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Home - Information for professionals for Dafalgan Odis - Änderungen - 25.01.2024
22 Änderungen an Fachinfo Dafalgan Odis
  • -Es ist normalerweise keine Dosisanpassung bei älteren Patienten erforderlich (siehe «Pharmakokinetik: Kinetik spezieller Patientengruppen»).
  • +Es ist normalerweise keine Dosisanpassung bei älteren Patienten erforderlich (siehe «Pharmakokinetik: Kinetik spezieller Patientengruppen»). Allerdings sollten gleichzeitig bestehende Risikofaktoren berücksichtigt werden, die teilweise bei älteren Menschen auftreten und eine Dosisanpassung erfordern.
  • -Bei Patienten mit einer schwerwiegenden Nierenfunktionsstörung sollte das minimale Einnahmeintervall gemäss der folgenden Tabelle angepasst werden.
  • -Kreatininclearance Dosierungsintervall
  • -cl ≥50 ml/min 4 Stunden
  • -cl 10-50 ml/min 6 Stunden
  • -cl <10 ml/min 8 Stunden
  • +Bei Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung sollte das minimale Einnahmeintervall angepasst werden und die maximale tägliche Dosierung reduziert werden, gemäss der folgenden Tabelle.
  • +Kreatininclearance Dosierungsintervall Maximale tägliche Dosis
  • +cl 10-50 ml/min 6 Stunden 3000 mg/Tag
  • +cl <10 ml/min 8 Stunden 2000 mg/Tag
  • -·Anorexie, Bulimie oder Kachexie; chronische Mangelernährung, Nahrungskarenz, Sepsis (niedrige Reserven an hepatischem Glutathion) (siehe «Dosierung/Anwendung»),
  • +·Anorexie, Bulimie, oder Kachexie; chronische Mangelernährung, Nahrungskarenz, Sepsis (niedrige Reserven an hepatischem Glutathion) (siehe «Dosierung/Anwendung»),
  • -Vorsicht ist geboten, wenn Paracetamol zusammen mit Flucloxacillin verabreicht wird, da ein erhöhtes Risiko für eine metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke (HAGMA) besteht. Patienten mit erhöhtem Risiko für eine metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke sind insbesondere jene mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis oder Mangelernährung, vor allem, wenn Tageshöchstdosen von Paracetamol angewendet werden.
  • +Es ist Vorsicht geboten, wenn Paracetamol gleichzeitig mit Flucloxacillin verabreicht wird, da ein erhöhtes Risiko für eine metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke (HAGMA) besteht.
  • +Patienten mit erhöhtem Risiko für eine metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke sind insbesondere jene mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis oder Mangelernährung, vor allem, wenn Tageshöchstdosen von Paracetamol angewendet werden.
  • -Wenn Flucloxacillin nach Absetzen von Paracetamol weiter angewendet wird, ist es ratsam sicherzustellen, dass keine Zeichen einer metabolischen Azidose mit vergrösserter Anionenlücke vorliegen, da die Möglichkeit besteht, dass Flucloxacillin das Krankheitsbild der metabolischen Azidose mit vergrösserter Anionenlücke aufrecht erhält (siehe Kapitel «Interaktionen»).
  • +Wenn Flucloxacillin nach Absetzen von Paracetamol weiter angewendet wird, ist es ratsam sicherzustellen, dass keine Zeichen einer metabolischen Azidose mit vergrösserter Anionenlücke vorliegen, da die Möglichkeit besteht, dass Flucloxacillin das Krankheitsbild der metabolischen Azidose mit vergrösserter Anionenlücke aufrechterhält (siehe Kapitel «Interaktionen»).
  • -Dafalgan Direct, Schmelztabletten
  • +Dafalgan Direct Schmelztabletten
  • -Flucloxacillin: Vorsicht ist geboten, wenn Paracetamol gleichzeitig mit Flucloxacillin verabreicht wird, da ein erhöhtes Risiko für eine metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke (HAGMA) besteht, insbesondere bei Patienten mit einem Risikofaktor für einen Glutathionmangel wie z.B. eine schwerwiegende Nierenfunktionsstörung, Sepsis, Mangelernährung und chronischer Alkoholismus. Eine engmaschige Überwachung, einschliesslich einer Untersuchung auf 5-Oxoprolin im Urin wird empfohlen, um das Auftreten von Säure-Base Störungen, nämlich HAGMA zu erkennen.
  • +Flucloxacillin: Vorsicht wird empfohlen, wenn Paracetamol (hauptsächlich in hohen Dosen und/oder über einen längeren Zeitraum) gleichzeitig mit Flucloxacillin eingenommen wird, da die gleichzeitige Einnahme dieser Arzneimittel mit einer metabolischen Azidose mit hoher Anionenlücke verbunden wurde, insbesondere bei Patienten mit Risikofaktoren (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Wechselwirkungen mit paramedizinischen Tests
  • +Paracetamol kann die Bestimmung der Harnsäure im Blut mit der Phosphowolframsäure-Methode beeinträchtigen.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustkorbs und des Mediastinums
  • +Bronchospasmus.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Diarrhoe, Bauchschmerzen, Erbrechen.
  • -Im Falle einer Überdosierung kann eine akute Pankreatitis auftreten.
  • +Häufig: Erbrechen.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Diarrhoe, Bauchschmerzen.
  • -Im Falle einer Überdosierung kann eine hepatische Nekrose auftreten.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Purpura, Flushing.
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Im Falle einer Überdosierung kann Nephrotoxizität auftreten.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Purpura, Flushing, fixes Arzneimittelexanthem.
  • -Nach oraler Einnahme von 7,5-10 g Paracetamol bei Erwachsenen und von 140-200 mg/kg Körpergewicht beim Kind (besonders bei prädisponierten Patienten wie z.B. solchen mit erhöhtem Alkoholkonsum oder verminderter Glutathionreserve bei Nahrungskarenz schon in geringeren Dosen) kommt es zu akuten Vergiftungserscheinungen an Zellen der Leber und des Nierentubulus in Form von lebensgefährlichen Zellnekrosen. Diese Nekrosen können hepatozelluläre Insuffizienz, metabolische Azidose und Enzephalopathie hervorrufen, welche zu Koma und Tod führen können.
  • +Nach oraler Einnahme von 7,5-10 g Paracetamol bei Erwachsenen und von 140-200 mg/kg Körpergewicht beim Kind (besonders bei prädisponierten Patienten wie z.B. solchen mit erhöhtem Alkoholkonsum oder verminderter Glutathionreserve bei Nahrungskarenz schon in geringeren Dosen) kommt es zu akuten Vergiftungserscheinungen an Zellen der Leber und des Nierentubulus in Form von lebensgefährlichen Zellnekrosen. Diese Nekrosen können hepatozelluläre Insuffizienz, metabolische Azidose (die in bestimmten Fällen aus Milchsäure oder Pyroglutaminsäure stammen kann) und Enzephalopathie hervorrufen, welche zu Koma und Tod führen können.
  • +Folgende Ereignisse wurden nach einer Überdosierung von Paracetamol beobachtet:
  • +·Hepatische Nekrose,
  • +·Akutes Nierenversagen,
  • +·Disseminierte intravasale Gerinnung,
  • +·Seltene Fälle von akuter Pankreatitis.
  • +
  • -April 2022
  • +August 2023
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