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Home - Information for professionals for Puregon 300 I.E. - Änderungen - 25.04.2025
88 Änderungen an Fachinfo Puregon 300 I.E.
  • -Saccharum, Natrii citras, Polysorbatum 20, l-Methioninum, Conserv. (Alcohol benzylicus 10 mg/ml), aqua q.s. ad solutionem.
  • +Saccharum, Natrii citras, Polysorbatum 20, l-Methioninum, Conserv. (Alcohol benzylicus 10mg/ml), aqua q.s. ad solutionem.
  • -Die Behandlung mit Puregon sollte nur von einem Arzt vorgenommen werden, der mit der Therapie von Fertilitätsstörungen vertraut ist und nur, wenn alle Einrichtungen für eine adäquate klinische und endokrinologische Kontrolle der Behandlung verfügbar sind. Die erste Injektion von Puregon sollte unter direkter medizinischer Überwachung durchgeführt werden.
  • -Beim Gebrauch des Puregon Pens sollte beachtet werden, dass dieser ein Präzisionsinstrument ist und die eingestellte Dosis genau abgibt. Es hat sich gezeigt, dass im Vergleich mit einer konventionellen Spritze durchschnittlich eine 18% höhere Menge an FSH aus dem Pen verabreicht wird. Dies kann insbesondere bei einer Umstellung vom Pen zu einer konventionellen Spritze während eines Behandlungszyklus relevant sein. Speziell bei einer Umstellung von einer Spritze zum Pen können kleine Dosisanpassungen erforderlich sein, um eine Überdosierung zu verhindern.
  • +Die Behandlung mit Puregon sollte nur von einem Arzt / einer Ärztin vorgenommen werden, der mit der Therapie von Fertilitätsstörungen vertraut ist und nur, wenn alle Einrichtungen für eine adäquate klinische und endokrinologische Kontrolle der Behandlung verfügbar sind. Die erste Injektion von Puregon sollte unter direkter medizinischer Überwachung durchgeführt werden.
  • +Art der Anwendung
  • +Puregon Zylinderampullen wurden zur subkutanen Anwendung im Puregon Pen entwickelt. Bei Verwendung des Pens ist dessen Gebrauchsanweisung strikt zu befolgen.
  • +Die Injektionsstelle sollte jeweils gewechselt werden, um eine Lipoatrophie zu vermeiden, sowie aufgrund einer möglichen lokalen Reaktion auf Benzylalkohol.
  • +Nach entsprechender Schulung durch den Arzt / die Ärztin in der Verwendung des Pens kann die subkutane Injektion von Puregon auch durch die Patienten oder deren Partner vorgenommen werden. Die Eigeninjektion sollte jedoch nur von Patienten durchgeführt werden, die entsprechend motiviert und hinreichend geschult sind und die Möglichkeit haben, fachlichen Rat einzuholen.
  • -In vergleichenden klinischen Studien konnte eine höhere Wirksamkeit von Puregon gegenüber urinärem FSH gezeigt werden. Es fanden sich unter Puregon eine niedrigere Gesamtdosierung sowie eine kürzere Behandlungsdauer zur Erreichung präovulatorischer Bedingungen.
  • +In vergleichenden klinischen Studien konnte eine höhere Wirksamkeit von Puregon gegenüber urinärem FSH gezeigt werden. Es fanden sich unter Puregon eine niedrigere Gesamtdosis sowie eine kürzere Behandlungsdauer zur Erreichung präovulatorischer Bedingungen.
  • -Nach pituitärer Suppression mittels eines GnRH Agonisten könnte eine höhere Puregon Dosierung notwendig sein, um eine ausreichende follikuläre Reaktion zu erreichen.
  • +Nach pituitärer Suppression mittels eines GnRH-Agonisten könnte eine höhere Puregon-Dosis notwendig sein, um eine ausreichende follikuläre Reaktion zu erreichen.
  • -Im Allgemeinen wird ein sequentielles Behandlungsschema empfohlen. Es beginnt mit der täglichen Verabreichung von 50 I.E. FSH. Diese Anfangsdosis wird für mindestens 7 Tage beibehalten. Erfolgt kein ovarielles Ansprechen, ist die Tagesdosis allmählich zu erhöhen, bis zum Follikelwachstum und/oder bis der Estradiol-Plasmaspiegel eine ausreichende pharmakodynamische Reaktion zeigt. Sollte eine Patientin nach vierwöchiger Behandlung nicht auf die Therapie ansprechen, sollte dieser Behandlungszyklus abgebrochen werden. Ein täglicher Anstieg der Estradiolspiegel um 40-100% wird als optimal erachtet. Die Tagesdosis wird dann beibehalten, bis präovulatorische Bedingungen erreicht werden. Diese sind erreicht, wenn es sonographische Hinweise auf einen dominanten Follikel von mindestens 18 mm Durchmesser gibt und/oder wenn Estradiol-Plasmaspiegel von 300-900 pg/ml (1000-3000 pmol/l) erreicht sind. Für gewöhnlich sind 7-14 Tage Behandlungsdauer ausreichend, um dies zu erreichen. Die Verabreichung von Puregon ist dann zu beenden, und die Ovulation kann durch Gabe von 5'000-10'000 I.E. Human-Choriongonadotropin (hCG) induziert werden.
