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Home - Information for professionals for Seroquel 25 mg - Änderungen - 22.06.2019
33 Änderungen an Fachinfo Seroquel 25 mg
  • +Schwere kutane Reaktionen: Während der Anwendung von Quetiapin wurden als potentiell lebensbedrohliche unerwünschte Arzneimittelreaktionen schwere kutane Reaktionen (SCAR) gemeldet, einschliesslich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN) und Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS). SCAR treten meistens verzögert nach der ersten Einnahme von Quetiapin auf und zeigen sich häufig als Kombination der folgenden Symptome: Ausgedehnter Hautausschlag oder exfoliative Dermatitis (bei SJS und TEN mit Schleimhautbeteiligung), Eosinophilie, Fieber, Lymphadenopathie und im Falle eines DRESS Syndroms eventuell eine oder mehrere systemische Komplikationen wie Hepatitis, Nephritis, Pneumonie, Myokarditis und Perikarditis. Wenn diese Reaktionen auftreten, ist Quetiapin sofort abzusetzen.
  • -Sehr häufig >10%, häufig >1%-<10%, gelegentlich >0,1%-<1%, selten >0,01%-<0,1%, sehr selten <0,01%, nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Sehr häufig >10%, häufig >1% - <10%, gelegentlich >0,1% - <1%, selten >0,01% - <0,1%, sehr selten <0,01%, nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Respirationstrakt
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinaltrakt
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Muskelskelettsystem
  • -Selten: CPK-Erhöhung.
  • -Nicht bekannt: Rhabdomyolyse2.
  • -Nieren und ableitende Harnwege
  • -Gelegentlich: Harnretention.
  • -Funktionsstörung der Leber und der Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Selten: Hepatitis (mit oder ohne Ikterus).
  • +Selten: Hepatitis (mit oder ohne Ikterus)
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Nicht bekannt: toxische epidermale Nekrolyse2, Stevens-Johnson-Syndrom2.
  • -Schwangerschafts-, Wochenbett- und Perinatalbeschwerden
  • +Nicht bekannt: toxische epidermale Nekrolyse2, Stevens-Johnson-Syndrom2, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) oder Komplikationen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Selten: CPK-Erhöhung.
  • +Nicht bekannt: Rhabdomyolyse2.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Gelegentlich: Harnretention.
  • +Schwangerschaft, Wochenbett und perinatale Erkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane und Brust
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • -Häufig: Anstieg der eosinophilen Granulozytenzahl (Anstieg des normalen Ausgangswertes auf einen potenziell klinisch relevanten Wert [definiert als >1× 109 eosinophile Granulozyten pro Liter] zu irgendeinem Zeitpunkt in allen klinischen Studien), Blutzucker erhöht bis zum Hyperglykämie-Level (mindestens einmal ein Blutzucker ≥126 mg/dl nüchtern oder ein Blutzucker ≥200 mg/dl nicht nüchtern) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Anstieg des Serumprolaktins (Prolaktinspiegel bei Patienten ≥18 Jahre: >20 μg/l bei Männern resp. >30 μg/l bei Frauen zu irgend einem Zeitpunkt), Veränderung der Schilddrüsenhormonspiegel (Abnahme von Gesamt-T4, freiem T4 und Gesamt-T3; Anstieg von TSH; basierend auf Veränderungen vom normalem Anfangswert zu einem potenziell klinisch wichtigem Wert zu irgendeinem Zeitpunkt in allen Studien. Veränderungen des Gesamt-T4, des freien T4, des Gesamt-T3 und des freien T3 waren definiert als <0.8× LLN (pmol/l) und TSH-Veränderungen als >5 mlU/l zu irgendeinem Zeitpunkt).
  • +Häufig: Anstieg der eosinophilen Granulozytenzahl (Anstieg des normalen Ausgangswertes auf einen potenziell klinisch relevanten Wert [definiert als >1× 109 eosinophile Granulozyten pro Liter] zu irgendeinem Zeitpunkt in allen klinischen Studien), Blutzucker erhöht bis zum Hyperglykämie-Level (mindestens einmal ein Blutzucker ≥126 mg/dl nüchtern oder ein Blutzucker ≥200 mg/dl nicht nüchtern) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Anstieg des Serumprolaktins (Prolaktinspiegel bei Patienten ≥18 Jahre: >20 μg/l bei Männern resp. >30 μg/l bei Frauen zu irgend einem Zeitpunkt), Veränderung der Schilddrüsenhormonspiegel (Abnahme von Gesamt-T4, freiem T4 und Gesamt-T3; Anstieg von TSH; basierend auf Veränderungen vom normalem Anfangswert zu einem potenziell klinisch wichtigem Wert zu irgendeinem Zeitpunkt in allen Studien. Veränderungen des Gesamt-T4, des freien T4, des Gesamt-T3 und des freien T3 waren definiert als <0.8× LLN (pmol/l) und TSH-Veränderungen als >5 mlU/l zu irgendeinem Zeitpunkt).
  • -Die Wirksamkeit von Seroquel in der Behandlung der Schizophrenie bei Jugendlichen (13 bis 17 Jahre) wurde in einer 6wöchigen doppelblinden placebokontrollierten klinischen Studie bewiesen. Patienten, die die DSM-IV Diagnosekriterien für Schizophrenie erfüllten, wurden in drei Behandlungsgruppen randomisiert: Seroquel 400 mg/Tag (n=73), Seroquel 600 mg/Tag (n=74) oder Placebo (n=75). Die Studienmedikation wurde mit 50 mg/Tag begonnen und am 2. Tag auf 100 mg/Tag erhöht. Anschliessend wurde die Dosis in Schritten von 100 mg/Tag auf eine Zieldosis von 400 oder 800 mg titriert (2 oder 3× tägliche Verabreichung). Die primäre Wirksamkeitsvariable war die durchschnittliche Änderung vom Ausgangwert des «PANSS-total».
  • +Die Wirksamkeit von Seroquel in der Behandlung der Schizophrenie bei Jugendlichen (13 bis 17 Jahre) wurde in einer 6wöchigen doppelblinden placebokontrollierten klinischen Studie bewiesen. Patienten, die die DSM-IV Diagnosekriterien für Schizophrenie erfüllten, wurden in drei Behandlungsgruppen randomisiert: Seroquel 400 mg/Tag (n=73), Seroquel 600 mg/Tag (n=74) oder Placebo (n=75). Die Studienmedikation wurde mit 50 mg/Tag begonnen und am 2. Tag auf 100 mg/Tag erhöht. Anschliessend wurde die Dosis in Schritten von 100 mg/Tag auf eine Zieldosis von 400 oder 800 mg titriert (2 oder 3× tägliche Verabreichung). Die primäre Wirksamkeitsvariable war die durchschnittliche Änderung vom Ausgangswert des «PANSS-total».
  • -Mai 2017.
  • +November 2018.
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