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Home - Information for professionals for Propess - Änderungen - 13.04.2022
54 Änderungen an Fachinfo Propess
  • -Dinoprostonum
  • +Dinoprostonum.
  • -Macrogolum 8000 (E1521), 1,2,6-Hexantriolum, Dicyclohexylis methani-4,4-diisocyanas, Ferri chloridum
  • +Macrogolum 8000 (E1521), 1,2,6-Hexantriolum, Dicyclohexylis methani-4,4'-diisocyanas, Ferri chloridum.
  • -Polyesterum
  • +Polyesterum.
  • -Propess darf nur in Kliniken mit voll eingerichteten geburtshilflichen Abteilungen und intensiv-medizinischen Einrichtungen unter entsprechender fachärztlicher Aufsicht verwendet werden.
  • +Propess darf nur in Kliniken mit voll eingerichteten geburtshilflichen Abteilungen und intensiv-medizinischen Einrichtungen mit der Möglichkeit der kontinuierlichen Überwachung von Uterusaktivität und Fetus unter entsprechender fachärztlicher Aufsicht verwendet werden.
  • +Nach Insertion des Vaginalinserts müssen Uterusaktivität und Zustand des Fetus sorgfältig und regelmässig überwacht werden.
  • +
  • -Propess muss spätestens 24 Stunden nach Insertion entfernt werden, unabhängig davon, ob eine Zervixreifung erreicht wurde. Falls nach Entfernen des Vaginalinserts eine Therapie mit Oxytocin eingeleitet wird, soll das Intervall mindestens 30 Minuten betragen. Die Einlage eines zweiten Vaginalinserts wird nicht empfohlen, da hierfür keine Daten vorliegen.
  • +Propess muss spätestens 24 Stunden nach Insertion entfernt werden, unabhängig davon, ob eine Zervixreifung erreicht wurde. Falls nach Entfernen des Vaginalinserts eine Therapie mit Oxytocin eingeleitet wird, soll das Intervall mindestens 30 Minuten betragen. Von der Einlage eines zweiten Propess-Vaginalinserts wird abgeraten.
  • -Siehe Sonstige Hinweise, Abschnitt Hinweise für die Handhabung.
  • +Siehe «Sonstige Hinweise», Abschnitt «Hinweise für die Handhabung».
  • -§Mehrlingsschwangerschaften;
  • -§Multiparae mit mehr als 3 vorangegangenen termingerechten Geburten;
  • -§vorausgegangene Sectio caesarea oder anderweitige operative Eröffnung des Uterus;
  • -§frühere grössere Operationen (d.h. andere als Biopsien und zervikale Abrasion) oder Rupturen an der Zervix;
  • -§Verhältnisse, die einer natürlichen Entbindung entgegenstehen, wie z.B. Steisslage, Lage- und Stellungsanomalie, ausgeprägtes Kopf-Becken-Missverhältnis, vermutete oder bestätigte Notlage des Ungeborenen, schwierige oder traumatische Geburten in der Anamnese;
  • -§Plazenta praevia;
  • -§ungeklärte uterine Blutungen während der aktuellen Schwangerschaft;
  • -§Entzündungskrankheiten im Bereich des kleinen Beckens;
  • -§Anzeichen von mütterlichen oder fetalen Komplikationen, insbesondere fetaler Distress und uterine Hyperstimulation;
  • -§Gabe von Oxytocin und/oder anderen weheninduzierenden Wirkstoffen (siehe Interaktionen“);
  • -§nach Einsetzen der Wehen;
  • -§vor einer Amniotomie;
  • -§bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit gegenüber Prostaglandinen oder einem der Hilfsstoffe.
  • +·Anzeichen von mütterlichen oder fetalen Komplikationen, insbesondere fetaler Distress und uterine Hyperstimulation;
  • +·vorausgegangene grössere operative Eingriffe am Uterus wie z.B. Sectio caesarea oder Myomenukleation (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»);
  • +·Zervixruptur oder grössere operative Eingriffe am Gebärmutterhals (d.h. andere als Biopsien und zervikale Abrasion) in der Anamnese;
  • +·Verhältnisse, die einer natürlichen Entbindung entgegenstehen, wie z.B. Steisslage, Lage- und Stellungsanomalie, ausgeprägtes Kopf-Becken-Missverhältnis, vermutete oder bestätigte Notlage des Ungeborenen, schwierige oder traumatische Entbindungen in der Anamnese;
  • +·Placenta praevia;
  • +·Entzündungskrankheiten im Bereich des kleinen Beckens;
  • +·ungeklärte uterine Blutungen während der aktuellen Schwangerschaft;
  • +·Multiparae mit mehr als 3 vorangegangenen termingerechten Geburten;
  • +·Mehrlingsschwangerschaften;
  • +·Gabe von Oxytocin und/oder anderen weheninduzierenden Wirkstoffen (siehe «Interaktionen»);
  • +·nach Einsetzen der Wehen;
  • +·vor einer Amniotomie;
  • +·bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit gegenüber Prostaglandinen oder einem der Hilfsstoffe.
