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Home - Information for professionals for Daivobet - Änderungen - 07.06.2023
76 Änderungen an Fachinfo Daivobet
  • -Calcipotriol als Calcipotriol-Monohydrat, Betamethason als Betamethason dipropionat.
  • +Calcipotriol als Calcipotriol-Monohydrat, Betamethason als Betamethasondipropionat.
  • -Dickflüssiges Paraffin, Polyoxypropylenstearylether, hydriertes Rizinusöl, Butylhydroxytoluol (E 321) 0,16 mg/g, α-Tocopherol (E 307).
  • +Weisses Vaselin, dickflüssiges Paraffin, Polyoxypropylen-stearyl-ether, Butylhydroxytoluol (E 321) 0,05 mg/g, α-Tocopherol (E 307).
  • -Erwachsene: Topische Behandlung von Psoriasis vulgaris.
  • -Jugendliche ab 12 Jahren: Topische Behandlung von Psoriasis vulgaris auf der Kopfhaut.
  • -Daivobet Gel sollte nicht im Gesicht angewendet werden.
  • +Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: Topische Behandlung von Psoriasis vulgaris.
  • -Erwachsene:
  • -Daivobet Gel sollte 1x täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden.
  • -Patienten ab 18 Jahren sollten nicht mehr als 100 g/Woche anwenden. Eine Behandlungsfläche von 30% der Gesamtkörperoberfläche sollte nicht überschritten werden.
  • +Daivobet Salbe sollte 1x täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden.
  • +Patienten ab 18 Jahren sollten nicht mehr als 100 g/Woche und Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahren sollten nicht mehr als 60 g/Woche anwenden. Eine Behandlungsfläche von 30% der Gesamt-Körperoberfläche sollte bei Erwachsenen und Jugendlichen nicht überschritten werden.
  • -Die empfohlene Behandlungsdauer für Daivobet Gel beträgt 4 Wochen für die Behandlung von Rumpf und Extremitäten und bis zu 8 Wochen für die Behandlung der Kopfhaut. Anschliessend kann eine wiederholte intermittierende Behandlung mit Daivobet Gel unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
  • +Die empfohlene Behandlungsdauer für Daivobet Salbe beträgt 4 Wochen. Anschliessend kann eine wiederholte intermittierende Behandlung mit Daivobet Salbe unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
  • -Die Anwendung von Daivobet Gel für die Behandlung von Rumpf und Extremitäten bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren und für die Behandlung der Kopfhaut bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen (siehe auch «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten» sowie «Kontraindikationen»).
  • -Art der Anwendung
  • -Die Flasche soll vor Gebrauch geschüttelt werden. Daivobet Gel auf die betroffenen Bereiche auftragen. Nach Anwendung müssen die Hände gewaschen werden.
  • +Daivobet Salbe wird nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren empfohlen.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem oder mehreren Hilfsstoffen (siehe «Zusammensetzung»).
  • -Daivobet Gel ist infolge des Gehaltes an Calcipotriol kontraindiziert bei Patienten mit bekannten Störungen des Calciumstoffwechsels (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Ausserdem ist Daivobet Gel wegen des Kortikosteroids kontraindiziert bei: virusbedingten Hautläsionen (z.B. Herpes, Varizellen), mykotischen oder bakteriellen Hautinfektionen, parasitären Infektionen, Hautmanifestationen von Tuberkulose, perioraler Dermatitis, Hautatrophien, Striae distensae, erhöhter Fragilität der Hautvenen, Ichthyose, Acne vulgaris, Acne rosacea, Rosacea, Ulzera und Wunden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Daivobet Gel ist kontraindiziert bei erythrodermischer, exfoliativer und pustulöser Psoriasis.
  • -Da bisher keine Erfahrung mit der Anwendung von Daivobet Gel auf der Kopfhaut bei Kindern unter 12 Jahren und an Rumpf und Extremitäten bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vorliegt, darf Daivobet Gel in den entsprechenden Altersgruppen nicht angewendet werden (siehe auch «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten»).
