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Home - Information for professionals for Tramal retard 100 - Änderungen - 29.04.2022
28 Änderungen an Fachinfo Tramal retard 100
  • -Cellulosum microcristallinum (E460), Hypromellosum 100,000 mPa.s et 6 mPa·s, Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas. Lactosum monohydricum 2,5 mg, Macrogolum 6000, Propylenglycolum, Talcum, Titanii dioxidum (E171), Ferrum oxydatum (E172) flavum (50 mg Retardtabletten), Ferrum oxydatum (E172) rubrum (150 mg und 200 mg Retardtabletten), Ferrum oxydatum (E172) fuscum (200 mg Retardtabletten), Chinolinum flavum (E104) (150 mg und 200 mg Retardtabletten).
  • +Cellulosum microcristallinum (E460), Hypromellosum 100,000 mPa.s et 6 mPa·s, Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas. Lactosum monohydricum 2,5 mg, Macrogolum 6000, Propylenglycolum, Talcum, Titanii dioxidum (E171), Ferrum oxydatum flavum (E172, 50 mg Retardtabletten), Ferrum oxydatum rubrum (E172, 150 mg und 200 mg Retardtabletten), Ferrum oxydatum fuscum (E172, 200 mg Retardtabletten), Chinolinum flavum (E104, 150 mg und 200 mg Retardtabletten).
  • -Die übliche Anfangsdosis beträgt 50-100 mg zweimal täglich (entsprechend 100-200 mg Tramadolhydrochlorid), wobei sich die Einnahme morgens und abends empfiehlt. Bei unzureichender Schmerzlinderung kann die Dosis auf 150 oder 200 mg zweimal täglich (entsprechend 300-400 mg Tramadolhydrochlorid) erhöht werden.
  • +Die übliche Anfangsdosis beträgt 50-100 mg zweimal täglich (entsprechend 100-200 mg Tramadolhydrochlorid), wobei sich die Einnahme morgens und abends empfiehlt. Bei unzureichender Schmerzlinderung kann die Dosis auf 150 oder 200 mg zweimal täglich (entsprechend 300-400 mg Tramadol- hydrochlorid) erhöht werden.
  • -Schlafbezogene Atmungsstörungen
  • -Opioide können schlafbezogene Atmungsstörungen verursachen, darunter zentrale Schlafapnoe (ZSA) und schlafbezogene Hypoxämie. Die Anwendung von Opioiden erhöht das Risiko einer ZSA in Abhängigkeit von der Dosierung. Bei Patienten mit ZSA ist eine Reduzierung der Opioid-Gesamtdosis in Betracht zu ziehen.
  • +Das Serotoninsyndrom, ein potenziell lebensbedrohlicher Zustand, wurde bei Patienten berichtet, die Tramadol in Kombination mit anderen serotonergen Arzneimitteln oder Tramadol allein erhielten (siehe Rubriken «Interaktionen», «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung»).
  • +Wenn eine gleichzeitige Behandlung mit anderen serotonergen Arzneimitteln klinisch angezeigt ist, wird eine sorgfältige Beobachtung des Patienten empfohlen, insbesondere bei Behandlungsbeginn und Dosiserhöhungen.
  • +Die Symptome des Serotoninsyndroms umfassen unter anderem Ver-änderungen des Gemütszustandes, autonome Instabilität, neuromuskuläre Auffälligkeiten und/oder gastrointestinale Symptome.
  • +Wenn ein Serotoninsyndrom vermutet wird, sind je nach der Schwere der Symptome eine Dosisverringerung oder das Absetzen der Behandlung in Erwägung zu ziehen. Das Absetzen der serotonergen Arzneimittel führt in der Regel zu einer raschen Besserung.
  • +Opioide können schlafbezogene Atmungsstörungen verursachen, darunter zentrale Schlafapnoe (ZSA) und schlafbezogene Hypoxämie. Die Anwendung von Opioiden erhöht das Risiko einer ZSA in Abhängigkeit von der Dosierung. Bei Patienten mit ZSA ist eine Reduzierung der Opioid- Gesamtdosis in Betracht zu ziehen.
  • +Opioidanalgetika können gelegentlich eine reversible Nebenniereninsuffizienz verursachen, die eine Überwachung und eine Glucocorticoid-Ersatztherapie erfordert. Zu den Symptomen einer akuten oder chronischen Nebenniereninsuffizienz können z.B. starke Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, niedriger Blutdruck, extreme Müdigkeit, verminderter Appetit und Gewichtsverlust gehören.
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  • -Bei abruptem Absetzen von Tramal können Entzugserscheinungen auftreten. Klinische Erfahrungen weisen darauf hin, dass Entzugssymptome durch ausschleichende Gabe gemildert werden können
  • +Bei abruptem Absetzen von Tramal können Entzugserscheinungen auftreten. Klinische Erfahrungen weisen darauf hin, dass Entzugssymptome durch ausschleichende Gabe gemildert werden können.