  • -Vor der Anwendung von Propess muss die Eignung der Patientin, insbesondere in Bezug auf den Zustand der Zervix, sorgfältig geklärt werden. Nach Insertion des Vaginalinserts müssen Uterusaktivität und Zustand des Fetus kontinuierlich oder in kurzen, regelmässigen Abständen elektronisch überwacht werden. Die Dilatation des Zervixkanals muss regelmässig kontrolliert werden. Bei Anzeichen mütterlicher oder fetaler Komplikationen oder anderer unerwünschter Wirkungen wird die Behandlung durch Entfernen des Vaginalinserts aus der Vagina abgebrochen.
  • -Bei Infektionen der Vagina oder der Zervix sollen diese vor der Geburtseinleitung entsprechend behandelt werden.
  • -CTG-Veränderungen und unspezifischer fetaler Distress wurden während und nach der Anwendung von intravaginalem Dinoproston beobachtet. Ferner trat eine erhöhte Uterusaktivität mit hypertonen Kontraktionen mit und ohne fetalen Distress auf. Da Prostaglandine eine Potenzierung der uterotonen Wirkung von wehenfördernden Arzneimitteln bewirken, steigt das Risiko einer Überstimulation, wenn Dinoproston vor einer Oxytocin-Gabe nicht abgesetzt wird.
  • +Propess darf nur in Kliniken mit spezialisierten geburtshilflichen Abteilungen mit Einrichtungen für die kontinuierliche Überwachung von Uterus und Fetus angewendet werden.
  • +Vor der Anwendung von Propess muss die Eignung der Patientin, insbesondere in Bezug auf den Zustand der Zervix, sorgfältig abgeklärt werden. Nach Insertion des Vaginalinserts müssen Uterusaktivität und Zustand des Fetus durch qualifiziertes medizinisches Fachpersonal sorgfältig und kontinuierlich oder in kurzen, regelmässigen Abständen elektronisch überwacht werden. Die Dilatation des Zervixkanals muss regelmässig kontrolliert werden. Bei Anzeichen mütterlicher oder fetaler Komplikationen oder anderer unerwünschter Wirkungen muss die Behandlung durch Entfernen des Vaginalinserts aus der Vagina abgebrochen werden.
  • +Propess darf bei Patientinnen mit Sectio caesarea oder anderen Uterusoperationen in der Anamnese aufgrund des Risikos einer Uterusruptur und damit verbundener Komplikationen nicht angewendet werden. Über Uterusrupturen im Zusammenhang mit der Anwendung von Propess wurde berichtet, insbesondere bei Patientinnen, bei denen das Arzneimittel trotz des Vorliegens von Kontraindikationen (siehe «Kontraindikationen») angewendet wurde.
  • +Bei Patientinnen mit einer Uterushypertonie in der Anamnese darf Propess nur mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Bei Auftreten verstärkter oder verlängerter Uteruskontraktionen muss das Propess Vaginalinsert wegen der Gefahr einer Uterushypertonie oder Uterusruptur sofort entfernt werden.
  • +CTG-Veränderungen und unspezifischer fetaler Distress wurden während und nach der Anwendung von intravaginalem Dinoproston beobachtet. Ferner trat eine erhöhte Uterusaktivität mit hypertonen Kontraktionen mit und ohne fetalen Distress auf. Da Prostaglandine eine Potenzierung der uterotonen Wirkung von wehenfördernden Arzneimitteln bewirken, steigt das Risiko einer Hyperstimulation, wenn Dinoproston vor einer Oxytocin-Gabe nicht abgesetzt wird.
