82 Ã„nderungen an Fachinfo Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 |
-Wirkstoffe: Amoxicillinum anhydricum ut Amoxicillinum trihydricum, Acidum clavulanicum ut Kalii clavulanas.
-Hilfsstoffe: Aspartamum, Aromatica: Bergamottae aetheroleum, Vanillinum et alia; excipiens ad pulverem.
- +Wirkstoffe: Amoxicillinum anhydricum ut Amoxicillinum trihydricum.
- +Acidum clavulanicum ut Kalii clavulanas.
- +Hilfsstoffe: Aspartamum, Aromatica: Bergamottae aetheroleum, Vanillinum et alia,; Excipiens ad pulverem.
-Galenische Amoxicillinum Acidum cla- Verhältnis
-Form anhydricum vulanicum Amoxicillin:
- ut A. tri- ut Kalii Clavulan-
- hydricum clavulanas säure
-5 ml 125 mg 31,25 mg 4:1
-Suspension
-156,25 mg
-(125/31,25)
-5 ml 250 mg 62,5 mg 4:1
-Suspension
-312,5 mg
-(250/62,5)
-
- +Galenische Form Amoxicillinum anhydricum ut Amoxicillinum trihydricum Acidum clavulanicum ut Kalii clavulanas Verhältnis Amoxiciliin:Clavulansäure
- +5 ml Suspension 156,25 mg (125/31,25) 125 mg 31,25 mg 4:1
- +5 ml Suspension 312,5 mg (250/62,5) 250 mg 62,5 mg 4:1
- +
-Co-Amoxicillin Sandoz ist indiziert bei folgenden grampositiven und gramnegativen bakteriellen Infektionen mit Amoxicillin/Clavulansäure-empfindlichen Erregern (speziell Keime, die aufgrund ihrer Betalaktamase-Bildung gegen Amoxicillin resistent sind).
- +Co-Amoxicillin Sandoz soll in Übereinstimmung mit den offiziellen, lokalen Anwendungsempfehlungen für Antibiotika und unter Berücksichtigung der lokalen Empfindlichkeitsdaten eingesetzt werden.
- +Co-Amoxicillin Sandoz ist indiziert bei grampositiven und gramnegativen bakteriellen Infektionen mit Amoxicillin/Clavulansäure-empfindlichen Erregern (speziell Keime, die aufgrund ihrer β-Laktamase-Bildung gegen Amoxicillin resistent sind, vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Infektionen der unteren Atemwege: Akute Bronchitis mit bakterieller Superinfektion und akute Exazerbation einer chronischen Bronchitis, bakterielle Pneumonie, hauptsächlich verursacht durch Streptococcus pneumoniae. Haemophilus influenzae und Moraxella catarrhalis.
- +Infektionen der unteren Atemwege: Akute Bronchitis mit bakterieller Superinfektion und akute Exazerbation einer chronischen Bronchitis, bakterielle Pneumonie, hauptsächlich verursacht durch Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae und Moraxella catarrhalis.
-GI-Infektionen: Typhus abdominalis, Paratyphus, Shigellose (Bazillenruhr).
-Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, inbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz.
- +
- +Die Empfindlichkeit der Erreger gegenüber Co-Amoxicillin Sandoz kann geographisch unterschiedlich sein und kann sich mit der Zeit verändern. Lokale Empfindlichkeitsdaten sollen daher berücksichtigt und, falls notwendig, sollten Empfindlichkeitstests durchgeführt werden.
-Die Dosis ist abhängig vom Alter, Körpergewicht und Nierenfunktion des Patienten wie auch vom Schweregrad der Infektion.
-Ãœbliche Dosierung
-Erwachsene und Jugendliche >12 Jahre und >40 kg
- +Die Dosis ist abhängig von Alter, Körpergewicht und Nierenfunktion des Patienten wie auch vom Schweregrad der Infektion.
- +a) Ãœbliche Dosierung
- +Erwachsene und Kinder über 40 kg
-Die allgemeinen Dosierungsrichtlinien pro kg und Tag (siehe unten) sind zu beachten.
-Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 und Co-Amoxicillin Sandoz 312,5 muss immer 3× täglich eingenommen werden.
- +Die allgemeinen Dosierungsrichtlinien pro kg und Tag (siehe unten) sind zu beachten!
- +Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 und Co-Amoxicillin Sandoz 312,5 müssen immer 3× täglich eingenommen werden.
-Alter Tagesdosis
-Unter 2 Jahren 25–50 mg/kg/Tag (20 mg AMX/5 mg
- CLV bis 40 mg/10 mg)
-Ãœber 2 Jahren Leichte bis mittelschwere In-
- fektionen:
- 25–37,5 mg/kg/Tag (20 mg AMX/
- 5 mg CLV bis 30 mg/7,5 mg)
- Schwere Infektionen:
- 50–75 mg/kg/Tag (40 mg AMX/10 mg
- CLV bis 60 mg/15 mg)
-
- +Alter Tagesdosis
- +Unter 2 Jahren 25−50 mg/kg/Tag (20 mg AMX/5 mg CLV bis 40 mg/10 mg)
- +Über 2 Jahren Leichte bis mittelschwere Infektionen: 25−37,5 mg/kg/Tag (20 mg AMX/5 mg CLV bis 30 mg/7,5 mg)
- +Schwere Infektionen: 50−75 mg/kg/Tag (40 mg AMX/10 mg CLV bis 60 mg/15 mg)
- +
- +Für die Behandlung von Infektionen bei Neugeborenen und Säuglingen bis zu 3 Monaten, wird auf die Fachinformation von anderen Amoxicillin/Clavulansäure i.v. Präparate verwiesen.