  • +Im Allgemeinen wird ein sequentielles Behandlungsschema empfohlen. Es beginnt mit der täglichen Verabreichung von 50 I.E. FSH. Diese Anfangsdosis wird für mindestens 7 Tage beibehalten. Erfolgt kein ovarielles Ansprechen, ist die Tagesdosis allmählich zu erhöhen, bis zum Follikelwachstum und/oder bis der Estradiol-Plasmaspiegel eine ausreichende pharmakodynamische Reaktion zeigt. Falls eine Patientin nach vierwöchiger Behandlung nicht auf die Therapie anspricht, sollte dieser Behandlungszyklus abgebrochen werden. Ein täglicher Anstieg der Estradiolspiegel um 40-100% wird als optimal erachtet. Die Tagesdosis wird dann beibehalten, bis präovulatorische Bedingungen erreicht werden. Diese sind erreicht, wenn es sonographische Hinweise auf einen dominanten Follikel von mindestens 18 mm Durchmesser gibt und vorzugsweise ein Serum-Estradiolspiegel von 300-900 pg/ml (1000-3000 pmol/l) gemessen wurde. Für gewöhnlich sind 7-14 Tage Behandlungsdauer ausreichend, um dies zu erreichen. Die Verabreichung von Puregon ist dann zu beenden, und die Ovulation kann durch Gabe von 5'000-10'000 I.E. Human-Choriongonadotropin (hCG) induziert werden.
  • -Da Follikel mit einer Grösse über 14 mm zu Schwangerschaften führen können, besteht beim Vorhandensein mehrerer präovulatorischer Follikel ≥14 mm das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften. In diesem Falle sollte hCG nicht mehr verabreicht und eine Gravidität vermieden werden, damit es nicht zu einer Mehrlingsschwangerschaft kommt.
  • +Da Follikel mit einer Grösse über 14 mm zu Schwangerschaften führen können, besteht beim Vorhandensein mehrerer präovulatorischer Follikel ≥14 mm das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft. In diesem Falle sollte kein hCG verabreicht und auf Geschlechtsverkehr verzichtet werden, um eine Mehrlingsschwangerschaft zu vermeiden.
  • -Es werden verschiedene Stimulationsprotokolle angewandt. Als Startdosis wird mindestens für die ersten vier Tage eine Tagesdosis von 100-225 I.E. empfohlen. Danach sollte - je nach ovarieller Reaktion - individuell dosiert werden. Klinische Studien haben gezeigt, dass Erhaltungsdosen zwischen 75-375 I.E. während 6-12 Tagen i.d.R. ausreichend sind, jedoch kann eine längere Therapie notwendig sein.
  • -Puregon kann entweder allein oder - um eine vorzeitige Luteinisierung zu verhindern - in Kombination mit einem GnRH-Agonisten gegeben werden. Im letzteren Fall könnte eine höhere Behandlungs-Gesamtdosis erforderlich sein, um eine ausreichende Follikelreaktion zu erzielen.
  • -Die ovarielle Reaktion wird sonographisch überwacht. Eine Bestimmung der Serumestradiol-Spiegel kann ebenfalls sinnvoll sein. Wenn die Sonographie auf das Vorhandensein von mindestens drei Follikeln mit einer Grösse von 16-20 mm hindeutet und Anzeichen für ein gutes Ansprechen auf Estradiol [Plasmaspiegel von etwa 300-400 pg/ml (1000-1300 pmol/l) für jeden Follikel mit einem Durchmesser über 18 mm] vorliegen, wird 24-48 Stunden nach der letzten Verabreichung von Puregon die Endphase der Follikelreifung durch Gabe von hCG in einer Dosis von 5'000-10'000 I.E. eingeleitet. Die Eizell-Entnahme erfolgt 34-35 Stunden später.
  • -Wenn Puregon in Kombination mit einem GnRH Agonisten verabreicht wird, können nach dem Embryotransfer zur Unterstützung der Lutealphase innerhalb von neun Tagen 2-3 Wiederholungs-Injektionen von je 1000-3000 I.E. hCG gegeben werden.
  • +Es werden verschiedene Stimulationsprotokolle angewandt. Als Startdosis wird mindestens für die ersten vier Tage eine Tagesdosis von 100-225 I.E. empfohlen. Danach sollte - je nach ovarieller Reaktion - individuell dosiert werden. In klinischen Studien waren Erhaltungsdosen zwischen 75-375 I.E. während 6-12 Tagen i.d.R. ausreichend, es kann jedoch auch eine längere Therapiedauer notwendig sein.
