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Home - Information for professionals for Visudyne - Änderungen - 19.12.2017
24 Änderungen an Fachinfo Visudyne
  • -·okkulten subfovealen CNV mit Nachweis einer kürzlich erfolgten oder einer aktuell laufenden Krankheitsprogression (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»)
  • -sowie bei Patienten mit subfovealen CNV infolge pathologischer Myopie.
  • -Die photodynamische Therapie ist ein hochspezialisiertes Verfahren. Eine Therapie mit Visudyne darf nur von einem Ophthalmologen mit Erfahrung in der Behandlung von altersbezogener Makuladegeneration angewendet werden, und wenn die nötige Infrastruktur (wie Laser, Fluoreszenzangiographie) und die nötige Erfahrung in der Interpretation der Angiographien vorhanden ist.
  • +·okkulten subfovealen CNV mit Nachweis einer kürzlich erfolgten oder einer aktuell laufenden Krankheitsprogression (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen») sowie bei Patienten mit subfovealen CNV infolge pathologischer Myopie.
  • +Die photodynamische Therapie ist ein hochspezialisiertes Verfahren.
  • +Eine Therapie mit Visudyne darf nur von einem Ophthalmologen mit Erfahrung in der Behandlung von altersbezogener Makuladegeneration angewendet werden, und wenn die nötige Infrastruktur (wie Laser, Fluoreszenzangiographie) und die nötige Erfahrung in der Interpretation der Angiographien vorhanden ist.
  • -Auf eine sorgfältige Infusionstechnik ist zu achten. Eine Extravasation von Visudyne kann starke Schmerzen, Entzündungen, Schwellungen, Bläschenbildung und Verfärbung an der Injektionsstelle verursachen, besonders dann, wenn das betroffene Areal Licht ausgesetzt ist. Zur Schmerzlinderung kann eine analgetische Behandlung erforderlich sein. Wenn eine Visudyne-Extravasation auftritt, muss die Infusion sofort gestoppt und kalte Kompressen aufgelegt werden. Das betroffene Areal ist sorgfältig vor direktem hellem Licht zu schützen, bis die Schwellungen und Farbveränderungen verschwunden sind. Um eine Extravasation zu vermeiden, sollte vor Beginn der Visudyne-Infusion ein einwandfreier venöser Zugang gelegt und überwacht werden. Für die Infusion sollte die grösstmögliche Armvene, am besten die Cubitalvene, gewählt werden; kleine Venen am Handrücken sind zu vermeiden.
  • +Auf eine sorgfältige Infusionstechnik ist zu achten. Eine Extravasation von Visudyne kann starke Schmerzen, Entzündungen, Schwellungen, Bläschenbildung, Verfärbungen und Hautnekrosen an der Injektionsstelle verursachen, besonders dann, wenn das betroffene Areal Licht ausgesetzt ist. Zur Schmerzlinderung kann eine analgetische Behandlung erforderlich sein. Wenn eine Visudyne-Extravasation auftritt, muss die Infusion sofort gestoppt und kalte Kompressen aufgelegt werden. Das betroffene Areal ist sorgfältig vor direktem hellem Licht zu schützen, bis die Schwellungen und Farbveränderungen verschwunden sind. Um eine Extravasation zu vermeiden, sollte vor Beginn der Visudyne-Infusion ein einwandfreier venöser Zugang gelegt und überwacht werden. Für die Infusion sollte die grösstmögliche Armvene, am besten die Cubitalvene, gewählt werden; kleine Venen am Handrücken sind zu vermeiden.
  • -Es gibt keine klinischen Daten zur Anwendung von Visudyne bei anästhesierten Patienten. Bei einer 5-fach höheren als der in behandelten Patienten erwarteten maximalen Plasmakonzentration löste Verteporfin in vitro eine geringe Komplementaktivierung in humanem Blut aus. In klinischen Studien wurde keine klinisch relevante Komplementaktivierung beobachtet, allerdings wurde nach der Markteinführung im Rahmen der Überwachung von Arzneimittelrisiken von anaphylaktischen Reaktionen berichtet.
  • +Es gibt keine klinischen Daten zur Anwendung von Visudyne bei anästhesierten Patienten.