  • +Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem oder mehreren Hilfsstoffen (siehe Zusammensetzung).
  • +Daivobet Salbe ist infolge des Gehaltes an Calcipotriol kontraindiziert bei Patienten mit bekannten Störungen des Calciumstoffwechsels (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Ausserdem ist Daivobet Salbe wegen des Kortikosteroids kontraindiziert bei virusbedingten Hautläsionen (z.B. Herpes, Varizellen), mykotischen oder bakteriellen Hautinfektionen, parasitären Infektionen, Hautmanifestationen von Tuberkulose, perioraler Dermatitis, Hautatrophien, Striae distensae, erhöhter Fragilität der Hautvenen, Ichthyose, Acne vulgaris, Acne rosacea, Rosacea, Ulzera und Wunden («siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Daivobet Salbe ist kontraindiziert bei erythrodermischer, exfoliativer und pustulöser Psoriasis.
  • +Da bisher keine Erfahrungen mit der Anwendung von Daivobet Salbe bei Kindern unter 12 Jahren vorliegen, darf Daivobet Salbe bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden (siehe auch «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten»).
  • -Einfluss auf den Calcium-Stoffwechsel
  • -Aufgrund des Gehaltes an Calcipotriol kann eine Hypercalcämie auftreten, wenn die maximale Wochendosis (100 g bei Erwachsenen bzw. 60 g bei Jugendlichen) überschritten wird. Nach Absetzen der Behandlung normalisiert sich der Serumkalziumspiegel.
  • +Einfluss auf den Kalzium-Stoffwechsel
  • +Aufgrund des Gehaltes an Calcipotriol kann eine Hyperkalzämie auftreten, wenn die maximale Wochendosis (100 g bei Erwachsenen, 60 g bei Jugendlichen) überschritten wird. Nach Absetzen der Behandlung normalisiert sich der Serumkalziumspiegel.
  • -Sehstörung
  • +Sehstörungen
  • -Lokale unerwünschte Wirkungen
  • -Daivobet Gel enthält ein Steroid der Stärkeklasse 3 (stark wirksam) und eine gleichzeitige Behandlung mit anderen Kortikosteroiden auf dem gleichen Behandlungsgebiet muss vermieden werden. Die Haut des Gesichts und der Genitalien ist sehr empfindlich auf Kortikosteroide. Eine Behandlung dieser Stellen sollte vermieden werden.
  • +Lokale Nebenwirkungen
  • +Daivobet Salbe enthält ein Steroid der Stärkeklasse 3 (stark wirksam) und eine gleichzeitige Behandlung mit anderen Kortikosteroiden muss vermieden werden. Die Haut des Gesichts und der Genitalien ist sehr empfindlich auf Kortikosteroide. Eine Behandlung dieser Körperteile sollte vermieden werden.
  • -Gleichzeitig auftretende Hautinfektion
  • +Gleichzeitig auftretende Hautinfektionen
  • -Absetzen der Behandlung
  • -Während der Psoriasis-Behandlung mit topischen Kortikosteroiden besteht das Risiko einer generalisierten pustulösen Psoriasis oder eines «Rebound-Effekts» nach Beendigung der Behandlung. Daher sollte die medizinische Überwachung auch in der Zeit nach der Behandlung fortgeführt werden.
  • +Absetzen der Behandlung: Während der Psoriasis-Behandlung mit topischen Kortikosteroiden besteht das Risiko einer generalisierten pustulösen Psoriasis oder eines «Rebound-Effekts» nach Beendigung der Behandlung. Daher sollte die medizinische Überwachung auch in der Zeit nach der Behandlung fortgeführt werden.
  • -Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Daivobet Gel bei Psoriasis guttata vor. Sicherheit und Wirksamkeit von Daivobet Gel wurde bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz oder schweren Leberfunktionsstörungen nicht untersucht.
