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Home - Information for professionals for Cardura CR 4 mg - Änderungen - 09.10.2018
6 Änderungen an Fachinfo Cardura CR 4 mg
  • -Reproduktionsstudien bei Tieren zeigten keinen teratogenen Effekt von Doxazosin.
  • -Eine reduzierte Überlebensrate der Föten wurde bei Tieren mit extrem hohen Dosen beobachtet.
  • -Die Dosen waren etwa dreihundert Mal höher als die empfohlenen maximalen Dosen beim Menschen.
  • +Reproduktionsstudien bei Tieren zeigten keinen teratogenen Effekt von Doxazosin. Eine reduzierte Überlebensrate der Föten wurde bei Kaninchen beobachtet (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Tierstudien haben gezeigt, dass Doxazosin in der Muttermilch akkumuliert.
  • -Da nicht bekannt ist, ob Doxazosin beim Menschen in die Muttermilch übergeht, soll vor einer Doxazosin-Therapie abgestillt werden.
  • +Es hat sich gezeigt, dass der Übertritt von Doxazosin in die Muttermilch sehr gering ist (relative Dosis unter 1%), dennoch sind nur limitiert Daten vom Menschen vorhanden. Ein Risiko für Neugeborene oder Säuglinge kann nicht ausgeschlossen werden. Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit Cardura CR verzichtet werden soll. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Studien an trächtigen Kaninchen und Ratten, denen orale Tagesdosen bis zu 41 resp. 20 mg/kg verabreicht wurden, die zu systemischen Expositionen führten, die dem 4 bis 10-Fachen der üblichen Humanexposition (AUC) bei einer therapeutischen Dosierung von 12 mg/Tag entsprachen, ergaben keine Hinweise auf eine Schädigung der Feten. Ein Dosierungsschema mit 82 mg/kg/Tag an Kaninchen war mit einer verminderten Überlebensrate der Feten assoziiert. Peri- und postnatale Studien an Ratten mit Tagesdosen von 40 oder 50 mg/kg Doxazosin (ca. das 8-Fache der Humanexposition bei einer therapeutischen Dosierung von 12 mg/Tag) zeigten eine Verzögerung der postnatalen Entwicklung in Form von langsamerer Gewichtszunahme und leicht verzögerter Ausprägung der Anatomie und Reflexe.
  • +Laktation
  • +Studien an säugenden Ratten, die eine orale Einmaldosis von 1 mg/kg [2-14C]-Doxazosin erhielten, zeigten eine Akkumulation in Rattenmilch. Die maximale Konzentration in der Milch erreichte dabei um das ca. 20-Fache erhöhte Werte, verglichen mit der Plasmakonzentration des Muttertiers.
  • -September 2016.
  • -LLD V007
  • +August 2018.
  • +LLD V008
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