  • -Die gleichzeitige Therapie mit Tramadol und serotoninergen Arzneimitteln wie SSRIs, SNRIs oder MAO-Hemmern (siehe auch Rubrik «Kontraindikationen»), trizyklischen Antidepressiva und Mirtazapin kann ein Serotoninsyndrom verursachen
  • -Anzeichen für ein Serotonin-Syndrom können sein:
  • -·Spontaner Klonus
  • -·Induzierbarer oder okulärer Klonus mit Agitation oder Diaphorese
  • -·Tremor und übermässige Reflexerregbarkeit,
  • -·Muskuläre Hypertonie und Körpertemperatur über 38 °C und induzierbarer oder okulärer Klonus
  • -Das Absetzen der Arzneimittel mit serotoninergen Eigenschaften bringt hierbei in der Regel rasche Besserung. Die medikamentöse Therapie richtet sich nach Art und Schwere der aufgetretenen Symptome.
  • +Die gleichzeitige Therapie mit Tramadol und serotoninergen Arzneimitteln wie SSRIs, SNRIs oder MAO-Hemmern (siehe auch Rubrik «Kontraindikationen»), trizyklischen Antidepressiva und Mirtazapin kann ein Serotoninsyndrom, einen potenziell lebensbedrohlichen Zustand, verursachen (s. Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -In der Post-Marketing Überwachung wurden einige wenige Fälle von Sperma-Anomalien und Hypogonadismus gemeldet. Ein Kausalzusammenhang konnte jedoch nicht hergestellt werden. Tierstudien haben keinen Effekt von Tramadol auf die Fertilität gezeigt.
  • +In der Post-Marketing Überwachung wurden einige wenige Fälle von Sperma-Anomalien und Hypogonadismus gemeldet. Ein Kausalzusammenhang konnte jedoch nicht hergestellt werden. Tierstudien haben keinen Effekt von Tramadol auf die Fertilität gezeigt. Jedoch zeigten aktuelle Literaturdaten einen Effekt auf die männliche Sexualfunktion bei Ratten, der möglicherweise zu einer Beeinträchtigung der Fertilität führt (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
  • +Nicht bekannt: Serotoninsynsrom.
  • +Endokrine Erkrankungen
  • +Häufigkeit nicht bekannt: In der Literatur wurde über Fälle von SIADH (Syndrom einer inadäquaten ADH-Sekretion) berichtet. Ein kausaler Zusammenhang mit Tramadol ist jedoch nicht nachgewiesen.
  • -Unbekannte Häufigkeit: Hypoglykämie.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Hypoglykämie.
  • +In der Literatur wurde über Fälle von Hyponatriämie berichtet. Ein kausaler Zusammenhang mit Tramadol ist jedoch nicht nachgewiesen.
  • +
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Schluckauf, Zentrales Schlafapnoe-Syndrom.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinalstrakts
  • -Grundsätzlich ist bei Intoxikationen mit Tramal retard eine Symptomatik wie bei anderen Opioiden zu erwarten. Insbesondere ist mit Miosis, Erbrechen, Kreislaufkollaps, Benommenheit bis Bewusstseinsverlust, Koma, Krämpfen und Atemdepression bis Atemlähmung zu rechnen.
  • +Grundsätzlich ist bei Intoxikationen mit Tramal retard eine Symptomatik wie bei anderen Opioiden zu erwarten. Insbesondere ist mit Miosis, Erbrechen, Kreislaufkollaps, Benommenheit bis Bewusstseinsverlust, Koma, Krämpfen und Atemdepression bis Atemlähmung zu rechnen. Auch das Serotoninsyndrom wurde gemeldet.
  • -Siehe Pharmakodynamik.
  • +Siehe Pharmakodynamik
  • -Nach Anwendung von Tramal retard 100 werden nach 4,9 h maximale Plasmakonzentrationen von C max = 141±40 ng/ml erreicht. Nach Anwendung von Tramal retard 200 stellt sich nach 4,8 h C max auf 260±62 ng/ml ein.
  • +Nach Anwendung von Tramal retard 100 werden nach 4,9 h maximale Plasmakonzentrationen von Cmax = 141±40 ng/ml erreicht. Nach Anwendung von Tramal retard 200 stellt sich nach 4,8 h Cmax auf 260±62 ng/ml ein.
  • -Nach tierexperimentellen Befunden übertrifft O-Desmethyltramadol die Wirkungsstärke der Muttersubstanz um den Faktor 2-4. Seine Eliminationshalbwertszeit t½,ß beträgt 7,9 h und liegt in der gleichen Grössenordnung wie Tramadol.
  • +Nach tierexperimentellen Befunden übertrifft O-Desmethyltramadol die Wirkungsstärke der Muttersubstanz um den Faktor 2-4. Seine Eliminationshalbwertszeit t½,β beträgt 7,9 h und liegt in der gleichen Grössenordnung wie Tramadol.
  • -Eine Beeinträchtigung der männlichen oder weiblichen Fertilität adulter Tiere wurde nicht beobachtet.
  • +Eine Beeinträchtigung der männlichen oder weiblichen Fertilität adulter Tiere wurde in toxikologischen Studien, die für die Zulassung erforderlich waren, nicht beobachtet. Literaturdaten zeigten eine Abnahme der Spermienkonzentration und -mobilität in Ratten bei Dosen über 100 mg/kg/Tag.
  • -Januar 2021.
  • +Februar 2022
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