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Home - Information for professionals for M-retard Zentiva 10 mg - Änderungen - 01.12.2021
34 Änderungen an Fachinfo M-retard Zentiva 10 mg
  • -Filmtabletten zu 10 mg: Lactosum monohydricum (8 mg), Polyacrylatis dispersio 30 per centum, Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisatum 1:1, Ammonio methacrylatis copolymerum B, Hypromellosum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas, Macrogolum 6000, Talcum, Titanii dioxidum (E 171).
  • -Filmtabletten zu 30 mg: Lactosum monohydricum (24.74 mg), Polyacrylatis dispersio 30 per centum, Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisatum 1:1, Ammonio methacrylatis copolymerum B, Hypromellosum, Magnesii stearas, Macrogolum 6000, Talcum, Titanii dioxidum (E 171), Chinolinum flavum (E 104), Indigocarminum (E 132).
  • -Filmtabletten zu 60/100 mg: Lactosum monohydricum (49.48 mg (60 mg); 82.20 mg (100 mg)), Polyacrylatis dispersio 30 per centum, Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisatum 1:1, Ammonio methacrylatis copolymerum B, Hypromellosum, Magnesii stearas, Macrogolum 6000, Talcum, Titanii dioxidum (E 171), Chinolinum flavum (E 104), Gelborange S (E 110; 1.28 µg (60 mg); 33.2 µg (100 mg)).
  • -Filmtabletten zu 200 mg: Lactosum monohydricum (164.4 mg), Polyacrylatis dispersio 30 per centum, Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisatum 1:1, Ammonio methacrylatis copolymerum B, Hypromellosum, Magnesii stearas, Macrogolum 6000, Talcum, Gelborange S (E 110; 13.75 µg), Ponceau 4R (E 124; 22.50 µg).
  • +Retardtabletten zu 10 mg: Lactosum monohydricum (8 mg), Polyacrylatis dispersio 30 per centum, Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisatum 1:1, Ammonio methacrylatis copolymerum B, Hypromellosum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas, Macrogolum 6000, Talcum, Titanii dioxidum (E 171).
  • +Retardtabletten zu 30 mg: Lactosum monohydricum (24.74 mg), Polyacrylatis dispersio 30 per centum, Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisatum 1:1, Ammonio methacrylatis copolymerum B, Hypromellosum, Magnesii stearas, Macrogolum 6000, Talcum, Titanii dioxidum (E 171), Chinolinum flavum (E 104), Indigocarminum (E 132).
  • +Retardtabletten zu 60/100 mg: Lactosum monohydricum (49.48 mg (60 mg); 82.20 mg (100 mg)), Polyacrylatis dispersio 30 per centum, Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisatum 1:1, Ammonio methacrylatis copolymerum B, Hypromellosum, Magnesii stearas, Macrogolum 6000, Talcum, Titanii dioxidum (E 171), Chinolinum flavum (E 104), Gelborange S (E 110; 1.28 µg (60 mg); 33.2 µg (100 mg)).
  • +Retardtabletten zu 200 mg: Lactosum monohydricum (164.4 mg), Polyacrylatis dispersio 30 per centum, Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisatum 1:1, Ammonio methacrylatis copolymerum B, Hypromellosum, Magnesii stearas, Macrogolum 6000, Talcum, Gelborange S (E 110; 13.75 µg), Ponceau 4R (E 124; 22.50 µg).
  • -Die übliche Anfangsdosierung von M-retard Helvepharm beträgt:
  • -Bei Patienten unter 70 kg sowie bei älteren oder geschwächten Patienten zwei Filmtabletten zu 10 mg alle 12 Stunden.
  • -Bei Patienten über 70 kg eine Filmtablette zu 30 mg alle 12 Stunden.
  • +Die übliche Anfangsdosierung von M-retard Zentiva beträgt:
  • +Bei Patienten unter 70 kg sowie bei älteren oder geschwächten Patienten zwei Retardtabletten zu 10 mg alle 12 Stunden.