-Gewicht ca. Alter Galenische Form Dosierung
-5–9 kg 3–12 Monate Suspension 3× täglich
- 156,25 mg/5 ml 2,5 ml
-10–19 kg 1–5 Jahre Suspension 3× täglich
- 156,25 mg/5 ml 5 ml
-20–39 kg 5–12 Jahre Suspension 3× täglich
- 312,5 mg/5 ml 5 ml
-
- +Gewicht ca. Alter Galenische Form Dosierung
- +5–9 kg 3–12 Monate Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension 3× täglich 2,5 ml
- +10–19 kg 1–5 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension 3× täglich 5 ml
- +20–39 kg 5–12 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 312,5 Suspension 3× täglich 5 ml
- +>40 kg >12 Jahre Filmtabletten vgl. Fachinformation Co-Amoxicillin Sandoz Filmtabletten
- +
-Gewicht ca. Alter Galenische Form Dosierung
-5–9 kg 3–12 Monate Suspension 3× täglich
- 156,25 mg/5 ml 2,5 ml
-10–12 kg 1–2 Jahre Suspension 3× täglich
- 156,25 mg/5 ml 5 ml
-13–24 kg 2–7 Jahre Suspension 3× täglich
- 312,5 mg/5 ml 5 ml
-25–39 kg 7–12 Jahre Suspension 3× täglich
- 312,5 mg/5 ml 10 ml
-
-Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Gewicht ca. Alter Galenische Form Dosierung
- +5–9 kg 3–12 Monate Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension 3× täglich 2,5 ml
- +10–12 kg 1–2 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension 3× täglich 5 ml
- +13–24 kg 2–7 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 312,5 Suspension 3× täglich 5 ml
- +25–39 kg 7–12 Jahre Co-Amoxicillin Sandoz 312,5 Suspension 3× täglich 10 ml
- +>40 kg >12 Jahre Filmtabletten vgl. Fachinformation Co-Amoxicillin Sandoz Filmtabletten
- +
- +b) Spezielle Dosierungsanweisungen
-Die Ausscheidung von Amoxicillin und Clavulansäure ist bei Niereninsuffizienz verlangsamt. Co-Amoxicillin Sandoz soll daher in Abhängigkeit vom Grad der Niereninsuffizienz, ausgedrückt als Kreatinin-Clearance (KrCl), wie folgt dosiert werden:
-Kreatinin- Dosierung
-Clearance
-10–30 ml/Min. 15/3,75 mg/kg Co-Amoxicillin Sandoz
- alle 12 Stunden (maximal 30 mg/kg/
- Tag AMX)
-Weniger als 15/3,75 mg/kg Co-Amoxicillin Sandoz
-10 ml/Min. alle 24 Stunden (maximal 15 mg/kg/
- Tag AMX)
-Hämodialyse 15/3,75 mg/kg Co-Amoxicillin Sandoz
- alle 24 Stunden plus zusätzlich je
- eine Dosis während und am Schluss
- der Dialyse.
-
-Bei einer Kreatinin-Clearance über 30 ml/Min. ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Anwendungsart
-Die Einnahme von Co-Amoxicillin Sandoz erfolgt von Vorteil zu Beginn einer Mahlzeit, damit werden Resorption und gastrointestinale Verträglichkeit optimiert.
-Die Dosis ist abhängig von Alter, Körpergewicht und Nierenfunktion des Patienten, wie auch vom Schweregrad der Infektion.
-Parenterale Therapien können oral weitergeführt werden.
- +Kreatinin-Clearance Dosierung
- +10–30 ml/Min. 15/3,75 mg/kg Co-Amoxicillin Sandoz alle 12 Stunden (maximal 500/125 mg alle 12 Stunden).
- +Weniger als 10 ml/Min. 15/3,75 mg/kg Co-Amoxicillin Sandoz alle 24 Stunden (maximal 500/125 mg alle 24 Stunden).
- +Hämodialyse 15/3,75 mg/kg Co-Amoxicillin Sandoz alle 24 Stunden plus zusätzlich je eine Dosis während und am Schluss der Dialyse.
- +
- +Bei einer Kreatinin-Clearance über 30 ml/Min ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +c) Anwendungsart
- +Die Einnahme von Co-Amoxicillin Sandoz erfolgt mit Vorteil zu Beginn einer Mahlzeit; damit werden Resorption und gastrointestinale Verträglichkeit optimiert.
- +Die Dosis ist abhängig von Alter, Körpergewicht und Nierenfunktion des Patienten, wie auch vom Schweregrad der Infektion. Parenterale Therapien können oral weitergeführt werden.
-Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatine-Clearance von weniger als 30 ml/Min.) soll Co-Amoxicillin Sandoz nicht verabreicht werden (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
-Bevor eine Therapie mit Co-Amoxicillin Sandoz begonnen wird, soll nachgefragt werden, ob bereits Überempfindlichkeitsreaktionen auf Penicilline, Clavulansäure, Cephalosporine oder andere Allergene festgestellt worden sind.
-Notfallmassnahmen für den Fall von anaphylaktischen oder anaphylaktoiden Reaktionen sollten vorbereitet sein. Diese Reaktionen erfordern die sofortige Injektion von Adrenalin (cave: Herzrhythmusstörungen). Bei Bedarf kann die Adrenalingabe wiederholt werden. Danach i.v. Applikationen von Glukokortikoiden (z.B. 250–1000 mg Prednisolon). Die Glukokortikoidgabe kann bei Bedarf wiederholt werden. Sauerstoff, intravenöse Steroide und Beatmung, einschliesslich einer Intubation, können ebenfalls erforderlich sein. Bei Kindern ist die Dosierung der Präparate dem Körpergewicht bzw. dem Alter entsprechend anzupassen. Weitere Therapiemassnahmen wie z.B. intravenöse Gabe von Antihistaminika und Volumensubstitution sind zu erwägen. Eine sorgfältige Überwachung des Patienten ist erforderlich, da die Symptome rezidivieren können.
-Bei einer Langzeitanwendung kann es zur Proliferation von nichtempfindlichen Keimen kommen. In einem solchen Fall muss eine geeignete Abklärung und eine entsprechende Therapie eingeleitet werden.
-Während einer Langzeittherapie wird die periodische Überprüfung der renalen, hepatischen und hämato-poietischen Funktionen empfohlen.
