und gegebenenfalls die Therapie angepasst werden. In einigen Fällen normalisierten sich die IgG Spiegel nach einem Wechsel von CellCept auf eine alternative immunsuppressive Therapie.
  • +Bei Patienten unter CellCept in Kombination mit anderen immunsuppressiven Wirkstoffen wurden Fälle von Hypogammaglobulinämien mit wiederholten Infektionen berichtet. Bei Patienten die wiederholt Infektionen zeigen, sollten die IgG-Serumspiegel gemessen werden und gegebenenfalls die Therapie angepasst werden. In einigen Fällen normalisierten sich die IgG-Spiegel nach einem Wechsel von CellCept auf eine alternative immunsuppressive Therapie.
  • +Patienten sollten während der Therapie und mindestens 6 Wochen nach Beendigung der Behandlung mit CellCept kein Blut spenden.
  • +
  • -Vorsicht ist bei der Umstellung von Kombinationstherapien geboten, wenn Therapieschemata mit Immunsuppressiva, die die enterohepatische Rezirkulation von MPA beeinflussen (z.B. Ciclosporin), auf andere, denen dieser Effekt fehlt (wie z.B. Sirolimus oder Belatacept), umgestellt werden -oder umgekehrt-, da dies zu Veränderungen der MPA-Exposition führen könnte. Bei der Verabreichung von Wirkstoffen anderer Klassen, die den enterohepatischen Kreislauf von MPA beeinflussen (wie z.B. Cholestyramin, Antibiotika), ist aufgrund ihres Potenzials, die Plasmakonzentration und Wirksamkeit von CellCept zu reduzieren, Vorsicht geboten (s. «Interaktionen»).
  • +Vorsicht ist bei der Umstellung von Kombinationstherapien geboten, wenn Therapieschemata mit Immunsuppressiva, die die enterohepatische Rezirkulation von MPA beeinflussen (z.B. Ciclosporin), auf andere, denen dieser Effekt fehlt (wie z.B. Sirolimus oder Belatacept), umgestellt werden - oder umgekehrt -, da dies zu Veränderungen der MPA-Exposition führen könnte. Bei der Verabreichung von Wirkstoffen anderer Klassen, die den enterohepatischen Kreislauf von MPA beeinflussen (wie z.B. Cholestyramin, Antibiotika), ist aufgrund ihres Potenzials, die Plasmakonzentration und Wirksamkeit von CellCept zu reduzieren, Vorsicht geboten (s. «Interaktionen»).
  • +Bei einer Umstellung der Kombinationstherapie oder zur Sicherstellung einer ausreichenden Immunsuppression bei Patienten mit hohem immunologischem Risiko (z.B. Abstossungsrisiko, Antibiotikabehandlung, Zugabe oder Entfernung eines wechselwirkenden Arzneimittels) kann ein therapeutisches Drug-Monitoring von MPA angebracht sein).
  • +Männer sollten während der Therapie und bis 90 Tage nach Beendigung der Behandlung mit CellCept keinen Samen spenden.
  • +Die Gabe von höheren Dosen als 1 g zweimal täglich an nierentransplantierte Patienten mit schwerer chronischer Niereninsuffizienz ist zu vermeiden (siehe «Pharmakokinetik» und «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Bei transplantierten Patienten mit verzögerter Funktionsaufnahme des Nierentransplantats wird keine Dosisanpassung empfohlen, die Patienten müssen jedoch sorgfältig überwacht werden (siehe «Pharmakokinetik» und «Spezielle Dosierungsanweisungen»). Es liegen keine Daten zu herz- oder lebertransplantatierten Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz vor.
  • +
  • -Umgekehrt ist mit Veränderungen der MPA-Exposition zu rechnen, wenn Patienten von Ciclosporin A auf eines der Immunosuppressiva ohne Einfluss auf den enterohepatischen Kreislauf von MPA umgestellt werden.
  • +Umgekehrt ist mit Veränderungen der MPA-Exposition zu rechnen, wenn Patienten von Ciclosporin A auf eines der Immunosuppressiva ohne Einfluss auf den enterohepatischen Kreislauf von MPA umgestellt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Arzneimittel, die die Glucuronidierung beeinflussen
  • +Durch die begleitende Gabe von Arzneimitteln, die die Glucuronidierung von MPA hemmen, kann die Exposition gegenüber MPA erhöht werden (z.B. wurde bei gleichzeitiger Anwendung von Isavuconazol eine Erhöhung der MPA AUC0-∞ um 35% beobachtet). Daher ist bei gleichzeitiger Verabreichung dieser Arzneimittel mit CellCept Vorsicht geboten.
  • -Eine Studie, an der 18 Frauen mit Psoriasis während 3 Menstruationszyklen teilnahmen und in welcher gleichzeitig CellCept (zweimal täglich 1 g) und Kombinationspräparate zur oralen Kontrazeption verabreicht wurden, die Ethinylestradiol (0,02–0,04 mg) und Levonorgestrel (0,050,20 mg), Desogestrel (0,15 mg) oder Gestoden (0,05–0,10 mg) enthielten, ergab keinen klinisch nennenswerten Einfluss von CellCept auf die Serumspiegel von Progesteron, LH und FSH. Dies weist darauf hin, dass CellCept die ovulationshemmende Wirkung der oralen Kontrazeptiva nicht beeinflusst. Die Pharmakokinetik oraler Kontrazeptiva wurde bei gleichzeitiger Anwendung von CellCept nicht in klinisch bedeutsamem Umfang beeinflusst (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Eine Studie, an der 18 Frauen mit Psoriasis während 3 Menstruationszyklen teilnahmen und in welcher gleichzeitig CellCept (zweimal täglich 1 g) und Kombinationspräparate zur oralen Kontrazeption verabreicht wurden, die Ethinylestradiol (0,02–0,04 mg) und Levonorgestrel (0,05-0,20 mg), Desogestrel (0,15 mg) oder Gestoden (0,05–0,10 mg) enthielten, ergab keinen klinisch nennenswerten Einfluss von CellCept auf die Serumspiegel von Progesteron, LH und FSH. Dies weist darauf hin, dass CellCept die ovulationshemmende Wirkung der oralen Kontrazeptiva nicht beeinflusst. Die Pharmakokinetik oraler Kontrazeptiva wurde bei gleichzeitiger Anwendung von CellCept nicht in klinisch bedeutsamem Umfang beeinflusst (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit: Reproduktionsfähige Frauen und Männer»).
  • +Reproduktionsfähige Frauen und Männer
  • +Fertilität
  • +CellCept ist bei gebärfähigen Frauen, die keine hochwirksamen Verhütungsmethoden anwenden, kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). In tierexperimentellen Studien erwies sich Mycophenolat-Mofetil als teratogen (siehe «Präklinische Daten»). Bei männlichen und weiblichen Ratten, die mit Mycophenolat-Mofetil behandelt wurden, waren keine Auswirkungen auf die Fertilität zu beobachten.