  • +Bei einer 5-fach höheren als der in behandelten Patienten erwarteten maximalen Plasmakonzentration löste Verteporfin in vitro eine geringe Komplementaktivierung in humanem Blut aus. In klinischen Studien wurde keine klinisch relevante Komplementaktivierung beobachtet, allerdings wurde nach der Markteinführung im Rahmen der Überwachung von Arzneimittelrisiken von anaphylaktischen Reaktionen berichtet.
  • -Nervensystem
  • -Gelegentlich: Hypoästhesie.
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Netzhautablösung, retinale Hämorrhagie, Glaskörperhämorrhagie, Netzhautödem2.
  • -Selten: Durchblutungsstörungen der retinalen oder chorioidalen Gefässe2.
  • -Gefässe
  • -Häufig: vasovagale Reaktionen (Synkope/Präsynkope) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)1, 2.
  • -Gelegentlich: Hypertonie.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Gelegentlich: Übelkeit.
  • -Haut
  • -Häufig: Photosensibilitätsreaktionen, (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gelegentlich: Pruritus1, 2, Ausschlag1, 2, Urtikaria 1, 2.
  • -Immunsystem
  • -Häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen, teilweise mit schweren Verlauf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)1, 2.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Häufig: Rückenschmerzen, Brustschmerzen (teilweise ausstrahlend in u.a. Becken oder Schultergürtel) v.a. während der Infusion auftretend.
  • -Nervensystem
  • -Häufig: Kopfschmerzen1, 2.
  • -Respiratorische, thorakale und mediastinale Störungen
  • -Häufig: Dyspnoe1, 2.
  • -Allgemeine Störungen:
  • -Häufig: Asthenie, Thoraxschmerzen2.
  • -Gelegentlich: Pyrexie.
  • -Reaktionen an der Applikations-/Injektionsstelle:
  • -Häufig: lokale Schmerzen, Ödeme, Entzündungen, Extravasion (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gelegentlich: lokale Blutungen, Verfärbungen, Überempfindlichkeitsreaktionen.
  • +Gelegentlich: Netzhautablösung, retinale Hämorrhagie, Glaskörperhämorrhagie, Netzhautödem2
  • +Selten: Durchblutungsstörungen der retinalen oder chorioidalen Gefässe2
  • +Gefässerkrankungen
  • +Häufig: vasovagale Reaktionen (Synkope/Präsynkope) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)1, 2
  • +Gelegentlich: Hypertonie
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Gelegentlich: Übelkeit
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Häufig: Photosensibilitätsreaktionen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +Gelegentlich: Pruritus1, 2, Ausschlag1, 2, Urtikaria1, 2
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Häufig: Überempfindlichkeit, teilweise mit schwerem Verlauf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)1, 2
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Häufig: Rückenschmerzen, Brustschmerzen (teilweise ausstrahlend in u.a. Becken oder Schultergürtel) v.a. während der Infusion auftretend
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig: Kopfschmerzen1, 2
  • +Gelegentlich: Hypoästhesie
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Häufig: Dyspnoe1, 2
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • +Häufig: Asthenie, Thoraxschmerzen2
  • +Gelegentlich: Pyrexie
  • +Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Häufig: lokale Schmerzen, Ödeme, Entzündungen, Extravasation (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +Gelegentlich: lokale Blutungen, Verfärbungen, Überempfindlichkeitsreaktionen
  • -Häufig: Hypercholesterinämie.
  • +Häufig: Hypercholesterinämie
  • -Herz
  • -Herzfrequenz unregelmässig.
  • -Gefässe
  • -Blutdruckschwankungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Beckenschmerzen.
  • -Haut
  • -Hyperhidrosis.
  • -Auge
  • -Risse des retinalen Pigmentepithels, Makulaödem.
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Unwohlsein, Hitzewallungen, Benommenheit, Bläschenbildung an der Injektionsstelle.
  • +Herzerkrankungen
  • +Herzfrequenz unregelmässig
  • +Gefässerkrankungen
  • +Blutdruckschwankungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Beckenschmerzen
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Hyperhidrosis
  • +Augenerkrankungen
  • +Risse des retinalen Pigmentepithels, Makulaödem
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Unwohlsein, Hitzewallungen, Benommenheit, Bläschenbildung an der Injektionsstelle, Hautnekrosen an der Injektionsstelle
  • -Nach 12 Monaten zeigte die Studie keine statistisch signifikanten Ergebnisse bezüglich der primären Wirksamkeitsvariablen (Responderrate 49.3% versus 45.6%, p=0.517). Nach 24 Monaten wurde ein statistisch signifikanter Unterschied von 12.9% zu Gunsten von Visudyne im Vergleich zu Placebo beobachtet (46.2% versus 33.3%, p = 0.023). Eine Gruppe von Patienten mit okkulten CNV ohne klassische Anteile (n = 258) zeigte einen statistisch signifikanten Unterschied von 13.7% zu Gunsten von Visudyne verglichen mit Placebo ( 45.2% versus 31.5%, p = 0.032).
