30 Änderungen an Fachinfo Co-Amoxicillin Sandoz 375 |
-Crospovidonum, Silica colloidalis hydrica, Eisenoxid gelb (E172), Sucralosum, Magnesii stearas, Cellulosum microcristallinum silicificatum, Aromatica (Orange).
- +Silica colloidalis anhydricum (nur Co-Amoxicillin Sandoz 1 g), Magnesii stearas, Talcum, Povidonum K-25, Cellulosum microcristallinum, Carmellosum natricum conexum*.
- +Filmüberzug: Triethylis citras, Ethylcellulosum, Natrii laurilsulfas*, Alcohol cetylicus, Hypromellosum, Talcum, Titanii dioxidum (E 171).
- +*corresp. max. 9 mg Natrium pro compresso obducto (Co-Amoxicillin Sandoz 625 mg)
- +*corresp.max 5,5 mg Natrium pro compresso obducto (Co-Amoxicillin Sandoz 1 g)
-Erwachsene und Kinder über 40 kg
- +Erwachsene und Kinder über 40 kg:
-Co-Amoxicillin Sandoz dispergierbare Tabletten sind nicht geeignet zur Behandlung von Infektionen bei Kindern. Für die Behandlung von Infektionen bei Kindern siehe die Fachinformation für Co-Amoxicillin Sandoz Suspensionen.
- +Co-Amoxicillin Sandoz Filmtabletten sind nicht geeignet zur Behandlung von Infektionen bei Kindern. Für die Behandlung von Infektionen bei Kindern siehe die Fachinformation für Co-Amoxicillin Sandoz Suspensionen.
-Kreatinin-Clearance Leichte, mittelschwere bis schwere Infektionen
-10−30 ml/Min. 625 mg alle 12 Stunden
-weniger als 10 ml/Min. 625 mg alle 24 Stunden
- +Kreatinin-Clearance Leichte, mittelschwere bis schwere Infektionen
- +10−30 mL/Min. 625 mg alle 12 Stunden
- +weniger als 10 mL/Min. 625 mg alle 24 Stunden
-Die 1 g dispergierbaren Tabletten sollten nur von Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von >30 mL/Min. verwendet werden.
- +Die 1 g Filmtabletten sollten nur von Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von >30 mL/Min. verwendet werden.
-Die dispergierbaren Tabletten können als ganze Tablette oder aufgeschwemmt eingenommen werden. Um die Tablette zu dispergieren, wird sie in ca. ½ Glas Wasser aufgeschwemmt (gut verrühren).
- +Die Zierrille der Filmtabletten ist lediglich dazu gedacht, die Tabletteneinnahme zu vereinfachen. Die Filmtabletten sind nicht zum Halbieren der Dosierung bestimmt.
-Bei Patienten unter Behandlung mit Penicillinen wurde über schwerwiegende und gelegentlich tödlich verlaufende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich anaphylaktoider und schwerer kutaner unerwünschter Reaktionen) berichtet. Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom führen, einer schweren allergischen Reaktion, die in einem Myokardinfarkt enden kann. Zu den ersten Symptomen solcher Reaktionen können Brustschmerzen gehören, die in Verbindung mit einer allergischen Reaktion auf Amoxicillin-Clavulanat auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Falls eine allergische Reaktion auftritt, sollte Co-Amoxicillin Sandoz abgesetzt und geeignete andere Therapien eingeleitet werden.
- +Bei Patienten unter Behandlung mit Penicillinen wurde über schwerwiegende und gelegentlich tödlich verlaufende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich anaphylaktoider und schwerer kutaner unerwünschter Reaktionen) berichtet. Überempfindlichkeitsreaktionen können auch zum Kounis-Syndrom führen, einer schweren allergischen Reaktion, die in einem Myokardinfarkt enden kann. Zu den ersten Symptomen solcher Reaktionen können Brustschmerzen gehören, die in Verbindung mit einer allergischen Reaktion auf Amoxicillin-Clavulanat auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Falls eine allergische Reaktion auftritt, sollte Co-Amoxicillin Sandoz abgesetzt und geeignete andere Therapien eingeleitet werden.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
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-Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urtikaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Typhus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (vgl. «Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes»).