  • +Schwangerschaftstest
  • +Vor Beginn einer CellCept Behandlung müssen Frauen im gebärfähigen Alter zwei negative Serum- oder Urin-Schwangerschaftstests mit einer Sensitivität von mindestens 25 mIE/ml vorweisen, um eine unbeabsichtigte Exposition des Embryos gegenüber Mycophenolat auszuschliessen. Es wird empfohlen, 8–10 Tage nach dem ersten Test den zweiten Test durchzuführen. Wenn es bei Transplantaten verstorbener Spender nicht möglich ist, zwei Tests im Abstand von 8–10 Tagen vor Behandlungsbeginn durchzuführen (aufgrund der zeitlich nicht planbaren Verfügbarkeit eines Transplantats), muss ein Schwangerschaftstest unmittelbar vor Behandlungsbeginn und ein weiterer Test 8–10 Tage danach durchgeführt werden. Die Ergebnisse aller Schwangerschaftstests sollen mit den Patientinnen besprochen werden. Die Patientinnen sind darauf hinzuweisen, dass sie ihren Arzt sofort benachrichtigen müssen, falls sie schwanger geworden sind.
  • +Schwangerschaftsverhütung
  • +Frauen
  • +CellCept ist bei gebärfähigen Frauen, die keine hochwirksamen Verhütungsmethoden anwenden, kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Vor Beginn der Behandlung müssen fortpflanzungsfähige weibliche Patienten auf das erhöhte Risiko für Fehlgeburten und angeborene Fehlbildungen hingewiesen und hinsichtlich der Schwangerschaftsverhütung und Schwangerschaftsplanung beraten werden. Gebärfähige Frauen müssen, sofern nicht Abstinenz als Verhütungsmethode gewählt wurde, vor Beginn einer Therapie mit CellCept, während der Therapie, sowie bis sechs Wochen nach Beendigung der Behandlung zwei verlässliche Verhütungsmethoden gleichzeitig anwenden, von denen mindestens eine hochwirksam sein muss.
  • +Männer
  • +Zur väterlichen Exposition mit CellCept liegen derzeit nur begrenzte klinische Daten vor. Diese Daten weisen nicht auf ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen oder Fehlgeburten nach väterlicher Exposition mit Mycophenolat hin.
  • +Nichtklinische Daten belegen, dass die Mycophenolat-Dosis, die über die Samenflüssigkeit auf eine potenziell schwangere Partnerin übertragen werden könnte, 30-fach niedriger ist als die Konzentration ohne teratogene Wirkung bei Tieren und 200-fach niedriger als die geringste teratogene Konzentration bei Tieren. Daher wird das Schädigungsrisiko über die Samenflüssigkeit als vernachlässigbar erachtet. In tierexperimentellen Studien wurden jedoch genotoxische Effekte bei einer Exposition festgestellt, die ungefähr das 2,5-Fache der therapeutischen Exposition beim Menschen betrug. Daher kann ein Risiko für genotoxische Effekte auf Spermazellen nicht vollständig ausgeschlossen werden.
  • +Da keine ausreichenden Daten vorliegen, um ein Schädigungsrisiko für einen Fötus, der während oder direkt nach der Behandlung des Vaters gezeugt wurde, auszuschliessen, wird folgende Vorsichtsmassnahme empfohlen: Sexuell aktiven männlichen Patienten und/oder ihren Partnerinnen wird geraten, während der Behandlung des männlichen Patienten sowie bis mindestens 90 Tage nach Beendigung der Therapie eine wirksame Verhütungsmethode anzuwenden. Fortpflanzungsfähige männliche Patienten sollen von qualifiziertem medizinischem Fachpersonal über die möglichen Risiken ein Kind zu zeugen informiert und entsprechend beraten werden.
  • -CellCept ist in der Schwangerschaft und bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine hoch wirksamen Verhütungsmethoden anwenden, kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Vor Beginn der Behandlung müssen weibliche und männliche fortpflanzungsfähige Patienten auf das erhöhte Risiko einer Fehlgeburt während der Schwangerschaft sowie von angeborenen Fehlbildungen hingewiesen und bezüglich der Prävention und Planung einer Schwangerschaft beraten werden.
  • -Vor Beginn der Therapie mit CellCept müssen Patientinnen im gebärfähigen Alter zwei negative Serum- oder Urinschwangerschaftstests mit einer Empfindlichkeit von mindestens 25 mIE/ml vorweisen; der zweite Test sollte 8-10 Tage nach dem ersten Test und unmittelbar vor Beginn der Anwendung von CellCept durchgeführt werden. Bei den Routineterminen zur Nachuntersuchungen sollten die Schwangerschaftstests wiederholt werden. Die Ergebnisse aller Schwangerschaftstests sollten mit der Patientin besprochen werden. Die Patientinnen sollten angewiesen werden, sich unverzüglich an ihren Arzt zu wenden, falls eine Schwangerschaft eintreten sollte. Aufgrund des mutagenen und teratogenen Potenzials von CellCept sollten Frauen im gebärfähigen Alter vor Beginn der CellCept-Therapie, während der Therapie und nach Beendigung der Therapie sechs Wochen lang zwei zuverlässige Verhütungsmethoden gleichzeitig anwenden, von denen es sich bei mindestens einer um eine hoch wirksame Methode handeln sollte, es sei denn, die Patientin entscheidet sich für sexuelle Enthaltsamkeit als Verhütungsmethode. Sexuell aktiven Männern wird empfohlen, während der Behandlung und nach Behandlungsende mindestens 90 Tage lang Kondome zu verwenden. Dies gilt sowohl für fortpflanzungsfähige als auch für vasektomierte Männer, weil die Risiken in Zusammenhang mit dem Transfer von Samenflüssigkeit auch für Männer gelten, die sich einer Vasektomie unterzogen haben. Darüber hinaus wird auch den Partnerinnen männlicher Patienten empfohlen, während der Behandlung und nach der letzten Dosis von CellCept insgesamt 90 Tage lang eine hoch wirksame Verhütungsmethode anzuwenden.
  • -Im Rahmen der Anwendungsbeobachtung nach der Markteinführung wurden bei Kindern von Patienten mit Exposition gegenüber Mycophenolat-Mofetil in Kombination mit anderen Immunsuppressiva während der Schwangerschaft angeborene Fehlbildungen, zum Teil auch multiple Fehlbildungen, beschrieben. Die folgenden Fehlbildungen wurden am häufigsten gemeldet:
  • +CellCept ist aufgrund seines mutagenen und teratogenen Potenzials in der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). CellCept ist ein humanes Teratogen mit einem erhöhten Risiko für Spontanaborte (hauptsächlich im ersten Trimenon) und angeborene Fehlbildungen bei mütterlicher Exposition in der Schwangerschaft (siehe «Unerwünschte Wirkungen: Postmarketing-Erfahrung»). In der medizinischen Fachliteratur wurde über ein Risiko für Spontanaborte nach Mycophenolat-Mofetil-Exposition von 45% bis 49% berichtet. Im Vergleich dazu wurde bei organtransplantierten Patientinnen, die mit anderen Immunsuppressiva behandelt worden waren, eine Häufigkeit von Spontanaborten zwischen 12% und 33% angegeben.
  • +In der veröffentlichten Literatur wurden bei 23% bis 27% der Lebendgeburten nach Schwangerschaften mit Mycophenolat-Mofetil-Exposition angeborene Fehlbildungen (einschliesslich multipler Fehlbildungen bei einzelnen Neugeborenen) beschrieben. Im Vergleich dazu wird das Risiko für Fehlbildungen in der Gesamtbevölkerung auf ungefähr 2% der Lebendgeburten und bei Empfängerinnen solider Organtransplantate unter der Behandlung mit anderen Immunsuppressiva als Mycophenolat-Mofetil auf ungefähr 4% bis 5% geschätzt.
