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Home - Information for professionals for Dysport 500U - Änderungen - 14.05.2019
78 Änderungen an Fachinfo Dysport 500U
  • -·Armspastik bei Erwachsenen infolge eines Schlaganfalls
  • +·Fokaler Spastik der oberen Extremitäten bei Erwachsenen
  • +Dysport® soll nur von Ärzten angewendet werden, die sich eingehend mit
  • +Indikationen, Injektionstechnik und Nebenwirkungen von Botulinumtoxin vertraut gemacht haben.
  • -Armspastik infolge eines Schlaganfalls
  • +Fokale Spastik der oberen Extremitäten
  • -Die Dosierung bei der Erstbehandlung sowie bei nachfolgenden Behandlungen sollte individuell angepasst werden, abhängig von Grösse, Anzahl und Lage der beteiligten Muskeln, Schwere der Spastik, Vorhandensein von lokaler Muskelschwäche, Ansprechen des Patienten auf frühere Behandlungen und/oder Nebenwirkungen mit Dysport® in der Anamnese. In klinischen Studien wurden Dosierungen von 500 U und 1.000 U bei bestimmten Behandlungssitzungen zwischen ausgewählten Muskeln aufgeteilt.
  • +Die Dosierung bei der Erstbehandlung sowie bei nachfolgenden Behandlungen sollte individuell angepasst werden, abhängig von Grösse, Anzahl und Lage der beteiligten Muskeln, Schweregrad der Spastik, Vorhandensein von lokaler Muskelschwäche, Ansprechen des Patienten auf frühere Behandlungen und/oder Nebenwirkungen mit Dysport® in der Anamnese. In klinischen Studien wurden Dosierungen von 500 U, 1.000 U und 1500 U bei bestimmten Behandlungssitzungen zwischen ausgewählten Muskeln aufgeteilt. Dosierungen von mehr als 1.000 U bis zu 1.500 U können verabreicht werden, wenn ebenfalls in die Schultermuskeln injiziert wird.
  • -Insgesamt 1.000 U Dysport® in die Armmuskulatur als intramuskuläre Injektion. Die Maximaldosis darf 1.000 U Dysport® nicht überschreiten
  • +Insgesamt 1.500 U Dysport® in die Armmuskulatur als intramuskuläre Injektion. Die Maximaldosis darf 1.500 U Dysport® nicht überschreiten. Aus klinischen Studien gibt es begrenzte Erfahrungen mit der Maximaldosis von 1.500 U. Daher kann eine grössere Häufigkeit von Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen werden, wenn Patienten mit der höheren Dosis von 1.500 U behandelt werden
  • -Obwohl die eigentlichen Injektionsstellen durch Abtasten (Palpation) festgelegt werden können, wird die Verwendung einer unterstützenden Injektionstechnik, z. B. Elektromyographie, elektrische Stimulation oder Ultraschall empfohlen, um die Injektionsstellen zu bestimmen.
  • +Obwohl die eigentlichen Injektionsstellen durch Abtasten (Palpation) festgelegt werden können, wird die Verwendung einer die Injektion unterstützenden Technik, z. B. Elektromyographie, elektrische Stimulation oder Ultraschall empfohlen, um die Injektionsstellen zu bestimmen.
  • -Die Behandlung mit Dysport® sollte wiederholt werden, wenn die Wirkung der vorhergehenden Injektion nachgelassen hat, allerdings nicht früher als 12 Wochen nach der vorhergehenden Injektion. Die Mehrheit der Patienten in klinischen Studien wurde nach etwa 12-16 Wochen erneut behandelt; bei einigen Patienten trat jedoch eine länger andauernde Wirkung auf z.B. 20 Wochen. Durch den Grad und das Muster der Muskelspastik zum Zeitpunkt der Wiederholungsinjektion können Anpassungen der Dysport®-Dosis und der zu injizierenden Muskeln notwendig sein. Klinische Verbesserungen können etwa eine Woche nach der Behandlung mit Dysport® erwartet werden.