-Bei Patienten unter Amoxicillin-Clavulanat und oralen Antikoagulantien wurden selten über eine abnorme Verlängerung der Prothombinzeit (erhöhte INR) berichtet. Werden gleichzeitig Antikoagulantien verordnet, sollte deshalb eine angemessene Überwachung vorgenommen werden. Um den gewünschten Grad der Antikoagulation aufrechtzuerhalten, muss die Dosis der oralen Antikoagulantien möglicherweise angepasst werden.
-Bei Leberfunktionsstörungen soll Co-Amoxicillin Sandoz nur mit Vorsicht angewendet werden.
-Es wurde selten über Verlängerung der Prothrombinzeit bei Patienten berichtet, die Co-Amoxicillin Sandoz eingenommen haben. Es sollte jedoch überwacht werden, wenn gleichzeitig Antikoagulantien mit Co-Amoxicillin Sandoz eingenommen werden.
-Die Suspensionen enthalten Aspartam und sind daher bei Patienten mit Phenylketonurie mit Vorsicht zu verwenden.
-Bei schweren Magen-Darm-Störungen mit Erbrechen und Durchfall ist eine ausreichende Resorption von Co-Amoxicillin Sandoz nicht mehr gewährleistet. Es sollte dann ein Präparat für die parenterale Anwendung in Erwägung gezogen werden.
-Bei Patienten mit verminderter Urinausscheidung wurde sehr selten eine Kristallurie beobachtet, vor allem bei parenteraler Behandlung. Als mögliche Folge des Auftretens einer Kristallbildung kann ein akutes Nierenversagen auftreten. Bei Verabreichung hoher Amoxicillin-Dosen ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und entsprechende Urinausscheidung zu achten, um die Möglichkeit einer Amoxicillin-Kristallurie zu reduzieren. Bei hohen Konzentrationen im Urin kann Amoxicillin bei Raumtemperatur im Blasenkatheter ausfällen. Deshalb sollter der normale Harnabfluss im Katheter regelmässig kontrolliert werden.
-Selten ist über pseudomembranöse Colitis berichtet worden. Sollte diese Infektion auftreten, ist das Arzneimittel abzusetzen und sofort eine geeignete Behandlung einzuleiten. Peristaltikhemmende Präparate sind kontraindiziert.
-
- +·Bevor eine Therapie mit Co-Amoxicillin Sandoz begonnen wird, soll nachgefragt werden, ob bereits Überempfindlichkeitsreaktionen auf Penicilline, Clavulansäure, Cephalosporine oder andere Allergene festgestellt worden sind.
- +·Notfallmassnahmen für den Fall von anaphylaktischen oder anaphylaktoiden Reaktionen sollten vorbereitet sein. Diese Reaktionen erfordern die sofortige Injektion von Adrenalin (cave: Herzrhythmusstörungen). Bei Bedarf kann die Adrenalingabe wiederholt werden. Danach i.v. Applikation von Glukokortikoiden (z.B. 250–1000 mg Prednisolon). Die Glukokortikoidgabe kann bei Bedarf wiederholt werden. Sauerstoff, intravenöse Steroide und Beatmung, einschliesslich einer Intubation, können ebenfalls erforderlich sein. Bei Kindern ist die Dosierung der Präparate dem Körpergewicht bzw. dem Alter entsprechend anzupassen. Weitere Therapiemassnahmen wie z.B. intravenöse Gabe von Antihistaminika und Volumensubstitution sind zu erwägen. Eine sorgfältige Überwachung des Patienten ist erforderlich, da die Symptome rezidivieren können.
- +·Bei einer Langzeitanwendung kann es zur Proliferation von nichtempfindlichen Keimen kommen. In einem solchen Fall muss eine geeignete Abklärung und eine entsprechende Therapie eingeleitet werden.
- +·Das Auftreten von Diarrhö während oder nach der Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Kolitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz unverzüglich abzubrechen und der Patient sollte eingehend untersucht werden um allenfalls eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzusetzen. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
- +·Während einer Langzeittherapie wird die periodische Überprüfung der renalen, hepatischen und hämatopoetischen Funktionen empfohlen.
- +·Bei Patienten unter Amoxicillin-Clavulanat und oralen Antikoagulantien wurde selten über eine abnorme Verlängerung der Prothrombinzeit (erhöhte INR) berichtet. Werden gleichzeitig Antikoagulantien verordnet, sollte deshalb eine angemessene Überwachung vorgenommen werden. Um den gewünschten Grad der Antikoagulation aufrechtzuerhalten, muss die Dosis der oralen Antikoagulantien möglicherweise angepasst werden.
- +·Bei Leberfunktionsstörungen soll Co-Amoxicillin Sandoz nur mit Vorsicht angewendet werden.
- +·Die Suspensionen enthalten Aspartam und sind daher bei Patienten mit Phenylketonurie mit Vorsicht zu verwenden.
- +·Bei schweren Magen-Darm-Störungen mit Erbrechen und Durchfall ist eine ausreichende Resorption von Co-Amoxicillin Sandoz nicht mehr gewährleistet. Es sollte dann die parenterale Anwendung in Erwägung gezogen werden.
- +·Bei Patienten mit verminderter Urinausscheidung wurde sehr selten eine Kristallurie beobachtet, vor allem bei parenteraler Behandlung. Als mögliche Folge des Auftretens einer Kristallbildung kann ein akutes Nierenversagen auftreten. Bei Verabreichung hoher Amoxicillin-Dosen ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und entsprechende Urinausscheidung zu achten, um die Möglichkeit einer Amoxicillin-Kristallurie zu reduzieren. Bei hohen Konzentrationen im Urin kann Amoxicillin bei Raumtemperatur im Blasenkatheter ausfällen. Deshalb sollte der normale Harnabfluss im Katheter regelmässig kontrolliert werden.
-Probenecid hemmt die renale tubläre Elimination von Amoxicillin, nicht aber der Clavulansäure. Die gleichzeitige Anwendung mit Co-Amoxicillin Sandoz kann erhöhte und verlängerte Blutspiegel von Amoxicillin ergeben. Von der gleichzeitigen Anwendung ist abzuraten.
