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Home - Information for professionals for Beriate 250 I.E. Lyophilisat - Änderungen - 26.08.2020
58 Änderungen an Fachinfo Beriate 250 I.E. Lyophilisat
  • -Wirkstoff: Blutgerinnungsfaktor VIII aus Humanplasma.
  • -Hilfsstoffe: Glycin, Saccharose, Natriumchlorid (entspricht 100 mmol/l (2.3 mg/ml) Natrium), Calciumchlorid.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Beriate besteht aus einem weissen Pulver (Lyophilisat) und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung zur intravenösen (i.v.) Anwendung.
  • -500/1000 IE Blutgerinnungsfaktor VIII aus Humanplasma.
  • -Nach Rekonstitution mit 5/10 ml enthält Beriate 100 IE/ml Faktor VIII.
  • -Die Aktivität (IE) wird mittels chromogenem Test gemäss Europäischem Arzneibuch bestimmt. Die mittlere spezifische Aktivität von Beriate beträgt ca. 400 IE/mg Protein.
  • +Wirkstoffe
  • +Blutgerinnungsfaktor VIII aus Humanplasma.
  • +Hilfsstoffe
  • +Glycin, Saccharose, Natriumchlorid (entspricht 2,3 mg/ml Natrium bzw. 11,5 mg pro 500 I.E. und 23 mg pro 1000 I.E.), Calciumchlorid
  • +
  • -Dosierung
  • +Übliche Dosierung
  • -Die Menge des verabreichten Faktor VIII wird in Internationalen Einheiten (IE) angegeben, die dem gegenwärtigen WHO-Standard für Faktor VIII-Produkte entsprechen. Die Faktor VIII-Aktivität im Plasma wird entweder als Prozentsatz (bezogen auf das normale Humanplasma) oder in IE (bezogen auf den internationalen Standard für Faktor VIII im Plasma) angegeben. Eine IE Faktor VIII-Aktivität entspricht dem Faktor VIII-Gehalt von 1 ml normalem Humanplasma.
  • -Die Berechnung der benötigten Faktor VIII-Dosierung basiert auf dem empirischen Ergebnis, dass 1 IE Faktor VIII pro kg Körpergewicht die Faktor VIII-Aktivität im Plasma um ca. 2% (2 IE/dl) der normalen Aktivität anhebt. Die benötigte Dosis wird nach folgender Formel berechnet:
  • -Initialdosis: Erforderliche Einheiten = Körpergewicht (kg) × gewünschter Faktor VIII-Anstieg (% oder IE/dl) × 0,5.
  • +Die Menge des verabreichten Faktor VIII wird in Internationalen Einheiten (I.E.) angegeben, die dem gegenwärtigen WHO-Standard für Faktor VIII-Produkte entsprechen. Die Faktor VIII-Aktivität im Plasma wird entweder als Prozentsatz (bezogen auf das normale Humanplasma) oder in I.E. (bezogen auf den Internationalen Standard für Faktor VIII im Plasma) angegeben. Eine I.E. Faktor VIII-Aktivität entspricht dem Faktor VIII-Gehalt von 1 ml normalem Humanplasma.
  • +Die Berechnung der benötigten Faktor VIII-Dosierung basiert auf dem empirischen Ergebnis, dass 1 I.E. Faktor VIII pro kg Körpergewicht die Faktor VIII-Aktivität im Plasma um ca. 2% (2 I.E. / dl) der normalen Aktivität anhebt. Die benötigte Dosis wird nach folgender Formel berechnet:
  • +Initialdosis: Erforderliche Einheiten = Körpergewicht (kg) x gewünschter Faktor VIII-Anstieg (% oder I.E. / dl) x 0,5.