  • +Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Daivobet Salbe bei Psoriasis guttata vor. Sicherheit und Wirksamkeit von Daivobet Salbe wurde bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz oder schweren Leberfunktionsstörungen nicht untersucht.
  • -Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit der Kombination von Daivobet Gel und anderen topischen Antipsoriatika auf·denselben Körperbereichen, systemisch angewendeten Antipsoriatika oder Phototherapie vor, um diesbezügliche Empfehlungen geben zu können.
  • -Während der Therapie mit Daivobet Gel wird empfohlen, exzessive Bestrahlung mit natürlichem oder künstlichem Sonnenlicht zu begrenzen oder zu meiden. Topisches Calcipotriol sollte nur dann zusammen mit UV-Bestrahlung angewendet werden, wenn nach sorgfältiger Abwägung durch Arzt und Patient der potentielle Nutzen das potentielle Risiko übersteigt.
  • -Unerwünschte Reaktionen (Hilfsstoffe)
  • -Daivobet Gel enthält Butylhydroxytoluol (E 321), welches örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen kann.
  • -Generelle Anmerkungen
  • -Der Patient ist anzuweisen, das Präparat nur für sein aktuelles Hautleiden während der angegebenen Therapiedauer zu gebrauchen und es nicht an andere Personen weiterzugeben.
  • +Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit der Kombination von Daivobet Salbe und anderen topischen Antipsoriatika auf·denselben Körperbereichen, systemisch angewendeten Antipsoriatika oder Phototherapie vor, um diesbezügliche Empfehlungen geben zu können.
  • +Während der Therapie mit Daivobet Salbe wird empfohlen, exzessive Bestrahlung mit natürlichem oder künstlichem Sonnenlicht zu begrenzen oder zu meiden. Topisches Calcipotriol sollte nur dann zusammen mit UV-Bestrahlung angewendet werden, wenn nach sorgfältiger Abwägung durch Arzt und Patient der potenzielle Nutzen das potentielle Risiko übersteigt.
  • +Hilfsstoffe von besonderem Interesse
  • +Daivobet Salbe enthält Butylhydroxytoluol (E 321), welches örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen kann.
  • +Der Patient ist anzuweisen, Daivobet Salbe nur für sein aktuelles Hautleiden während der angegebenen Therapiedauer zu gebrauchen und es nicht an andere Personen weiterzugeben.
  • -Daivobet Gel darf nicht mit Salicylsäure-haltigen Zubereitungen gemischt werden, da die Salicylsäure Calcipotriol rasch inaktiviert. Die Wirkung des in Daivobet Gel enthaltenen Betamethasons wird durch Salicylsäure jedoch nicht beeinflusst. Salicylsäure wird nicht absorbiert und bleibt einige Stunden auf der Hautoberfläche, so dass auch eine zeitlich versetzte Calcipotriol-Anwendung in der Wirkung vermindert sein kann. Über mögliche Interaktionen mit anderen antipsoriatischen Produkten liegen keine Erfahrungen vor. In speziellen Umständen wie sehr hochdosierter und ausgedehnter kutaner Behandlung können die Wirkstoffe von Daivobet Gel in klinisch relevanten Mengen systemisch resorbiert werden.
  • -Mit Daivobet Gel wurden keine Wechselwirkungsstudien durchgeführt.
  • +Daivobet Salbe darf nicht mit Salicylsäure-haltigen Zubereitungen gemischt werden, da die Salicylsäure Calcipotriol rasch inaktiviert. Die Wirkung des in Daivobet Salbe enthaltenen Betamethasons wird durch Salicylsäure jedoch nicht beeinflusst. Salicylsäure wird nicht absorbiert und bleibt einige Stunden auf der Hautoberfläche, so dass auch eine zeitlich versetzte Calcipotriol-Anwendung in der Wirkung vermindert sein kann. Über mögliche Interaktionen mit anderen antipsoriatischen Produkten liegen keine Erfahrungen vor.