  • +Bei Kindern von Patientinnen, die während der Schwangerschaft Mycophenolat-Mofetil in Kombination mit anderen Immunsuppressiva erhalten hatten, wurden nach der Markteinführung die folgenden angeborenen Fehlbildungen (zum Teil auch multiple Fehlbildungen) am häufigsten gemeldet:
  • -In der medizinischen Fachliteratur sind bei 23% bis 27% der Lebendgeburten nach Schwangerschaften mit Mycophenolat-Mofetil-Exposition Fehlbildungen beschrieben worden. Zum Vergleich liegt das Risiko für Fehlbildungen in der Gesamtbevölkerung geschätzt bei ungefähr 2% und bei Empfängerinnen solider Organtransplantate unter Behandlung mit anderen Immunsuppressiva als Mycophenolat-Mofetil bei ungefähr 4% bis 5%.
  • -Bei Patientinnen mit Mycophenolat-Mofetil-Exposition, hauptsächlich im ersten Trimenon, sind spontane Fehlgeburten aufgetreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen, Anwendungsbeobachtung nach der Markteinführung»). In der medizinischen Fachliteratur ist das Risiko nach Mycophenolat-Mofetil-Exposition mit 45% bis 49% beziffert, verglichen mit einer Rate zwischen 12% und 33% bei Empfängerinnen solider Organtransplantate unter Behandlung mit anderen Immunsuppressiva.
  • -Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität/Teratogenität bei Ratten und Kaninchen gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
  • +·Anomalien der Niere
  • +Zusätzlich gab es einzelne Berichte über folgende Missbildungen
  • +·Mikrophthalmie
  • +·Kongenitale Plexus choroideus–Zysten;
  • +·Agenesie des Septum pellucidum;
  • +·Agenesie des olfaktorischen Nervs.
  • +Diese Ergebnisse sind vereinbar mit den teratologischen Studien an Ratten und Kaninchen, in denen es bei fehlender maternale Toxizität zum Absterben (Resorption) des Fetus oder zu Fehlbildungen kam (siehe «Präklinische Daten»). Wehen und Entbindung: Die Sicherheit von CellCept während der Wehen und Entbindung wurde nicht untersucht.
  • -CellCept ist aufgrund des Potenzials schwerwiegender unerwünschter Reaktionen beim Säugling während der Stillzeit kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Studien mit Ratten haben ergeben, dass Mycophenolat-Mofetil in die Muttermilch ausgeschieden wird. Es ist nicht bekannt, ob dies auch beim Menschen der Fall ist.
  • -
  • +Studien mit Ratten haben ergeben, dass Mycophenolat-Mofetil in die Milch ausgeschieden wird. Es ist nicht bekannt, ob das Arzneimittel beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden wird. CellCept ist aufgrund des Potenzials schwerwiegender unerwünschter Reaktionen beim Säugling während der Stillzeit kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Die unerwünschten Wirkungen, die bei >10% und bei 3% - <10% der mit CellCept behandelten Patienten in den kontrollierten Studien zur Prophylaxe einer Abstossungsreaktion nach einer Nierentransplantation (3 Studien, Daten bei 2 g und 3 g), nach einer Herztransplantation (1 Studie) und nach einer Lebertransplantation (1 Studie) sowie nach Markteinführung gemeldet wurden, sind nachfolgend aufgelistet. Die Häufigkeitskategorien sind wie folgt definiert: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000), «selten» (<1/1'000, >1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Die unerwünschten Wirkungen, die bei 10% und bei 3% - <10% der mit CellCept behandelten Patienten in den kontrollierten Studien zur Prophylaxe einer Abstossungsreaktion nach einer Nierentransplantation (3 Studien, Daten bei 2 g und 3 g), nach einer Herztransplantation (1 Studie) und nach einer Lebertransplantation (1 Studie) sowie nach Markteinführung gemeldet wurden, sind nachfolgend aufgelistet.
  • +Die Häufigkeitskategorien sind wie folgt definiert: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, >1/10000), «sehr selten» (<1/10000).
  • -Sehr häufig: Infektionen (20,9%), Sepsis (19,7%).
  • +Sehr häufig:
  • +Infektionen (20,9%), Sepsis (19,7%).
  • -Sehr häufig: Anämie (25,8%), hypochrome Anämie (11,5%), Leukozytose (10,9%), Leukopenie (34,5%), Thrombozytopenie (10,1%).
  • -Häufig: Ekchymose, Polyzythämie, Blutungen.
  • +Sehr häufig:
  • +Anämie (25,8%), hypochrome Anämie (11,5%), Leukozytose (10,9%), Leukopenie (34,5%), Thrombozytopenie (10,1%).
  • +Häufig:
  • +Ekchymose, Polyzythämie, Blutungen.
  • -Häufig: Diabetes mellitus, Funktionsstörungen der Nebenschilddrüse.
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Sehr häufig: Hypercholesterinämie (12,8%), Hyperglykämie (12,4%), Hyperkaliämie (10,3%), Hypokaliämie (10,1%), Hypophosphatämie (15,8%).
  • -Häufig: Dehydratation, Hypervolämie, Hypokalzämie, Hypoglykämie, Hypoproteinämie, Azidose, erhöhtes Kreatinin, Hyperkalzämie, Hyperlipämie, Hyperurikämie, Gewichtszunahme.
  • +Häufig:
  • +Diabetes mellitus, Funktionsstörungen der Nebenschilddrüse.
  • +Stoffwechselund Ernährungsstörungen
  • +Sehr häufig:
  • +Hypercholesterinämie (12,8%), Hyperglykämie (12,4%), Hyperkaliämie (10,3%), Hypokaliämie (10,1%), Hypophosphatämie (15,8%).
  • +Häufig:
  • +Dehydratation, Hypervolämie, Hypokalzämie, Hypoglykämie, Hypoproteinämie, Azidose, erhöhtes Kreatinin, Hyperkalzämie, Hyperlipämie, Hyperurikämie, Gewichtszunahme.
  • -Häufig: Angst, Depression.
  • +Häufig:
  • +Angst, Depression.
  • -Sehr häufig: Schwindel (11,2%), Schlafstörungen (11,8%), Tremor (11,8%), Kopfschmerzen (21,1%).
  • -Häufig: Parästhesien, Somnolenz.
  • +Sehr häufig:
  • +Benommenheit (11,2%), Schlafstörungen (11,8%), Tremor (11,8%), Kopfschmerzen (21,1%).
  • +Häufig:
  • +Parästhesien, Somnolenz.
  • -Sehr häufig: Angeborene Fehlbildungen*, Spontanaborte**.
  • -* bei Lebendgeburten.
  • -** in exponierten Schwangeren. Die Häufigkeit ist nicht per Indikation stratifiziert.
  • +Sehr häufig:
  • +Angeborene Fehlbildungen*, Spontanaborte**.
  • +* bei Lebendgeburten. ** in exponierten Schwangeren. Die Häufigkeit ist nicht per Indikation stratifiziert.
  • -Häufig: Konjunktivitis, Amblyopie, Katarakt.
