62 Änderungen an Fachinfo Co-Amoxi-Mepha 375 |
-Wasserfreies Amoxicillin ( ut A. Trihydrat), Clavulansäure (Kaliumclavulanat)
- +Wasserfreies Amoxicillin (ut A. Trihydrat), Clavulansäure (Kaliumclavulanat)
-hochdisperses Siliciumdioxid, Povidon K 25, Crospovidon, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Ethylcellulose, Triethylcitrat, Cetylalcohol, Natriumdodecylsulfat, Titandioxid (E171), Talkum. Corresp. 72 µg Natrium pro Filmtablette.
- +hochdisperses Siliciumdioxid, Povidon K 25, Crospovidon, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Ethylcellulose, Triethylcitrat, Cetylalkohol, Natriumdodecylsulfat, Titandioxid (E171), Talkum. Corresp. 72 µg Natrium pro Filmtablette.
-Aspartam 6.50 mg (E951) pro Tablette, hochdisperses Siliciumdioxid, Eisenoxid gelb (E172), Talkum, hydriertes Rizinusöl, verkieselte mikrokristalline Cellulose, Aroma: tropische Fruchtmischung, Orange.
- +Sucralose, Crospovidon, Siliciumdioxid-Hydrat, Magnesiumstearat, Eisenoxid gelb (E172), silifizierte mikrokristalline Cellulose, Aroma: Orange.
-Aspartam 9.50 mg (E951) pro Tablette, hochdisperses Siliciumdioxid, Eisenoxid gelb (E172), Talkum, hydriertes Rizinusöl, verkieselte mikrokristalline Cellulose, Aroma: tropische Fruchtmischung, Orange.
- +Sucralose, Crospovidon, Siliciumdioxid-Hydrat, Magnesiumstearat, Eisenoxid gelb (E172), silifizierte mikrokristalline Cellulose, Aroma: Orange.
-ORL-Infektionen
- +ORL-Infektionen:
-Infektionen der unteren Atemwege
- +Infektionen der unteren Atemwege:
-Harnwegsinfektionen
- +Harnwegsinfektionen:
-Venerische Erkrankungen
- +Venerische Erkrankungen:
-Haut- und Weichteilinfektionen
- +Haut- und Weichteilinfektionen:
-Gynäkologische Infektionen
- +Gynäkologische Infektionen:
-Erwachsene und Kinder über 40 kg
- +Erwachsene und Kinder über 40 kg:
-10-30 ml/Min. 625 mg alle 12 Stunden
-weniger als 10 ml/Min. 625 mg alle 24 Stunden
- +10-30 mL/Min. 625 mg alle 12 Stunden
- +weniger als 10 mL/Min. 625 mg alle 24 Stunden
-2× 1 g (875/125) soll Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von weniger als 30 ml/Min. nicht verabreicht werden.
-Bei einer Kreatinin-Clearance über 30 ml/Min. ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +2× 1 g (875/125) soll Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von weniger als 30 mL/Min. nicht verabreicht werden.
- +Bei einer Kreatinin-Clearance über 30 mL/Min. ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Die 1 g Filmtabletten sollten nur von Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von >30 ml/Min. verwendet werden.
- +Die 1 g Filmtabletten sollten nur von Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von >30 mL/Min. verwendet werden.
-Bei Patienten unter Behandlung mit Penicillinen wurde über schwerwiegende und gelegentlich tödlich verlaufende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich anaphylaktoider und schwerer kutaner unerwünschter Reaktionen) berichtet. Falls eine allergische Reaktion auftritt, sollte Co-Amoxi-Mepha abgesetzt und geeignete andere Therapien eingeleitet werden.
- +Bei Patienten unter Behandlung mit Penicillinen wurde über schwerwiegende und gelegentlich tödlich verlaufende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich anaphylaktoider und schwerer kutaner unerwünschter Reaktionen) berichtet.
- +Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom führen, einer schweren allergischen Reaktion, die in einem Myokardinfarkt enden kann. Zu den ersten Symptomen solcher Reaktionen können Brustschmerzen gehören, die in Verbindung mit einer allergischen Reaktion auf Amoxicillin-Clavulanat auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Falls eine allergische Reaktion auftritt, sollte Co-Amoxi-Mepha abgesetzt und geeignete andere Therapien eingeleitet werden.
-Co-Amoxi-Mepha 625 Dispersible enthält 6.50 mg Aspartam pro Tablette.
