46 Änderungen an Fachinfo Litak 10 |
-Wirkstoff: Cladribinum (2-Chloro-2’-deoxyb-Dadenosinum; 2-CdA)
-Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Aqua ad injectabilia q.s. ad solutionem.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Lösung zur subkutanen Injektion/intravenösen Infusion:
-Durchstechflaschen zu 10 mg/5 ml.
-
- +Wirkstoffe
- +Cladribinum (2-Chloro-2’-deoxyb-D-adenosinum; 2-CdA)
- +Hilfsstoffe
- +Natriumchlorid, Natriumhydroxid oder Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke pro 5 ml, corresp. Natrium maximal 17,84 mg.
- +
- +
-LITAK 10 wird als subkutane Injektion oder intravenöse Infusion verabreicht.
-Zubereitung und Handhabung: siehe Rubrik «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
- +Übliche Dosierung
- +Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen/Interaktionen
-Spezielle Dosierungsempfehlungen
-Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz
-Zur Behandlung von Patienten mit einer Leber- oder Niereninsuffizienz liegen keine Daten vor. Diese Patienten sind mit Vorsicht zu behandeln.
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Zur Behandlung von Patienten mit einer Leberinsuffizienz liegen keine Daten vor. Diese Patienten sind mit Vorsicht zu behandeln.
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Zur Behandlung von Patienten mit einer Niereninsuffizienz liegen keine Daten vor. Diese Patienten sind mit Vorsicht zu behandeln.
- +Art der Anwendung
- +LITAK 10 wird als subkutane Injektion oder intravenöse Infusion verabreicht.
- +Zubereitung und Handhabung: siehe Rubrik «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
- +
-• Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
-• Schwangerschaft und Stillzeit
- +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
- +·Schwangerschaft und Stillzeit
-Progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML)
- +Progressive multifokale Leukoenzephalopathie (PML)
-Das vorgeschlagene Vorgehen in Bezug auf PML beinhaltet eine neurologische Konsultation, eine Magnetresonanztomographie des Gehirns sowie eine Analyse der Zerebrospinalflüssigkeit im Hinblick auf DNS des JC-Virus (JCV) mittels Polymerasekettenreaktion (PCR) oder eine Biopsie des Gehirns mit Untersuchung auf JCV. Eine negative JCV-PCR schliesst PML nicht aus. Eine zusätzliche Nachbeobachtung und Beurteilung kann notwendig sein, wenn keine alternative Diagnose gestellt werden kann. Patienten mit Verdacht auf PML sollten keine weiteren Behandlungen mit Cladribin erhalten.
- +Das vorgeschlagene Vorgehen in Bezug auf PML beinhaltet eine neurologische Konsultation, eine Magnetresonanztomographie des Gehirns sowie eine Analyse der Zerebrospinalflüssigkeit im Hinblick auf DNS des JC-Virus (JCV) mittels Polymerasekettenreaktion (PCR) oder eine Biopsie des Gehirns mit Untersuchung auf JCV. Eine negative JCV-PCR schliesst PML nicht aus. Eine zusätzliche Nachbeobachtung und Beurteilung können notwendig sein, wenn keine alternative Diagnose gestellt werden kann. Patienten mit Verdacht auf PML sollten keine weiteren Behandlungen mit Cladribin erhalten.
-Sekundäre maligne Neoplasien können bei Patienten mit Haarzell-Leukämie auftreten. Ihre Häufigkeit schwankt beträchtlich zwischen 2% bis 21%. Nach der Behandlung mit Cladribin beträgt die Häufigkeit der sekundären malignen Neoplasien nach einer medianen Beobachtungszeit von 2,8 bis 8,5 Jahren zwischen 0% und 9,5%. Daher sollten die mit Cladribin behandelten Patienten regelmässig einer Nachuntersuchung unterzogen werden.