  • +Häufig:
  • +Konjunktivitis, Amblyopie, Katarakt.
  • -Sehr häufig: Hypertonie (32,4%).
  • -Häufig: Angina pectoris, Vorhofflimmern, orthostatische Hypotonie, Hypotonie, Tachykardie, Thrombosen, Vasodilatation, Palpitationen.
  • +Sehr häufig:
  • +Hypertonie (32,4%).
  • +Häufig:
  • +Angina pectoris, Vorhofflimmern, orthostatische Hypotonie, Hypotonie, Tachykardie, Thrombosen, Vasodilatation, Palpitationen.
  • -Sehr häufig: vermehrter Husten (15,5%), Dyspnoe (17,3%), Pharyngitis (11,2%), Bronchitis (11,9%), Pneumonie (10,6%).
  • -Häufig: Lungenödem, Asthma, Pleuraerguss, Rhinitis, Sinusitis.
  • +Sehr häufig:
  • +vermehrter Husten (15,5%), Dyspnoe (17,3%), Pharyngitis (11,2%), Bronchitis (11,9%), Pneumonie (10,6%).
  • +Häufig:
  • +Lungenödem, Asthma, Pleuraerguss, Rhinitis, Sinusitis.
  • -Sehr häufig: Obstipation (22,9%), Durchfall (36,1%), Dyspepsie (17,6%), orale Candidose (12,1%), Übelkeit (23,6%), Erbrechen (13,6%), Bauchschmerzen (27,6%).
  • -Häufig: Appetitverlust, Gingivitis, Zahnfleischhyperplasie, Gastroenteritis, Ösophagitis, Stomatitis, Flatulenz, gastrointestinale Blutungen, gastrointestinale Candidose, Ileus, Gastritis, Hernie, vergrössertes Abdomen.
  • +Sehr häufig:
  • +Obstipation (22,9%), Durchfall (36,1%), Dyspepsie (17,6%), orale Candidose (12,1%), Übelkeit (23,6%), Erbrechen (13,6%), Bauchschmerzen (27,6%).
  • +Häufig:
  • +Appetitverlust, Gingivitis, Zahnfleischhyperplasie, Gastroenteritis, Ösophagitis, Stomatitis, Flatulenz, gastrointestinale Blutungen, gastrointestinale Candidose, Ileus, Gastritis, Hernie, vergrössertes Abdomen.
  • -Häufig: Leberfunktionsstörungen, Hepatitis, Erhöhung der alkalischen Phosphatase, erhöhte Enzymspiegel (Gamma-Glutamyltransferase, Lactat-Dehydrogenase, SGOT und SGPT).
  • +Häufig:
  • +Leberfunktionstest anomal, Hepatitis, Erhöhung der alkalischen Phosphatase, erhöhte Enzymspiegel (Gamma-Glutamyltransferase, Lactat-Dehydrogenase, ALT und AST).
  • -Sehr häufig: Akne (10,1%), Herpes simplex (18,2%).
  • -Häufig: gutartige Hautneoplasien, Hautkrebs, Pilzerkrankung der Haut, kutane Hyperthrophie, Juckreiz, Schwitzen, Hautgeschwüre, Alopezie, Herpes zoster, Hirsutismus, Exanthem.
  • +Sehr häufig:
  • +Akne (10,1%), Herpes simplex (18,2%).
  • +Häufig:
  • +gutartige Hautneoplasien, Hautkrebs, Pilzerkrankung der Haut, kutane Hypertrophie, Juckreiz, Schwitzen, Hautgeschwüre, Alopezie, Herpes zoster, Hirsutismus, Exanthem.
  • -Sehr häufig: Rückenschmerzen (12,1%).
  • -Häufig: Gelenk- und Muskelschmerzen, Beinkrämpfe, Myasthenie.
  • +Sehr häufig:
  • +Rückenschmerzen (12,1%).
  • +Häufig:
  • +Gelenk- und Muskelschmerzen, Beinkrämpfe, Myasthenie.
  • -Sehr häufig: Harnwegsinfektionen (45,5%), Hämaturie (14,0%), Tubulusnekrose (10,0%).
  • -Häufig: Dysurie, Harndrang, Albuminurie, Hydronephrose, Pyelonephritis.
  • +Sehr häufig:
  • +Harnwegsinfektionen (45,5%), Hämaturie (14,0%), Tubulusnekrose (10,0%).
  • +Häufig:
  • +Dysurie, Harndrang, Albuminurie, Hydronephrose, Pyelonephritis.
  • -Häufig: Impotenz.
  • +Häufig:
  • +Impotenz.
  • -Sehr häufig: Asthenie (16,1%), Fieber (23,3%), Schmerzen auf der Brust (13,4%), unbestimmte Schmerzen (33,0%), Ödeme (12,2%).
  • -Häufig: Zysten (einschliesslich Lymphozele und Hydrozele), grippeähnliches Syndrom, Gesichtsödem, Unwohlsein, Beckenschmerzen.
  • +Sehr häufig:
  • +Asthenie (16,1%), Fieber (23,3%), Schmerzen auf der Brust (13,4%), unbestimmte Schmerzen (33,0%), Ödeme (12,2%).
  • +Häufig:
  • +Zysten (einschliesslich Lymphozele und Hydrozele), grippeähnliches Syndrom, Gesichtsödem, Unwohlsein, Beckenschmerzen.
  • -Sehr häufig: Infektionen (25,6%), Sepsis (18,7%).
  • +Sehr häufig:
  • +Infektionen (25,6%), Sepsis (18,7%).
  • -Sehr häufig: Anämie (42,9%), hypochrome Anämie (24,6%), Leukozytose (40,5%), Leukopenie (30,4%), Thrombozytopenie (23,5%), Ekchymose (16,6%).
  • -Häufig: Petechien, Prothrombin erhöht, Verlängerung der Thromboplastinzeit, Blutungen.
  • +Sehr häufig:
  • +Anämie (42,9%), hypochrome Anämie (24,6%), Leukozytose (40,5%), Leukopenie (30,4%), Thrombozytopenie (23,5%), Ekchymose (16,6%).
  • +Häufig:
  • +Petechien, Prothrombin erhöht, Verlängerung der Thromboplastinzeit, Blutungen.
  • -Häufig: Diabetes mellitus, Cushing-Syndrom, Hypothyreose.
  • +Häufig:
  • +Diabetes mellitus, Cushing-Syndrom, Hypothyreose.
  • -Sehr häufig: Hypercholesterinämie (41,2%), Hyperglykämie (46,7%), Hyperkaliämie (14,5%), Hypokaliämie (31,8%), Azidose (14,2%), erhöhte Harnstoff-Stickstoff-Werte im Blut (34,6%), erhöhtes Kreatinin (39,4%), Hyperlipämie (10,7%), Hyperurikämie (16,3%), Hypervolämie (16,6%), Hypomagnesiämie (18,3%), Hyponaträmie (11,4%), Gewichtszunahme (15,6%).
  • -Häufig: Dehydratation, Hypervolämie, Hypokalzämie, Hypoglykämie, Hypoproteinämie, Alkalose, Gicht, Hypochlorämie, Hypophosphatämie, Hypoxie, respiratorische Azidose, Durst, Gewichtsverlust.