  • +Bei Patienten über 70 kg eine Retardtablette zu 30 mg alle 12 Stunden.
  • -Patienten, die von einem schnell wirksamen oral oder rektal verabreichten Morphinpräparat auf M-retard Helvepharm umgestellt werden, erhalten als Einzeldosis von M-retard Helvepharm die bisherige Tagesdosis an Morphin, verteilt auf je eine Gabe morgens und abends.
  • -Die Bioäquivalenz von M-retard Helvepharm zu anderen Morphinpräparaten mit kontrollierter Freisetzung ist nicht sichergestellt. Eine Umstellung muss mit Neuanpassung und klinischer Überprüfung erfolgen.
  • -Bei Umstellung von parenteral verabreichtem Morphin auf M-retard Helvepharm sollte wie folgt dosiert werden: parenterale Morphin-Tagesdosis × 3 = neue Tagesdosis von M-retard Helvepharm. Eine individuelle Dosisanpassung ist erforderlich.
  • +Patienten, die von einem schnell wirksamen oral oder rektal verabreichten Morphinpräparat auf M-retard Zentiva umgestellt werden, erhalten als Einzeldosis von M-retard Zentiva die bisherige Tagesdosis an Morphin, verteilt auf je eine Gabe morgens und abends.
  • +Die Bioäquivalenz von M-retard Zentiva zu anderen Morphinpräparaten mit kontrollierter Freisetzung ist nicht sichergestellt. Eine Umstellung muss mit Neuanpassung und klinischer Überprüfung erfolgen.
  • +Bei Umstellung von parenteral verabreichtem Morphin auf M-retard Zentiva sollte wie folgt dosiert werden: parenterale Morphin-Tagesdosis × 3 = neue Tagesdosis von M-retard Zentiva. Eine individuelle Dosisanpassung ist erforderlich.
  • -Obwohl für die therapeutische Äquivalenz von oral und parenteral verabreichten Opioiden nützliche Tabellen existieren, bestehen bezüglich der relativen Potenz grosse interindividuelle Variabilitäten für die verschiedenen Wirkstoffe und Darreichungsformen. Spezifische Dosierungsempfehlungen sind auch nicht möglich, da systematische klinische Studien für entsprechende Wechsel von allen potentiell eingesetzten Opioiden fehlen. Bei einem Wechsel des Wirkstoffes oder der Darreichungsform muss unter klinischer Kontrolle neu titriert werden. Generell ist es sicherer, die tägliche M-retard Helvepharm-Dosis eines Patienten tief einzuschätzen, als mit einer zu hohen Dosis gefährliche unerwünschte Wirkungen auszulösen. In der Regel wird mit der Hälfte der geschätzten Tagesdosis begonnen und schnell-freisetzendes Morphinsulfat als Reservemedikation bereitgestellt.
  • +Obwohl für die therapeutische Äquivalenz von oral und parenteral verabreichten Opioiden nützliche Tabellen existieren, bestehen bezüglich der relativen Potenz grosse interindividuelle Variabilitäten für die verschiedenen Wirkstoffe und Darreichungsformen. Spezifische Dosierungsempfehlungen sind auch nicht möglich, da systematische klinische Studien für entsprechende Wechsel von allen potentiell eingesetzten Opioiden fehlen. Bei einem Wechsel des Wirkstoffes oder der Darreichungsform muss unter klinischer Kontrolle neu titriert werden. Generell ist es sicherer, die tägliche M-retard Zentiva-Dosis eines Patienten tief einzuschätzen, als mit einer zu hohen Dosis gefährliche unerwünschte Wirkungen auszulösen. In der Regel wird mit der Hälfte der geschätzten Tagesdosis begonnen und schnell-freisetzendes Morphinsulfat als Reservemedikation bereitgestellt.
  • -Ein Teil der Patienten, die M-retard Helvepharm nach einem festen Zeitschema erhalten, benötigt schnell freisetzendes Morphin als Reservemedikation zur Behandlung von Durchbruchschmerzen. M-retard Helvepharm ist für die Behandlung von Durchbruchschmerzen nicht geeignet.