  • +Puregon kann entweder allein oder - um eine vorzeitige Luteinisierung zu verhindern - in Kombination mit einem GnRH-Agonisten oder -Antagonisten gegeben werden. Bei Verwendung eines GnRH-Agonisten könnte eine höhere Gesamtdosis erforderlich sein, um eine ausreichende Follikelreaktion zu erzielen.
  • +Die ovarielle Reaktion wird sonographisch überwacht. Eine Bestimmung der Serum-Estradiolspiegel kann ebenfalls sinnvoll sein. Die Behandlung wird so lange fortgesetzt, bis eine ausreichende Follikelentwicklung erreicht ist, d.h. die Sonographie auf das Vorhandensein von mindestens drei Follikeln mit einer Grösse von 16-20 mm hindeutet. Dabei sollte der Estradiolspiegel etwa 300-400 pg/ml (1000-1300 pmol/l) für jeden Follikel mit einem Durchmesser über 18 mm betragen. Um die Endphase der Follikelreifung einzuleiten und die Ovulation zu induzieren, sollte 24-48 Stunden nach der letzten Puregon-Injektion eine Dosis von5'000-10'000 I.E. hCG verabreicht werden. Die Eizell-Entnahme erfolgt 34-35 Stunden später.
  • -Um normale Testosteronspiegel zu erreichen, ist eine Vorbehandlung mit hCG notwendig. Nach alleiniger Behandlung mit hCG in einer für die Vervollständigung der Virilisierung und die Normalisierung des Testosteronspiegels (>9 mmol/l) ausreichend hohen Dosierung ist Puregon (kombiniert mit hCG) in einer Dosierung von 450 I.E. pro Woche, wenn möglich aufgeteilt in 3 Dosen von je 150 I.E., zu verabreichen. Eine Wiederherstellung der Spermatogenese kann erst nach 3-4 Monaten Behandlung mit Puregon und hCG beobachtet werden. Wenn ein Patient nach dieser Zeitdauer auf die Kombinationstherapie nicht reagiert hat, kann die Therapie fortgeführt werden. Die klinische Praxis zeigt, dass eine Behandlungsdauer von bis zu 18 Monaten nötig sein kann, um eine Spermatogenese zu erreichen.
  • -Spezielle Dosierungsempfehlungen
  • +Um normale Testosteronspiegel zu erreichen, ist eine Vorbehandlung mit hCG notwendig. Nach alleiniger Behandlung mit hCG in einer für die Vervollständigung der Virilisierung und die Normalisierung des Testosteronspiegels (>9 mmol/l) ausreichend hohen Dosierung ist Puregon (kombiniert mit hCG) in einer Dosierung von 450 I.E. pro Woche, wenn möglich aufgeteilt in 3 Dosen von je 150 I.E., zu verabreichen. Eine Wiederherstellung der Spermatogenese kann erst nach einer Behandlungsdauer von 3-4 Monaten mit Puregon und hCG beobachtet werden. Falls ein Patient nach dieser Zeitdauer auf die Kombinationstherapie noch nicht angesprochen hat, kann die Therapie fortgeführt werden. Die klinische Erfahrung zeigt, dass eine Behandlungsdauer von bis zu 18 Monaten nötig sein kann, um eine Spermatogenese zu erreichen.
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Follitropin beta wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht. In dieser Altersgruppe besteht keine Indikation.
  • -Eingeschränkte Leberfunktion
  • -Puregon wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion
  • -Puregon wurde bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • +Follitropin beta wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht. Puregon ist in dieser Altersgruppe nicht indiziert.
  • -Eine Dosisanpassung in Abhängigkeit vom Alter ist nicht erforderlich.
  • -Korrekte Art der Verabreichung
  • -Puregon Zylinderampullen sind zur subkutanen Anwendung im Puregon Pen entwickelt worden. Bei Verwendung des Pens ist dessen Gebrauchsanweisung strikt zu befolgen.
  • -Die Injektionsstelle sollte jeweils gewechselt werden, um eine Lipoatrophie zu vermeiden sowie aufgrund einer möglichen lokalen Reaktion auf Benzylalkohol.
  • -Nach entsprechender Schulung durch den Arzt in der Verwendung des Pens kann die subkutane Injektion von Puregon auch durch die Patienten oder deren Partner vorgenommen werden. Die Eigeninjektion sollte jedoch nur von Patienten durchgeführt werden, die entsprechend motiviert und hinreichend geschult sind, sowie die Möglichkeit haben fachlichen Rat einzuholen.
  • +Puregon ist bei Frauen nach der Menopause nicht indiziert.
  • +Sollte Puregon bei Männern >65 Jahre angewendet werden, wird keine Dosisanpassung empfohlen.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Puregon wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Puregon wurde bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • -·Vaginale Blutungen unbekannter Ätiologie
  • -·Primäre Ovarialinsuffizienz
  • +·vaginale Blutungen unbekannter Ätiologie
  • +·primäre Ovarialinsuffizienz
  • -·Bevor mit einer Behandlung begonnen wird, müssen die Ursachen der Infertilität des Paares genau abgeklärt und mögliche Kontraindikationen für eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Insbesondere sollten Tumore der Hypophyse oder des Hypothalamus, sowie endokrinologische Erkrankungen wie Hyperprolaktinämie, Hypothyreose oder Nebennierenrindeninsuffizienz ausgeschlossen werden.