  • -Bei den folgenden Blutungsereignissen sollte die Faktor VIII-Aktivität im Plasma (in % der Norm oder IE/dl) im entsprechenden Zeitraum nicht unterschritten werden:
  • +Bei den folgenden Blutungsereignissen sollte die Faktor VIII-Aktivität im Plasma (in % der Norm oder I.E. / dl) im entsprechenden Zeitraum nicht unterschritten werden:
  • -Schweregrad der Blutung/Art des chirurgischen Eingriffes Benötigter Faktor VIII-Mangel (% oder IE/dl) Häufigkeit der Dosierung (Stunden)/Dauer der Behandlung (Tage)
  • +Schweregrad der Blutung / Art des chirurgischen Eingriffes Benötigter Faktor VIII-Mangel (% oder I.E./dl) Häufigkeit der Dosierung (Stunden)/Dauer der Behandlung (Tage)
  • -Beginnende Hämarthrosen, Muskelblutungen oder Blutungen in der Mundhöhle 20-40 Wiederholung der Infusion alle 12 bis 24 Stunden. Mind. 1 Tag, bis Beendigung des Blutungsereignisses (durch Schmerz angezeigt) oder bis Abschluss der Wundheilung
  • -Ausgedehntere Hämarthrosen, Muskelblutungen oder Hämatome 30-60 Wiederholung der Infusion alle 1224 Stunden für 34 Tage, oder länger, bis zur Beseitigung des Schmerzzustandes und der akuten Bewegungseinschränkung
  • -Lebensbedrohliche Blutungen: 60-100 Wiederholung der Infusion alle 824 Stunden bis zur Aufhebung des lebensbedrohlichen Zustandes
  • +Beginnende Hämarthrosen, Muskelblutungen oder Blutungen in der Mundhöhle 20 bis 40 Wiederholung der Infusion alle 12 bis 24 Stunden. Mind. 1 Tag, bis Beendigung des Blutungsereignisses (durch Schmerz angezeigt) oder bis Abschluss der Wundheilung
  • +Ausgedehntere Hämarthrosen, Muskelblutungen oder Hämatome 30 bis 60 Wiederholung der Infusion alle 12 bis 24 Stunden für 3 bis 4 Tage, oder länger, bis zur Beseitigung des Schmerzzustandes und der akuten Bewegungseinschränkung
  • +Lebensbedrohliche Blutungen: 60 bis 100 Wiederholung der Infusion alle 8 bis 24 Stunden bis zur Aufhebung des lebensbedrohlichen Zustandes
  • -Kleinere Eingriffe einschliesslich Zahnextraktionen 30-60 Alle 24 Stunden, mind. 1 Tag, bis Abschluss der Wundheilung
  • -Grössere Eingriffe 80100 (prä- und postoperativ) Wiederholung der Infusion alle 824 Stunden bis zum adäquaten Abschluss der Wundheilung, dann Behandlung für mind. weitere 7 Tage zur Erhaltung einer Faktor VIII-Aktivität von 30% bis 60% (IE/dl)
  • +Kleinere Eingriffe einschliesslich Zahnextraktionen 30 bis 60 Alle 24 Stunden, mind. 1 Tag, bis Abschluss der Wundheilung
  • +Grössere Eingriffe 80 bis 100 (prä- und postoperativ) Wiederholung der Infusion alle 8 bis 24 Stunden bis zum adäquaten Abschluss der Wundheilung, dann Behandlung für mind. weitere 7 Tage zur Erhaltung einer Faktor VIII-Aktivität von 30% bis 60% (I.E./dl)
  • -Bei der Langzeitprophylaxe von Blutungen bei Patienten mit schwerer Hämophilie A betragen die üblichen Dosen 2040 IE Faktor VIII/kg Körpergewicht in Intervallen von 2 bis 3 Tagen. In manchen Fällen, besonders bei jungen Patienten, können kürzere Dosierungsintervalle oder höhere Dosen notwendig sein. Während der Behandlung sollten die Faktor VIII-Spiegel entsprechend bestimmt werden, um die zu verabreichende Dosis und die Häufigkeit wiederholter Infusionen zu steuern. Vor allem bei grösseren chirurgischen Eingriffen ist eine genaue gerinnungsanalytische Überwachung (Faktor VIII-Aktivität im Plasma) der Substitutionstherapie unerlässlich. Einzelne Patienten können in ihrem Ansprechen auf Faktor VIII variieren, wobei unterschiedliche Werte der In-vivo-Recovery erreicht und unterschiedliche Halbwertszeiten gesehen werden. Die Patienten sollen bezüglich einer Entwicklung von Hemmkörpern gegen Faktor VIII überwacht werden.