  • -Die Einzeldosis der Reservemedikation sollte ca. 1/6 der entsprechenden Tagesdosis von Mretard Helvepharm betragen. Wird eine Reservemedikation häufiger als zweimal pro Tag benötigt, ist dies ein Anzeichen dafür, dass eine Dosiserhöhung von M-retard Helvepharm erforderlich ist.
  • -Die neue Dosierung von M–retard Helvepharm entspricht der bisherigen Dosis plus der Tagesmenge an schnell freisetzendem Morphin (Reservemedikation), verteilt auf je eine Gabe morgens und abends.
  • +Ein Teil der Patienten, die M-retard Zentiva nach einem festen Zeitschema erhalten, benötigt schnell freisetzendes Morphin als Reservemedikation zur Behandlung von Durchbruchschmerzen. M-retard Zentiva ist für die Behandlung von Durchbruchschmerzen nicht geeignet.
  • +Die Einzeldosis der Reservemedikation sollte ca. 1/6 der entsprechenden Tagesdosis von M-retard Zentiva betragen. Wird eine Reservemedikation häufiger als zweimal pro Tag benötigt, ist dies ein Anzeichen dafür, dass eine Dosiserhöhung von M-retard Zentiva erforderlich ist.
  • +Die neue Dosierung von M–retard Zentiva entspricht der bisherigen Dosis plus der Tagesmenge an schnell freisetzendem Morphin (Reservemedikation), verteilt auf je eine Gabe morgens und abends.
  • -M-retard Helvepharm sollte nicht länger als unbedingt notwendig verabreicht werden. Falls in Abhängigkeit von Art und Schwere der Erkrankung eine Langzeitbehandlung erforderlich ist, sollte eine sorgfältige und regelmässige Beobachtung sicherstellen, in welchem Ausmass eine Weiterbehandlung notwendig ist. Falls eine Opioid-Therapie nicht länger angezeigt ist, sollte die Therapie ausschleichend beendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +M-retard Zentiva sollte nicht länger als unbedingt notwendig verabreicht werden. Falls in Abhängigkeit von Art und Schwere der Erkrankung eine Langzeitbehandlung erforderlich ist, sollte eine sorgfältige und regelmässige Beobachtung sicherstellen, in welchem Ausmass eine Weiterbehandlung notwendig ist. Falls eine Opioid-Therapie nicht länger angezeigt ist, sollte die Therapie ausschleichend beendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Für Kleinkinder unter 1 Jahr wurde die Sicherheit und Wirksamkeit von retardiertem Morphin noch nicht ausreichend untersucht, zudem fehlen für Körpergewichte unter 10 kg geeignete Dosisstärken von M-retard Helvepharm.
  • +Für Kleinkinder unter 1 Jahr wurde die Sicherheit und Wirksamkeit von retardiertem Morphin noch nicht ausreichend untersucht, zudem fehlen für Körpergewichte unter 10 kg geeignete Dosisstärken von M-retard Zentiva.
  • -M-retard Helvepharm ist für die orale Anwendung bestimmt. Die Filmtabletten M-retard Helvepharm sind alle 12 Stunden nach einem festen Zeitschema einzunehmen.
  • -Die Filmtabletten retard können sowohl während als auch zwischen den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
  • +M-retard Zentiva ist für die orale Anwendung bestimmt. Die Retardtabletten M-retard Zentiva sind alle 12 Stunden nach einem festen Zeitschema einzunehmen.
  • +Die Retardtabletten können sowohl während als auch zwischen den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
  • -Vorsicht ist geboten bei der Anwendung von M-retard Helvepharm:
  • +Vorsicht ist geboten bei der Anwendung von M-retard Zentiva:
  • -Bei längerfristiger Anwendung kann es zur Entwicklung einer Toleranz gegenüber M-retard Helvepharm kommen, so dass eine höhere Dosierung zum Erzielen des erwünschten analgetischen Effektes erforderlich sein kann. Die chronische Anwendung von M-retard Helvepharm kann zu physischer Abhängigkeit führen, und bei abrupter Beendigung der Therapie kann ein Entzugssyndrom auftreten. Wenn die Therapie mit Morphin nicht mehr länger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis stufenweise zu reduzieren, um das Auftreten der Symptome eines Entzugssyndroms zu vermeiden.