- +Sekundäre maligne Neoplasien können bei Patienten mit Haarzell-Leukämie auftreten. Ihre Häufigkeit schwankt beträchtlich zwischen 2% und 21%. Nach der Behandlung mit Cladribin beträgt die Häufigkeit der sekundären malignen Neoplasien nach einer medianen Beobachtungszeit von 2,8 bis 8,5 Jahren zwischen 0% und 9,5%. Daher sollten die mit Cladribin behandelten Patienten regelmässig einer Nachuntersuchung unterzogen werden.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Durchstechflasche mit 5 ml Injektions-/Infusionslösung, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
- +Schwangerschaft
- +
-Tierexperimentelle Untersuchungen und in vitro Studien mit menschlichen Zelllinien haben ergeben, dass Cladribin teratogen und mutagen wirkt. Es wurden keine kontrollierten Humanstudien durchgeführt. LITAK 10 ist während der ganzen Schwangerschaft absolut kontraindiziert. Patientinnen im gebärfähigen Alter müssen, falls eine Behandlung notwendig ist, während der Behandlung eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden. Falls eine Patientin während der Chemotherapie schwanger wird, ist sie auf die möglichen Risiken für den Föten hinzuweisen. Es ist nicht bekannt, ob LITAK 10 in die Muttermilch übertritt. Wegen des Risikos möglicher schwerwiegender Nebenwirkungen beim Säugling sollte abgestillt werden.
- +Tierexperimentelle Untersuchungen und in vitro Studien mit menschlichen Zelllinien haben ergeben, dass Cladribin teratogen und mutagen wirkt. Es wurden keine kontrollierten Humanstudien durchgeführt. LITAK 10 ist während der ganzen Schwangerschaft absolut kontraindiziert. Patientinnen im gebärfähigen Alter müssen, falls eine Behandlung notwendig ist, während der Behandlung eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden. Falls eine Patientin während der Chemotherapie schwanger wird, ist sie auf die möglichen Risiken für den Föten hinzuweisen.
- +Stillzeit
- +Es ist nicht bekannt, ob LITAK 10 in die Muttermilch übertritt. Wegen des Risikos möglicher schwerwiegender Nebenwirkungen beim Säugling sollte abgestillt werden.
-Sehr häufig: ≥1/10
-Häufig: <1/10, ≥1/100
-Gelegentlich: <1/100, ≥1/1000
-Selten: <1/1000, ≥1/10‘000
-Sehr selten: <1/10‘000
- +Sehr häufig: ≥ 1/10
- +Häufig: ≥ 1/100, < 1/10
- +Gelegentlich: ≥ 1/1000, < 1/100
- +Selten: ≥ 1/10‘000, < 1/1000
- +Sehr selten: < 1/10‘000
-Sehr häufig: Infektionen (27 – 58%). Es können opportunistische Infektionen mit Pneumocystis carinii, Toxoplasma gondii, Listerien, Candida, Herpesviren, Zytomegalovirus und atypischen Mykobakterien auftreten. Bei 40% der mit einer LITAK-Dosis von 0,7 mg/kg pro Zyklus behandelten Patienten traten Infektionen auf. Diese Fälle waren im Durchschnitt schwerer als die manifesten Infektionen bei 27% aller Patienten, die eine geringere Dosis von 0,5 mg/kg pro Zyklus erhielten. Bei 43% der Patienten mit Haarzell-Leukämie traten bei den Standarddosierungen Infektions-bedingte Komplikationen auf. Ein Drittel dieser Infektionsfälle musste als schwerwiegend eingestuft werden (z.B. Septikämie, Pneumonie).
-Unbekannt: Progressive multifokale Leukenzephalopathie.