  • +In speziellen Umständen wie sehr hochdosierter und ausgedehnter kutaner Behandlung können die Wirkstoffe von Daivobet Salbe in klinisch relevanten Mengen systemisch resorbiert werden.
  • +Mit Daivobet Salbe wurden keine Wechselwirkungsstudien durchgeführt.
  • -Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Daivobet Gel bei Schwangeren vor. In Tierstudien zeigten Glukokortikoide eine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»), eine Anzahl epidemiologischer Studien (weniger als 300 Schwangerschaftsausgänge) ergaben jedoch keine Anhaltspunkte für das Auftreten von kongenitalen Anomalien bei Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft mit Kortikosteroiden behandelt wurden. Über das potenzielle Risiko beim Menschen liegen keine Erkenntnisse vor. Daher darf Daivobet Gel während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist eindeutig erforderlich.
  • +Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Daivobet Salbe bei Schwangeren vor. In Tierstudien zeigten Glukokortikoide eine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»), eine Anzahl epidemiologischer Studien (weniger als 300 Schwangerschaftsausgänge) ergaben jedoch keine Anhaltspunkte für das Auftreten von kongenitalen Anomalien bei Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft mit Kortikosteroiden behandelt wurden. Über das potenzielle Risiko beim Menschen liegen keine Erkenntnisse vor. Daher sollte Daivobet Salbe während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist eindeutig erforderlich.
  • -Betamethason geht in die Muttermilch über. In therapeutischen Dosen erscheinen Nebenwirkungen beim Säugling allerdings unwahrscheinlich. Zum Übergang von Calcipotriol in die Muttermilch liegen keine Daten vor. Daivobet Gel sollte stillenden Frauen nur mit Vorsicht verschrieben werden. Muss Daivobet Gel an den Brüsten angewendet werden, darf nicht gestillt werden.
  • +Betamethason geht in die Muttermilch über. In therapeutischen Dosen erscheinen Nebenwirkungen beim Säugling allerdings unwahrscheinlich. Zum Übergang von Calcipotriol in die Muttermilch liegen keine Daten vor. Daivobet Salbe sollte stillenden Frauen nur mit Vorsicht verschrieben werden.
  • +Muss Daivobet Salbe an den Brüsten angewendet werden, darf nicht gestillt werden.
  • -Der Einfluss von Daivobet Gel auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wurde nicht untersucht.
  • +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA System Organklassen aufgeführt, wobei die einzelnen unerwünschten Wirkungen nach ihrer Häufigkeit, beginnend mit der am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkung, aufgelistet werden. Innerhalb einer Häufigkeitsgruppierung werden die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad gelistet.
  • -Sehr häufig: (≥1/10)
  • -Häufig: (≥1/100, <1/10)
  • -Gelegentlich: (≥1/1'000, <1/100)
  • -Selten: (≥1/10'000, <1/1'000)
  • -Sehr selten: (<1/10'000)
  • -Die am häufigsten berichtete unerwünschte Wirkung während der Behandlung ist Pruritus.
  • +Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen während der Behandlung sind verschiedene Hautreaktionen, wie Pruritus und Hautabschuppung. Pustuläre Psoriasis und Hyperkalzämie wurden gemeldet.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA System Organklassen (SOC) und nach absteigender Häufigkeit aufgeführt. Innerhalb einer Häufigkeitskategorie werden die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad gelistet. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert:
  • +«Häufig» (≥1/100, <1/10)
  • +«Gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
  • +«Selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
  • +«Sehr selten» (<1/10'000)
  • +Selten: Furunkel.
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Selten: Hyperkalzämie.
  • -Gelegentlich: Augenreizung.
  • -Häufig: Pruritus.