  • +Die Behandlung mit Dysport® sollte wiederholt werden, wenn die Wirkung der vorhergehenden Injektion nachgelassen hat, allerdings nicht früher als 12 Wochen nach der vorhergehenden Injektion. Die Mehrheit der Patienten in klinischen Studien wurde nach etwa 12-16 Wochen erneut behandelt; bei einigen Patienten trat jedoch eine länger andauernde Wirkung von bis zu 20 Wochen auf. Durch den Grad und das Muster der Muskelspastik zum Zeitpunkt der Wiederholungsinjektion können Anpassungen der Dysport®-Dosis und der zu injizierenden Muskeln notwendig sein. Klinische Verbesserungen können etwa eine Woche nach der Behandlung mit Dysport® erwartet werden.
  • -Gastrocnemius
  • +Gastrocnemius
  • -Armspastik infolge eines Schlaganfalls und fokale Spastik der unteren Extremitäten infolge eines Schlaganfalls
  • +Fokale Spastik der oberen Extremitäten und fokale Spastik der unteren Extremitäten infolge eines Schlaganfalls
  • -Dysport® soll nur von Ärzten angewendet werden, die sich eingehend mit Indikationen, Injektionstechnik und Nebenwirkungen von Botulinumtoxin vertraut gemacht haben
  • -Sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100, < 1/10); gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100); selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000); sehr selten (< 1/10.000).
  • +Sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100, < 1/10); gelegentlich (≥ 1/1.000, <1/100); selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000); sehr selten (< 1/10.000).
  • -Nervensystem:
  • +Erkrankungen des Nervensystem:
  • -Augen:
  • +Augenerkrankungen:
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle:
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort :
  • -Nervensystem:
  • +Erkrankungen des Nervensystem:
  • -Augen:
  • +Augenerkrankungen:
  • -Respirationstrakt:
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
  • -Gastrointestinaltrakt:
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakt:
  • -Muskelskelettsystem:
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen :
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle:
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort :
  • -Armspastik infolge eines Schlaganfalls
  • -Gastrointestinaltrakt:
  • +Fokale Spastik der oberen Extremitäten
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
  • -Muskelskelettsystem:
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen :
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle:
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort :
  • -Gastrointestinaltrakt:
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
  • -Muskelskelettsystem:
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen :
  • -Verletzungen, Vergiftungen und durch Eingriffe bedingte Komplikationen:
  • +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen:
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle:
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort :
  • -Muskelskelettsystem:
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
  • -Niere und Harnwege:
  • +Erkrankungen der Niere und Harnwege:
  • -Verletzungen, Vergiftungen und durch Eingriffe bedingte Komplikationen:
  • +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen:
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle:
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort :
  • -Haut:
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes:
  • - 4. Woche 12. Woche
  • + 4. Woche 12. Woche
  • -In einer nachfolgenden unverblindeten Erweiterungsstudie konnten Patienten mit gleichzeitig bestehender Spastik der unteren Extremitäten Injektionen von 500 U Dysport in die betroffenen unteren Extremitäten erhalten, zusätzlich zu den 1.000 U in die oberen Extremitäten, mit einer Maximaldosis von 1.500 U.
  • +In einer nachfolgenden unverblindeten Erweiterungsstudie wurde die erneute Behandlung anhand der klinischen Bedürfnisse nach mindestens 12 Wochen festgelegt. Dosierungen von mehr als 1.000 U bis zu 1.500 U waren zulässig, wenn ebenfalls in die Schultermuskeln injiziert wurde. Patienten mit gleichzeitig bestehender Spastik der unteren Extremitäten konnten Injektionen von 500 U Dysport in die betroffenen unteren Extremitäten erhalten, zusätzlich zu den 1.000 U in die oberen Extremitäten, mit einer Maximaldosis von 1.500 U.
  • +Nach wiederholter Verabreichung blieb die Wirksamkeit von Dysport für bis zu 1 Jahr erhalten. Die Bewertung erfolgte anhand von MAS (wie durch die Responder-Raten im Bereich von 75% bis 80% in der unverblindeten Studie im Vergleich zu 75% in der placebokontrollierten Studie nachgewiesen) und globalem Arzturteil (Physician Global Assessment, PGA) bei Injektion in die Muskeln der oberen Extremitäten. Die Wirkung von Dysport blieb ebenfalls erhalten oder verbesserte sich bezogen auf passive Funktion (Disability Assessment Scale, DAS), Spastik (Tardieu-Skala), AROM und Erleichterung des Anbringens einer Schiene.