  • +Sehr häufig:
  • +Hypercholesterinämie (41,2%), Hyperglykämie (46,7%), Hyperkaliämie (14,5%), Hypokaliämie (31,8%), Azidose (14,2%), erhöhte Harnstoff-Stickstoff-Werte im Blut (34,6%), erhöhtes Kreatinin (39,4%), Hyperlipämie (10,7%), Hyperurikämie (16,3%), Hypervolämie (16,6%), Hypomagnesiämie (18,3%), Hyponaträmie (11,4%), Gewichtszunahme (15,6%).
  • +Häufig:
  • +Dehydratation, Hypovolämie, Hypokalzämie, Hypoglykämie, Hypoproteinämie, Alkalose, Gicht, Hypochlorämie, Hypophosphatämie, Hypoxie, respiratorische Azidose, Durst, Gewichtsverlust.
  • -Sehr häufig: Angst (28,4%), Agitiertheit (13,1%), Verwirrtheit (13,5%), Depression (15,6%).
  • -Häufig: emotionale Labilität, Halluzinationen, Denkstörungen.
  • +Sehr häufig:
  • +Angst (28,4%), Agitiertheit (13,1%), Verwirrtheit (13,5%), Depression (15,6%).
  • +Häufig:
  • +emotionale Labilität, Halluzinationen, Denkstörungen.
  • -Sehr häufig: Schwindel (28,7%), Schlafstörungen (40,8%), Tremor (24,2%), Parästhesien (20,8%), Somnolenz (11,1%), Kopfschmerzen (54,3%).
  • -Häufig: Krampfanfälle, Neuropathie, Schwindel.
  • +Sehr häufig:
  • +Benommenheit (28,7%), Schlafstörungen (40,8%), Tremor (24,2%), Parästhesien (20,8%), Somnolenz (11,1%), Kopfschmerzen (54,3%).
  • +Häufig:
  • +Krampfanfälle, Neuropathie, Schwindel.
  • -Sehr häufig: Angeborene Fehlbildungen*, Spontanaborte**.
  • -* bei Lebendgeburten.
  • -** in exponierten Schwangeren. Die Häufigkeit ist nicht per Indikation stratifiziert.
  • +Sehr häufig:
  • +Angeborene Fehlbildungen*, Spontanaborte**.
  • +* bei Lebendgeburten. ** in exponierten Schwangeren. Die Häufigkeit ist nicht per Indikation stratifiziert.
  • -Sehr häufig: Amblyopie (14,9%).
  • -Häufig: Konjunktivitis, Sehstörungen, Augenblutungen.
  • +Sehr häufig:
  • +Amblyopie (14,9%).
  • +Häufig:
  • +Konjunktivitis, Sehstörungen, Augenblutungen.
  • -Häufig: Taubheit, Ohrschmerzen, Tinnitus.
  • +Häufig:
  • +Taubheit, Ohrschmerzen, Tinnitus.
  • -Sehr häufig: Hypertonie (77,5%), Herzrhythmusstörungen (19,0%), Bradykardie (17,3%), Hypotonie (32,5%), akute Herzinsuffizienz (11,8%), Perikarderguss (15,9%).
  • -Häufig: Angina pectoris, orthostatische Hypotonie, supraventrikuläre und ventrikuläre Extrasystolen, Vorhofflattern, Vorhofflimmern, supraventrikuläre und ventrikuläre Tachykardien, Herzstillstand, chronische Herzinsuffizienz, pulmonale Hypertonie, Synkope, Gefässspasmen, erhöhter venöser Druck.
  • +Sehr häufig:
  • +Hypertonie (77,5%), Herzrhythmusstörungen (19,0%), Bradykardie (17,3%), Hypotonie (32,5%), akute Herzinsuffizienz (11,8%), Perikarderguss (15,9%).
  • +Häufig:
  • +Angina pectoris, orthostatische Hypotonie, supraventrikuläre und ventrikuläre Extrasystolen, Vorhofflattern, Vorhofflimmern, supraventrikuläre und ventrikuläre Tachykardien, Herzstillstand, chronische Herzinsuffizienz, pulmonale Hypertonie, Synkope, Gefässspasmen, erhöhter venöser Druck.
  • -Sehr häufig: vermehrter Husten (31,1%), Dyspnoe (36,7%), Pharyngitis (18,3%), Asthma (11,1%), Rhinitis (19,0%), Pleuraerguss (17,0%), Sinusitis (26,0%), Pneumonie (10,7%).
  • -Häufig: Lungenödem, Apnoe, Atelektase, Bronchitis, Epistaxis, Hämoptoe, Singultus, Neoplasien, Pneumothorax, vermehrter Auswurf, Stimmveränderungen.
  • +Sehr häufig:
  • +Vermehrter Husten (31,1%), Dyspnoe (36,7%), Pharyngitis (18,3%), Asthma (11,1%), Rhinitis (19,0%), Pleuraerguss (17,0%), Sinusitis (26,0%), Pneumonie (10,7%).
  • +Häufig:
  • +Lungenödem, Apnoe, Atelektase, Bronchitis, Epistaxis, Hämoptoe, Singultus, Neoplasien, Pneumothorax, vermehrter Auswurf, Stimmveränderungen.
  • -Sehr häufig: Obstipation (41,2%), Durchfall (45,3%), Dyspepsie (18,7%), orale Candidose (11,4%), Übelkeit (54,0%), Erbrechen (33,9%), Flatulenz (13,8%), Bauchschmerzen (33,9%).
  • -Häufig: Appetitverlust, Gingivitis, Zahnfleischhyperplasie, Gastroenteritis, Ösophagitis, Stomatitis, Dysphagie, Melaena, Hernie, vergrössertes Abdomen.
  • +Sehr häufig:
  • +Obstipation (41,2%), Durchfall (45,3%), Dyspepsie (18,7%), orale Candidose (11,4%), Übelkeit (54,0%), Erbrechen (33,9%), Flatulenz (13,8%), Bauchschmerzen (33,9%).
  • +Häufig:
  • +Appetitverlust, Gingivitis, Zahnfleischhyperplasie, Gastroenteritis, Ösophagitis, Stomatitis, Dysphagie, Melaena, Hernie, vergrössertes Abdomen.
  • -Sehr häufig: erhöhte Enzymspiegel (Lactat-Dehydrogenase (23,2%), SGOT (17,3%), SGPT (15,6%)), Bilirubinämie (18,0%).
  • -Häufig: Erhöhung der alkalischen Phosphatase, Leberfunktionsstörungen, Ikterus.
  • +Sehr häufig:
  • +Erhöhte Enzymspiegel (Lactat-Dehydrogenase (23,2%), ALT (17,3%), AST (15,6%)), Bilirubinämie (18,0%).
  • +Häufig:
  • +Erhöhung der alkalischen Phosphatase, Leberfunktionstest anomal, Ikterus.
  • -Sehr häufig: Akne (12,1%), Herpes simplex (20,4%), Herpes zoster (10,7%), Exanthem (22,2%).
  • -Häufig: gutartige Hautneoplasien, Hautkrebs, Pilzerkrankung der Haut, kutane Hyperthrophie, Juckreiz, Schwitzen, Hautgeschwüre, Blutungen, Zellulitis, Wundheilungsstörungen.