  • -Gelegentlich: Exazerbation einer Psoriasis, Dermatitis, Erythem, Hautausschlag (verschiedene Arten von Ausschlägen wie z.B. exfoliative, papuläre und pustuläre Ausschläge), Akne, Gefühl von Brennen auf der Haut, Hautirritation, trockene Haut.
  • -Selten: Striemenbildung auf der Haut, Abschälen der Haut.
  • +Häufig: Hautabschuppung, Pruritus.
  • +Gelegentlich: Hautatrophie, Exazerbation der Psoriasis, Dermatitis, Erythem, Hautausschlag (wie z.B. exfoliative, papuläre und pustuläre Ausschläge), Purpura oder Ecchymose, Gefühl von Brennen auf der Haut, Hautirritation.
  • +Selten: Pustulöse Psoriasis, Striemenbildung auf der Haut, Lichtempfindlichkeitsreaktionen, Akne, trockene Haut.
  • -Gelegentlich: Schmerzen am Verabreichungsort (beinhaltet Brennen am Verabreichungsort).
  • +Gelegentlich: Pigmentstörungen am Verabreichungsort, Schmerzen am Verabreichungsort (beinhaltet Brennen am Verabreichungsort).
  • +Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen
  • +
  • -Die unerwünschten Wirkungen beinhalten Reaktionen an der Applikationsstelle, Pruritus, Hautirritationen, Brennen und Stechen, trockene Haut, Erythem, Hautausschlag, Dermatitis, Ekzem, Verschlechterung der Psoriasis, Photosensibilität und Überempfindlichkeitsreaktionen, inklusive in sehr seltenen Fällen Angio- und Gesichtsödem. Systemische Effekte nach topischer Anwendung treten sehr selten auf und bestehen in Hypercalcämie oder Hypercalcurie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die unerwünschten Wirkungen beinhalten Reaktionen an der Applikationsstelle, Pruritus, Hautirritationen, Brennen und Stechen, trockene Haut, Erythem, Hautausschlag, Dermatitis, Ekzem, Verschlechterung der Psoriasis, Photosensibilität und Überempfindlichkeitsreaktionen inklusive in sehr seltenen Fällen Angio- und Gesichtsödem. Systemische Effekte nach topischer Anwendung treten sehr selten auf und bestehen in Hyperkalzämie oder Hyperkalzurie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Das Überschreiten der empfohlenen Dosierung kann zu einem erhöhten Calciumspiegel im Serum führen, der sich aber nach Abbruch der Behandlung rasch wieder normalisieren sollte.
  • -Anzeichen und Symptome
  • -Die Symptome einer Hyperkalzämie beinhalten Polyurie, Obstipation, Muskelschwäche, Verwirrtheit und Koma.
  • -Es wurde von einem Patienten mit extensiver erythrodermischer Psoriasis berichtet, bei dem sich aufgrund einer missbräuchlichen Anwendung von 240 g Daivobet Gel pro Woche (empfohlene maximale Dosis: 100 g/Woche) während 5 Monaten ein Cushing's Syndrom und nach abruptem Therapieabbruch eine pustulöse Psoriasis entwickelte.
  • -Behandlung
  • -Die übermässige Langzeitanwendung von topischen Kortikosteroiden kann die hypophysäradrenale Funktion unterdrücken, was zu einer normalerweise reversiblen sekundären adrenalen Insuffizienz führen kann. In diesen Fällen ist eine symptomatische Therapie indiziert.
  • -
  • +Das Überschreiten der empfohlenen Dosierung kann zu einem erhöhten Calciumspiegel im Serum führen, der sich aber nach Abbruch der Behandlung rasch wieder normalisieren sollte. Die Symptome einer Hyperkalzämie beinhalten Polyurie, Obstipation, Muskelschwäche, Verwirrtheit und Koma.