- +Probenecid hemmt die renale tubuläre Elimination von Amoxicillin, nicht aber der Clavulansäure. Die gleichzeitige Anwendung mit Co-Amoxicillin Sandoz kann erhöhte und verlängerte Blutspiegel von Amoxicillin ergeben. Von der gleichzeitigen Anwendung ist abzuraten.
-In der Literatur sind seltene Fälle einer erhöhten International Normalised Ratio (INR) bei Patienten unter Acenocumarol oder Warfarin beschrieben, denen eine Amoxicillin-Therapie verordnet wird. Ist die gleichzeitige Verabreichung notwendig, sollte die Prothrombinzeit oder die International Normalised Ratio beim Hinzufügen oder Absetzen von Amoxicillin sorgfältig überwacht werden.
- +In der Literatur sind seltene Fälle einer erhöhten International Normalised Ratio (INR) bei Patienten unter Acenocoumarol oder Warfarin beschrieben, denen eine Amoxicillin-Therapie verordnet wird. Ist die gleichzeitige Verabreichung notwendig, sollte die Prothrombinzeit oder die International Normalised Ratio beim Hinzufügen oder Absetzen von Amoxicillin sorgfältig überwacht werden.
- +Bei Patienten unter Mycophenolat-Mofetil wurde nach Einleitung einer Behandlung mit einer oralen Amoxicillin-Clavulansäure-Kombination von einer Abnahme der Konzentration des aktiven Metaboliten Mycophenolsäure vor der Gabe um ungefähr 50% berichtet. Die Änderung der Konzentration vor Verabreichung spiegelt die Änderungen der MPA-Gesamtexposition möglicherweise nicht korrekt wider.
- +
-Reproduktionsstudien bei Tieren (Mäuse und Ratten mit bis zu 10mal höheren Dosen als beim Menschen) mit oral und parenteral verabreichtem Amoxicillin zeigten keine teratogene Auswirkungen.
-In einer Studie bei Frauen mit vorzeitigem Riss der foetalen Membran wurde berichtet, dass eine prophylaktiche Behandlung mit Amoxicillin mit einem erhöhten Risiko einer nekrotisierender Enterokolitis bei Neugeborenen verbunden sein kann (Inzidenz nachgewiesener nekrotisierender Enterokolitiden bei Neugeborenen von 1,5% mit Co-Amoxicillin Sandoz Behandlung versus 0,5% ohne Co-Amoxicillin Sandoz Behandlung).
- +Reproduktionsstudien bei Tieren (Mäuse und Ratten mit bis zu 10-mal höheren Dosen als beim Menschen) mit oral und parenteral verabreichtem Amoxicillin zeigten keine teratogenen Auswirkungen.
- +In einer Studie bei Frauen mit vorzeitigem Riss der fötalen Membran wurde berichtet, dass eine prophylaktische Behandlung mit Amoxicillin mit einem erhöhten Risiko einer nekrotisierenden Enterokolitis bei Neugeborenen verbunden sein kann (Inzidenz nachgewiesener nekrotisierender Enterokolitiden bei Neugeborenen von 1.5% mit Co-Amoxicillin Sandoz Behandlung versus 0,5% ohne Co-Amoxicillin Sandoz Behandlung).
-Gewisse, individuelle unterschiedliche Arzneimittelreaktionen (vgl. «Unerwünschte Wirkungen») können die Konzentration und Reaktion des Patienten soweit beeinträchtigen, dass die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden kann.
- +Gewisse, individuell unterschiedliche Arzneimittelreaktionen (vgl. «Unerwünschte Wirkungen») können die Konzentration und Reaktion des Patienten soweit beeinträchtigen, dass die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden kann.
-Die Häufigkeiten der sehr häufigen bis seltenen unerwünschten Wirkungen wurden dem Datenmaterial klinischer Grossstudien entnommen. Die Häufigkeiten der verbleibenden unerwünschten Reaktionen (d.h. mit einer Inzidenz <1/10’000) stammen vorwiegend aus den Daten der Erfahrungsberichte (Post-Marketing Reports) und beziehen sich daher auf die Meldehäufigkeit und nicht auf die tatsächliche Häufigkeit des Auftretens.
- +Die Häufigkeiten der sehr häufigen bis seltenen unerwünschten Wirkungen wurden dem Datenmaterial klinischer Grossstudien entnommen. Die Häufigkeiten der verbleibenden unerwünschten Reaktionen (d.h. mit einer Inzidenz <1/10'000) stammen vorwiegend aus den Daten der Erfahrungsberichte (Post-Marketing Reports) und beziehen sich daher auf die Meldehäufigkeit und nicht auf die tatsächliche Häufigkeit des Auftretens.
-Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100 und <1/10), gelegentlich (>1/1’000 und <1/100), selten (>1/10’000 und <1/1’000), sehr selten (<1/10’000).
- +sehr häufig (>1/10)
- +häufig (>1/100 und <1/10)
- +gelegentlich (>1/1'000 und <1/100)
- +selten (>1/10'000 und <1/1'000)
- +sehr selten (<1/10'000)
-Sehr selten: Reversible Agranulozytose und hämolytische Anämie. Verlängerung der Blutungsdauer und Prothrombinzeit (Quick-Wert) (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
-Erfahrungsberichte (Post-marketing Data)
- +Sehr selten: Reversible Agranulozytose und hämolytische Anämie. Verlängerung der Blutungsdauer und Prothrombinzeit (Quick-Wert). (Vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen».)
- +Erfahrungsberichte (Post-Marketing Data)
-Häufig: Reversible Eosinophilie (Hypersensibilitätsreaktion).
-Erfahrungsberichte (Post-marketing Data)
-Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urticaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Thyphus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (siehe auch «Funktionsstörung der Haut und des Unterhautzellgewebes»).
- +Häufig: reversible Eosinophilie (Hypersensibilitätsreaktion).
- +Erfahrungsberichte (Post-Marketing Data)
- +Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urtikaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Thyphus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (siehe auch «Funktionsstörung der Haut und des Unterhautzellgewebes»).