  • +Fälle von intrauterinem Fruchttod sowie Todesfälle bei Neugeborenen nach Geburtseinleitung mit Propess wurden nach der Marktzulassung beobachtet, insbesondere nach vorausgehenden schwerwiegenden Komplikationen wie z.B. einer Uterusruptur.
  • +Zur Anwendung von Propess bei Erkrankungen, welche die Funktion von Lunge, Leber oder Niere beeinträchtigen, liegen keine Daten vor. Da bei solchen Erkrankungen der Metabolismus von Prostaglandin E2 verändert sein kann, wird die Anwendung von Propess bei diesen Patientinnen nicht empfohlen.
  • +Nach einer Geburtseinleitung wurde post partum ein erhöhtes Risiko einer disseminierten intravasalen Gerinnung (DIG) beschrieben. Als Risikofaktoren für das Auftreten einer DIG gelten dabei ein Alter ≥35 Jahren und ein Gestationsalter >40 Wochen sowie Komplikationen während der Schwangerschaft wie arterielle Hypertonie, Gestationsdiabetes oder Hypothyreose. Eine medikamentöse Weheninduktion kann das Risiko im Zusammenhang mit diesen Faktoren zusätzlich erhöhen. Bei Vorliegen solcher Risikofaktoren sollten Uterotonika wie Propess daher unter besonderer Vorsicht angewendet und post partum sorgfältig auf mögliche Anzeichen einer DIG (wie z.B. Fibrinolyse) geachtet werden.
  • +Wie bei anderen Methoden zur Geburtseinleitung sollte der behandelnde Arzt berücksichtigen, dass die Anwendung von Dinoproston zu einer unbeabsichtigten Schädigung bzw. Ablösung der Plazenta und anschliessender Embolisierung von antigenem Gewebe führen kann. Als seltene Folge kann daraus ein anaphylaktisches Schwangerschaftssyndrom (Amnioninfusionssyndrom) resultieren.
  • +Bei Infektionen der Vagina oder der Zervix sollen diese vor der Geburtseinleitung entsprechend behandelt werden.
  • +
  • -Aus der Marktüberwachung wurde selten über Uterusrupturen berichtet. Bei anhaltenden hypertonen Uteruskontraktionen muss das Propess Vaginalinsert wegen der Gefahr einer Uterushypertonie oder Uterusruptur sofort entfernt werden.
  • -Wie mit anderen Methoden zur Geburtseinleitung sollte der behandelnde Arzt berücksichtigen, dass die Anwendung von Dinoproston zu einer unbeabsichtigten Schädigung bzw. Ablösung der Plazenta und anschliessender Embolisierung von antigenem Gewebe führen kann. Als seltene Folge kann daraus ein anaphylaktisches Schwangerschaftssyndrom (Amnioninfusionssyndrom) resultieren.
  • -Es wurde festgestellt, dass Frauen im Alter von 35 Jahren oder älter, Frauen mit einem Gestationsalter über 40 Wochen sowie Frauen mit Komplikationen während der Schwangerschaft post partum ein erhöhtes Risiko für eine disseminierte intravasale Gerinnung (DIG) aufweisen. Eine medikamentöse Weheninduktion kann das Risiko in Zusammenhang mit diesen Faktoren zusätzlich erhöhen. Diese Nebenwirkung tritt jedoch selten ein. Bei Frauen mit solchen Risikofaktoren sollte Propess mit Vorsicht angewendet werden, und der behandelnde Arzt sollte besonders auf Anzeichen einer möglichen DIG (z.B. Fibrinolyse) achten.
  • -Zur Anwendung von Propess bei Erkrankungen, welche die Funktion von Lunge, Leber oder Niere beeinträchtigen, liegen keine Daten vor. Da bei solchen Erkrankungen der Metabolismus von Prostaglandin E2 verändert sein kann, wird die Anwendung von Propess bei diesen Patientinnen nicht empfohlen. Vorsicht bei der Anwendung von Propess ist ausserdem in den folgenden Situationen geboten: beeinträchtigte Herz-Kreislauf-Funktion, Asthma oder Asthmaanamnese, Glaukom sowie bei Patientinnen mit hypertonen oder tetanischen Uteruskontraktionen in der Anamnese.
  • -Eine Therapie mit nichtsteroidalen Antiphlogistika (einschliesslich Acetylsalicylsäure) sollte vor Anwendung von Propess beendet werden, da diese zu einer Wirkungsabschwächung von Propess führen könnten (siehe Interaktionen).
