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Home - Information for professionals for Algifor-L 200 - Änderungen - 19.04.2023
28 Änderungen an Fachinfo Algifor-L 200
  • -Eine Filmtablette Algifor-L enthält:
  • -Filmtabletten (200 und 400 mg): Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Magnesiumstearat, Polyvinylalkohol, Titandioxid, Talkum, Macrogol 3350, Sojalecithin.
  • +Ein Beutel Algifor-L-Granulat enthält:
  • +Granulat (200 mg): Sorbitol (E420) 546.3 mg, Aspartam (E951) 20 mg, Saccharin-Natrium (enthält 1,12 mg Natrium), hochdisperses Siliciumdioxid, Eisenkrautaroma.
  • +Granulat (400 mg): Sorbitol (E420) 1052.6 mg, Aspartam (E951) 40 mg, Saccharin-Natrium (enthält 2.24 mg Natrium), hochdisperses Siliciumdioxid, Eisenkraut- und Zitronenaroma.
  • -Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren
  • +Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
  • -Einzeldosis: 1–2 Filmtabletten Algifor-L 200.
  • +Einzeldosis: 1–2 Beutel Algifor-L 200.
  • -Maximaldosis in der Selbstmedikation: 6 Filmtabletten Algifor-L 200 (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • +Maximaldosis in der Selbstmedikation: 6 Beutel Algifor-L 200 (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • -Einzeldosis: 1 Filmtablette Algifor-L forte 400.
  • +Einzeldosis: 1 Beutel Algifor-L forte 400.
  • -Maximaldosis in der Selbstmedikation: 3 Filmtabletten Algifor-L forte 400 (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • +Maximaldosis in der Selbstmedikation: 3 Beutel Algifor-L forte 400 (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • -Die Tabletten mit genügend Flüssigkeit einnehmen.
  • +Den Inhalt der Beutel in einem Glas kaltem Wasser auflösen. Bei Grippe-Erkrankungen wird der Beutel vorzugsweise als Heissgetränk eingenommen (den Inhalt des Beutels in einer Tasse heissem Wasser auflösen).
  • +Zusätzliche Hinweise für Algifor-L
  • +Algifor-L 200, Granulat und Algifor-L forte 400, Granulat enthalten Aspartam und Sorbitol.
  • +Aspartam wird nach oraler Aufnahme im Gastrointestinaltrakt hydrolysiert. Eines der Haupthydrolyseprodukte ist Phenylalanin. Zur Beurteilung der Anwendung von Aspartam bei
  • +Säuglingen unter 12 Wochen, liegen weder präklinische noch klinische Daten vor.
  • +Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen.
  • +Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen.
  • +Patienten mit hereditärer Fructoseintoleranz (HFI) dürfen Algifor-L 200, Granulat und Algifor-L forte 400, Granulat nicht einnehmen / erhalten.
  • +Diese Arzneimittel enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Beutel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit letalem Ausgang, einschliesslich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit letalem Ausgang, einschliesslich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) sowie Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Oligohydramnion / neonatale Niereninsuffizienz / Verengung des Ductus arteriosus
  • +Die Einnahme von NSARs, in der 20. SSW oder später kann zu fetalen Nierenfunktionsstörungen führen, die Oligohydramnion und, in bestimmten Fällen, neonatale Niereninsuffizienz verursachen können. Diese unerwünschten Wirkungen treten im Durchschnitt nach Tagen bis Wochen der Behandlung auf, obwohl in seltenen Fällen bereits 48 Stunden nach Beginn der NSAR-Behandlung über Oligohydramnion berichtet wurde. Oligohydramnion ist oft, aber nicht immer, mit Absetzen der Behandlung reversibel. Zu den Komplikationen eines verlängerten Oligohydramnion können z.B. Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung gehören. Nach der Markteinführung waren in einigen Fällen von eingeschränkter neonataler Nierenfunktion invasive Verfahren wie Austauschtransfusion oder Dialyse erforderlich.
  • +Darüber hinaus wurde über eine Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimester berichtet, welche sich in den meisten Fällen nach Absetzen der Behandlung wieder auflöste.
  • +Erwägen Sie eine Ultraschallüberwachung des Fruchtwassers und des Fötusherzens, wenn die Behandlung mit Algifor-L Granulat länger als 48 Stunden dauert. Setzen Sie Algifor-L Granulat ab, wenn ein Oligohydramnion oder eine Verengung des Ductus arteriosus auftritt, und führen Sie eine Nachuntersuchung gemäss der klinischen Praxis durch.
  • +
  • -Nicht bekannt: Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn. Es kann ein vorübergehendes Gefühl von Brennen im Mund oder Rachen bei Einnahme auftreten.
  • +Nicht bekannt: Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn. Es kann ein vorübergehendes Gefühl von Brennen im Mund oder Rachen bei Einnahme des Granulates auftreten.
  • -Es liegen keine Daten vor.
  • +Keine spezifischen Daten verfügbar.
  • -Ibuprofen wird rasch resorbiert, grösstenteils im Dünndarm. Der maximale Plasmaspiegel von 37,2 mg/l (Filmtablette) wird in ungefähr 30 Minuten nach einer oralen Gabe von Algifor-L entspr. 400 mg Ibuprofen, erreicht.
  • +Ibuprofen wird rasch resorbiert, grösstenteils im Dünndarm. Der maximale Plasmaspiegel von 33,6 mg/l (Beutel) resp. 33,6 mg/l (Beutel) wird in ungefähr 30 Minuten nach einer oralen Gabe von Algifor-L entspr. 400 mg Ibuprofen, erreicht.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Die Tabletten von Algifor-L forte 400 sind nicht zur Dosierung der halben Dosis durch Teilen geeignet.
  • -55766 (Swissmedic).
  • +54997 (Swissmedic).
  • -Algifor-L Filmtabl 200 mg 20. (D)
  • -Algifor-L forte Filmtabl 400 mg 10. (D)
  • +Algifor-L Gran 200 mg Btl 20. (D)
  • +Algifor-L forte Gran 400 mg Btl 10. (D)
  • -Dezember 2020.
  • +November 2022.
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