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Home - Information for professionals for Algifor-L 200 - Änderungen - 24.09.2021
46 Änderungen an Fachinfo Algifor-L 200
  • -Wirkstoff: Ibuprofenum (ut Ibuprofenum lysinum).
  • +Wirkstoff
  • +Ibuprofenum (ut Ibuprofenum lysinum).
  • -Filmtabletten: Excipiens pro compr. obducto.
  • -Granulat: Aromatica: Verbena flavour, Aspartamum, Saccharinum natricum, Sorbitolum; Excip. sine saccharoso ad granulatum pro charta.
  • -Information für Diabetiker: 1 Beutel = 0,014 Broteinheiten (5,6 kJ = 1,3 kcal).
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Wirkstoffmenge/Einheit (als Ibuprofenlysinat):
  • -Algifor-L 200, Filmtablette: 200 mg.
  • -Algifor-L 200, Granulat (Beutel): 200 mg.
  • -Algifor-L forte 400, Filmtablette: 400 mg.
  • +Ein Beutel Algifor-L-Granulat enthält:
  • +Granulat (200 mg): Sorbitol (E420) 546.3 mg, Aspartam (E951) 20 mg, Saccharin-Natrium (enthält 1,12 mg Natrium), hochdisperses Siliciumdioxid, Eisenkrautaroma.
  • +Granulat (400 mg): Sorbitol (E420) 1052.6 mg, Aspartam (E951) 40 mg, Saccharin-Natrium (enthält 2.24 mg Natrium), hochdisperses Siliciumdioxid, Eisenkraut- und Zitronenaroma.
  • +
  • +Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Einzeldosis: 1–2 Filmtabletten oder Beutel Algifor-L 200.
  • +Einzeldosis: 1–2 Beutel Algifor-L 200.
  • -Maximaldosis in der Selbstmedikation: 6 Filmtabletten oder Beutel Algifor-L 200 (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • +Maximaldosis in der Selbstmedikation: 6 Beutel Algifor-L 200 (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • -Einzeldosis: 1 Filmtablette Algifor-L forte 400.
  • +Einzeldosis: 1 Beutel Algifor-L forte 400.
  • -Maximaldosis in der Selbstmedikation: 3 Filmtabletten Algifor-L forte 400 (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • +Maximaldosis in der Selbstmedikation: 3 Beutel Algifor-L forte 400 (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag.
  • -Die Tabletten mit genügend Flüssigkeit einnehmen. Den Inhalt der Beutel in einem Glas kaltem Wasser auflösen. Bei Grippe-Erkrankungen wird Algifor-L 200 Granulat vorzugsweise als warmes Getränk eingenommen (den Inhalt des Beutels in einer Tasse warmem Wasser auflösen).
  • +Den Inhalt der Beutel in einem Glas kaltem Wasser auflösen. Bei Grippe-Erkrankungen wird der Beutel vorzugsweise als Heissgetränk eingenommen (den Inhalt des Beutels in einer Tasse heissem Wasser auflösen).
  • -Die Anwendung und Sicherheit von Algifor-L bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht systematisch geprüft worden.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Algifor-L 200 und Algifor-L forte 400 bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht systematisch geprüft worden.
  • -Varizellen können ausnahmsweise Verursacher schwerwiegender Komplikationen von Haut- und Weichteilinfektionen sein. Eine Mitwirkung von NSARs an der Verschlechterung dieser Infektionen kann nicht ausgeschlossen werden. Während einer Windpockeninfektion sollte die Anwendung von Algifor-L vermieden werden.
  • -Zusätzlich für Algifor-L
  • +Zusätzliche Hinweise für Algifor-L
  • +Algifor-L 200, Granulat und Algifor-L forte 400, Granulat enthalten Aspartam und Sorbitol.
  • +Aspartam wird nach oraler Aufnahme im Gastrointestinaltrakt hydrolysiert. Eines der Haupthydrolyseprodukte ist Phenylalanin. Zur Beurteilung der Anwendung von Aspartam bei
  • +Säuglingen unter 12 Wochen, liegen weder präklinische noch klinische Daten vor.
  • +Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen.
  • +Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen.
  • +Patienten mit hereditärer Fructoseintoleranz (HFI) dürfen Algifor-L 200, Granulat und Algifor-L forte 400, Granulat nicht einnehmen / erhalten.
  • +Diese Arzneimittel enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Beutel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeit sollte Algifor-L abgesetzt werden.
  • +Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Im Zusammenhang mit Ibuprofen enthaltenden Produkten wurde die akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) berichtet. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeit sollte Algifor-L abgesetzt werden.
  • -Wie andere NSAR kann Ibuprofen Zeichen einer Infektion verschleiern.
  • +Maskierung der Symptome der zugrunde liegenden Infektionen
  • +Ibuprofen kann Infektionssymptome maskieren, was zu einem verspäteten Einleiten einer geeigneten Behandlung und damit zur Verschlechterung der Infektion führen kann. Dies wurde bei bakteriellen, ambulant erworbenen Pneumonien und bakteriell verursachten Komplikationen bei Varizellen beobachtet. Wenn Algifor-L zur Behandlung von Fieber oder Schmerzen im Zusammenhang mit einer Infektion verabreicht wird, wird eine Überwachung der Infektion empfohlen. Ambulant behandelte Patienten sollten einen Arzt konsultieren, falls die Symptome anhalten oder sich verschlimmern.