  • +·Bevor mit einer Behandlung begonnen wird, müssen die Ursachen der Infertilität des Paares genau abgeklärt und mögliche Kontraindikationen für eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Insbesondere sollten Tumore der Hypophyse oder des Hypothalamus sowie endokrinologische Erkrankungen wie Hyperprolaktinämie, Hypothyreose oder Nebennierenrindeninsuffizienz ausgeschlossen werden.
  • -·Klinische Zeichen eines leichten OHSS (Grad I) sind Unterleibsschmerzen und eine geringe Vergrösserung der Ovarien (auf 5-7 cm). Leichte Fälle eines OHSS bilden sich meist spontan zurück. Die Patientin sollte sorgfältig überwacht werden, eine Therapie ist jedoch meist nicht erforderlich.
  • -·Bei einem mittelschweren OHSS (Grad II) treten zusätzlich Abdominalschmerzen, Übelkeit und Diarrhoe sowie eine deutliche Vergrösserung der Ovarien (auf 8-10 cm) und eventuell Ovarialzysten auf. Zusätzlich kann Aszites auftreten. In solchen Fällen ist eine klinische Überwachung sowie ggf. (bei stärkerer Hämokonzentration) ein intravenöser Volumenersatz angezeigt.
  • -·Klinische Zeichen eines schweren OHSS (Grad III) sind eine Vergrösserung der Ovarien auf >12 cm, grosse Ovarialzysten, akuter Abdominalschmerz, aufgetriebenes Abdomen, Aszites, Pleuraerguss, Hydrothorax, Dyspnoe, Salzretention, Oligurie, Hämokonzentration, hämatologische Veränderungen und Gewichtszunahme. In seltenen Fällen können im Zusammenhang mit einem OHSS auch venöse oder arterielle Thromboembolien auftreten. Vorübergehende Anomalien der Leberwerte, die auf eine hepatische Dysfunktion hindeuten (mit oder ohne morphologische Veränderungen bei einer Leberbiopsie), wurden ebenfalls im Zusammenhang mit OHSS berichtet. Weitere, sehr seltene Komplikationen eines OHSS stellen Ovarialtorsion und Hämoperitoneum dar.
  • +·Klinische Zeichen eines leichten OHSS (Grad I) sind Unterleibsschmerzen und eine geringe Vergrösserung der Ovarien (auf 5-7cm). Leichte Fälle eines OHSS bilden sich meist spontan zurück. Die Patientin sollte sorgfältig überwacht werden, eine Therapie ist jedoch meist nicht erforderlich.
  • +·Bei einem mittelschweren OHSS (Grad II) treten zusätzlich Abdominalschmerzen, Übelkeit und Diarrhoe sowie eine deutliche Vergrösserung der Ovarien (auf 8-10cm) und eventuell Ovarialzysten auf. Zusätzlich kann Aszites auftreten. In solchen Fällen ist eine klinische Überwachung sowie ggf. (bei stärkerer Hämokonzentration) ein intravenöser Volumenersatz angezeigt.
  • +·Klinische Zeichen eines schweren OHSS (Grad III) sind eine Vergrösserung der Ovarien auf >12cm, grosse Ovarialzysten, akuter Abdominalschmerz, aufgetriebenes Abdomen, Aszites, Pleuraerguss, Hydrothorax, Dyspnoe, Salzretention, Oligurie, Hämokonzentration, hämatologische Veränderungen und Gewichtszunahme. In seltenen Fällen können im Zusammenhang mit einem OHSS auch venöse oder arterielle Thromboembolien auftreten. Vorübergehende Anomalien der Leberwerte, die auf eine hepatische Dysfunktion hindeuten (mit oder ohne morphologische Veränderungen bei einer Leberbiopsie), wurden ebenfalls im Zusammenhang mit OHSS berichtet. Weitere, sehr seltene Komplikationen eines OHSS stellen Ovarialtorsion und Hämoperitoneum dar.
  • -Ein OHSS tritt meist erst dann auf, wenn humanes Choriongonadotropin (hCG) verabreicht wurde oder wenn eine Schwangerschaft eingetreten ist. Ein OHSS kann sich rasch (innerhalb von 24 Stunden bis hin zu einigen Tagen) entwickeln und zu einem schwerwiegenden medizinischen Notfall werden. Ein frühes OHSS tritt normalerweise innerhalb von 10 Tagen nach hCG-Verabreichung auf und kann mit einem übermässigen Ansprechen der Ovarien auf die Gonadotropin-Stimulation zusammenhängen. Ein spätes OHSS tritt mehr als 10 Tage nach der hCG Verabreichung auf, als Folge der hormonellen Veränderungen während einer Schwangerschaft. Aufgrund des Risikos für die Entwicklung eines OHSS sollten die Patientinnen über mindestens zwei Wochen nach hCG-Verabreichung beobachtet werden.
