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Home - Information for professionals for Visudyne - Änderungen - 24.02.2025
32 Änderungen an Fachinfo Visudyne
  • -Laktose-Monohydrat, 1,2-Dimyristoyl-sn-glycero-3-phosphocholin, Ei-Phosphatidylglycerol, Ascorbylpalmitat (E 304), Butylhydroxytoluol (E 321)
  • +Laktose-Monohydrat, 1,2-Dimyristoyl-sn-glycero-3-phosphocholin, Ei-Phosphatidylglycerol, Ascorbylpalmitat (E304), Butylhydroxytoluol (E321)
  • -vorwiegend klassischen subfovealen chorioidalen Neovaskularisationen (CNV),
  • -okkulten subfovealen CNV mit Nachweis einer kürzlich erfolgten oder einer aktuell laufenden Krankheitsprogression (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»)
  • +·vorwiegend klassischen subfovealen chorioidalen Neovaskularisationen (CNV),
  • +·okkulten subfovealen CNV mit Nachweis einer kürzlich erfolgten oder einer aktuell laufenden Krankheitsprogression (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»)
  • -Patienten mit Porphyrie
  • -Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Verteporfin oder einen der Hilfsstoffe
  • -Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz
  • +Patienten mit Porphyrie.
  • +Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Verteporfin oder einen der Hilfsstoffe.
  • +Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz.
  • -Patienten, bei denen es innerhalb einer Woche nach der Behandlung zu einem schweren Visusverlust (4 Linien und mehr) kommt, sollten erst wieder behandelt werden, wenn der Visus den Ausgangswert vor der Behandlung wieder erreicht hat, und der potentielle Nutzen und die Risiken durch den behandelnden Arzt sorgfältig abgewogen worden sind.
  • +Patienten, bei denen es innerhalb einer Woche nach der Behandlung zu einem schweren Visusverlust (4 Linien und mehr) kommt, sollten erst wieder behandelt werden, wenn der Visus den Ausgangswert vor der Behandlung wieder erreicht hat, und der potenzielle Nutzen und die Risiken durch den behandelnden Arzt sorgfältig abgewogen worden sind.
  • -Selten: Durchblutungsstörungen der retinalen oder chorioidalen Gefässe2
  • -Nicht bekannt (PMS): Risse des retinalen Pigmentepithels, Makulaödem
  • +Selten: Durchblutungsstörungen der retinalen oder chorioidalen Gefässe2Nicht bekannt (PMS): Risse des retinalen Pigmentepithels, Makulaödem
  • -Gelegentlich: Hypertonie
  • -Nicht bekannt (PMS): Blutdruckschwankungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +Gelegentlich: HypertonieNicht bekannt (PMS): Blutdruckschwankungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • -Häufig: Photosensibilitätsreaktionen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • -Gelegentlich: Pruritus1, 2, Ausschlag1, 2, Urtikaria1, 2
  • -Nicht bekannt (PMS): Hyperhidrosis
  • +Häufig: Photosensibilitätsreaktionen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Gelegentlich: Pruritus1, 2, Ausschlag1, 2, Urtikaria1, 2Nicht bekannt (PMS): Hyperhidrosis
  • -Gelegentlich: Pyrexie, lokale Blutungen, Verfärbungen, Überempfindlichkeitsreaktionen
  • +Gelegentlich: Pyrexie, lokale Blutungen, Verfärbungen, Überempfindlichkeitsreaktionen.
  • -Eine Überdosierung des Arzneimittels kann den Zeitraum der Lichtempfindlichkeit des Patienten um mehrere Tage verlängern. Bei einer Dosis von ca. 20 mg/m2, d.h. der ca. 3-fachen Überdosierung stieg der Zeitraum der Lichtempfindlichkeit auf 6-7 Tage an. Daher sollten die Patienten in solchen Fällen den Zeitraum des Schutzes von Haut und Augen vor Sonnenlicht oder starkem künstlichen Licht entsprechend der Überdosierung verlängern.