  • +Bei der Langzeitprophylaxe von Blutungen bei Patienten mit schwerer Hämophilie A betragen die üblichen Dosen 20 bis 40 I.E. Faktor VIII/kg Körpergewicht in Intervallen von 2 bis 3 Tagen. In manchen Fällen, besonders bei jungen Patienten, können kürzere Dosierungsintervalle oder höhere Dosen notwendig sein. Während der Behandlung sollten die Faktor VIII-Spiegel entsprechend bestimmt werden, um die zu verabreichende Dosis und die Häufigkeit wiederholter Infusionen zu steuern. Vor allem bei grösseren chirurgischen Eingriffen ist eine genaue gerinnungsanalytische Überwachung (Faktor VIII-Aktivität im Plasma) der Substitutionstherapie unerlässlich. Einzelne Patienten können in ihrem Ansprechen auf Faktor VIII variieren, wobei unterschiedliche Werte der In-vivo-Recovery erreicht und unterschiedliche Halbwertszeiten gesehen werden.
  • +Die Patienten sollen bezüglich einer Entwicklung von Hemmkörpern gegen Faktor VIII überwacht werden.
  • +Um die Rückverfolgbarkeit von biotlogischen Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen, Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
  • +
  • -Vorsicht ist geboten bei Patienten mit bekannten allergischen Reaktionen auf Bestandteile des Präparates. Bei bekannter allergischer Diathese sollten Antihistaminika und Kortikosteroide prophylaktisch verabreicht werden. Bei Auftreten von allergisch-anaphylaktischen Reaktionen sollte die Anwendung des Präparates sofort abgebrochen werden. Die aktuellen medizinischen Richtlinien zur Schocktherapie sind zu beachten (vgl. auch Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Vorsicht ist geboten bei Patienten mit bekannten allergischen Reaktionen auf Bestandteile des Präparates. Bei bekannter allergischer Diathese sollten Antihistaminika und Kortikosteroide prophylaktisch verabreicht werden.
  • +Bei Auftreten von allergisch-anaphylaktischen Reaktionen sollte die Anwendung des Präparates sofort abgebrochen werden. Die aktuellen medizinischen Richtlinien zur Schocktherapie sind zu beachten (vgl. auch Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Beriate enthält bis zu 28 mg Natrium pro 1000 IE. Dies sollte bei Patienten, die eine salzarme Diät einhalten müssen, berücksichtigt werden.
  • -Beriate wird aus humanem Plasma hergestellt. Standardmassnahmen zur Verhinderung von Infektionen durch den Einsatz von aus Blut oder Blutplasma hergestellten Arzneimitteln schliessen die Auswahl der Spender und das Screening der einzelnen Spenden und Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker sowie effektive Schritte zur Inaktivierung/Eliminierung von Viren im Herstellverfahren ein. Dennoch kann bei der Verabreichung von Arzneimitteln aus menschlichem Blut oder Blutplasma die Möglichkeit der Übertragung von Krankheitserregern nicht vollständig ausgeschlossen werden. Dasselbe gilt auch für bislang unbekannte Viren oder neu aufgetretene Viren und andere Pathogene.