  • +Ein OHSS tritt meist erst dann auf, wenn humanes Choriongonadotropin (hCG) verabreicht wurde oder eine Schwangerschaft eingetreten ist. Ein OHSS kann sich rasch (innerhalb von 24 Stunden bis hin zu einigen Tagen) entwickeln und zu einem schwerwiegenden medizinischen Notfall werden. Ein frühes OHSS tritt normalerweise innerhalb von 10 Tagen nach hCG-Verabreichung auf und kann mit einem übermässigen Ansprechen der Ovarien auf die Gonadotropin-Stimulation zusammenhängen. Ein spätes OHSS tritt mehr als 10 Tage nach der hCG Verabreichung auf, als Folge der hormonellen Veränderungen während einer Schwangerschaft. Aufgrund des Risikos für die Entwicklung eines OHSS sollten die Patientinnen über mindestens zwei Wochen nach hCG-Verabreichung beobachtet werden.
  • -Dabei sollten die jeweils aktuellen Therapieempfehlungen berücksichtigt werden. Um das Risiko eines OHSS zu reduzieren, sollten jedoch die empfohlene Follitropin beta-Dosis und das Behandlungsschema unbedingt eingehalten und das ovarielle Ansprechen engmaschig überwacht werden. Hierzu sollte vor und in regelmässigen Abständen während der Behandlung die Follikelentwicklung sonographisch überprüft werden. Eine Bestimmung der Estradiolspiegel im Serum kann ebenfalls angezeigt sein.
  • +Dabei sollten die jeweils aktuellen Therapieempfehlungen berücksichtigt werden. Um das Risiko eines OHSS zu reduzieren, sollten die empfohlene Follitropin beta-Dosis und das Behandlungsschema unbedingt eingehalten und das ovarielle Ansprechen engmaschig überwacht werden. Hierzu sollte vor und in regelmässigen Abständen während der Behandlung die Follikelentwicklung sonographisch überprüft werden. Eine Bestimmung der Estradiolspiegel im Serum kann ebenfalls angezeigt sein.
  • -Bei anovulatorischen Frauen, die sich einer Ovulationsinduktion unterziehen, wird eine sorgfältige Überwachung der ovariellen Reaktion mittels transvaginaler Sonographie und ggf. eine Anpassung der Gonadotropindosis empfohlen, um das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften zu minimieren. Eine Bestimmung der Estradiolspiegel im Serum kann ebenfalls angezeigt sein.
  • +Bei anovulatorischen Frauen, die sich einer Ovulationsinduktion unterziehen, wird eine sorgfältige Überwachung der ovariellen Reaktion mittels transvaginaler Sonographie und ggf. eine Anpassung der Gonadotropindosis empfohlen, um das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft zu minimieren. Eine Bestimmung der Estradiolspiegel im Serum kann ebenfalls angezeigt sein.
  • -Die Patientin und ihr Partner sollten vor Beginn der Behandlung über das potentielle Risiko für Mehrlingsschwangerschaften aufgeklärt werden.
  • +Die Patientin und ihr Partner sollten vor Beginn der Behandlung über das potentielle Risiko für eine Mehrlingsschwangerschaft aufgeklärt werden.
  • -Missbildungen
  • +Kongenitale Missbildungen
  • -Ovarielle Torsion
  • -Es gibt Berichte über eine ovarielle Torsion nach Behandlung mit Gonadotropinen, einschliesslich Puregon. Die ovarielle Torsion steht möglicherweise in Zusammenhang mit anderen Risikofaktoren wie OHSS, Schwangerschaft, vorausgehenden abdominalen Operationen, ovarieller Torsion in der Anamnese, bestehenden oder vorausgehenden ovariellen Zysten und polyzystischen Ovarien. Eine Schädigung der Ovarien aufgrund der reduzierten Blutzufuhr kann durch eine frühe Diagnose und sofortige Detorsion reduziert werden.
  • +Ovarialtorsion
  • +Es gibt Berichte über eine Ovarialtorsion nach Behandlung mit Gonadotropinen, einschliesslich Puregon. Die Ovarialtorsion steht möglicherweise in Zusammenhang mit anderen Risikofaktoren wie OHSS, Schwangerschaft, vorausgehenden abdominalen Operationen, Ovarialtorsion in der Anamnese, bestehenden oder vorausgehenden Ovarialzysten und polyzystischen Ovarien. Das Risiko einer Schädigung der Ovarien aufgrund der reduzierten Blutzufuhr kann durch eine frühe Diagnose und sofortige Detorsion reduziert werden.