  • +Sehr häufig:
  • +Akne (12,1%), Herpes simplex (20,4%), Herpes zoster (10,7%), Exanthem (22,2%).
  • +Häufig:
  • +Gutartige Hautneoplasien, Hautkrebs, Pilzerkrankung der Haut, kutane Hyperthrophie, Juckreiz, Schwitzen, Hautgeschwüre, Blutungen, Zellulitis, Wundheilungsstörungen.
  • -Sehr häufig: Beinkrämpfe (16,6%), Muskelschmerzen (12,5%), Rückenschmerzen (34,6%), Myasthenie (12,5%).
  • -Häufig: Gelenkschmerzen, Nackenschmerzen.
  • +Sehr häufig:
  • +Beinkrämpfe (16,6%), Muskelschmerzen (12,5%), Rückenschmerzen (34,6%), Myasthenie (12,5%).
  • +Häufig:
  • +Gelenkschmerzen, Nackenschmerzen.
  • -Sehr häufig: Harnwegsinfektionen (13,2%), Nierenfunktionsstörungen (21,8%), Oligurie (14,2%).
  • -Häufig: Dysurie, Harndrang, Hämaturie, Nykturie, Niereninsuffizienz, Harninkontinenz, Harnretention.
  • +Sehr häufig:
  • +Harnwegsinfektionen (13,2%), Nierenfunktionsstörungen (21,8%), Oligurie (14,2%).
  • +Häufig:
  • +Dysurie, Harndrang, Hämaturie, Nykturie, Niereninsuffizienz, Harninkontinenz, Harnretention.
  • -Häufig: Impotenz.
  • +Häufig:
  • +Impotenz.
  • -Sehr häufig: Asthenie (43,3%), Fieber (47,4%), Schmerzen auf der Brust (26,3%), unbestimmte Schmerzen (75,8%), Ödeme (26,6%).
  • -Häufig: Zysten (einschliesslich Lymphozele und Hydrozele), grippeähnliches Syndrom, Gesichtsödem, Unwohlsein, Beckenschmerzen, Blässe.
  • +Sehr häufig:
  • +Asthenie (43,3%), Fieber (47,4%), Schmerzen auf der Brust (26,3%), unbestimmte Schmerzen (75,8%), Ödeme (26,6%).
  • +Häufig:
  • +Zysten (einschliesslich Lymphozele und Hydrozele), grippeähnliches Syndrom, Gesichtsödem, Unwohlsein, Beckenschmerzen, Blässe.
  • -Sehr häufig: Infektionen (27,1%), Sepsis (27,4%).
  • +Sehr häufig:
  • +Infektionen (27,1%), Sepsis (27,4%).
  • -Sehr häufig: Anämie (43,0%), hypochrome Anämie (13,7%), Leukozytose (22,4%), Leukopenie (45,8%), Thrombozytopenie (38,3%).
  • -Häufig: Ekchymose, Panzytopenie, erhöhte Prothrombinzeit, Blutungen.
  • +Sehr häufig:
  • +Anämie (43,0%), hypochrome Anämie (13,7%), Leukozytose (22,4%), Leukopenie (45,8%), Thrombozytopenie (38,3%).
  • +Häufig:
  • +Ekchymose, Panzytopenie, erhöhte Prothrombinzeit, Blutungen.
  • -Häufig: Diabetes mellitus.
  • +Häufig:
  • +Diabetes mellitus.
  • -Sehr häufig: erhöhte Harnstoff-Stickstoff-Werte im Blut (10,1%), erhöhtes Kreatinin (19,9%), Hyperglykämie (43,7%), Hyperkaliämie (22,0%), Hypokalzämie (30,0%), Hypokaliämie (37,2%), Hypoglykämie (10,5%), Hypomagnesiämie (39,0%), Hypophosphatämie (14,4%), Hypoproteinämie (13,4%).
  • -Häufig: Azidose, Dehydratation, Hypercholesterinämie, Hyperlipämie, Hyperphosphatämie, Hypervolämie, Hyponatriämie, Hypoxie, Hypovolämie, Gewichtszunahme, Gewichtsverlust.
  • +Sehr häufig:
  • +Erhöhte Harnstoff-Stickstoff-Werte im Blut (10,1%), erhöhtes Kreatinin (19,9%), Hyperglykämie (43,7%), Hyperkaliämie (22,0%), Hypokalzämie (30,0%), Hypokaliämie (37,2%), Hypoglykämie (10,5%), Hypomagnesiämie (39,0%), Hypophosphatämie (14,4%), Hypoproteinämie (13,4%).
  • +Häufig:
  • +Azidose, Dehydratation, Hypercholesterinämie, Hyperlipämie, Hyperphosphatämie, Hypervolämie, Hyponatriämie, Hypoxie, Hypovolämie, Gewichtszunahme, Gewichtsverlust.
  • -Sehr häufig: Angst (19,5%), Verwirrung (17,3%), Depression (17,3%).
  • -Häufig: Psychose, abnormes Denken, Delirium, Erregung.
  • +Sehr häufig:
  • +Angst (19,5%), Verwirrung (17,3%), Depression (17,3%).
  • +Häufig:
  • +Psychose, abnormes Denken, Delirium, Erregung.
  • -Sehr häufig: Benommenheit (16,2%), Schlaflosigkeit (52,3%), Parästhesien (15,2%), Tremor (33,9%), Kopfschmerzen (53,8%).
  • -Häufig: Konvulsionen, Mundtrockenheit, Hypästhesie, Neuropathie, Somnolenz.
  • +Sehr häufig:
  • +Benommenheit (16,2%), Schlaflosigkeit (52,3%), Parästhesien (15,2%), Tremor (33,9%), Kopfschmerzen (53,8%).
  • +Häufig:
  • +Konvulsionen, Mundtrockenheit, Hypästhesie, Neuropathie, Somnolenz.
  • -Sehr häufig: Angeborene Fehlbildungen*, Spontanaborte**.
  • -* bei Lebendgeburten.
  • -** in exponierten Schwangeren. Die Häufigkeit ist nicht per Indikation stratifiziert.
  • +Sehr häufig:
  • +Angeborene Fehlbildungen*, Spontanaborte**.
  • +* bei Lebendgeburten. ** in exponierten Schwangeren. Die Häufigkeit ist nicht per Indikation stratifiziert.
  • -Häufig: Sehstörungen, Amblyopie, Konjunktivitis.
  • +Häufig:
  • +Sehstörungen, Amblyopie, Konjunktivitis.
  • -Häufig: Taubheit.
  • +Häufig:
  • +Taubheit.
  • -Sehr häufig: Hypertonie (62,1%), Hypotonie (18,4%), Tachykardie (22,0%).
  • -Häufig: Arterielle Thrombose, Vorhofflimmern, Arrhythmien, Bradykardie, Vasodilatation, Synkope.
  • +Sehr häufig:
  • +Hypertonie (62,1%), Hypotonie (18,4%), Tachykardie (22,0%).
  • +Häufig:
  • +Arterielle Thrombose, Vorhofflimmern, Arrhythmien, Bradykardie, Vasodilatation, Synkope.
  • -Sehr häufig: Atelektase (13,0%) Verstärkung von Husten (15,9%), Dyspnoe (31,0%), Pharyngitis (14,1%), Pleuraerguss (34,3%), Pneumonie (13,7%), Sinusitis (11,2%).