  • +Eine Überdosierung des Arzneimittels kann den Zeitraum der Lichtempfindlichkeit des Patienten um mehrere Tage verlängern. Bei einer Dosis von ca. 20 mg/m2, d.h. der ca. 3-fachen Überdosierung stieg der Zeitraum der Lichtempfindlichkeit auf 6-7 Tage an. Daher sollten die Patienten in solchen Fällen den Zeitraum des Schutzes von Haut und Augen vor Sonnenlicht oder starkem künstlichen Licht entsprechend der Überdosierung verlängern
  • -Pharmkodynamik
  • -Siehe «Wirkungsmechanismus»
  • -
  • +Pharmakodynamik
  • -In der TAP Studie betrug die durchschnittliche Anzahl der Behandlungen bei allen Läsionstypen im ersten Jahr nach der Erstdiagnose 3,5 und im zweiten Jahr 2,4 für die randomisierte, Placebo-kontrollierte Phase und 1,3 im dritten Jahr, 0,4 im vierten Jahr und 0,1 im fünften Jahr für die nicht verblindete Extensions-Phase.
  • +In der TAP Studie betrug die durchschnittliche Anzahl der Behandlungen bei allen Läsionstypen im ersten Jahr nach der Erstdiagnose 3,5 und im zweiten Jahr 2,4 für die randomisierte, Placebo-kontrollierte Phase und 1,3 im dritten Jahr, 0.4 im vierten Jahr und 0,1 im fünften Jahr für die nicht verblindete Extensions-Phase.
  • -Nach 12 Monaten zeigte die Studie keine statistisch signifikanten Ergebnisse bezüglich der primären Wirksamkeitsvariablen (Responderrate 49,3% versus 45,6%, p = 0,517). Nach 24 Monaten wurde ein statistisch signifikanter Unterschied von 12,9% zu Gunsten von Visudyne im Vergleich zu Placebo beobachtet (46,2% versus 33,3%, p = 0,023). Eine Gruppe von Patienten mit okkulten CNV ohne klassische Anteile (n = 258) zeigte einen statistisch signifikanten Unterschied von 13,7% zu Gunsten von Visudyne verglichen mit Placebo (45,2% versus 31,5%, p = 0,032).
  • -Die Studie BPD OCR 013 schloss Patienten mit einer subfovealen, okkulten CNV ohne klassische Anteile mit einer Sehschärfe von 73-34 Buchstaben (20/40 – 20/200) ein. Patienten mit Läsionen von > 4 Papillenflächen (MPS) mussten vor Behandlungsbeginn eine Sehschärfe von < 65 Buchstaben (< 20/50) aufweisen. In diese Studie wurden 364 Patienten (244 Verteporfin, 120 Placebo) eingeschlossen. Der primäre Wirksamkeitsparameter war der gleiche wie in den Studien BPD OCR 002 und BPD OCR 003 AMD (siehe oben), wobei ein zusätzlicher Endpunkt nach 24 Monaten definiert wurde. Zusätzlich wurde ein weiterer Wirksamkeitsparameter definiert: der Anteil der Patienten, die nach 12 und 24 Monaten relativ zum Ausgangswert weniger als 30 Buchstaben (entsprechend 6 Linien) Verlust an Sehschärfe aufwiesen. Die Studie zeigte keine statistisch signifikanten Ergebnisse in Bezug auf den primären Wirksamkeitsparameter nach 12 Monaten (Anteil der Patienten, die weniger als 15 Buchstaben verlieren 62,7% versus 55,0%, p = 0,158; Anteil der Patienten die weniger als 30 Buchstaben verlieren 84,0% versus 83,3%, p = 0,868) oder nach 24 Monaten (Anteil der Patienten, die weniger als 15 Buchstaben verlieren 53,3% versus 47,5%, p = 0,300; Anteil der Patienten, die weniger als 30 Buchstaben verlieren 77,5% versus 75,0%, p = 0,602).
  • +Nach 12 Monaten zeigte die Studie keine statistisch signifikanten Ergebnisse bezüglich der primären Wirksamkeitsvariablen (Responderrate 49,3% versus 45,6%, p = 0,517). Nach 24 Monaten wurde ein statistisch signifikanter Unterschied von 12,9 % zu Gunsten von Visudyne im Vergleich zu Placebo beobachtet (46,2% versus 33,3%, p = 0,023). Eine Gruppe von Patienten mit okkulten CNV ohne klassische Anteile (n = 258) zeigte einen statistisch signifikanten Unterschied von 13,7% zu Gunsten von Visudyne verglichen mit Placebo (45,2 % versus 31,5%, p = 0,032).