  • -Die getroffenen Massnahmen werden als wirksam angesehen für umhüllte Viren, wie z.B. humane Immundefizienzvirus (HIV), das Hepatitis B-Virus (HBV) und das Hepatitis C-Virus (HCV) sowie für nicht-behüllte Viren wie Hepatitis A (HAV) oder Parvovirus B 19.
  • +Beriate wird aus humanem Plasma hergestellt. Standardmassnahmen zur Verhinderung von Infektionen durch den Einsatz von aus Blut oder Blutplasma hergestellten Arzneimitteln schliessen die Auswahl der Spender und das Screening der einzelnen Spenden und Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker sowie effektive Schritte zur Inaktivierung / Eliminierung von Viren im Herstellverfahren ein. Dennoch kann bei der Verabreichung von Arzneimitteln aus menschlichem Blut oder Blutplasma die Möglichkeit der Übertragung von Krankheitserregern nicht vollständig ausgeschlossen werden. Dasselbe gilt auch für bislang unbekannte Viren oder neu aufgetretene Viren und andere Pathogene.
  • +Die getroffenen Massnahmen werden als wirksam angesehen für umhüllte Viren, wie z.B. humane Immundefizienzvirus (HIV), das Hepatitis B-Virus (HBV) und das Hepatitis C-Virus (HCV) sowie für nicht-umhüllte Viren wie Hepatitis A (HAV) oder Parvovirus B 19.
  • -Es wird empfohlen bei jeder Verabreichung von Beriate an einen Patienten Name und Chargennummer des Präparates zu dokumentieren, um einen Zusammenhang zwischen Patient und Produktecharge herzustellen.
  • +Beriate 500 I.E. enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Durchstechflasche, das heisst, es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Beriate 1000 I.E. enthält 23 mg Natrium pro Durchstechflasche, entsprechend 1,4% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Einschränkungen in Bezug auf das Führen von Kraftfahrzeugen oder Bedienen von Maschinen sind nicht bekannt.
  • +Beriate hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen oder allergische Reaktionen (die auch Angioödem, Brennen und Stechen an der Infusionsstelle, Schüttelfrost, Hautrötung mit Hitzegefühl, generalisierte Urtikaria, Kopfschmerzen, quaddelartiger Nesselausschlag, Hypotonie, Lethargie, Übelkeit, Unruhe, Tachykardie, Engegefühl in der Brust, Zittern, Erbrechen und Stridor mit einschliessen können) wurden sehr selten beobachtet und können sich in manchen Fällen zu schwerer Anaphylaxie (einschliesslich Schock) entwickeln.
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen oder allergische Reaktionen (die auch Angioödem,
  • +Brennen und Stechen an der Infusionsstelle, Schüttelfrost, Hautrötung mit Hitzegefühl, generalisierte Urtikaria, Kopfschmerzen, quaddelartiger Nesselausschlag, Hypotonie, Lethargie, Übelkeit, Unruhe, Tachykardie, Engegefühl in der Brust, Zittern, Erbrechen und Stridor miteinschliessen können) wurden sehr selten beobachtet und können sich in manchen Fällen zu schwerer Anaphylaxie (einschliesslich Schock) entwickeln.
  • -Die folgenden Standard-Kategorien von Häufigkeiten werden verwendet: sehr häufig(≥1/10), häufig (≥1/100 und <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 und <1/100); selten (≥1/10'000 und <1/1'000); sehr selten (<1/10'000).
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
  • +Die folgenden Standard-Kategorien von Häufigkeiten werden verwendet:
  • +sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100 und <1/10); gelegentlich (≥ 1/1000 und <1/100); selten (≥ 1/10'000 und <1/1000); sehr selten (<1/10'000).