-Erfahrungsberichte (Post-marketing Data)
- +Erfahrungsberichte (Post-Marketing Data)
-Sehr selten: Durch Antibiotika hervorgerufene Kolitis (einschliesslich pseudomembranöse Kolitis und hämorrhagische Kolitis). Sehr seltene Berichte über oberflächliche Zahnverfärbungen bei Kindern liegen vor, nach Gebrauch der Suspension. Eine gute Mundhygiene könnte dem Auftreten von Zahnverfärbungen vorbeugen, da diese im Allgemeinen durch Zähneputzen beseitigt werden können.
- +Sehr selten: Durch Antibiotika hervorgerufene Kolitis (einschliesslich pseudomembranöse Kolitis und hämorrhagische Kolitis).(Vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Berichte über oberflächliche Zahnverfärbungen bei Kindern liegen vor, nach Gebrauch der Suspension. Eine gute Mundhygiene könnte dem Auftreten von Zahnverfärbungen vorbeugen, da diese im Allgemeinen durch Zähneputzen beseitigt werden können.
-Funktionstörungen der Leber und der Galle
-Gelegentlich: Ein mässiger Anstieg des AST- und/oder ALT-Spiegels wurde bei Patienten festgestellt, welche Co-Amoxicillin Sandoz erhielten.
- +Funktionsstörungen der Leber und der Galle
- +Gelegentlich: Ein mässiger Anstieg des AST- und/oder ALT-Spiegels wurde bei Patienten festgestellt, welche Amoxicillin/Clavulansäure erhielten.
-Das Risiko scheint bei längerer Therapiedauer, Alter ≥65 Jahren und bei Männern leicht erhöht. Bei Kindern wurde äusserst selten über solche Nebenwirkungen berichtet. Die Inzidenz dieser Nebenwirkungen unter Co-Amoxicillin Sandoz sind ca. 5mal höher als unter Amoxicillin alleine.
-Die Anzeichen und Symptome treten üblicherweise während oder kurz nach der Behandlung auf, können in Einzelfällen aber auch erst einige Wochen nach Ende der Behandlung festzustellen sein und sind üblicherweise reversibel. Ereignisse im Bereich der Leber können schwerwiegend sein und unter äusserst seltenen Umständen sogar zu Todesfällen führen. Diese Fälle traten jedoch fast ausschliesslich bei Patienten mit einer schwerwiegenden Grunderkrankung auf oder bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten mit einem bekannten Nebenwirkungspotenzial im Bereich der Leber.
- +Das Risiko scheint bei längerer Therapiedauer, Alter ≥65 Jahren und bei Männern leicht erhöht. Bei Kindern wurde äusserst selten über solche Nebenwirkungen berichtet. Die Inzidenz dieser Nebenwirkungen unter Amoxicillin/Clavulansäure Präparaten sind ca. 5-mal höher als unter Amoxicillin alleine.
- +Die Anzeichen und Symptome treten üblicherweise während oder kurz nach der Behandlung auf, können in Einzelfällen aber auch erst einige Wochen nach Ende der Behandlung festzustellen sein und sind üblicherweise reversibel. Ereignisse im Bereich der Leber können schwerwiegend sein und unter äusserst seltenen Umständen sogar zu Todesfällen führen. Diese Fälle traten jedoch fast ausschliesslich bei Patienten mit einer schwerwiegenden Grunderkrankung oder bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten mit einem bekannten Nebenwirkungspotenzial im Bereich der Leber auf.
-Gelegentlich: Hautausschlag (in Form von makulopapulösen oder morbiliformen Exanthemen) und Hautrötungen, Pruritus, Urticaria.
- +Gelegentlich: Hautausschlag (in Form von makulopapulösen oder morbiliformen Exanthemen) und Hautrötungen, Pruritus, Urtikaria.
-Im Falle einer Überdosierung können gastrointestinale Symptome und eine Störung des Flüssigkeits- und Elektrolyt-Haushaltes auftreten. Sie kann symptomatisch mit Aktivkohle und Flüssigkeitszufuhr behandelt werden.
- +Im Falle einer Überdosierung können gastrointestinale Symptome und eine Störung des Flüssigkeits- und Elektrolyt-Haushalts auftreten. Sie kann symptomatisch mit Aktivkohle und Flüssigkeitszufuhr behandelt werden.
-Bei starker Ãœberdosierung von Amoxicillin entstehen, vor allem nach parenteralen Gabe, sehr hohe Harnspiegel.
- +Bei starker Ãœberdosierung von Amoxicillin entstehen, vor allem nach parenteraler Gabe, sehr hohe Harnspiegel.
-Wirkmechanismus
-Co-Amoxicillin Sandoz ist ein bakterizides Antibiotikum. Amoxicillin ist ein halbsynthetisches Aminopenicillin aus der Gruppe der Betalaktamantibiotika und besitzt eine bakterizide Aktivität gegen grampositive und gramnegative Keime. Die bakterizide Wirkung von Amoxicillin beruht auf der Hemmung der bakteriellen Zellwandsynthese durch Blockierung der Transpeptidasen. Amoxicillin ist säurestabil, jedoch empfindlich gegen Penicillinasen.
-Clavulansäure ist ein Betalaktam, das eine geringgradige antibakteriellen Wirkung gegen einige Keimstämme besitzt. Die Hauptwirkung von Clavulansäure liegt in ihrer enzymhemmenden Aktivität gegen viele Arten von Beta-Laktamasen. Unter den Beta-Laktamasen, die von Clavulansäure gehemmt werden, befinden sich diejenigen der Staphylokokken sowie viele chromosomal und plasmidvermittelte Beta-Laktamasen gramnegativer Keime wie Haemophilus influenzae, Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae und anaerober Keime wie Bacteroides fragilis. Diese Hemmung schützt Amoxicillin vor der Zerstörung durch Beta-Laktamasen und erlaubt dadurch dem Amoxicillin, seine antibiotische Wirkung voll zu enfalten.
