66 Änderungen an Fachinfo Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 |
-Wirkstoffe: Amoxicillinum anhydricum ut Amoxicillinum trihydricum.
-Acidum clavulanicum ut Kalii clavulanas.
-Hilfsstoffe: Aspartamum, Aromatica: Bergamottae aetheroleum, Vanillinum et alia,; Excipiens ad pulverem.
- +Wirkstoffe: Amoxicillinum anhydricum ut amoxicillinum trihydricum, acidum clavulanicum ut kalii clavulanas.
- +Hilfsstoffe: Aspartamum, aromatica: bergamottae aetheroleum, vanillinum et alia; excipiens ad pulverem.
-Galenische Form Amoxicillinum anhydricum ut Amoxicillinum trihydricum Acidum clavulanicum ut Kalii clavulanas Verhältnis Amoxiciliin:Clavulansäure
- +Galenische Form Amoxicillinum anhydricum ut amoxicillinum trihydricum Acidum clavulanicum ut kalii clavulanas Verhältnis Amoxiciliin:Clavulansäure
-a) Übliche Dosierung
- +Übliche Dosierung
-b) Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
-c) Anwendungsart
- +Anwendungsart
- +·Bei Patienten unter Behandlung mit Penicillinen wurde über schwerwiegende und gelegentlich tödlich verlaufende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich anaphylaktoider und schwerer kutaner unerwünschter Reaktionen) berichtet. Falls eine allergische Reaktion auftitt, sollte Co-Amoxicillin Sandoz abgesetzt und eine geeignete andere Therapie eingeleitet werden.
- +
-·Das Auftreten von Diarrhö während oder nach der Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Kolitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz unverzüglich abzubrechen und der Patient sollte eingehend untersucht werden um allenfalls eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzusetzen. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
- +·Das Auftreten von Diarrhoe während oder nach der Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Kolitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz unverzüglich abzubrechen und der Patient sollte eingehend untersucht werden um allenfalls eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzusetzen. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
-Reproduktionsstudien bei Tieren (Mäuse und Ratten mit bis zu 10-mal höheren Dosen als beim Menschen) mit oral und parenteral verabreichtem Amoxicillin zeigten keine teratogenen Auswirkungen.
-In einer Studie bei Frauen mit vorzeitigem Riss der fötalen Membran wurde berichtet, dass eine prophylaktische Behandlung mit Amoxicillin mit einem erhöhten Risiko einer nekrotisierenden Enterokolitis bei Neugeborenen verbunden sein kann (Inzidenz nachgewiesener nekrotisierender Enterokolitiden bei Neugeborenen von 1.5% mit Co-Amoxicillin Sandoz Behandlung versus 0,5% ohne Co-Amoxicillin Sandoz Behandlung).
- +Reproduktionsstudien bei Tieren (Mäuse und Ratten mit bis zu 10-mal höheren Dosen als beim Menschen) mit oral und parenteral verabreichtem Amoxicillin/Clavulansäure zeigten keine teratogenen Auswirkungen.
- +In einer Studie bei Frauen mit vorzeitigem Riss der fötalen Membran wurde berichtet, dass eine prophylaktische Behandlung mit Amoxicillin/Clavulansäure mit einem erhöhten Risiko einer nekrotisierenden Enterokolitis bei Neugeborenen verbunden sein kann (Inzidenz nachgewiesener nekrotisierender Enterokolitiden bei Neugeborenen von 1.5% mit Co-Amoxicillin Sandoz Behandlung versus 0,5% ohne Co-Amoxicillin Sandoz Behandlung).
-sehr häufig (>1/10)
-häufig (>1/100 und <1/10)
-gelegentlich (>1/1'000 und <1/100)
-selten (>1/10'000 und <1/1'000)
- +sehr häufig (≥1/10)
- +häufig (<1/10, ≥1/100)
- +gelegentlich (<1/100, ≥1/1000)
- +selten (<1/1000, ≥1/10'000)
-Infektionen und Infestationen
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Störungen des Blut- und Lymphsystems
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Sehr selten: Reversible Agranulozytose und hämolytische Anämie. Verlängerung der Blutungsdauer und Prothrombinzeit (Quick-Wert). (Vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen».)