-Co-Amoxi-Mepha 1000 Dispersible enthält 9.50 mg Aspartam pro Tablette.
-Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es kann schädlich sein bei einer Phenylketonurie (PKU). Co-Amoxi-Mepha Dispersible enthält Sulfite. Es kann in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen.
-Bei Patienten unter Mycophenolat-Mofetil wurde nach Einleitung einer Behandlung mit einer oralen Amoxicillin-Clavulansäure-Kombination von einer Abnahme der Konzentration des aktiven Metaboliten Mycophenolsäure vor der Gabe um ungefähr 50% berichtet. Die Änderung der Konzentration vor Verabreichung spiegelt die Änderungen der MPA-Gesamtexposition möglicherweise nicht korrekt wieder.
- +Bei Patienten unter Mycophenolat-Mofetil wurde nach Einleitung einer Behandlung mit einer oralen Amoxicillin-Clavulansäure-Kombination von einer Abnahme der Konzentration des aktiven Metaboliten Mycophenolsäure vor der Gabe um ungefähr 50% berichtet. Die Änderung der Konzentration vor Verabreichung spiegelt die Änderungen der MPA-Gesamtexposition möglicherweise nicht korrekt wider.
-Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urtikaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Typhus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (vgl. «Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes»).
- +Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urtikaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Typhus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (vgl. «Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes»).
-Sehr selten: Reversible Hyperaktivität, aseptische Meningitis und klonische Krämpfe. Klonische Krämpfe können bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten, die hohe Dosen erhalten, auftreten.
- +Sehr selten: Reversible Hyperaktivität, aseptische Meningitis, klonische Krämpfe. Klonische Krämpfe können bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten, die hohe Dosen erhalten, auftreten.
- +Herzerkrankungen
- +Erfahrungsberichte (Post-Marketing Data)
- +Sehr selten: Kounis-Syndrom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
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-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Gelegentlich: Hautausschlag (in Form von makulopapulösen oder morbilliformen Exanthemen) und Hautrötungen, Pruritus, Urtikaria.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Gelegentlich: Hautausschlag (in Form von makulopapulösen oder morbiliformen Exanthemen) und Hautrötungen, Pruritus, Urtikaria.
-Anzeichen und Symptome
-Üblicherweise empfindliche Keime
-Grampositive Aerobier
- +Üblicherweise empfindliche Keime:
- +Grampositive Aerobier:
-Gramnegative Aerobier
- +Gramnegative Aerobier:
-Andere
- +Andere:
-Grampositive-Anaerobier
- +Grampositive-Anaerobier:
-Gramnegative Anaerobier
- +Gramnegative Anaerobier:
-Keime, bei denen eine erworbene Resistenz ein Problem darstellen kann
-Gramnegative Aerobier
- +Keime, bei denen eine erworbene Resistenz ein Problem darstellen kann:
- +Gramnegative Aerobier:
-Grampositive Aerobier
- +Grampositive Aerobier:
-Inhärent resistente Keime
-Gramnegative Aerobier
- +Inhärent resistente Keime:
- +Gramnegative Aerobier:
-Amoxicillin und Clavulansäure werden im Darm gut resorbiert. Für eine optimale Resorption wird die Einnahme zu Beginn einer Mahlzeit empfohlen. Die Resorptionskurven der beiden Komponenten sind ähnlich; die maximalen Serumspiegel von Amoxicillin und Clavulansäure werden ca. 1 bis 1½ Stunden nach oraler Einnahme erreicht. Nach Einnahme einer Tablette zu 375 mg (250/125) betragen sie rund 5 mg/l (Amoxicillin) und 3 mg/l (Clavulansäure).
- +Amoxicillin und Clavulansäure werden im Darm gut resorbiert. Für eine optimale Resorption wird die Einnahme zu Beginn einer Mahlzeit empfohlen. Die Resorptionskurven der beiden Komponenten sind ähnlich; die maximalen Serumspiegel von Amoxicillin und Clavulansäure werden ca. 1 bis 1½ Stunden nach oraler Einnahme erreicht. Nach Einnahme einer Tablette zu 375 mg (250/125) betragen sie rund 5 mg/L (Amoxicillin) und 3 mg/L (Clavulansäure).
-Nicht zutreffend.
- +Keine bekannt.
-In der Originalverpackung vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 25°C lagern.
- +In der Originalverpackung, vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 25°C lagern.
-Mai 2020.
-Interne Versionsnummer: 14.4
- +November 2022
- +Interne Versionsnummer: 16.1
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