- +Sehr häufig: Infektionen (27 – 58%) Es können opportunistische Infektionen mit Pneumocystis carinii, Toxoplasma gondii, Listerien, Candida, Herpesviren, Zytomegalovirus und atypischen Mykobakterien auftreten. Bei 40% der mit einer LITAK-Dosis von 0,7 mg/kg pro Zyklus behandelten Patienten traten Infektionen auf. Diese Fälle waren im Durchschnitt schwerer als die manifesten Infektionen bei 27% aller Patienten, die eine geringere Dosis von 0,5 mg/kg pro Zyklus erhielten. Bei 43% der Patienten mit Haarzell-Leukämie traten bei den Standarddosierungen Infektions-bedingte Komplikationen auf. Ein Drittel dieser Infektionsfälle musste als schwerwiegend eingestuft werden (z.B. Septikämie, Pneumonie).
- +Unbekannt: Progressive multifokale Leukenzephalopathie
-In der Mehrzahl sind die arzneimittelbedingten Todesfälle auf infektionsbedingte Komplikationen zurückzuführen. Weiterhin liegen im Zusammenhang mit einer LITAK-Chemotherapie Berichte über seltene Todesfälle aufgrund von sekundären malignen Erkrankungen, Hirnschlag und Herz-Kreislaufinfarkten, Graft-versus-Host-Reaktion aufgrund von Mehrfachtransfusionen mit nicht-bestrahltem Blut sowie Tumorlysesyndrom mit Hyperurikämie, metabolischer Azidose und akutem Nierenversagen vor.
- +In der Mehrzahl sind die Arzneimittel-bedingten Todesfälle auf infektionsbedingte Komplikationen zurückzuführen. Weiterhin liegen im Zusammenhang mit einer LITAK-Chemotherapie Berichte über seltene Todesfälle aufgrund von sekundären malignen Erkrankungen, Hirnschlag und Herz-Kreislaufinfarkten, Graft-versus-Host-Reaktion aufgrund von Mehrfachtransfusionen mit nicht-bestrahltem Blut sowie Tumorlysesyndrom mit Hyperurikämie, metabolischer Azidose und akutem Nierenversagen vor.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +
-Die hauptsächlich auftretenden Symptome bei einer Überdosierung sind Nausea, Erbrechen, Diarrhoe, schwere Knochenmarkdepression (mit Anämie, Thrombozytopenie, Leukopenie und Agranulozytose), akute Niereninsuffizienz sowie irreversible Neurotoxizität (Paraparese/Quadriparese), Guillian-Barré-Syndrom und Brown-Séquard-Syndrom. Die neurologischen und nierenschädigenden Komplikationen sind in Einzelfällen bei Patienten mit einer 4-fach höheren Dosierung als empfohlen beschrieben worden. Es gibt kein spezifisches Antidot. Geeignete Gegenmassnahmen bei einer Überdosierung von LITAK 10 sind sofortiger Unterbruch der Therapie und Einleitung entsprechender unterstützender Massnahmen (Bluttransfusionen, Dialyse, Hämofiltration, antiinfektiöse Therapie etc.). Patienten mit einer Überdosierung sollten während mindestens vier Wochen sorgfältig überwacht und die Blutwerte regelmässig kontrolliert werden.
- +Anzeichen und Symptome
- +Die hauptsächlich auftretenden Symptome bei einer Überdosierung sind Nausea, Erbrechen, Diarrhoe, schwere Knochenmarkdepression (mit Anämie, Thrombozytopenie, Leukopenie und Agranulozytose), akute Niereninsuffizienz sowie irreversible Neurotoxizität (Paraparese/Quadriparese), Guillian-Barré-Syndrom und Brown-Séquard-Syndrom. Die neurologischen und nierenschädigenden Komplikationen sind in Einzelfällen bei Patienten mit einer 4-fach höheren Dosierung als empfohlen beschrieben worden.
- +Behandlung
- +Es gibt kein spezifisches Antidot. Geeignete Gegenmassnahmen bei einer Überdosierung von LITAK 10 sind sofortiger Unterbruch der Therapie und Einleitung entsprechender unterstützender Massnahmen (Bluttransfusionen, Dialyse, Hämofiltration, antiinfektiöse Therapie etc.). Patienten mit einer Überdosierung sollten während mindestens vier Wochen sorgfältig überwacht und die Blutwerte regelmässig kontrolliert werden.