- +Sehr selten: Reversible Agranulozytose und hämolytische Anämie. Verlängerung der Blutungsdauer und Prothrombinzeit (Quick-Wert) (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
-Störungen des Immunsystems
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urtikaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Thyphus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (siehe auch «Funktionsstörung der Haut und des Unterhautzellgewebes»).
-Störungen des Nervensystems
- +Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urtikaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Typhus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (siehe auch «Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes»).
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
-Sehr selten: Durch Antibiotika hervorgerufene Kolitis (einschliesslich pseudomembranöse Kolitis und hämorrhagische Kolitis).(Vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Sehr selten: Durch Antibiotika hervorgerufene Kolitis (einschliesslich pseudomembranöse Kolitis und hämorrhagische Kolitis). (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Funktionsstörungen der Leber und der Galle
- +Leber und Gallenerkrankungen
-Das Risiko scheint bei längerer Therapiedauer, Alter ≥65 Jahren und bei Männern leicht erhöht. Bei Kindern wurde äusserst selten über solche Nebenwirkungen berichtet. Die Inzidenz dieser Nebenwirkungen unter Amoxicillin/Clavulansäure Präparaten sind ca. 5-mal höher als unter Amoxicillin alleine.
- +Das Risiko scheint bei längerer Therapiedauer, Alter ≥65 Jahren und bei Männern leicht erhöht. Bei Kindern wurde äusserst selten über solche Nebenwirkungen berichtet. Die Inzidenz dieser Nebenwirkungen unter Amoxicillin/Clavulansäure Präparaten sind ca. 5mal höher als unter Amoxicillin alleine.
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, bullöse exfoliative Dermatitis, akute generalisierte exanthematische Pustulosis (AGEP).
- +Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, bullöse exfoliative Dermatitis, akute generalisierte exanthematische Pustulosis (AGEP) und Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
-Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Üblicherweise empfindliche Keime
-Grampositive Aerobier
-·Bacillius anthracis
- +Üblicherweise empfindliche Keime:
- +Grampositive Aerobier:
- +·Bacillus anthracis
-Gramnegative Aerobier
- +Gramnegative Aerobier:
-Andere
- +Andere:
-Grampositive-Anaerobier
- +Grampositive-Anaerobier:
-Gramnegative Anaerobier
- +Gramnegative Anaerobier:
-Keime, bei denen eine erworbene Resistenz ein Problem darstellen kann
-Gramnegative Aerobier
- +Keime, bei denen eine erworbene Resistenz ein Problem darstellen kann:
- +Gramnegative Aerobier:
-Grampositive Aerobier
- +Grampositive Aerobier:
-Inhärent resistente Keime
-Gramnegative Aerobier
- +Inhärent resistente Keime:
- +Gramnegative Aerobier:
-Andere
- +Andere:
-Therapeutische Konzentrationen beider Wirkstoffe wurden in Abdominalgewebe, Gallenblase, Haut, Fett- und Muskelgewebe und in den folgenden Körperflüssigkeiten gefunden: Synovial-, Peritoneal- und Pleuralflüssigkeit, Galle, Sputum,Eiter.
- +Therapeutische Konzentrationen beider Wirkstoffe wurden in Abdominalgewebe, Gallenblase, Haut, Fett- und Muskelgewebe und in den folgenden Körperflüssigkeiten gefunden: Synovial-, Peritoneal- und Pleuralflüssigkeit, Galle, Sputum, Eiter.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-In der Originalverpackung, nicht über 25 °C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kinder aufbewahren.Die Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension und Co-Amoxicilin Sandoz 312,5 Suspension können nach der Zubereitung 7 Tage im Kühlschrank (2–8 °C) aufbewahrt werden.
- +In der Originalverpackung, nicht über 25 °C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kinder lagern. Die Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension und Co-Amoxicilin Sandoz 312,5 Suspension können nach der Zubereitung 7 Tage im Kühlschrank (2–8 °C) aufbewahrt werden.
-März 2015.
- +Januar 2018.
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