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Home - Information for professionals for Mifegyne 200 mg - Änderungen - 09.07.2020
46 Änderungen an Fachinfo Mifegyne 200 mg
  • -Wirkstoff: Mifepristonum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Tablette enthält 200 mg oder 600 mg Mifepriston.
  • +Wirkstoffe
  • +Mifepristonum
  • +Hilfsstoffe
  • +Silica colloidalis anhydrica; Maydis amylum; Povidonum K29-32; Magnesii stearas; Cellulosum microcristallinum
  • +
  • -·Medikamentöser Abbruch einer intrauterinen Schwangerschaft in sequentieller Anwendung mit einem Prostaglandin-Analogon bis zu einer Amenorrhoedauer von 49 Tagen
  • +Medikamentöser Abbruch einer intrauterinen Schwangerschaft in sequentieller Anwendung mit einem Prostaglandin-Analogon bis zu einer Amenorrhoedauer von 49 Tagen
  • -·Notwendigkeit der Einnahme eines Prostaglandins 36 bis 48 Stunden nach Einnahme von Mifepriston
  • -·Notwendigkeit einer Kontrollvisite 10 bis 14 Tage nach Mifegyne® Einnahme zur Bestätigung einer vollständigen Ausstossung
  • -·Möglichkeit eines Misserfolges der Methode, die zum Abbruch der Schwangerschaft durch eine andere Methode führt
  • -·Relaxation und Dilatation der Cervix uteri vor chirurgischem Abbruch einer intrauterinen Schwangerschaft während des ersten Trimesters
  • +oNotwendigkeit der Einnahme eines Prostaglandins 36 bis 48 Stunden nach Einnahme von Mifepriston
  • +oNotwendigkeit einer Kontrollvisite 10 bis 14 Tage nach Mifegyne® Einnahme zur Bestätigung einer vollständigen Ausstossung
  • +oMöglichkeit eines Misserfolges der Methode, die zum Abbruch der Schwangerschaft durch eine andere Methode führt
  • +Relaxation und Dilatation der Cervix uteri vor chirurgischem Abbruch einer intrauterinen Schwangerschaft während des ersten Trimesters
  • -·Vorbereitung der Wirkung von Prostaglandinen für den Abbruch einer intrauterinen Schwangerschaft nach dem ersten Trimester
  • +Vorbereitung der Wirkung von Prostaglandinen für den Abbruch einer intrauterinen Schwangerschaft nach dem ersten Trimester
  • -·Einleitung der Wehentätigkeit zur Ausstossung eines in utero abgestorbenen Foetus
  • +Einleitung der Wehentätigkeit zur Ausstossung eines in utero abgestorbenen Foetus
  • -Kinder/Jugendliche: Die Anwendung und Sicherheit von Mifegyne® bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind bisher nicht geprüft worden.
  • -Ältere Patientinnen: Bei Frauen nach der Menopause besteht keine Indikation.
  • -Leber- und Nierenfunktionsstörungen sowie Malnutrition: Bei Nieren- und Leberinsuffizienz sowie bei Unterernährung gibt es keine klinischen Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit.
  • +Malnutrition: Bei Unterernährung gibt es keine klinischen Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Leberinsuffizienz gibt es keine klinischen Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Niereninsuffizienz gibt es keine klinischen Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit.
  • +Ältere Patienten
  • +Bei Frauen nach der Menopause besteht keine Indikation.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Mifegyne® bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind bisher nicht geprüft worden.
  • -·Chronische Nebennierenrindeninsuffizienz
  • -·Schweres, nicht kontrollierbares Asthma bronchiale
  • -·Vererbte Porphyrie
  • -·Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Mifepriston oder einem anderen Bestandteil des Präparates
  • +Chronische Nebennierenrindeninsuffizienz
  • +Schweres, nicht kontrollierbares Asthma bronchiale
  • +Vererbte Porphyrie
  • +Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Mifepriston oder einem anderen Bestandteil des Präparates
  • -·Schwangerschaft, die nicht durch eine Ultraschalluntersuchung bestätigt wurde
  • -·Schwangerschaftsdauer über 49 Tage
  • -·Verdacht auf extrauterine Schwangerschaft
  • -·Kontraindikationen des angewendeten Prostaglandin-Analogons
  • +Schwangerschaft, die nicht durch eine Ultraschalluntersuchung bestätigt wurde
  • +Schwangerschaftsdauer über 49 Tage
  • +Verdacht auf extrauterine Schwangerschaft
  • +Kontraindikationen des angewendeten Prostaglandin-Analogons
  • -·Schwangerschaft, die nicht durch eine Ultraschalluntersuchung bestätigt wurde
  • -·Schwangerschaftsdauer über 84 Tage
  • -·Verdacht auf extrauterine Schwangerschaft
  • +Schwangerschaft, die nicht durch eine Ultraschalluntersuchung bestätigt wurde
  • +Schwangerschaftsdauer über 84 Tage
  • +Verdacht auf extrauterine Schwangerschaft
  • -·Kontraindikation des angewendeten Prostaglandin-Analogons
  • +Kontraindikation des angewendeten Prostaglandin-Analogons
  • -·Falls eine Kombination mit Prostaglandinen erforderlich ist, sind die für das jeweilige Prostaglandin-Analogon geltenden Kontraindikationen zu beachten.
  • +Falls eine Kombination mit Prostaglandinen erforderlich ist, sind die für das jeweilige Prostaglandin-Analogon geltenden Kontraindikationen zu beachten.