  • +In folgenden Situationen darf Propess nur mit Vorsicht angewendet werden: beeinträchtigte Herz-Kreislauf-Funktion, Asthma oder Glaukom.
  • +Eine Wiederholung der Behandlung mit einer zweiten Dosis Propess wird nicht empfohlen, da dies nicht untersucht wurde.
  • +Eine Therapie mit nichtsteroidalen Antiphlogistika (einschliesslich Acetylsalicylsäure) sollte vor Anwendung von Propess beendet werden, da diese zu einer Wirkungsabschwächung von Propess führen könnten (siehe «Interaktionen»).
  • -Nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAIDs) vermindern die endogene Prostaglandinsynthese, was den pharmakodynamischen Effekt auf das Myometrium antagonisieren und zu einem verzögerten Wirkungseintritt von Dinoproston führen kann. Diese Arzneimittel sollten daher vor der Anwendung von Dinoproston abgesetzt werden.
  • +Nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAID's) vermindern die endogene Prostaglandinsynthese, was den pharmakodynamischen Effekt auf das Myometrium antagonisieren und zu einem verzögerten Wirkungseintritt von Dinoproston führen kann. Diese Arzneimittel sollten daher vor der Anwendung von Dinoproston abgesetzt werden.
  • -Propess wird ausschliesslich zur Zervixreifung bei Schwangeren am Termin, bei bestehender Indikation für eine Geburtseinleitung angewendet.
  • +Propess wird ausschliesslich zur Zervixreifung bei Schwangeren am Termin bei bestehender Indikation für eine Geburtseinleitung angewendet.
  • -Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 und <1/10), gelegentlich (≥1/1000 und <1/100), selten (≥1/10000 und <1/1000), sehr selten (<1/10'000), unbekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
  • +Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 und <1/10), gelegentlich (≥1/1000 und <1/100), selten (≥1/10'000 und <1/1000), sehr selten (<1/10'000), unbekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
  • -Unbekannt: Uterusruptur, anaphylaktisches Schwangerschaftssyndrom, fetal distress.
  • +Unbekannt: Uterusruptur, anaphylaktisches Schwangerschaftssyndrom, fetal distress, Totgeburt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gelegentlich Brennen im Vulvovaginalbereich.
  • +Gelegentlich: Brennen im Vulvovaginalbereich.
  • +Unbekannt: neonataler Tod.
  • +
  • -Eine überdosierung oder eine überempfindlichkeit gegenüber PGE2 kann starke und zu häufige Uteruskontraktionen bis hin zu einem uterinen Hypertonus mit oder ohne fetal distress bewirken. In diesen Fällen sollte das Propess Vaginalinsert sofort entfernt und ggf. das fetal distress-Syndrom behandelt werden. Falls die Uterushyperstimulation durch Abbruch der Behandlung nicht abklingt, sollte eine Tokolyse (z.B. mit entsprechenden Beta-Sympathomimetika) durchgeführt werden.
  • +Eine Überdosierung oder eine Überempfindlichkeit gegenüber PGE2 kann starke und zu häufige Uteruskontraktionen bis hin zu einem uterinen Hypertonus mit oder ohne fetal distress bewirken. In diesen Fällen sollte das Propess Vaginalinsert sofort entfernt und ggf. das fetal distress-Syndrom behandelt werden. Falls die Uterushyperstimulation durch Abbruch der Behandlung nicht abklingt, sollte eine Tokolyse (z.B. mit entsprechenden Beta-Sympathomimetika) durchgeführt werden.
  • -Dinoproston bewirkt im Verlauf der Zervixreifung eine Vielzahl biochemischer und struktureller Veränderungen, welche insgesamt zu einer Verminderung des Widerstandes des unteren Uterinsegmentes führen. Dabei wird die Zervix weich und das Ostium dilatiert und erlaubt die Passage des Fetus durch den Geburtskanal. Gleichzeitig wird das Enzym Kollagenase aktiviert.
  • +Dinoproston bewirkt im Verlauf der Zervixreifung eine Vielzahl biochemischer und struktureller Veränderungen, welche insgesamt zu einer Verminderung des Widerstandes des unteren Uterinsegmentes führen. Dabei wird die Zervix weich und das Ostium dilatiert und erlaubt so die Passage des Fetus durch den Geburtskanal. Gleichzeitig wird das Enzym Kollagenase aktiviert.