  • -Der Wirkstoff Morphin hat, ähnlich wie andere stark wirksame Opioidrezeptoragonisten, ein Missbrauchspotenzial. Eine psychische Abhängigkeit (Arzneimittelsucht) kann sich nach Gabe opioidhaltiger Analgetika wie M-retard Helvepharm entwickeln. Bei anamnestischem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch ist M-retard Helvepharm nur mit besonderer Vorsicht zu verschreiben.
  • -Eine Hyperalgesie, bei der eine weitere Dosiserhöhung von M-retard Helvepharm zu keiner weiteren Schmerzreduktion führen wird, kann insbesondere bei hoher Dosierung auftreten. Eine Reduktion der Morphin-Dosis oder der Wechsel zu einem anderen Opioid kann dann erforderlich werden.
  • -Bei Verdacht auf paralytischen Ileus oder bei Auftreten während der Behandlung muss M-retard Helvepharm sofort abgesetzt werden.
  • -Die Gabe von M-retard Helvepharm wird präoperativ und während der ersten 24 Stunden postoperativ nicht empfohlen. Nach abdominalen Eingriffen sollte M-retard Helvepharm erst nach Normalisierung der gastrointestinalen Motilität eingesetzt werden. In Abhängigkeit von Art und Umfang des chirurgischen Eingriffs, dem gewählten Anästhesieverfahren, der sonstigen Begleitmedikation sowie vom individuellen Zustand des Patienten ist der Zeitpunkt des postoperativen Einsatzes von M-retard Helvepharm nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko im Einzelfall festzulegen.
  • +Bei längerfristiger Anwendung kann es zur Entwicklung einer Toleranz gegenüber M-retard Zentiva kommen, so dass eine höhere Dosierung zum Erzielen des erwünschten analgetischen Effektes erforderlich sein kann. Die chronische Anwendung von M-retard Zentiva kann zu physischer Abhängigkeit führen, und bei abrupter Beendigung der Therapie kann ein Entzugssyndrom auftreten. Wenn die Therapie mit Morphin nicht mehr länger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis stufenweise zu reduzieren, um das Auftreten der Symptome eines Entzugssyndroms zu vermeiden.
  • +Der Wirkstoff Morphin hat, ähnlich wie andere stark wirksame Opioidrezeptoragonisten, ein Missbrauchspotenzial. Eine psychische Abhängigkeit (Arzneimittelsucht) kann sich nach Gabe opioidhaltiger Analgetika wie M-retard Zentiva entwickeln. Bei anamnestischem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch ist M-retard Zentiva nur mit besonderer Vorsicht zu verschreiben.
  • +Eine Hyperalgesie, bei der eine weitere Dosiserhöhung von M-retard Zentiva zu keiner weiteren Schmerzreduktion führen wird, kann insbesondere bei hoher Dosierung auftreten. Eine Reduktion der Morphin-Dosis oder der Wechsel zu einem anderen Opioid kann dann erforderlich werden.
  • +Bei Verdacht auf paralytischen Ileus oder bei Auftreten während der Behandlung muss M-retard Zentiva sofort abgesetzt werden.
  • +Die Gabe von M-retard Zentiva wird präoperativ und während der ersten 24 Stunden postoperativ nicht empfohlen. Nach abdominalen Eingriffen sollte M-retard Zentiva erst nach Normalisierung der gastrointestinalen Motilität eingesetzt werden. In Abhängigkeit von Art und Umfang des chirurgischen Eingriffs, dem gewählten Anästhesieverfahren, der sonstigen Begleitmedikation sowie vom individuellen Zustand des Patienten ist der Zeitpunkt des postoperativen Einsatzes von M-retard Zentiva nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko im Einzelfall festzulegen.