-ATC Code: L01BB04
-LITAK 10 enthält als Wirkstoff Cladribin, ein Zytostatikum der Klasse der Antimetaboliten. Cladribin ist ein Purinnukleosidanalogon mit dem chemischen Namen 2-Chloro-2’-deoxyb-D-adenosin (2-CdA). Die Substitution eines Wasserstoffatoms durch ein Chloratom bei Position 2 unterscheidet Cladribin vom natürlichen 2’-Deoxyadenosin und bewirkt eine Resistenz des Moleküls gegenüber der Desaminierung durch die Adenosin-Desaminase.
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
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- +ATC-Code
- +L01BB04
- +Wirkungsmechanismus
- +LITAK 10 enthält als Wirkstoff Cladribin, ein Zytostatikum der Klasse der Antimetaboliten. Cladribin ist ein Purinnukleosidanalogon mit dem chemischen Namen 2-Chloro-2’-deoxyβ-D-adenosin (2-CdA). Die Substitution eines Wasserstoffatoms durch ein Chloratom bei Position 2 unterscheidet Cladribin vom natürlichen 2’-Deoxyadenosin und bewirkt eine Resistenz des Moleküls gegenüber der Desaminierung durch die Adenosin-Desaminase.
-Der Wirkungsmechanismus von Cladribin ist auf die Inkorporation von CdATP in die DNS-Stränge zurückzuführen: die DNS-Neusynthese in sich teilenden Zellen wird blockiert und der DNS-Reparaturmechanismus wird inhibiert, was eine Akkumulation der DNS-Strangbrüche und eine Konzentrationsabnahme von NAD und ATP auch in ruhenden Zellen zur Folge hat. Ausserdem hemmt CdATP die Ribonukleotid-Reduktase, das für die Konversion von Ribonukleotiden zu Deoxyribonukleotiden verantwortliche Enzym. Der Zelltod erfolgt durch Energiedepletion und Apoptose.
- +Der Wirkungsmechanismus von Cladribin ist auf die Inkorporation von CdATP in die DNS-Stränge zurückzuführen: Die DNS-Neusynthese in sich teilenden Zellen wird blockiert und der DNS-Reparaturmechanismus wird inhibiert, was eine Akkumulation der DNS-Strangbrüche und eine Konzentrationsabnahme von NAD und ATP auch in ruhenden Zellen zur Folge hat. Ausserdem hemmt CdATP die Ribonukleotid-Reduktase, das für die Konversion von Ribonukleotiden zu Desoxyribonukleotiden verantwortliche Enzym. Der Zelltod erfolgt durch Energiedepletion und Apoptose.
- +Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine spezifischen Angaben.
- +
-Die durchschnittliche terminale Plasmahalbwertszeit beträgt 7–19 Stunden. In leukämischen Zellen wurden intrazelluläre Halbwertszeiten von Cladribin-Nukleotiden von initial 15 Stunden und nachfolgend von über 30 Stunden gemessen. Cladribin wird vorwiegend über die Nieren eliminiert.
- +Die durchschnittliche terminale Plasmahalbwertszeit beträgt 7 – 19 Stunden. In leukämischen Zellen wurden intrazelluläre Halbwertszeiten von Cladribin-Nukleotiden von initial 15 Stunden und nachfolgend von über 30 Stunden gemessen. Cladribin wird vorwiegend über die Nieren eliminiert.
-Es sind keine Studien mit LITAK 10 bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion verfügbar. Die Anwendung von LITAK 10 bei Kindern und Jugendlichen sowie bei Patienten über 75 Jahre wurde bisher nicht erprobt.
- +Leberfunktionsstörungen
- +Es sind keine Studien mit LITAK 10 bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion verfügbar.