-Durch die Kombination von Amoxicillin und Clavulansäure werden viele Keime empfindlich, die wegen ihrer Beta-Laktamase-Bildung gegen Amoxicillin resistent wären. Diese synergistische Wirkung zeigt sich bei Clavulansäure-Konzentrationen, welche im Körper nach parenteraler oder oraler Verabreichung erreicht werden.
-Pharmakodynamik
-Wirkungsspektrum
- MHK-Wert (mg/l)
- für Co-Amoxicillin
- Sandoz
- <0,5 0,51– 4,1–
- 4,0 16
-Grampositive Aerobier
-Staphylococcus aureus** (beta) x 0
-Staphylococcus epidermidis** x 0
-Streptococcus pyogenes 0
-Streptococcus viridans 0
-Streptococcus pneumoniae 0
-Streptococcus faecalis
- (Enterococcus) 0
-Listeria monocytogenes 0
-Grampositive Anaerobier
-Clostridium spp. 0
-Peptococcus spp. 0
-Peptostreptococcus 0
-Gramnegative Aerobier
-Neisseria meningitidis 0
-Neisseria gonorrhoeae (beta) 0
-Moraxella catarrhalis (beta) 0
-Haemophilus influenzae (beta) 0
-Escherichia coli (beta) x 0
-Salmonella spp. x 0
-Shigella spp. x 0
-Klebsiella spp. (beta) x 0
-Proteus mirabilis (beta) x 0
-Proteus vulgaris (beta) x 0
-Helicobacter pylori (beta) 0
-Campylobacter jejuni 0
-Yersinia enterocolitica x
-Gramnegative Anaerobier
-Bacteroides fragilis (beta) x 0
-Fusobacterium spp. x 0
-
-* Wert für Amoxicillin, Verhältnis 2:1.
-** ohne methicillinresistente Staph. aureus.
-(beta) = inkl. Betalactamase bildende Stämme.
-# = 50% der Stämme empfindlich.
-0 = 90% der Stämme empfindlich.
-Resistente Keime
-Methicillinresistente Staphylokokken, Pseudomonas aeruginosa, Serratia, Providencia, Morganella morganii, Citrobacter, Enterobacter, Proteus rettgeri, Mykobakterien, Acinetobacter.
- +Wirkungsmechanismus
- +Co-Amoxicillin Sandoz ist ein bakterizides Antibiotikum. Amoxicillin ist ein halbsynthetisches Aminopenicillin aus der Gruppe der β-Laktamantibiotika und besitzt eine bakterizide Aktivität gegen grampositive und gramnegative Keime. Die bakterizide Wirkung von Amoxicillin beruht auf der Hemmung der bakteriellen Zellwandsynthese durch Blockierung der Transpeptidasen. Amoxicillin ist säurestabil, jedoch empfindlich gegen Penicillinasen.
- +Clavulansäure ist ein β-Laktam, das eine geringgradige antibakterielle Wirkung gegen einige Keimstämme besitzt. Die Hauptwirkung von Clavulansäure liegt in ihrer enzymhemmenden Aktivität gegen viele Arten von β-Laktamasen.
- +Clavulansäure besitzt eine hohe Aktivität gegen klinisch relevante Plasmid-vermittelte β-Laktamasen, welche häufig für die übertragene Antibiotikaresistenz verantwortlich sind, ist im Allgemeinen aber weniger wirksam gegen die chromosomal vermittelten Type-1 β-Laktamasen.
- +Diese Hemmung schützt Amoxicillin vor der Zerstörung durch β-Laktamasen und erlaubt dadurch dem Amoxicillin, seine antibiotische Wirkung voll zu entfalten.
- +Durch die Kombination von Amoxicillin und Clavulansäure werden viele Keime empfindlich, die wegen ihrer β-Laktamase-Bildung gegen Amoxicillin resistent wären. Diese synergistische Wirkung zeigt sich bei Clavulansäure-Konzentrationen, welche im Körper nach parenteraler oder oraler Verabreichung erreicht werden.
- +Wirkungsspektrum:
- +In vitro-Empfindlichkeit der Erreger
- +In der nachfolgenden Liste sind die Keime entsprechend ihrer In-vitro-Empfindlichkeit gegenüber Co-Amoxicillin Sandoz kategorisiert.
- +* Klinische Wirksamkeit gegenüber Amoxicillin/Clavulansäure wurde in klinischen Studien belegt.
- ++ Keime, welche keine β-Lactamasen produzieren. Falls ein Isolat gegenüber Amoxicillin empfindlich ist, kann es als empfindlich gegenüber Amoxicillin/Clavulansäure betrachtet werden.
- +Ãœblicherweise empfindliche Keime
- +Grampositive Aerobier
- +·Bacillius anthracis
- +·Enterococcus faecalis
- +·Listeria monocytogenes
- +·Nocardia asteroides
- +·Streptococcus pneumoniae*+
- +·Streptococcus pyogenes*+
- +·Streptococcus agalactiae*+
- +·Streptococcus viridans+
- +·Streptococcus spp. (andere β-hämolysierende Streptokokken)*+
- +·Staphylococcus aureus (Methicillin-empfindlich)*
- +·Staphylococcus saprophyticus (Methicillin-empfindlich)
- +·Coagulase-negative Staphylokokken (Methicillin-empfindlich)
- +Gramnegative Aerobier
- +·Bordetella pertussis
- +·Haemophilus influenzae*
- +·Haemophilus parainfluenzae
- +·Helicobacter pylori
- +·Moraxella catarrhalis*
- +·Neisseria gonorrhoeae
- +·Pasteurella multocida
- +·Vibrio cholerae
- +Andere
- +·Borrelia burgdorferi
- +·Leptospira ictterohaemorrhagiae
- +·Treponema pallidum
- +Grampositive-Anaerobier
- +·Clostridium spp.
- +·Peptococcus niger
- +·Peptostreptococcus magnus
- +·Peptostreptococcus mikros
- +·Peptostreptococcus spp.
- +Gramnegative Anaerobier
- +·Bacteroides fragilis
- +·Bacteroides spp.
- +·Capnocytophaga spp.