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Erkrankungen des Immunsystems:
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +ATC-Code
  • +B02BD02
  • -ATC-Code: B02BD02
  • -Eigenschaften
  • -Der Herstellungsprozess von Beriate beinhaltet verschiedene Schritte, die zur Eliminierung/Inaktivierung von Viren beitragen. Dazu gehören ein chromatographisches Verfahren, ein Fällungsschritt, ein Adsorptionsschritt und Hitzebehandlung des Präparates in wässriger Lösung bei 60 °C über 10 Stunden. Durch einen speziellen Reinigungsschritt werden Blutgruppen-Isoagglutinine und Fibrinogen (Methode nach Clauss) weitestgehend entfernt.
  • +Der Herstellungsprozess von Beriate beinhaltet verschiedene Schritte, die zur Eliminierung/Inaktivierung von Viren beitragen. Dazu gehören ein chromatographisches Verfahren, ein Fällungsschritt, ein Adsorptionsschritt und Hitzebehandlung des Präparates in wässriger Lösung bei 60 °C über 10 Stunden.
  • +Durch einen speziellen Reinigungsschritt werden Blutgruppen-Isoagglutinine und Fibrinogen (Methode nach Clauss) weitestgehend entfernt.
  • -Das Präparat wird intravenös appliziert. Der Anstieg der Faktor VIII-Aktivität nach Gabe von 1 IE Faktor VIII pro kg Körpergewicht (inkrementelle Wiederfindungsrate) betrug ungefähr 2% mit einer intraindividuellen Variabilität von 1,5-3%.
  • +Das Präparat wird intravenös appliziert. Der Anstieg der Faktor VIII-Aktivität nach Gabe von 1 I.E. Faktor VIII pro kg Körpergewicht (inkrementelle Wiederfindungsrate) betrug ungefähr 2% mit einer intraindividuellen Variabilität von 1,5 - 3%.
  • -Die Faktor VIII-Aktivität nimmt mono oder bi-exponentiell ab. Die terminale Halbwertszeit variiert zwischen 5 und 22 Stunden, mit einem Mittel von ca. 12 Stunden. Die mittlere Verweildauer war 17 Stunden (SD 5,5 Stunden). Die mittlere AUC betrug 0,4 h × kg/ml (SD 0,2), die mittlere Clearance 3 ml/h/kg (SD 1,5 ml/h/kg).
  • +Die Faktor VIII-Aktivität nimmt mono oder bi-exponentiell ab. Die terminale Halbwertszeit variiert zwischen 5 und 22 Stunden, mit einem Mittel von ca. 12 Stunden. Die mittlere Verweildauer war 17 Stunden (SD 5,5 Stunden).
  • +Die mittlere AUC betrug 0,4 h x kg / ml (SD 0,2), die mittlere Clearance 3 ml / h / kg (SD 1,5 ml / h / kg).
  • -Beriate darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Aus mikrobiologischer Sicht und da Beriate kein Konservierungsmittel enthält, sollte das gelöste Präparat unmittelbar nach Anbruch verwendet werden. Falls es nicht sofort angewendet wird, soll eine Aufbewahrung 8 Stunden bei Raumtemperatur (20-25 °C) nicht überschreiten. Eine solche Lagerung setzt voraus, dass die Auflösung unter kontrollierten und validiert aseptischen Bedingungen durchgeführt wurde. Nicht verbrauchtes Präparat und Injektionssets sind fachgerecht zu entsorgen.
  • +Beriate darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Aus mikrobiologischer Sicht und da Beriate kein Konservierungsmittel enthält, sollte das gelöste Präparat unmittelbar nach Anbruch verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Die chemische und physikalische Gebrauchsstabilität des rekonstituierten Produktes wurde für 8 Stunden bei 25 °C nachgewiesen. Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Produkt sofort verwendet werden. Wenn es nicht sofort verabreicht wird, darf eine Lagerung in der Durchstechflasche 8 Stunden bei Raumtemperatur nicht überschreiten. Sobald das Produkt in die Spritze aufgezogen wurde, sollte es sofort verwendet werden.