  • -Experimentelle Daten weisen darauf hin, dass Ibuprofen bei gleichzeitiger Anwendung die Wirksamkeit von tief dosierter Acetylsalicylsäure auf die Plättchenaggregation hemmen kann. Allerdings sind die Daten dazu limitiert und die Extrapolation von ex vivo Daten auf die klinische Situation unsicher. Daher können bezüglich der regelmässigen Einnahme von Ibuprofen keine sicheren Schlüsse gezogen werden, ein klinisch relevanter Effekt bei der gelegentlichen Einnahme von Ibuprofen ist unwahrscheinlich (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Experimentelle Daten weisen darauf hin, dass Ibuprofen bei gleichzeitiger Anwendung die Wirksamkeit von tief dosierter Acetylsalicylsäure auf die Plättchenaggregation kompetitiv hemmen kann. Obwohl bezüglich der Extrapolation dieser Daten auf die klinische Situation Unsicherheiten bestehen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Langzeitbehandlung mit Ibuprofen die herzschützende Wirkung von tief dosierter Acetylsalicylsäure reduziert werden kann. Ein klinisch relevanter Effekt bei der gelegentlichen Einnahme von Ibuprofen ist unwahrscheinlich (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Erstes und zweites Trimenon
  • +Drittes Trimenon
  • +Während den Wehen und der Geburt wird die Anwendung von Ibuprofen nicht empfohlen. Das Einsetzen der Wehen kann verzögert werden und die Dauer kann verlängert werden. Zudem kann es bei Mutter und Kind vermehrt zu Blutungen kommen.
  • +
  • -Verschlimmerung von infektionsbedingten Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) sind unter zeitgleicher Anwendung von NSAR beschrieben worden. In Ausnahmefällen kann es während einer Varizellen-Infektion zu schweren Infektionen der Haut und zu Weichteilkomplikationen kommen. Bei Anzeichen einer auftretenden Infektion oder wenn sich eine solche während die Anwendung von Ibuprofen verschlimmert, sollte der Patienten daher umgehend einen Arzt zu Rate ziehen.
  • +Verschlimmerung von infektionsbedingten Hautentzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) sind unter zeitgleicher Anwendung von NSAR beschrieben worden. In Ausnahmefällen kann es während einer Varizellen-Infektion zu schweren Infektionen der Haut und zu Weichteilkomplikationen kommen. Bei Anzeichen einer auftretenden Infektion oder wenn sich eine solche während die Anwendung von Ibuprofen verschlimmert, sollte der Patienten daher umgehend einen Arzt zu Rate ziehen.
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden mit Ibuprofen beobachtet. Die Häufigkeitsangaben entsprechen folgenden Konventionen: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden):
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden mit Ibuprofen beobachtet. Die Häufigkeitsangaben entsprechen folgenden Konventionen: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):
  • -Häufigkeit unbekannt: Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn. Es kann ein vorübergehendes Gefühl von Brennen im Mund oder Rachen bei Einnahme des Granulates auftreten.
  • +Nicht bekannt: Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn. Es kann ein vorübergehendes Gefühl von Brennen im Mund oder Rachen bei Einnahme des Granulates auftreten.
  • +Nicht bekannt: Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. An-gehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegen-den Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informati-onen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -Es gibt kein spezifisches Antidot bei Überdosierungen mit Ibuprofen. Trotzdem sofort eine Magenspülung durchführen oder Erbrechen einleiten, mit anschliessenden unterstützenden Massnahmen, wenn die innerhalb der vorangegangenen Stunde eingenommene Menge 400 mg/kg übersteigt.
  • +Es gibt kein spezifisches Antidot bei Überdosierungen mit Ibuprofen. Die Patienten sollten je nach Bedarf symptomatisch behandelt werden. Innerhalb einer Stunde nach Einnahme einer potenziell toxischen Menge sollte Aktivkohle in Betracht gezogen werden. Falls erforderlich, sollte der Serum-Elektrolythaushalt korrigiert werden.
  • -ATC-Code: M01AE01
  • -Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +M01AE01
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe auch unter «Wirkungsmechanismus».
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine spezifischen Daten verfügbar.
  • +
  • -Ibuprofen wird rasch resorbiert, grösstenteils im Dünndarm. Der maximale Plasmaspiegel von 33,6 mg/l (Beutel) resp. 37,2 mg/l (Filmtablette) wird in ungefähr 30 Minuten nach einer oralen Gabe von Algifor-L entspr. 400 mg Ibuprofen, erreicht.
  • +Ibuprofen wird rasch resorbiert, grösstenteils im Dünndarm. Der maximale Plasmaspiegel von 33,6 mg/l (Beutel) resp. 33,6 mg/l (Beutel) wird in ungefähr 30 Minuten nach einer oralen Gabe von Algifor-L entspr. 400 mg Ibuprofen, erreicht.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Die Tabletten sind nicht zur Dosierung der halben Dosis durch Teilen geeignet.
  • -54997, 55766 (Swissmedic).
  • +54997 (Swissmedic).
  • -Algifor-L Filmtabl 200 mg 20. (D)
  • -Algifor-L forte Filmtabl 400 mg 10. (D)
  • +Algifor-L forte Gran 400 mg Btl 10. (D)
  • -März 2017.
  • +Dezember 2020.
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