  • -Unter bzw. nach Behandlung mit Gonadotropin-Präparaten wie Puregon wurde (insbesondere in Verbindung mit einem OHSS, aber auch ohne Vorliegen einer Hyperstimulation) über thromboembolische Ereignisse berichtet. Bei Frauen mit bekannten Risikofaktoren für thromboembolische Ereignisse, wie positiver Eigen- oder Familienanamnese, Adipositas [Body-Mass-Index (BMI) >30 kg/m2] oder Thrombophilie, besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten venöser und/oder arterieller Thromboembolien während oder nach der Behandlung mit Gonadotropinen. Bei diesen Frauen sollte der Nutzen einer Gonadotropin Verabreichung gegen die Risiken abgewogen werden. Es ist jedoch zu beachten, dass während einer Schwangerschaft das Risiko thromboembolischer Ereignisse ebenfalls erhöht ist.
  • +Unter bzw. nach Behandlung mit Gonadotropin-Präparaten wie Puregon wurde (insbesondere in Verbindung mit einem OHSS, aber auch ohne Vorliegen einer Hyperstimulation) über thromboembolische Ereignisse berichtet. Bei Frauen mit bekannten Risikofaktoren für thromboembolische Ereignisse, wie positiver Eigen- oder Familienanamnese, Adipositas [Body-Mass-Index (BMI) >30 kg/m2] oder Thrombophilie, besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten venöser und/oder arterieller Thromboembolien während oder nach der Behandlung mit Gonadotropinen. Bei diesen Frauen sollte der Nutzen einer Gonadotropin-Verabreichung gegen die Risiken abgewogen werden. Es ist zu beachten, dass während einer Schwangerschaft das Risiko thromboembolischer Ereignisse ebenfalls erhöht ist.
  • -Es liegen Berichte über ovarielle Neoplasien und andere benigne und maligne Neoplasien des Reproduktionssystems bei Frauen vor, welche sich zur Behandlung ihrer Infertilität mehreren Behandlungszyklen unterzogen haben. Es ist nicht gesichert, ob die Behandlung mit Gonadotropinen das Risiko für diese Tumore bei infertilen Frauen erhöht.
  • +Es liegen Berichte über Neoplasien der Ovarien und andere benigne und maligne Neoplasien des Reproduktionssystems bei Frauen vor, welche sich zur Behandlung ihrer Infertilität mehreren Behandlungszyklen unterzogen haben. Es ist nicht gesichert, ob die Behandlung mit Gonadotropinen das Risiko für diese Tumore bei infertilen Frauen erhöht.
  • -Bei einer ungewollten Exposition während der Schwangerschaft kann eine teratogene Wirkung des rekombinanten FSH aufgrund fehlender klinischer Daten nicht ausgeschlossen werden.)
  • +Bei einer ungewollten Exposition während der Schwangerschaft kann eine teratogene Wirkung des rekombinanten FSH aufgrund fehlender klinischer Daten nicht ausgeschlossen werden.
  • -Die klinische Anwendung von Puregon kann bei subkutaner oder intramuskulärer Applikation zu lokalen Reaktionen an der Einstichstelle (z.B. Rötung, Schwellung, Schmerzen, Hämatomen und Juckreiz) führen (bei 3% aller Patienten). Meistens sind diese Reaktionen schwach und vorübergehender Natur. Gelegentlich (bei ca. 0,2% aller Patienten) wurden generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen beobachtet.
  • -Die schwerwiegendsten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von FSH sind in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben. Die nachfolgend nach Organsystem und Häufigkeit geordneten unerwünschten Wirkungen wurden in klinischen Studien mit Puregon oder nach der Marktzulassung beobachtet. Die Häufigkeitskategorien werden wie folgt definiert: häufig ≥1/100, <1/10; gelegentlich ≥1/1000, <1/100; selten <1/1000.
  • +Die schwerwiegendsten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von FSH sind in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben.
  • +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen, welche in klinischen Studien und/oder nach der Markteinführung unter Anwendung von Puregon beobachtet wurden, nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention aufgeführt: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
  • -Gelegentlich: generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautrötung, Exanthem, Pruritus, Urtikaria; in Einzelfällen wurde auch über Dyspnoe und/oder Symptome eines Angioödems berichtet).
  • +Gelegentlich: generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautrötung, Exanthem, Pruritus, Urtikaria; in Einzelfällen wurde auch über Dyspnoe und/oder Symptome eines Angioödems berichtet)
  • +Nicht bekannt: anaphylaktische Reaktionen
  • -Häufig: Kopfschmerzen.
  • +Häufig: Kopfschmerzen
  • -Häufig: Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Rötung, Schwellung, Juckreiz, Schmerzen, Hämatom, Induration).
  • +Häufig: Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Rötung, Schwellung, Juckreiz, Schmerzen, Hämatom, Induration)
  • -Selten: venöse oder arterielle Thromboembolien (auch ausserhalb eines OHSS).
  • +Selten: venöse oder arterielle Thromboembolien (auch ausserhalb eines OHSS)
  • -Häufig: Blähungen, Bauchschmerzen.
  • -Gelegentlich: Übelkeit, Diarrhoe, Erbrechen, Obstipation.