  • -Häufig: Asthma, Bronchitis, Nasenbluten, Hyperventilation, Pneumothorax, Lungenödem, Candidose der Atemwege, Rhinitis.
  • +Sehr häufig:
  • +Atelektase (13,0%) Verstärkung von Husten (15,9%), Dyspnoe (31,0%), Pharyngitis (14,1%), Pleuraerguss (34,3%), Pneumonie (13,7%), Sinusitis (11,2%).
  • +Häufig:
  • +Asthma, Bronchitis, Nasenbluten, Hyperventilation, Pneumothorax, Lungenödem, Candidose der Atemwege, Rhinitis.
  • -Sehr häufig: Anorexie (25,3%), Obstipation (37,9%), Diarrhöe (51,3%), Dyspepsie (22,4%), Flatulenz (12,6%), Übelkeit (54,5%) und Erbrechen (32,9%), orale Candidose (10,1%), Hernien (11,6%), Peritonitis (10,1%), Aszites (24,2%), vergrössertes Abdomen (18,8%), Bauchschmerzen (62,5%).
  • -Häufig: Schluckstörungen, Gastritis, Magen-Darmblutungen, Ileus, Melaena, Mundgeschwüre, Ösophagitis, rektale Beschwerden, Magenulkus.
  • +Sehr häufig:
  • +Anorexie (25,3%), Obstipation (37,9%), Diarrhöe (51,3%), Dyspepsie (22,4%), Flatulenz (12,6%), Übelkeit (54,5%) und Erbrechen (32,9%), orale Candidose (10,1%), Hernien (11,6%), Peritonitis (10,1%), Aszites (24,2%), vergrössertes Abdomen (18,8%), Bauchschmerzen (62,5%).
  • +Häufig:
  • +Dysphagie, Gastritis, Magen-Darmblutungen, Ileus, Melaena, Mundgeschwüre, Ösophagitis, rektale Beschwerden, Magenulkus.
  • -Sehr häufig: Cholangitis (14,1%), cholestatischer Ikterus (11,9%), Hepatitis (13,0%), Bilirubinämie (14,4%), abnorm veränderte Leberfunktionstests (24,9%).
  • -Häufig: Gelbsucht, Erhöhung der alkalischen Phosphatase, erhöhte Enzymspiegel (SGOT und SGPT).
  • +Sehr häufig:
  • +Cholangitis (14,1%), cholestatischer Ikterus (11,9%), Hepatitis (13,0%), Bilirubinämie (14,4%), abnorm veränderte Leberfunktionstests (24,9%).
  • +Häufig:
  • +Gelbsucht, Erhöhung der alkalischen Phosphatase, erhöhte Enzymspiegel (ALT und AST).
  • -Sehr häufig: Pruritus (14,1%), Hautausschlag (17,7%), Schwitzen (10,8%), Wundheilungsstörungen (10,5%).
  • -Häufig: Akne, pilzbedingte Dermatitis, Blutungen, Herpes simplex, Herpes zoster, Hirsutismus, benigne Hauttumoren, Hautgeschwüre, vesikulär-bullöses Exanthem, Zellulitis, Skrotalödem, Abszess.
  • +Sehr häufig:
  • +Pruritus (14,1%), Hautausschlag (17,7%), Schwitzen (10,8%), Wundheilungsstörungen (10,5%).
  • +Häufig:
  • +Akne, pilzbedingte Dermatitis, Blutungen, Herpes simplex, Herpes zoster, Hirsutismus, benigne Hauttumoren, Hautgeschwüre, vesikulär-bullöses Exanthem, Zellulitis, Skrotalödem, Abszess.
  • -Sehr häufig: Rückenschmerzen (46,6%).
  • -Häufig: Gelenk-, Nacken- und Muskelschmerzen, Beinkrämpfe, Myasthenie, Osteoporose.
  • +Sehr häufig:
  • +Rückenschmerzen (46,6%).
  • +Häufig:
  • +Gelenk-, Nacken- und Muskelschmerzen, Beinkrämpfe, Myasthenie, Osteoporose.
  • -Sehr häufig: anomale Nierenfunktion (25,6%), Oligurie (17,0%), Harnwegsinfektionen (18,1%).
  • -Häufig: akutes Nierenversagen, Dysurie, Hämaturie, Nierenversagen, Pollakisurie, Harninkontinenz.
  • +Sehr häufig:
  • +anomale Nierenfunktion (25,6%), Oligurie (17,0%), Harnwegsinfektionen (18,1%).
  • +Häufig:
  • +akutes Nierenversagen, Dysurie, Hämaturie, Nierenversagen, Pollakisurie, Harninkontinenz.
  • -Sehr häufig: Asthenie (35,4%), Schüttelfrost (10,8%), Fieber (52,3%), Thoraxschmerzen (15,9%), undefinierbare Schmerzen (74,0%), Ödeme (28,2%).
  • -Häufig: Zysten (einschliesslich Lymphozele und Hydrozele), grippeartige Symptome, Unwohlsein.
  • +Sehr häufig:
  • +Asthenie (35,4%), Schüttelfrost (10,8%), Fieber (52,3%), Thoraxschmerzen (15,9%), unbestimmte Schmerzen (74,0%), Ödeme (28,2%).
  • +Häufig:
  • +Zysten (einschliesslich Lymphozele und Hydrozele), grippeartige Symptome, Unwohlsein.
  • -Bei Kindern von Patientinnen, die während der Schwangerschaft CellCept in Kombination mit anderen Immunsuppressiva ausgesetzt waren, wurden im Rahmen der Anwendungsbeobachtung nach der Markteinführung angeborene Fehlbildungen beschrieben (siehe «Schwangerschaft»)
  • +Bei Kindern von Patientinnen, die während der Schwangerschaft CellCept in Kombination mit anderen Immunsuppressiva ausgesetzt waren, wurden im Rahmen der Anwendungsbeobachtung nach der Markteinführung angeborene Fehlbildungen beschrieben (siehe «Schwangerschaft»).
  • -Studie USA (N=499): Therapieversagen (bioptisch nachgewiesen) unter CellCept 2 g 31,1% (19,8%), CellCept 1 g 31,3% (17,5%), Azathioprin 47,6% (38,0%).
  • -Studie Kanada/Australien (N=503): Therapieversagen (bioptisch nachgewiesen) unter CellCept 2 g 38,2% (19,7%), CellCept 1 g 34,8% (15,9%), Azathioprin 50% (35,5%).
  • -Studie Europa (N=491): Therapieversagen (bioptisch nachgewiesen) unter CellCept 2 g 30,3% (17,0%), CellCept 1 g 38,8% (13,8%), Placebo 56% (46,4%).
  • +Studie USA (N=499): Therapieversagen (bioptisch nachgewiesen) unter CellCept 2 g 31,1% (19,8%), CellCept 3 g 31,3% (17,5%), Azathioprin 47,6% (38,0%).
  • +Studie Kanada/Australien (N=503): Therapieversagen (bioptisch nachgewiesen) unter CellCept 2 g 38,2% (19,7%), CellCept 3 g 34,8% (15,9%), Azathioprin 50% (35,5%).