  • -Siehe Wirkungsmechanismus.
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • -Siehe Wirkungsmechanismus.
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • -Aus der biologisch nicht abbaubaren Matrix des Vaginalinserts werden bei Patientinnen mit intakter Membran und einem vaginalen pH von 4 durchschnittlich ca. 0,3 mg/Stunde Dinoproston während 24 Stunden abgegeben. Bei Patientinnen mit vorzeitigem Blasensprung (und einem daraus resultierenden vaginalen pH von 6) ist die kumulative Dinoproston-Freisetzung aus der Matrix nach 3-12 Stunden im Allgemeinen um ca. 2 mg höher.
  • +Aus der biologisch nicht abbaubaren Matrix des Vaginalinserts werden bei Patientinnen mit intakter Membran und einem vaginalen pH von 4 durchschnittlich ca. 0.3 mg/Stunde Dinoproston während 24 Stunden abgegeben. Bei Patientinnen mit vorzeitigem Blasensprung (und einem daraus resultierenden vaginalen pH von 6) ist die kumulative Dinoproston-Freisetzung aus der Matrix nach 3-12 Stunden im Allgemeinen um ca. 2 mg höher.
  • -Absorbiertes Dinoproston wird zu 73% an Serumalbumin gebunden und rasch in die Gewebe verteilt.
  • +Dinoproston wird zu 73% an Serumalbumin gebunden und rasch in die Gewebe verteilt.
  • -Aus Tierversuchen gibt es Anhaltspunkte, wonach Prostaglandine der E- und F-Gruppen in hohen Dosen die Knochenproliferation fördern. Eine ähnliche Wirkung wurde bei Neugeborenen, welche über längere Perioden Prostaglandinen ausgesetzt waren, beobachtet. Bei der kurzfristigen Anwendung von Propess zur Zervixreifung bei der Geburtseinleitung wurden keine entsprechenden Veränderungen festgestellt.
  • +Aus Tierversuchen gibt es Anhaltspunkte, wonach Prostaglandine der Eund F-Gruppen in hohen Dosen die Knochenproliferation fördern. Eine ähnliche Wirkung wurde bei Neugeborenen, welche über längere Perioden Prostaglandinen ausgesetzt waren, beobachtet. Bei der kurzfristigen Anwendung von Propess zur Zervixreifung bei der Geburtseinleitung wurden keine entsprechenden Veränderungen festgestellt.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Propess muss tiefgekühlt unterhalb von -15° C gelagert werden.
  • +Propess muss tiefgekühlt unterhalb von -15°C gelagert werden.
  • -Propess sollte nur im Krankenhaus und von geschultem obstetrischem Personal eingesetzt werden. Das Vaginalinsert sollte erst kurz vor dem Einführen aus dem Tiefkühler genommen werden. Es muss vor der Anwendung nicht aufgetaut werden. Das Vaginalinsert muss bis unmittelbar vor der Anwendung in der verschlossenen Aluminium/Polyethylen-Folie gelagert werden. Auf einer Seite des Folienbeutels befindet sich eine Markierung zum Aufreissen der Verpackung. Öffnen Sie die Verpackung an der Markierung entlang der Oberseite des Beutels. Verwenden Sie dafür keine Schere oder andere scharfen Gegenstände, die das Vaginalinsert oder das Rückholband beschädigen könnten.
  • +Propess darf nur im Krankenhaus und von geschultem obstetrischem Personal eingesetzt werden. Das Vaginalinsert sollte erst kurz vor dem Einführen aus dem Tiefkühler genommen werden. Es muss vor der Anwendung nicht aufgetaut werden. Das Vaginalinsert muss bis unmittelbar vor der Anwendung in der verschlossenen Aluminium/Polyethylen-Folie gelagert werden. Auf einer Seite des Folienbeutels befindet sich eine Markierung zum Aufreissen der Verpackung. Öffnen Sie die Verpackung an der Markierung entlang der Oberseite des Beutels. Verwenden Sie dafür keine Schere oder andere scharfen Gegenstände, die das Vaginalinsert oder das Rückholband beschädigen könnten.
  • -Abb. a Abb. b
  • +Abb. a Abb. b
  • -Spitalpackung mit 5 Vaginalinsert. A
  • +Spitalpackung mit 5 Vaginalinsert. (A)
  • -Februar 2020
  • +November 2021
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