- +·Eikenella corrodens
- +·Fusobacterium nucleatum
- +·Fusobacterium spp.
- +·Porphyromonas spp
- +·Prevotella spp.
- +Keime, bei denen eine erworbene Resistenz ein Problem darstellen kann
- +Gramnegative Aerobier
- +·Escherichia coli*
- +·Klebsiella oxytoca
- +·Klebsiella pneumoniae*
- +·Klebsiella spp.
- +·Proteus mirabilis
- +·Proteus vulgaris
- +·Proteus spp.
- +·Salmonella spp.
- +·Shigella spp.
- +Grampositive Aerobier
- +·Corynebacterium spp.
- +·Enterococcus faecium
- +Inhärent resistente Keime
- +Gramnegative Aerobier
- +·Acinetobacter spp.
- +·Citrobacter freundii
- +·Enterobacter spp.
- +·Hafnia alvei
- +·Legionella pneumophila
- +·Morganella morganii
- +·Providencia spp.
- +·Pseudomonas spp.
- +·Serratia spp.
- +·Stenotrophomas maltophilia
- +·Yersinia enterocolitica
- +Andere
- +·Chlamydia pneumoniae
- +·Chlamydia psittaci
- +·Chlamydia spp.
- +·Coxiella burnetti
- +·Mycoplasma spp.
-Amoxicillin und Clavulansäure werden im Darm gut resorbiert. Für eine optimale Resorption wird die Einnahme zu Beginn einer Mahlzeit empfohlen. Die Resorptionskurven der beiden Komponenten von Co-Amoxicillin Sandoz sind ähnlich; die maximalen Serumspiegel von Amoxicillin und Clavulansäure werden ca. 1–1½ Stunden nach oraler Einnahme erreicht.
-Die total absorbierten Mengen betragen in der Regel 80% für das Amoxicillin und 70% für die Clavulansäure.
- +Amoxicillin und Clavulansäure werden im Darm gut resorbiert. Für eine optimale Resorption wird die Einnahme zu Beginn einer Mahlzeit empfohlen. Die Resorptionskurven der beiden Komponenten sind ähnlich; die maximalen Serumspiegel von Amoxicillin und Clavulansäure werden ca. 1 bis 1½ Stunden nach oraler Einnahme erreicht.
- +Nach Einnahme einer Tablette zu 375 mg (250/125) betragen sie rund 5 mg/l (Amoxicillin) und 3 mg/l (Clavulansäure).
- +Die total absorbierten Mengen betragen in der Regel 80% für Amoxicillin und 70% für Clavulansäure.
-Amoxicillin wird zu 18%, Clavulansäure zu 25% an Plasmaproteine gebunden. Die Verteilungsvolumina betragen 22 Liter für Amoxicillin und 16 Liter für Clavulansäure.
- +Amoxicillin wird zu ca. 18%, Clavulansäure zu ca. 25% an Plasmaproteine gebunden. Die Verteilungsvolumina betragen 22 Liter für Amoxicillin und 16 Liter für Clavulansäure.
-Therapeutische Konzentrationen beider Wirkstoffe wurden in Abdominalgewebe, Gallenblase, Haut, Fett- und Muskelgewebe und in den folgenden Körperflüssigkeiten gefunden: Synovial-, Peritoneal- und Pleuralflüssigkeit, Galle, Sputum, Eiter.
-Beide Wirkstoffe diffundieren durch die Plazentarschranke; Reproduktionsstudien am Tier zeigten keine nachteiligen Wirkungen, beschränkte klinische Erfahrung liegt auch beim Menschen vor.
- +Therapeutische Konzentrationen beider Wirkstoffe wurden in Abdominalgewebe, Gallenblase, Haut, Fett- und Muskelgewebe und in den folgenden Körperflüssigkeiten gefunden: Synovial-, Peritoneal- und Pleuralflüssigkeit, Galle, Sputum,Eiter.
- +Beide Wirkstoffe diffundieren durch die Plazentarschranke; Reproduktionsstudien am Tier zeigten keine nachteilige Wirkung; beschränkte klinische Erfahrung liegt beim Menschen vor.
-Die Eliminationshalbwertszeiten von Amoxicillin und Clavulansäure betragen bei normaler Nierenfunktion ca. 1–1,5 Stunden.
- +Die Eliminationshalbwertszeiten von Amoxicillin und Clavulansäure betragen bei normaler Nierenfunktion ca. 1–1½ Stunden.
-Die Verabreichung von Amoxicillin und Clavulanat in Kombination (2:1) oder Clavulanant allein zeigte weder bei Ratten noch bei Mäusen eine Wirkung in der F0-Generation bezüglich des Paarungsverhaltens, der Fruchtbarkeit, der Trächtigkeit (einschliesslich embryonale und fötale Entwicklung) oder des Geburtsvorganges. Ausserdem wurden keine nachteiligen Effekte auf die embryonale-fötale Entwicklung und keine negative Beeinträchtigung der Lebensfähigkeit, des Wachstums, der Entwicklung, des Verhaltens oder der reproduktiven Funktion der F1-Nachkommenschaft festgestellt.
-Kalium-Clavulanat wurde bei alleiniger Gabe und in der Kombination mit Amoxicillin (1:2 oder 1:4) in einer unfangreichen Reihe von Gentoxizitätstests unter In-Vitro- und In-Vivo-Bedingungen geprüft, mit denen sehr unterschiedliche Endpunkte erfasst werden konnten. Die dabei erhaltene Ergebnisse führen zu den Schlussfolgerungen, dass die Verabreichung von Amoxicillin oder Clavulanat keine gentoxischen Gefahren in sich birgt.
- +Die Verabreichung von Amoxicillin und Clavulanat in Kombination (2:1) oder Clavulanat allein zeigte weder bei Ratten noch bei Mäusen eine Wirkung in der F0-Generation bezüglich des Paarungsverhaltens, der Fruchtbarkeit, der Trächtigkeit (einschliesslich embryonale und fötale Entwicklung) oder des Geburtsvorgangs. Ausserdem wurden keine nachteiligen Effekte auf die embryonale-fötale Entwicklung und keine negative Beeinträchtigung der Lebensfähigkeit, des Wachstums, der Entwicklung, des Verhaltens oder der reproduktiven Funktion der F1-Nachkommenschaft festgestellt.