  • -·Nierenversagen
  • -·Leberinsuffizienz
  • -·Unterernährung
  • +Nierenversagen
  • +Leberinsuffizienz
  • +Unterernährung
  • -·in 0 bis 1,5% Fortschreiten der Schwangerschaft;
  • -·in 1,3 bis 4,6% partieller Abort mit inkompletter Ausstossung;
  • -·in 0 bis 1,4% Indikation einer hämostatischen Kürettage (Abrasio uteri).
  • +in 0 bis 1,5% Fortschreiten der Schwangerschaft;
  • +in 1,3 bis 4,6% partieller Abort mit inkompletter Ausstossung;
  • +in 0 bis 1,4% Indikation einer hämostatischen Kürettage (Abrasio uteri).
  • +In-vitro-Studien
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • -Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Aufgrund unerwünschter Wirkungen (siehe dort) ist Vorsicht geboten.
  • +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
  • +Aufgrund unerwünschter Wirkungen (siehe dort) ist Vorsicht geboten.
  • -Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit angegeben, welche in den klinischen Studien sowie nach der Marktzulassung beobachtet wurden. Dabei gelten die folgenden Häufigkeitsangaben: „sehr häufig“ (≥1/10), „häufig“ (<1/10, ≥1/100), „gelegentlich“ (<1/100, ≥1/1000), „selten“ (<1/1000, 1/10'000) und „sehr selten“ (<1/10'000).
  • +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit angegeben, welche in den klinischen Studien sowie nach der Marktzulassung beobachtet wurden. Dabei gelten die folgenden Häufigkeitsangaben: „sehr häufig“ (≥1/10), „häufig“ (1/100, <1/10), „gelegentlich“ (1/1000, <1/100), „selten“ (1/10‘000, <1/1000) und „sehr selten“ (<1/10'000).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Im Falle einer versehentlichen Mifepriston-Überdosierung können Zeichen einer Nebennierenrindeninsuffizienz auftreten. Bei Verdacht auf eine akute Mifepriston-Intoxikation ist daher eine entsprechende Behandlung, gegebenenfalls mit Verabreichung von Dexamethason, erforderlich.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Im Falle einer versehentlichen Mifepriston-Überdosierung können Zeichen einer Nebennierenrindeninsuffizienz auftreten.
  • +Behandlung
  • +Bei Verdacht auf eine akute Mifepriston-Intoxikation ist daher eine entsprechende Behandlung, gegebenenfalls mit Verabreichung von Dexamethason, erforderlich.
  • -ATC-Code: G03XB01
  • +ATC-Code
  • +G03XB01
  • -Mifepriston bindet an die Glukokortikoid-Rezeptoren, nicht jedoch an die Mineralokortikoid-Rezeptoren; aus diesem Grunde ist das Risiko einer akuten Nebennierenrindeninsuffizienz während der Mifepriston-Einnahme vernachlässigbar. Bei Tieren hemmt Mifepriston in Dosen von 10 bis 25 mg/kg die Wirkung von Dexamethason. Beim Menschen äussert sich die antiglukokortikoide Wirkung von Mifepriston in Dosen ³4,5 mg/kg durch einen kompensatorischen Anstieg des ACTH- und Kortisol-Spiegels.
  • +Mifepriston bindet an die Glukokortikoid-Rezeptoren, nicht jedoch an die Mineralokortikoid-Rezeptoren; aus diesem Grunde ist das Risiko einer akuten Nebennierenrindeninsuffizienz während der Mifepriston-Einnahme vernachlässigbar. Bei Tieren hemmt Mifepriston in Dosen von 10 bis 25 mg/kg die Wirkung von Dexamethason. Beim Menschen äussert sich die antiglukokortikoide Wirkung von Mifepriston in Dosen &#xF0B3;4,5 mg/kg durch einen kompensatorischen Anstieg des ACTH- und Kortisol-Spiegels.
  • -Bei Frauen hemmt Mifepriston in Dosen ³1 mg/kg die endometrialen und myometrialen Wirkungen des Progesterons. Während der Schwangerschaft wird durch Mifepriston die Empfindlichkeit des Myometriums auf die kontraktions-induzierende Wirkung der Prostaglandine erhöht.
  • +Bei Frauen hemmt Mifepriston in Dosen &#xF0B3;1 mg/kg die endometrialen und myometrialen Wirkungen des Progesterons. Während der Schwangerschaft wird durch Mifepriston die Empfindlichkeit des Myometriums auf die kontraktions-induzierende Wirkung der Prostaglandine erhöht.
  • -Mifepriston wird zu 98% an Plasmaproteine (Albumin und vor allem α-1-saures Glykoprotein) gebunden; die Eiweissbindung zeigt das Bild einer Sättigungskinetik. Wegen dieser spezifischen Bindung sind Verteilungsvolumen und Plasma Clearance von Mifepriston umgekehrt proportional zur Plasmakonzentration des α-1-sauren Glykoproteins.
  • +Mifepriston wird zu 98% an Plasmaproteine (Albumin und vor allem α-1-saures Glykoprotein) gebunden; die Eiweissbindung zeigt das Bild einer Sättigungskinetik. Wegen dieser spezifischen Bindung sind Verteilungsvolumen und Plasma Clearance von Mifepriston umgekehrt proportional zur Plasmakonzentration des α-1-sauren Glykoproteins
  • -Die Mifegyne® Tabletten dürfen nur bis zu dem auf der Packung mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Februar 2015
  • +Mai 2020
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