  • -Beriate ist im Kühlschrank (2-8 °C) und vor Licht geschützt (in der Originalverpackung) zu lagern. Präparat nicht einfrieren.
  • +Beriate ist im Kühlschrank (28 °C) und vor Licht geschützt (in der Originalverpackung) zu lagern. Präparat nicht einfrieren.
  • +Die Lösung sollte klar und leicht opaleszent sein. Gelegentlich können einige Flocken oder Partikel in der Durchstechflasche auftreten. Der im «Mix2vial™» Transferset enthaltene Filter entfernt diese Partikel. Die Dosierungsberechnung wird durch diese Filtrierung nicht beeinflusst. Nach dem Filtrieren und Aufziehen (siehe unten) des rekonstituierten Produktes in die Einwegspritze sollte das Produkt in der Spritze vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen untersucht werden.
  • +Verwenden Sie keine Lösungen, die trüb sind oder Rückstände in der Spritze enthalten (Ablagerungen / Partikel). Sobald das Produkt in die Spritze aufgezogen wurde, sollte es sofort verwendet werden. Lagern Sie das Produkt nicht in der Spritze.
  • +
  • -Erwärmen Sie das Lösungsmittel auf Raumtemperatur. Vor dem Öffnen der Transferset-Packung («Mix2Vial») die Flip-Off-Kappen der Lösungsmittel- und Produktflaschen entfernen und die Stopfen mit einer antiseptischen Lösung abwischen und anschliessend trocknen lassen.
  • +Erwärmen Sie das Lösungsmittel auf Raumtemperatur. Vor dem Öffnen der Transferset-Packung («Mix2Vial») die Flip-Off-Kappen der Lösungsmittel- und Produktflaschen entfernen und die Stopfen mit einer antiseptischen Lösung abwischen und anschliessend trocknen lassen.
  • - (image) 5. Mit der einen Hand die Produktseite, mit der andern Hand auf der Lösungsmittelseite greifen und das Set auseinander schrauben. Die Lösungsmittelflasche mit dem blauen Mix2Vial Adapter entsorgen.
  • + (image) 5. Mit der einen Hand die Produktseite, mit der andern Hand auf der Lösungsmittelseite greifen und das Set auseinanderschrauben. Die Lösungsmittelflasche mit dem blauen Mix2Vial Adapter entsorgen.
  • -Trübe Lösungen oder Lösungen mit Rückständen (Niederschlägen/Partikeln) sind nicht zu verwenden. Nach der Anwendung sollen ungebrauchtes Produkt oder verbrauchtes Material fachgerecht entsorgt werden.
  • +Nach der Anwendung sollen ungebrauchtes Produkt oder verbrauchtes Material fachgerecht entsorgt werden.
  • -54824 (Swissmedic).
  • +54824 (Swissmedic)
  • -1 Vakuumflasche mit Lyophilisat zu 500 IE + 1 Flasche mit 5 ml Aqua ad iniectabilia; 1 Gerätesatz zur Auflösung und Injektion.
  • +1 Vakuumflasche mit Lyophilisat zu 500 I.E. + 1 Flasche mit 5 ml Aqua ad iniectabilia; 1 Set zur Anwendung;
  • -1 Vakuumflasche mit Lyophilisat zu 1000 IE + 1 Flasche mit 10 ml Aqua ad iniectabilia; 1 Gerätesatz zur Auflösung und Injektion.
  • +1 Vakuumflasche mit Lyophilisat zu 1000 I.E. + 1 Flasche mit 10 ml Aqua ad iniectabilia; 1 Set zur Anwendung;
  • -·1 Venenpunktionsbesteck
  • -·2 Alkoholtupfer
  • -·1 nicht steriles Pflaster
  • -·1 Einmalspritze
  • +1 Venenpunktionsbesteck
  • +2 Alkoholtupfer
  • +1 nicht steriles Pflaster
  • +1 Einmalspritze
  • -Juli 2017.
  • +Mai 2020
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