  • -M-retard Helvepharm Filmtabletten sind für die orale Einnahme bestimmt. Eine missbräuchliche parenterale Verabreichung kann zu schwerwiegenden, potenziell letalen unerwünschten Ereignissen führen.
  • -Um die Retardierung der M-retard Helvepham Filmtabletten nicht zu beeinträchtigen, dürfen diese nicht zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden. Die Anwendung zerteilter, zerkauter oder zerriebener Filmtabletten führt zu einer schnellen Freisetzung und zur Resorption einer möglicherweise letalen Dosis von Morphin (siehe «Überdosierung»).
  • -Die Anwendung von M-retard Helvepharm kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
  • -Die Filmtabletten M-retard Helvepharm enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten M-retard Helvepharm nicht einnehmen.
  • -M-retard Helvepharm 60 mg, 100 mg und 200 mg enthalten den Azofarbstoff Gelborange S (E 110). Die Filmtabletten zu 200 mg enthalten den Azofarbstoff Ponceau 4R (E 124). Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber Azofarbstoffen, Acetylsalicylsäure und anderen Prostaglandinhemmern sollen M-retard Helvepharm 60, 100, 200 mg Filmtabletten mit Vorsicht angewendet werden.
  • +M-retard Zentiva Retardtabletten sind für die orale Einnahme bestimmt. Eine missbräuchliche parenterale Verabreichung kann zu schwerwiegenden, potenziell letalen unerwünschten Ereignissen führen.
  • +Um die Retardierung der M-retard Zentiva Retardtabletten nicht zu beeinträchtigen, dürfen diese nicht zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden. Die Anwendung zerteilter, zerkauter oder zerriebener Retardtabletten führt zu einer schnellen Freisetzung und zur Resorption einer möglicherweise letalen Dosis von Morphin (siehe «Überdosierung»).
  • +Die Anwendung von M-retard Zentiva kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
  • +Die Retardtabletten M-retard Zentiva enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten M-retard Zentiva nicht einnehmen.
  • +M-retard Zentiva 60 mg, 100 mg und 200 mg enthalten den Azofarbstoff Gelborange S (E 110). Die Retardtabletten zu 200 mg enthalten den Azofarbstoff Ponceau 4R (E 124). Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber Azofarbstoffen, Acetylsalicylsäure und anderen Prostaglandinhemmern sollen M-retard Zentiva 60, 100, 200 mg Retardtabletten mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Schwere Fälle von Interaktionen auf Zentralnervensystem, Atmungs- und Kreislauffunktion wurden nach gleichzeitiger Einnahme von Pethidin und Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) beobachtet. Ähnliches Interaktionspotenzial mit M-retard Helvepharm kann nicht ausgeschlossen werden. M-retard Helvepharm ist nicht für die gleichzeitige Therapie mit MAO-Hemmern oder innerhalb 14 Tage nach Unterbruch solcher Therapie vorgesehen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Schwere Fälle von Interaktionen auf Zentralnervensystem, Atmungs- und Kreislauffunktion wurden nach gleichzeitiger Einnahme von Pethidin und Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) beobachtet. Ähnliches Interaktionspotenzial mit M-retard Zentiva kann nicht ausgeschlossen werden. M-retard Zentiva ist nicht für die gleichzeitige Therapie mit MAO-Hemmern oder innerhalb 14 Tage nach Unterbruch solcher Therapie vorgesehen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -M-retard Helvepharm darf daher in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der Nutzen für die Mutter das Risiko für das Kind klar überwiegt. Aufgrund potenzieller reproduktionstoxikologischer Eigenschaften von Morphin beim Menschen sollte es Männern und Frauen im zeugungs- und gebärfähigen Alter nur dann verabreicht werden, wenn eine wirksame Verhütung sichergestellt ist.