  • +Nach 12 Monaten zeigte die Studie keine statistisch signifikanten Ergebnisse bezüglich der primären Wirksamkeitsvariablen (Responderrate 49.3% versus 45.6%, p=0.517). Nach 24 Monaten wurde ein statistisch signifikanter Unterschied von 12.9% zu Gunsten von Visudyne im Vergleich zu Placebo beobachtet (46.2% versus 33.3%, p = 0.023). Eine Gruppe von Patienten mit okkulten CNV ohne klassische Anteile (n = 258) zeigte einen statistisch signifikanten Unterschied von 13.7% zu Gunsten von Visudyne verglichen mit Placebo (45.2% versus 31.5%, p = 0.032).
  • -Pathologische Myopie.
  • -Eine multizentrische, doppelblinde, Placebo-kontrollierte, randomisierte Studie BPD OCR 003 PM (Verteporfin in Photodynamic Therapy-Pathologic Myopia [VIP-PM] wurde bei Patienten mit subfovealen chorioidalen Neovaskularisationen infolge pathologischer Myopie durchgeführt. Insgesamt wurden 120 Patienten (81 Visudyne, 39 Placebo) in die Studie eingeschlossen. Die Dosierungen und die Wiederbehandlungen erfolgten analog den AMD-Studien.
  • +Pathologische Myopie
  • +Eine multizentrische, doppelblinde, Placebo-kontrollierte, randomisierte Studie BPD OCR 003 PM (Verteporfin in Photodynamic Therapy-Pathologic Myopia [VIP-PM]) wurde bei Patienten mit subfovealen chorioidalen Neovaskularisationen infolge pathologischer Myopie durchgeführt. Insgesamt wurden 120 Patienten (81 Visudyne, 39 Placebo) in die Studie eingeschlossen. Die Dosierungen und die Wiederbehandlungen erfolgten analog den AMD-Studien.
  • -Okuläres Histoplasmose-Syndrom:
  • +Okuläres Histoplasmose-Syndrom
  • -Bei trächtigen Ratten gingen intravenöse Verteporfin-Dosen von 10 mg/kg/Tag (ungefähr das 40-Fache der menschlichen Exposition unter 6 mg/m2 (basierend auf AUCinf) bei weiblichen Ratten) mit einer erhöhten Inzidenz von Anophthalmien/Mikrophthalmien einher. Dosen von 25 mg/kg/Tag (ungefähr das 125-Fache der menschlichen Exposition unter 6 mg/m2 (basierend auf AUCinf) bei weiblichen Ratten) waren mit einer erhöhten Inzidenz von gewellten Rippen und Anophthalmien/Mikrophthalmien verbunden. Bei Kaninchen wurden unter Dosen von bis zu 10 mg/kg/Tag (ungefähr das 20-Fache der menschlichen Exposition unter 6 mg/m2 (basierend auf der Körperoberfläche)) keine teratogenen Wirkungen beobachtet).
  • +Bei trächtigen Ratten gingen intravenöse Verteporfin-Dosen von 10 mg/kg/Tag (ungefähr das 40-fache der menschlichen Exposition unter 6 mg/m² (basierend auf AUCinf) bei weiblichen Ratten) mit einer erhöhten Inzidenz von Anophthalmien/Mikrophthalmien einher. Dosen von 25 mg/kg/Tag (ungefähr das 125-Fache der menschlichen Exposition unter 6 mg/m² (basierend auf AUCinf) bei weiblichen Ratten) waren mit einer erhöhten Inzidenz von gewellten Rippen und Anophthalmien/Mikrophthalmien verbunden. Bei Kaninchen wurden unter Dosen von bis zu 10 mg/kg/Tag (ungefähr das 20-Fache der menschlichen Exposition unter 6 mg/m² (basierend auf der Körperoberfläche)) keine teratogenen Wirkungen beobachtet).
  • -Februar 2016.
  • +November 2017.
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