  • +Häufig: Blähungen, Bauchschmerzen
  • +Gelegentlich: Übelkeit, Diarrhoe, Erbrechen, Obstipation
  • -Häufig: Unterleibsschmerzen, ovarielles Hyperstimulationssyndrom.
  • -Gelegentlich: Vergrösserung der Ovarien, vaginale Blutungen, Brustbeschwerden (wie Spannungsgefühl, Schmerzen, Schwellung sowie schmerzhafte Brustwarzen), Ovarialzysten, Metrorrhagie, Grössenzunahme des Uterus, Fluor vaginalis, Dysmenorrhoe, ovarielle Torsion.
  • +Häufig: Unterleibsschmerzen, ovarielles Hyperstimulationssyndrom
  • +Gelegentlich: Vergrösserung der Ovarien, vaginale Blutungen, Brustbeschwerden (wie Spannungsgefühl, Schmerzen, Schwellung sowie schmerzhafte Brustwarzen), Ovarialzysten, Metrorrhagie, Grössenzunahme des Uterus, Fluor vaginalis, Dysmenorrhoe, Ovarialtorsion.
  • -Häufig: Exanthem, Akne.
  • +Häufig: Exanthem, Akne
  • -Häufig: Gynäkomastie, Nebenhodenzyste.
  • +Häufig: Gynäkomastie, Nebenhodenzyste
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
  • -Bei Frauen:
  • +Bei Frauen
  • -Darüber hinaus kann Puregon eingesetzt werden, um eine multiple Follikelentwicklung bei ärztlich assistierten Reproduktionsprogrammen zu fördern. [In vitro Fertilisation/Embryo-Transfer (IVF/ET), intratubarer Gametentransfer (GIFT) und intrazytoplasmatischer Spermien-Injektion (ICSI)].
  • +Darüber hinaus kann Puregon eingesetzt werden, um eine multiple Follikelentwicklung bei ärztlich assistierten Reproduktionsprogrammen [In vitro Fertilisation/Embryo-Transfer (IVF/ET), intratubarer Gametentransfer (GIFT) und intrazytoplasmatischer Spermien-Injektion (ICSI)] zu fördern.
  • -Bei Männern:
  • -In einer offenen, multizentrischen klinischen Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit wurden insgesamt 30 Männer wegen hypogonadotropem Hypogonadismus behandelt. Die Patienten erhielten pro Woche 450 I.E. Puregon, verteilt auf 2-3 Dosen. Die mittlere Behandlungsdauer betrug 323 Tage. Untersuchungen zur Wirksamkeit der Behandlung bestehend aus einer Spermienanalyse und einer Bestimmung der Hormonkonzentration im Serum wurden alle 6 Wochen durchgeführt. Die Behandlung wurde bei 43% der untersuchten Männer als erfolgreich angesehen. Diese wiesen nach einer medianen Behandlungsdauer von 165 Tagen mehr als 1 Mio./ml Spermien auf. Unter der knapp einjährigen Behandlung wurden keine klinisch relevanten unerwünschten Wirkungen registriert. Auch wurden nach einer Behandlungsdauer von 48 Wochen keine Antikörper gegen FSH oder gegen CHO-Zellen nachgewiesen.
  • +Bei Männern
  • +In einer offenen, multizentrischen klinischen Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit wurden insgesamt 30 Männer wegen hypogonadotropem Hypogonadismus behandelt. Die Patienten erhielten pro Woche 450 I.E. Puregon, verteilt auf 2-3 Dosen. Die mittlere Behandlungsdauer betrug 323 Tage. Untersuchungen zur Wirksamkeit der Behandlung bestehend aus einer Spermienanalyse und einer Bestimmung der Hormonkonzentration im Serum wurden alle 6 Wochen durchgeführt. Die Behandlung wurde bei 43% der untersuchten Männer als erfolgreich angesehen. Diese wiesen nach einer medianen Behandlungsdauer von 165 Tagen mehr als 1 Mio./ml Spermien auf.
  • -Absorption/Distribution
  • -Nach intramuskulärer oder subkutaner Applikation von Puregon werden die maximalen Serumspiegel von FSH innerhalb von etwa 12 Stunden erreicht. Nach wiederholter Gabe der gleichen Dosis liegen im Steady State (das nach 4 Tagesdosen erreicht wird) aufgrund der relativ langen Eliminationshalbwertszeit die FSH-Plasmakonzentrationen ungefähr 1,5-2,5 mal höher als nach einer Einzelgabe. Diese Erhöhung trägt dazu bei, therapeutische FSH-Konzentrationen zu erzielen.
  • -Zwischen der intramuskulären und der subkutanen Applikation von Puregon gibt es keine signifikanten pharmakokinetischen Unterschiede. In beiden Fällen beträgt die absolute Bioverfügbarkeit ca. 77%.