  • +
  • -Parameter Placebo (N=77) Dysport®
  • +Parameter Placebo (N=77) Dysport®
  • -LS mittlere Änderung von der Basislinie für den MAS Wert der Plantarflexoren des oberen Sprunggelenks
  • +LS mittlere Änderung von der Basislinie für den MAS Wert der Plantarflexoren des oberen Sprunggelenks
  • -LS durchschnittlicher Wert für PGA zum Ansprechen auf die Behandlung
  • +LS durchschnittlicher Wert für PGA zum Ansprechen auf die Behandlung
  • -LS durchschnittlicher GAS Wert [a]
  • +LS durchschnittlicher GAS Wert [a]
  • -Im Rahmen einer doppelblinden Studie erhielten insg. 152 Patienten mit axillarer Hyperhidrose entweder 200 U Dysport® oder Placebo intradermal in eine der Achselhöhlen. Primärer Studienendpunkt war die Abnahme der Schweissmenge, die gravimetrisch bestimmt wurde. Der Ausgangswert von 192 ± 136 mg Schweiss pro Minute war 2 Wochen nach Injektion von Dysport® auf 24 ± 27 mg/min abgesunken. Zwei Wochen nach der ersten Behandlung wurden in die vorher mit Placebo behandelte Achselhöhle 100 U Dysport® injiziert. Hier wurde nach 2 weiteren Wochen eine Schweissproduktion von 32 ± 39 mg/min gemessen (p < 0,001). Auch nach 24 Wochen war die Schweissmenge noch immer weit unterhalb des Ausgangswertes (200 U: 67 ± 66 mg/min; 100 U: 65 ± 64 mg/min). Da keine unerwarteten Nebenwirkungen auftraten, wurde das Nutzen-Risiko-Verhältnis der beiden Dosierungen positiv bewertet.
  • +Im Rahmen einer doppelblinden Studie erhielten insg. 152 Patienten mit axillarer Hyperhidrose entweder 200 U Dysport® oder Placebo intradermal in eine der Achselhöhlen. Primärer Studienendpunkt war die Abnahme der Schweissmenge, die gravimetrisch bestimmt wurde. Der Ausgangswert von 192 ± 136 mg Schweiss pro Minute war 2 Wochen nach Injektion von Dysport® auf 24 ± 27 mg/min abgesunken. Zwei Wochen nach der ersten Behandlung wurden in die vorher mit Placebo behandelte Achselhöhle 100 U Dysport® injiziert. Hier wurde nach 2 weiteren Wochen eine Schweissproduktion von 32 ± 39 mg/min gemessen (p< 0,001). Auch nach 24 Wochen war die Schweissmenge noch immer weit unterhalb des Ausgangswertes (200 U: 67 ± 66 mg/min; 100 U: 65 ± 64 mg/min). Da keine unerwarteten Nebenwirkungen auftraten, wurde das Nutzen-Risiko-Verhältnis der beiden Dosierungen positiv bewertet.
  • -In einer Toxizitätsstudie an juvenilen Ratten, in der Botulinumtoxin A vom Zeitpunkt der Entwöhnung am 21. postnatalen Tag wöchentlich über 10 Wochen injiziert wurde (kumulierte Gesamtdosen von bis zu 75,1 Einheiten/kg entsprechend der bis zu 2,5-fachen Maximaldosis bei Kindern von 30 Einheiten/kg), was einer Alterspanne beim Menschen von 2 Jahren bis ins junge Erwachsenenalter entspricht, zeigten sich keine unerwünschten Effekte auf postnatales Wachstum (einschließlich des Skeletts), reproduktive und neurologische Entwicklung sowie keine Verhaltensänderungen.
  • +In einer Toxizitätsstudie an juvenilen Ratten, in der Botulinumtoxin A vom Zeitpunkt der Entwöhnung am 21. postnatalen Tag wöchentlich über 10 Wochen injiziert wurde (kumulierte Gesamtdosen von bis zu 75,1 Einheiten/kg entsprechend der bis zu 2,5-fachen Maximaldosis bei Kindern von 30 Einheiten/kg), was einer Alterspanne beim Menschen von 2 Jahren bis ins junge Erwachsenenalter entspricht, zeigten sich keine unerwünschten Effekte auf postnatales Wachstum (einschliesslich des Skeletts), reproduktive und neurologische Entwicklung sowie keine Verhaltensänderungen.
  • -September 2018
  • +Dezember 2018
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