  • +Studie Europa (N=491): Therapieversagen (bioptisch nachgewiesen) unter CellCept 2 g 30,3% (17,0%), CellCept 3 g 38,8% (13,8%), Placebo 56% (46,4%).
  • -Mycophenolat-Mofetil beeinflusste in oralen Dosen von bis zu 20 mg/kg/Tag die Fertilität von Rattenmännchen nicht. Die systemische Verfügbarkeit dieser Dosis entspricht dem 2- bis 3-fachen der empfohlenen klinischen Dosis von 2 g/Tag für Nierentransplantationspatienten bzw. der 1,3- bis 2-fachen empfohlenen klinischen Dosis von 3 g/Tag für Herztransplantationspatienten. In einer Studie über die weibliche Fertilität und Fortpflanzung bei Ratten traten nach Verabreichung oraler Dosen von 4,5 mg/kg/Tag in der ersten Filialgeneration (F1) Missbildungen (wie Anophtalmie, Agnathie und Hydrocephalus) auf, ohne dass beim Muttertier toxische Symptome beobachtet wurden. Die systemische Verfügbarkeit dieser Dosis entsprach ungefähr dem 0,5-fachen der empfohlenen klinischen Dosis von 2 g/Tag für Nierentransplantationspatienten und ungefähr dem 0,3-fachen der empfohlenen klinischen Dosis von 3 g/Tag für Herztransplantationspatienten. Bei den behandelten Weibchen (P1-Weibchen) sowie bei den Nachkommen der ersten Filialgeneration (F2-Weibchen oder -Männchen) wurden keine Auswirkungen auf die Fertilität und die Fortpflanzungsparameter festgestellt.
  • -In teratologischen Studien an Ratten und Kaninchen kam es mit 6 mg/kg/Tag bei Ratten beziehungsweise 90 mg/kg/Tag bei Kaninchen zu einer fetalen Fruchtresorption und zu Missbildungen (wie Anophthalmie, Agnathie und Hydrocephalus [bei Ratten] bzw. kardiovaskulären und renalen Anomalien, wie z.B. Ektopie des Herzens und der Nieren, Hernia diaphragmatica und Hernia umbilicalis [bei Kaninchen]), ohne dass beim Muttertier toxische Symptome auftraten. Die systemische Verfügbarkeit dieser Dosen entspricht ungefähr dem 0,5-fachen oder weniger der empfohlenen klinischen Dosis von 2 g/Tag für Nierentransplantationspatienten und ungefähr dem 0,3-fachen der empfohlenen klinischen Dosis von 3 g/Tag für Herztransplantationspatienten (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Mycophenolat-Mofetil beeinflusste in oralen Dosen von bis zu 20 mg/kg/Tag die Fertilität von Ratten nicht. Die systemische Verfügbarkeit (Cmax) dieser Dosis entspricht dem 2- bis 3-fachen (Cmax) der empfohlenen klinischen Dosis von 2 g/Tag für Nierentransplantationspatienten bzw. der 1,3- bis 2-fachen (Cmax) empfohlenen klinischen Dosis von 3 g/Tag für Herztransplantationspatienten. In einer Studie über die weibliche Fertilität und Fortpflanzung bei Ratten traten nach Verabreichung oraler Dosen von 4,5 mg/kg/Tag in der ersten Filialgeneration (F1) Missbildungen (wie Anophthalmie, Agnathie und Hydrocephalus) auf, ohne dass beim Muttertier toxische Symptome beobachtet wurden. Die systemische Verfügbarkeit dieser Dosis entsprach ungefähr dem 0,5-fachen (Cmax) der empfohlenen klinischen Dosis von 2 g/Tag für Nierentransplantationspatienten und ungefähr dem 0,3-fachen (Cmax) der empfohlenen klinischen Dosis von 3 g/Tag für Herztransplantationspatienten. Bei den behandelten Weibchen (P1-Weibchen) sowie bei den Nachkommen der ersten Filialgeneration (F2-Weibchen oder -Männchen) wurden keine Auswirkungen auf die Fertilität und die Fortpflanzungsparameter festgestellt.
  • +In teratologischen Studien an Ratten und Kaninchen kam es mit 6 mg/kg/Tag bei Ratten beziehungsweise 90 mg/kg/Tag bei Kaninchen zu einer fetalen Fruchtresorption und zu Missbildungen (wie Anophthalmie, Agnathie und Hydrocephalus [bei Ratten] bzw. kardiovaskulären und renalen Anomalien, wie z.B. Ektopie des Herzens und der Nieren, Hernia diaphragmatica und Hernia umbilicalis [bei Kaninchen]), ohne dass beim Muttertier toxische Symptome auftraten. Die systemische Verfügbarkeit (Cmax) dieser Dosen entspricht ungefähr dem 0,5-fachen oder weniger der empfohlenen klinischen Dosis von 2 g/Tag für Nierentransplantationspatienten und ungefähr dem 0,3-fachen der empfohlenen klinischen Dosis von 3 g/Tag für Herztransplantationspatienten (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Da Mycophenolat-Mofetil eine teratogene Wirkung hat (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»), sollten die Filmtabletten von CellCept nicht zerstossen und Kapseln von CellCept nicht geöffnet werden. Das in den Kapseln von CellCept enthaltene Pulver nicht inhalieren oder in direkten Kontakt mit Haut und Schleimhäuten bringen. Falls es zu einem solchen Kontakt kommt, gründlich mit Seife und Wasser auswaschen; Augen mit gewöhnlichem Wasser spülen.
  • -Ein direkter Kontakt des Pulvers zur Herstellung einer Suspension sowie der zubereiteten Suspension und der Lösungen von CellCept i.v. mit der Haut oder Schleimhaut muss vermieden werden. Falls es zu einem solchen Kontakt kommt, gründlich mit Seife und Wasser auswaschen; Augen mit gewöhnlichem Wasser spülen.
  • +Da für Mycophenolat-Mofetil eine teratogene Wirkung nachgewiesen wurde (siehe «Schwangerschaft»), sollten die Filmtabletten und Kapseln von CellCept nicht zerstossen oder geöffnet werden. Patienten sollten eine Inhalation und den Haut-oder Schleimhautkontakt mit dem in den Kapseln und der oralen Suspension (vor der Zubereitung) von CellCept enthaltenen Pulver vermeiden. Falls es zu einem solchen Kontakt kommt, gründlich mit Seife und Wasser auswaschen; Augen mit gewöhnlichem Wasser spülen.
  • -Es wird empfohlen, CellCept Suspension vor Abgabe an den Patienten von einer Fachperson zubereiten zu lassen:
  • +Es wird empfohlen, CellCept Suspension vor Abgabe an den Patienten von einer Fachperson zubereiten zu lassen. Es wird empfohlen, bei der Zubereitung sowie beim Abwischen der Aussenseite der Flasche/des Deckels und des Tisches nach der Zubereitung, Einmalhandschuhe zu tragen.
  • -8.Nach Zubereitung beträgt das Volumen der Suspension 175 ml, das entnehmbare Volumen beträgt 160-165 ml.
  • -CellCept Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen,
  • -Flasche mit 35 g: 1 (mit Adapter und 2 oralen Dispensern) [B]
  • +CellCept Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen, Flasche mit 35 g: 1 (mit Adapter und 2 oralen Dispensern) [B]
  • -Februar 2016.
  • +November 2018.
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