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Es sind keine Studien mit LITAK 10 bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion verfügbar.
- +Ältere Patienten
- +Die Anwendung von LITAK 10 bei Patienten über 75 Jahre wurde bisher nicht erprobt.
- +Kinder und Jugendliche
- +Die Anwendung von LITAK 10 bei Kindern und Jugendlichen wurde bisher nicht erprobt.
-Karzinogenese/Mutagenese
- +Mutagenität
- +Cladribin zeigt bei Säugetierzellen in Kultur eine mutagene Wirkung, wird in die DNA-Stränge eingebaut und hemmt die DNA-Synthese und DNA-Reparatur. Cladribin-Konzentrationen zwischen 5 nM und 20 μM führen bei normalen und Leukämiezellen und -zelllinien zur Fragmentierung der DNA und zum Zelltod.
- +Karzinogenität
-Cladribin zeigt bei Säugetierzellen in Kultur eine mutagene Wirkung, wird in die DNA-Stränge eingebaut und hemmt die DNA-Synthese und DNA-Reparatur. Cladribin-Konzentrationen zwischen 5 nM und 20 μM führen bei normalen und Leukämiezellen und zelllinien zur Fragmentierung der DNA und zum Zelltod.
-Das Arzneimittel darf nur mit dem unter Hinweise für die Handhabung aufgeführten Arzneimittel (0,9% Kochsalzlösung) gemischt werden. Bei Zusatz von Glukose muss mit einer Zersetzung des Wirkstoffes gerechnet werden. Wird dieselbe Infusionsleitung nacheinander zur Verabreichung verschiedener Arzneimittel benützt, sollten diese vor und nach Applikation von LITAK 10 gespült werden.
- +Das Arzneimittel darf nur mit den unter Hinweise für die Handhabung aufgeführten Arzneimitteln (0,9% Kochsalzlösung) gemischt werden. Bei Zusatz von Glukose muss mit einer Zersetzung des Wirkstoffes gerechnet werden. Wird dieselbe Infusionsleitung nacheinander zur Verabreichung verschiedener Arzneimittel benützt, sollten diese vor und nach Applikation von LITAK 10 gespült werden.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +
-Arzneimittel ausser Reich- und Sichtweite von Kindern aufbewahren.
-Im Kühlschrank (2-8°C) lagern.
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- +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Handhabung von Zytostatika:
-Bei der Handhabung von LITAK 10, der Zubereitung der Infusionslösung und der Entsorgung sind die Richtlinien für Zytostatika zu befolgen.
-Subkutane Anwendung:
-Die erforderliche Dosis kann direkt mit einer Spritze aufgezogen und unverdünnt subkutan injiziert werden. LITAK 10 sollte unmittelbar vor der Anwendung auf Raumtemperatur erwärmt werden.
-Zubereitung der Infusionslösung und intravenöse Anwendung:
-Die errechnete Tagesdosis LITAK 10 wird mit 500 ml Natriumchlorid 0.9% verdünnt und über 24 Stunden intravenös infundiert. Die Infusionslösung ist für die 7-tägige Behandlung täglich frisch zuzubereiten.
- +Handhabung von Zytostatika: Bei der Handhabung von LITAK 10, der Zubereitung der Infusionslösung und der Entsorgung sind die Richtlinien für Zytostatika zu befolgen.
- +Subkutane Anwendung: Die erforderliche Dosis kann direkt mit einer Spritze aufgezogen und unverdünnt subkutan injiziert werden. LITAK 10 sollte unmittelbar vor der Anwendung auf Raumtemperatur erwärmt werden.
- +Zubereitung der Infusionslösung und intravenöse Anwendung: Die errechnete Tagesdosis LITAK 10 wird mit 500 ml Natriumchlorid 0.9% verdünnt und über 24 Stunden intravenös infundiert. Die Infusionslösung ist für die 7-tägige Behandlung täglich frisch zuzubereiten.
-August 2018
- +November 2020
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