ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Home - Information for professionals for Contra-Schmerz plus - Änderungen - 07.06.2023
5 Änderungen an Fachinfo Contra-Schmerz plus
  • +Hautreaktionen
  • +Unter einer Behandlung mit NSAID wurden sehr seltene Fälle schwerwiegender Hautreaktionen, darunter solche mit letalem Ausgang, mitgeteilt, u.a. eine exfoliative Dermatitis, ein Stevens-Johnson-Syndrom, eine toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) und ein Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Das Risiko für das Auftreten derartiger Reaktionen scheint zu Beginn der Behandlung am grössten zu sein, wobei sich die Mehrzahl dieser Reaktionen im Verlauf des ersten Behandlungsmonats ereignet. Bei den ersten Anzeichen eines Hautausschlags, von Veränderungen der Schleimhäute oder anderen Hypersensibilitätsreaktionen muss die Behandlung mit Contra-Schmerz plus beendet werden.
  • -Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Acetylsalicylsäure nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Acetylsalicylsäure von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • -Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Acetylsalicylsäure kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
  • +Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Contra-Schmerz plus nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Contra-Schmerz plus von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • +Oligohydramnion / Niereninsuffizienz beim Neugeborenen / Stenose des Ductus arteriosus
  • +Die Einnahme von NSAID ab der 20. Schwangerschaftswoche kann beim Feten Störungen der Nierenfunktion hervorrufen mit möglicher Entwicklung eines Oligohydramnions und in manchen Fällen einer Niereninsuffizienz des Neugeborenen. Diese unerwünschten Wirkungen erscheinen im Allgemeinen einige Tage oder einige Wochen nach Einleitung der Behandlung, aber seltene Fälle von Oligohydramnion wurden ab 48 Stunden nach Beginn der Behandlung mit NSAID mitgeteilt. Nach dem Absetzen der Behandlung ist ein Oligohydramnion zwar häufig, aber nicht immer, reversibel. Ein länger anhaltendes Hydramnion kann zu Komplikationen führen wie Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung. Einige nach der Markteinführung mitgeteilte Fälle von Niereninsuffizienz beim Neugeborenen erforderten invasive Verfahren wie eine Austauschtransfusion oder eine Dialyse.
  • +Eine Verengung des Ductus arteriosus nach einer Behandlung im Verlauf des 2. Trimesters der Schwangerschaft wurde ebenfalls mitgeteilt. Die meisten dieser Fälle bildeten sich nach Abbruch der Behandlung zurück. Falls die Behandlung mit Contra-Schmerz plus länger als 48 Stunden fortgeführt wird, ist eine sonographische Überwachung des Fruchtwassers und des fetalen Herzens ins Auge zu fassen. Beim Auftreten eines Oligohydramnions oder einer Verengung des Ductus arteriosus ist die Behandlung mit Contra-Schmerz plus zu beenden und eine erneute Untersuchung gemäss der klinischen Praxis durchzuführen.
  • +Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Contra-Schmerz plus kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
  • +Erkrankungen der Haut und der Subkutis
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Exanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
  • +
  • -Februar 2021
  • +November 2022
2025 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home