  • +M-retard Zentiva darf daher in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der Nutzen für die Mutter das Risiko für das Kind klar überwiegt. Aufgrund potenzieller reproduktionstoxikologischer Eigenschaften von Morphin beim Menschen sollte es Männern und Frauen im zeugungs- und gebärfähigen Alter nur dann verabreicht werden, wenn eine wirksame Verhütung sichergestellt ist.
  • -Da wirksame Morphin-Plasmakonzentrationen beim Säugling erreicht werden können, bedarf die Behandlung mit M-retard Helvepharm während des Stillens einer sehr sorgfältigen Nutzen-Risiko-Evaluation.
  • +Da wirksame Morphin-Plasmakonzentrationen beim Säugling erreicht werden können, bedarf die Behandlung mit M-retard Zentiva während des Stillens einer sehr sorgfältigen Nutzen-Risiko-Evaluation.
  • -M-retard Helvepharm kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Dies ist insbesondere zu Beginn der Therapie, nach Dosiserhöhung oder einer Umstellung auf M-retard Helvepharm sowie beim Zusammenwirken von Morphin mit Alkohol oder anderen zentral dämpfend wirkenden Substanzen zu erwarten. Bei einer stabilen Therapie sind Beschränkungen nicht zwangsläufig erforderlich. Deshalb sollten Patienten mit ihrem behandelnden Arzt besprechen, ob sie Auto fahren oder Maschinen bedienen dürfen.
  • +M-retard Zentiva kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Dies ist insbesondere zu Beginn der Therapie, nach Dosiserhöhung oder einer Umstellung auf M-retard Zentiva sowie beim Zusammenwirken von Morphin mit Alkohol oder anderen zentral dämpfend wirkenden Substanzen zu erwarten. Bei einer stabilen Therapie sind Beschränkungen nicht zwangsläufig erforderlich. Deshalb sollten Patienten mit ihrem behandelnden Arzt besprechen, ob sie Auto fahren oder Maschinen bedienen dürfen.
  • -Die Wirkungsdauer von Naloxon ist relativ kurz (Plasmahalbwertszeit: t½ Naloxon = 1–1,5 Stunden, t½ Morphin = 2–4 Stunden), zudem besteht eine protrahierte Wirkstoffabgabe bei M-retard Helvepharm. Der Patient ist deshalb auch nach Naloxon-Gabe längerfristig zu überwachen und wiederholte Naloxon-Gaben können notwendig sein.
  • +Die Wirkungsdauer von Naloxon ist relativ kurz (Plasmahalbwertszeit: t½ Naloxon = 1–1,5 Stunden, t½ Morphin = 2–4 Stunden), zudem besteht eine protrahierte Wirkstoffabgabe bei M-retard Zentiva. Der Patient ist deshalb auch nach Naloxon-Gabe längerfristig zu überwachen und wiederholte Naloxon-Gaben können notwendig sein.
  • -M-retard Helvepharm Filmtabl 10 mg 30. (A+)
  • -M-retard Helvepharm Filmtabl 10 mg 60. (A+)
  • -M-retard Helvepharm Filmtabl 30 mg 30. (A+)
  • -M-retard Helvepharm Filmtabl 30 mg 60. (A+)
  • -M-retard Helvepharm Filmtabl 60 mg 30. (A+)
  • -M-retard Helvepharm Filmtabl 100 mg 30. (A+)
  • -M-retard Helvepharm Filmtabl 200 mg 30. (A+)
  • +M-retard Zentiva Retardtabletten 10 mg 30. (A+)
  • +M-retard Zentiva Retardtabletten 10 mg 60. (A+)
  • +M-retard Zentiva Retardtabletten 30 mg 30. (A+)
  • +M-retard Zentiva Retardtabletten 30 mg 60. (A+)
  • +M-retard Zentiva Retardtabletten 60 mg 30. (A+)
  • +M-retard Zentiva Retardtabletten 100 mg 30. (A+)
  • +M-retard Zentiva Retardtabletten 200 mg 30. (A+)
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