  • -Metabolismus/Elimination
  • -Rekombinantes FSH ist biochemisch dem urinären, humanen FSH sehr ähnlich und wird auf die gleiche Weise verteilt, metabolisiert und ausgeschieden. Spezifische Studien zu Distribution, Metabolisierung und Exkretion von Puregon wurden jedoch nicht durchgeführt.
  • -Aufgrund der verzögerten Freisetzung an der Injektionsstelle und der Eliminationshalbwertszeit von ungefähr 40 Stunden (Bereich von 12 bis 70 Stunden) bleiben die FSH-Spiegel 24-48 Stunden lang hoch.
  • +Spezifische Studien zu Distribution, Metabolisierung und Exkretion von rekombinantem FSH (rFSH) wurden nicht durchgeführt. rFSH ist jedoch dem humanen FSH biochemisch ähnlich, so dass ähnliche pharmakokinetische Eigenschaften erwartet werden können.
  • +Absorption
  • +Nach subkutaner Verabreichung von Puregon werden die maximalen Serum-Konzentrationen von FSH innerhalb von etwa 13 Stunden erreicht.
  • +Die absolute Bioverfügbarkeit von rFSH nach subkutaner Verabreichung beträgt ca. 77,8%.
  • +Nach wiederholter Verabreichung einmal täglich über 4 Tage sind die FSH-Konzentrationen im Steady-State etwa 1,5-2,5 Mal höher als nach Verabreichung einer Einzeldosis, was für das Erreichen therapeutischer Konzentrationen von Bedeutung ist.
  • +Distribution
  • +Es wird erwartet, dass rFSH auf die gleiche Weise verteilt wird wie natives FSH.
  • +Metabolismus
  • +Es wird erwartet, dass rFSH auf die gleiche Weise metabolisiert wird wie humanes FSH.
  • +Elimination
  • +Es wird erwartet, dass rFSH auf die gleiche Weise eliminiert wird wie humanes FSH. Die Eliminationshalbwertszeit von rFSH beträgt etwa 40 Stunden.
  • -Nach einmaliger Gabe von Puregon wurden bei Ratten keine toxischen Wirkungen festgestellt. Auch nach wiederholter Verabreichung an Ratten (2 Wochen) und Hunden (13 Wochen) mit einer bis 100fach höheren Dosis als sie beim Menschen angewendet werden soll, wurden keine signifikanten toxischen Wirkungen beobachtet. Puregon zeigte keine mutagenen Wirkungen im Ames-Test oder im in-vitro-Chromosomen-Aberrations-Test mit humanen Lymphozyten.
  • +Nach einmaliger Gabe von Puregon wurden bei Ratten keine toxischen Wirkungen festgestellt. Auch nach wiederholter Verabreichung an Ratten (2 Wochen) und Hunden (13 Wochen) mit einer bis 100fach höheren Dosis, als sie beim Menschen angewendet werden soll, wurden keine relevanten toxischen Wirkungen beobachtet. Puregon zeigte keine mutagenen Wirkungen im Ames-Test oder im in-vitro-Chromosomen-Aberrations-Test mit humanen Lymphozyten.
  • -Bisher keine bekannt.
  • +Bisher keine bekannt
  • -Puregon kann bis zu dem auf der Packung angegebenen Verfalldatum «Exp.» verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bei 2-8 °C im Kühlschrank aufbewahren. Nicht einfrieren.
  • +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern. Nicht einfrieren.
  • -1.Bei 2-8 °C im Kühlschrank aufbewahren. Nicht einfrieren.
  • -2.Maximal für 3 Monate kann Puregon bei einer Temperatur unter 25 °C gelagert werden.
  • -In der Originalverpackung vor Licht geschützt aufbewahren.
  • -Sobald die Gummiplombe in der Ampulle durchgestochen wird, kann die Injektionslösung noch während max. 28 Tagen verwendet werden.
  • +1.Im Kühlschrank (2-8°C) lagern. Nicht einfrieren.
  • +2.Puregon kann maximal für 3 Monate bei einer Temperatur unter 25 °C gelagert werden.
  • +In der Originalverpackung aufbewahren. Die Ampulle im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Sobald die Gummiplombe in der Ampulle durchgestochen wird, kann die Injektionslösung noch während max. 28 Tagen verwendet werden.
  • -Leere Zylinderampullen dürfen nicht wieder gefüllt werden. Puregon Zylinderampullen sind nicht dazu geeignet, den Inhalt mit andern Arzneimitteln innerhalb der Zylinderampullen zu mischen (siehe auch «Inkompatibilitäten»).
  • +Leere Zylinderampullen dürfen nicht wieder gefüllt werden. Puregon Zylinderampullen sind nicht dazu geeignet, den Inhalt mit andern Arzneimitteln innerhalb der Zylinderampullen zu mischen (siehe auch Inkompatibilitäten).
  • -55453 (Swissmedic).
  • +55453 (Swissmedic)
  • -Januar 2020.
  • -S-CCDS-MK8328-SOi-062019/RCN000003411
  • +März 2024
  • +S-CCDS-OG8328-SOi-082023/RCN-100003210-CH
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