  • +Die Studie BPD OCR 013 schloss Patienten mit einer subfovealen, okkulten CNV ohne klassische Anteile mit einer Sehschärfe von 73-34 Buchstaben (20/40 – 20/200) ein. Patienten mit Läsionen von > 4 Papillenflächen (MPS) mussten vor Behandlungsbeginn eine Sehschärfe von < 65 Buchstaben (<20/50) aufweisen. In diese Studie wurden 364 Patienten (244 Verteporfin, 120 Placebo) eingeschlossen. Der primäre Wirksamkeitsparameter war der gleiche wie in den Studien BPD OCR 002 und BPD OCR 003 AMD (siehe oben), wobei ein zusätzlicher Endpunkt nach 24 Monaten definiert wurde. Zusätzlich wurde ein weiterer Wirksamkeitsparameter definiert: der Anteil der Patienten, die nach 12 und 24 Monaten relativ zum Ausgangswert weniger als 30 Buchstaben (entsprechend 6 Linien) Verlust an Sehschärfe aufwiesen. Die Studie zeigte keine statistisch signifikanten Ergebnisse in Bezug auf den primären Wirksamkeitsparameter nach 12 Monaten (Anteil der Patienten, die weniger als 15 Buchstaben verlieren 62,7% versus 55,0%, p = 0,158; Anteil der Patienten die weniger als 30 Buchstaben verlieren 84,0% versus 83,3%, p = 0,868) oder nach 24 Monaten (Anteil der Patienten, die weniger als 15 Buchstaben verlieren 53,3% versus 47,5%, p = 0,300; Anteil der Patienten, die weniger als 30 Buchstaben verlieren 77,5% versus 75,0%, p = 0,602).
  • -Nach 12 Monaten zeigte sich ein Vorteil von Visudyne für den primären Wirksamkeitsendpunkt (Anzahl der Patienten mit einem Visusverlust kleiner 3 Linien) - 86% für Visudyne versus 67% für Placebo, p = 0,011. Der Anteil der Patienten mit einem Visusverlust kleiner 1,5 Linien betrug für Visudyne 72% und 44% für Placebo (p = 0,003).
  • +Nach 12 Monaten zeigte sich ein Vorteil von Visudyne für den primären Wirksamkeitsendpunkt (Anzahl der Patienten mit einem Visusverlust kleiner 3 Linien) - 86% für Visudyne versus 67% für Placebo, p = 0,011. Der Anteil der Patienten mit einem Visusverlust kleiner 1.5 Linien betrug für Visudyne 72% und 44% für Placebo (p = 0,003).
  • -Keine Angaben
  • +Keine Angaben.
  • -Verteporfin war sowohl in Abwesenheit von Licht als auch unter Lichteinwirkung bei den üblichen genotoxischen Untersuchungen nicht genotoxisch. Die Photodynamische Therapie (PDT) resultiert jedoch gemäss Berichten als Klasseneffekt in DNA-Schäden inklusive Brüchen von DNA-Strängen, alkali-labilen Stellen, DNA-Degradierung und DNA-Protein-Kreuzverbindungen, die zu chromosomalen Aberrationen, Schwester-Chromatid-Austausch (SCE) und Mutationen führen können. Es ist nicht bekannt, wie sich das Potential für DNA-Schäden mit PDT-Wirkstoffen auf das menschliche Risiko auswirkt.
  • +Verteporfin war sowohl in Abwesenheit von Licht als auch unter Lichteinwirkung bei den üblichen genotoxischen Untersuchungen nicht genotoxisch. Die Photodynamische Therapie (PDT) resultiert jedoch gemäss Berichten als Klasseneffekt in DNA-Schäden inklusive Brüche von DNA-Strängen, alkali-labilen Stellen, DNA-Degradierung und DNA-Protein-Kreuzverbindungen, die zu chromosomalen Aberrationen, Schwester-Chromatid-Austausch (SCE) und Mutationen führen können. Es ist nicht bekannt, wie sich das Potential für DNA-Schäden mit PDT-Wirkstoffen auf das menschliche Risiko auswirkt.
  • -Haltbarkeit
  • -CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
  • +CHEPLAPHARM Schweiz GmbH, 4102 Binningen
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