- +Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urtikaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Typhus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (vgl. «Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes»).
-Leber- und Gallenerkrankungen
-Gelegentlich: Ein mässiger Anstieg des AST- und/oder ALT-Spiegels wurde bei Patienten festgestellt, welche Amoxicillin-Clavulansäure erhielten.
- +Leber und Gallenerkrankungen
- +Gelegentlich: Ein mässiger Anstieg des AST- und/oder ALT-Spiegels wurde bei Patienten festgestellt, welche Amoxicillin erhielten.
-Keime, bei denen eine erworbene Resistenz ein Problem darstellen kann
- +Keime, bei denen eine erworbene Resistenz ein Problem darstellen kann:
-Amoxicillin und Clavulansäure werden im Darm gut resorbiert. Für eine optimale Resorption wird die Einnahme zu Beginn einer Mahlzeit empfohlen. Die Resorptionskurven der beiden Komponenten sind ähnlich; die maximalen Serumspiegel von Amoxicillin und Clavulansäure werden ca. 1−1½ Stunden nach oraler Einnahme erreicht. Nach Einnahme einer dispergierbaren Tablette zu 625 mg (500/125) beträgt Cmax rund 8,8 mg/l (Amoxicillin) und 2,8 mg/l (Clavulansäure) und nach Einnahme einer dispergierbaren Tablette 1 g (875/125) beträgt Cmax rund 12,7 mg/l (Amoxicillin) und 2,7 mg/l (Clavulansäure). Die Fläche unter der Zeit vs. Konzentrationskurve (AUC) von Amoxicillin und Clavulansäure liegen nach der Einnahme einer dispergierbaren Tablette zu 625 mg (500/125) bei 19,58 beziehungsweise 5,58 mg h/l und nach Einnahme einer dispergierbaren Tablette zu 1 g (875/125) bei 33,96 beziehungsweise 5,51 mg h/l.
- +Amoxicillin und Clavulansäure werden im Darm gut resorbiert. Für eine optimale Resorption wird die Einnahme zu Beginn einer Mahlzeit empfohlen. Die Resorptionskurven der beiden Komponenten sind ähnlich; die maximalen Serumspiegel von Amoxicillin und Clavulansäure werden ca. 1 bis 1½ Stunden nach oraler Einnahme erreicht. Nach der Einnahme einer Filmtablette zu 625 mg (500/125) betragen sie rund 6 mg/L (Amoxicillin) und 2 mg/L (Clavulansäure); nach Einnahme einer Filmtablette zu 1 g (875/125) betragen sie rund 8,6 mg/L (Amoxicillin) und 2 mg/L (Clavulansäure).
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-In der Originalverpackung, nicht über 25°C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
- +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15−25°C), trocken und ausser Reichweite von Kindern lagern.
-Co-Amoxicillin Sandoz 625 dispergierbare Tabletten: 57340 (Swissmedic)
-Co-Amoxicillin Sandoz 1 g dispergierbare Tabletten: 57341 (Swissmedic)
- +Co-Amoxicillin Sandoz 625 Filmtabletten: 55185 (Swissmedic)
- +Co-Amoxicillin Sandoz 1 g Filmtabletten: 55259 (Swissmedic)
-Co-Amoxicillin Sandoz 625 (500/125) dispergierbare Tabletten: 10 und 20. [A]
-Co-Amoxicillin Sandoz 1 g (875/125) dispergierbare Tabletten: 12 und 20. [A]
- +Co-Amoxicillin Sandoz 625 (500/125) Filmtabletten (mit Zierrille): 10 und 20. [A]
- +Co-Amoxicillin Sandoz 1 g (875/125) Filmtabletten (mit Zierrille): 12 und 20. [A]
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