22 Änderungen an Fachinfo Fludex SR |
-Laktose-Monohydrat, Hypromellose, Povidon, wasserfreies kolloidales Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Titandioxid (E 171), Glycerol, Macrogol 6000.
- +Laktose-Monohydrat, Hypromellose, Povidon, wasserfreies kolloidales Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Titandioxid (E 171), Glycerol, Macrogol 6000
-Im Falle eines Leberschadens und inbesondere bei Elektrolyt-Ungleichgewicht, können Thiaziddiuretika und thiazidähnliche Diuretika eine hepatische Enzephalopathie auslösen, die zum hepatischen Koma führen kann. Wenn dies auftritt, muss die Verabreichung von Diuretika unverzüglich abgebrochen werden.
- +Im Falle eines Leberschadens und insbesondere bei Elektrolyt-Ungleichgewicht, können Thiaziddiuretika und thiazidähnliche Diuretika eine hepatische Enzephalopathie auslösen, die zum hepatischen Koma führen kann. Wenn dies auftritt, muss die Verabreichung von Diuretika unverzüglich abgebrochen werden.
-Falls eine Hypokaliämie festgestellt wird, muss diese korrigiert werden.
- +Falls eine Hypokaliämie festgestellt wird, muss diese korrigiert werden. Ist eine Hypokaliämie mit einer niedrigen Magnesium-Serumkonzentration assoziiert, kann sie therapierefraktär sein, falls die Magnesiumkonzentration nicht korrigiert wird.
- +Magnesiumkonzentration im Plasma:
- +Es wurde nachgewiesen, dass Thiazid- und verwandte Diuretika, einschliesslich Indapamid, die urinäre Magnesiumausscheidung erhöhen, was zu einer Hypomagnesiämie führen kann (siehe Abschnitte «Interaktionen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
-·Bestimmte Antipsychotika:
-Phenothiazine (Chlorpromazin, Acepromazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin),
-Benzamide (Amisulprid, Sulpirid, Sultoprid, Tiaprid)
-Butyrophenone (Droperidol, Haloperidol)
-Andere Antipsychotika (Pimozid)
- +·Bestimmte Antipsychotika:Phenothiazine (Chlorpromazin, Cyamemazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin),Benzamide (Amisulprid, Sulpirid, Sultoprid, Tiaprid)Butyrophenone (Droperidol, Haloperidol)Andere Antipsychotika (Pimozid)
-Eine Hypokaliämie fördert die toxische Wirkung der Digitalispräparate.
-Überwachung des Kaliumspiegels und EKG, nötigenfalls Therapieansatz überprüfen.
- +Hypokaliämie und/oder Hypomagnesiämie fördern die toxische Wirkung von Digitalispräparaten.
- +Es wird empfohlen, den Kalium- und Magnesiumspiegel im Plasma zu überwachen, ein EKG durchzuführen und gegebenenfalls den Therapieansatz zu überprüfen.
-Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen sind Überempfindlichkeitsreaktionen meist der Haut bei Patienten mit Prädisposition für Allergien und Asthma oder makulopapulöse Hautausschläge.
-Im Verlauf klinischer Studien beobachtete man bei 10% der Patienten eine Hypokaliämie (Kaliämie <3,4 mmol/l) und bei 4% der Patienten war diese <3,2 mmol/l nach 4 bis 6 Wochen Behandlung. Nach 12 Wochen Behandlung betrug die mittlere Abnahme des Serumkaliums 0.23 mmol/l.
-Die unerwünschten biologischen oder klinischen Wirkungen sind in den meisten Fällen dosisabhängig.
- +Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen sind Hypokaliämie, Überempfindlichkeitsreaktionen meist der Haut bei Patienten mit Prädisposition für Allergien und Asthma oder makulopapulöse Hautausschläge.
- +Häufig: Hypokaliämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Gelegentlich: Hyponatriämie.
- +Selten: Hypochlorämie, Hypomagnesiämie.
-Nicht bekannt: Kalium-Verlust mit Hypokaliämie, besonders schwerwiegend bei gewissen Hochrisiko-Gruppen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Hyponatriämie.
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- +Gelegentlich: Erektionsstörungen.
- +Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen
- +In Phase-II- und Phase-III-Studien, in denen Indapamid 1,5 mg und 2,5 mg verglichen wurden, zeigte die Analyse der Kaliämie eine dosisabhängige Wirkung von Indapamid:
- +·Indapamid 1,5 mg: Nach 4 bis 6 Behandlungswochen beobachtete man bei 10 % der Patienten eine Kaliämie von < 3,4 mmol/l und bei 4 % der Patienten von < 3,2 mmol/l. Nach 12 Behandlungswochen betrug die mittlere Abnahme des Serumkaliums 0,23 mmol/l.
- +·Indapamid 2,5 mg: Nach 4 bis 6 Behandlungswochen beobachtete man bei 25 % der Patienten eine Kaliämie von < 3,4 mmol/l und bei 10 % der Patienten von < 3,2 mmol/l. Nach 12 Behandlungswochen betrug die mittlere Abnahme des Serumkaliums 0,41 mmol/l.
-Die Bindung an Plasmaproteine beträgt 79%.
- +Die Bindung an Plasmaproteine beträgt 79 %.
-–
-Die Ausscheidung erfolgt in erster Linie urinär (70% der Dosis) und fäkal (22%) in Form inaktiver Metaboliten.
- +Die Ausscheidung erfolgt in erster Linie urinär (70 % der Dosis) und fäkal (22 %) in Form inaktiver Metaboliten.
-Servier (Suisse) S.A., 1202 Genève.
- +Servier (Suisse) S.A., 1202 Genève
-Juni 2020.
- +Juni 2022
|
|