- +Kalium-Clavulanat wurde bei alleiniger Gabe und in Kombination mit Amoxicillin (1:2 oder 1:4) in einer umfangreichen Reihe von Gentoxizitätstests unter In-vitro- und In-vivo-Bedingungen geprüft, mit denen sehr unterschiedliche Endpunkte erfasst werden konnten. Die dabei erhaltenen Ergebnisse führen zu der Schlussfolgerung, dass die Verabreichung von Amoxicillin oder Clavulanat keine gentoxischen Gefahren in sich birgt.
-Durch die hohe Konzentration von Amoxicillin im Urin kann die Glucose-Bestimmung mit chemischen Methoden (Benedict- oder Fehling-Lösung sowie mit Clinitest) beeinflusst werden (falsch positive Resultate). Deshalb wird empfohlen die Glucose-Bestimmung mit enzymatischen (Glucose-Oxidase) Methoden (Dextrostix, Diastix oder Clinistix) durchzuführen.
- +Durch die hohe Konzentration von Amoxicillin im Urin kann die Glucose-Bestimmung mit chemischen Methoden (Benedict- oder Fehling-Lösung sowie mit Clinitest) beeinflusst werden (falsch positive Resultate). Deshalb wird empfohlen, die Glucose-Bestimmung mit enzymatischen (Glucose-Oxidase) Methoden (Dextrostix, Diastix oder Clinistix) durchzuführen.
-Mögliche falsche positive Farbreaktion bei den Glykosuriebestimmungen.
- +Mögliche falsch positive Farbreaktion bei den Glykosuriebestimmungen.
-Die Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension und Co-Amoxicilin Sandoz 312,5 Suspension können nach der Zubereitung 7 Tage im Kühlschrank (2–8 °C) aufbewahrt werden.
-Bei max. 25 °C und trocken lagern.
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- +In der Originalverpackung, nicht über 25 °C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kinder aufbewahren.Die Co-Amoxicillin Sandoz 156,25 Suspension und Co-Amoxicilin Sandoz 312,5 Suspension können nach der Zubereitung 7 Tage im Kühlschrank (2–8 °C) aufbewahrt werden.
-– Die Flasche beklopfen, um das Pulver aufzuschütteln.
-– Exakt 95 ml (für Suspension 156,25) resp. 90 ml (für Suspension 312,5) Leitungswasser zugeben oder Flasche vorsichtig mit Leitungswasser bis zur Markierung auf der Etikette auf der Flasche füllen.
-– Gut schütteln. Kurz stehen lassen.
-– Bei Bedarf nochmals Leitungswasser exakt bis zur Markierung auf der Etikette nachfüllen und nochmals kräftig schütteln. Flasche vor jeder Entnahme von Suspension gut schütteln.
- +·Die Flasche beklopfen, um das Pulver aufzuschütteln.
- +·Exakt 95 ml (für Suspension 156,25) resp. 90 ml (für Suspension 312,5) Leitungswasser zugeben oder Flasche vorsichtig mit Leitungswasser bis zur Markierung auf der Etikette auf der Flasche füllen.
- +·Gut schütteln. Kurz stehen lassen.
- +·Bei Bedarf nochmals Leitungswasser exakt bis zur Markierung auf der Etikette nachfüllen und nochmals kräftig schütteln. Flasche vor jeder Entnahme von Suspension gut schütteln.
-– Flasche unmittelbar vor jeder Entnahme schütteln.
-– Beiliegenden gelochten Stopfen (Adapter) in den Flaschenhals drücken. Der Stopfen verbindet die Dosierspritze mit der Flasche und bleibt im Flaschenhals.
-– Dosierspritze fest in die Öffnung des Stopfens stecken. Der Spritzenkolben soll dabei bis zum Anschlag in der Spritze stecken.
-– Flasche mit der aufgesetzten Dosierspritze vorsichtig umdrehen. Den Spritzenkolben langsam bis zur verordneten Anzahl Milliliter (ml) nach unten ziehen. Bei Luftblasen im aufgezogenen Saft, den Kolben wieder in die Spritze drücken und erneut langsam füllen.
-– Flasche mit der aufgesetzten Dosierspritze wieder aufrecht stellen und die Spritze aus dem gelochten Kolben ziehen.
- +·Flasche unmittelbar vor jeder Entnahme schütteln.
- +·Beiliegenden gelochten Stopfen (Adapter) in den Flaschenhals drücken. Der Stopfen verbindet die Dosierspritze mit der Flasche und bleibt im Flaschenhals.
- +·Dosierspritze fest in die Öffnung des Stopfens stecken. Der Spritzenkolben soll dabei bis zum Anschlag in der Spritze stecken.
- +·Flasche mit der aufgesetzten Dosierspritze vorsichtig umdrehen. Den Spritzenkolben langsam bis zur verordneten Anzahl Milliliter (ml) nach unten ziehen. Bei Luftblasen im aufgezogenen Saft, den Kolben wieder in die Spritze drücken und erneut langsam füllen.
- +·Flasche mit der aufgesetzten Dosierspritze wieder aufrecht stellen und die Spritze aus dem gelochten Kolben ziehen.
-Co-Amoxicillin Sandoz Susp 156,25 mg 100 ml (mit Dosierspritze)* (Fr. 18.50). (A)
-Co-Amoxicillin Sandoz Susp 312,5 mg 100 ml (mit Dosierspritze)* (Fr. 33.60). (A)
- +Co-Amoxicillin Sandoz Susp 156,25 mg 100 ml (mit Dosierspritze) (A)
- +Co-Amoxicillin Sandoz Susp 312,5 mg 100 ml (mit Dosierspritze) (A)
-Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch.
-Domizil
-Rotkreuz.
- +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
-Oktober 2009.
- +März 2015.
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