  • +Die übermässige Langzeitanwendung von topischen Kortikosteroiden kann die hypophysär-adrenale Funktion unterdrücken, was zu einer normalerweise reversiblen sekundären adrenalen Insuffizienz führen kann. In diesen Fällen ist eine symptomatische Therapie indiziert.
  • +Es wurde von einem Patienten mit extensiver erythrodermischer Psoriasis berichtet, bei dem sich aufgrund einer missbräuchlichen Anwendung von 240 g Daivobet pro Woche (empfohlene maximale Dosis: 100 g/Woche) während 5 Monaten ein Cushing's Syndrom und nach abruptem Therapieabbruch eine pustulöse Psoriasis entwickelte.
  • -Die Wirksamkeit der einmal täglichen Anwendung von Daivobet Gel auf Regionen ausserhalb der Kopfhaut wurde in einer randomisierten, doppelblinden, 8 Wochen dauernden klinischen Studie untersucht, in die der insgesamt 364 Patienten eingeschlossen waren, die gemäss IGA-Beurteilung an mindestens leichter Psoriasis vulgaris litten. Verglichen wurde mit Betamethasondipropionat in der Gelgrundlage, Calcipotriol in der Gelgrundlage und der Gelgrundlage alleine. Alle wurden 1x täglich verwendet. Primäre Wirksamkeitskriterien waren die Kontrolle der Erkrankung gemäss IGA-Beurteilung nach 4 und 8 Wochen. Die Kontrolle der Erkrankung wurde definiert als «geklärt» oder «geringfügige Erkrankung» bei Patienten mit mindestens mittelschwerer Erkrankung zu Beginn bzw. «geklärt» bei Patienten mit leichter Psoriasis zu Beginn. Die prozentualen Veränderungen des PASI-Scores (Psoriasis Severity and Area Index) zwischen Behandlungsbeginn und nach 4 bzw. 8 Wochen waren unter anderem die sekundären Wirksamkeitskriterien.
  • -% der Patienten mit kontrollierter Erkrankung Daivobet Gel (n=162) Betamethasondipropionat (n=83) Calcipotriol (n=79) Gelgrundlage (n=40)
  • -Woche 4 16,0% 9,6% 3,8%1 2,5%1
  • -Woche 8 27,2% 16,9%1 11,4%1 0,0%1
  • -
  • -1 Statistisch signifikant weniger Wirksam als Daivobet Gel (p<0,05)
  • -Mittlere prozentuale Reduktion des PASI (SD) Daivobet Body Gel (n=162) Betamethasondipropionat (n=83) Calcipotriol (n=79) Gelgrundlage (n=40)
  • -Woche 4 48,1 (32,0) 40,91 (32,3) 32,71 (22,9) 16,91 (30,9)
  • -Woche 8 55,3 (33,3) 49,8 (34,0) 41,21 (31,0) 11,91 (28,6)
  • -
  • -1 Statistisch signifikant weniger wirksam als Daivobet Gel (p<0,05)
  • +Die vorliegenden klinischen Studien weisen darauf hin, dass die Anwendung von Daivobet Salbe 1x täglich weniger wirksam ist als die 2x tägliche Anwendung.
  • +In einer Studie mit 634 Patienten wurde die wiederholte 1x tägliche Behandlung mit Daivobet Salbe alleine oder abwechselnd mit Daivonex® während bis zu 52 Wochen verglichen mit einer 48 Wochen dauernden alleinigen Behandlung mit Daivonex anschliessend an eine 4-wöchige initiale Behandlung mit Daivobet untersucht. Über unerwünschte Wirkungen wurde bei 21,7% der Patienten in der Daivobet-Gruppe, bei 29,6% in der abwechselnd mit Daivobet und Daivonex behandelten Gruppe und bei 37,9% in der Daivonex-Gruppe berichtet. Die festgestellten unerwünschten Wirkungen waren bei über 2% der Patienten der Daivobet-Gruppe Pruritus (5,8%) und Psoriasis (5,3%). Wichtige unerwünschte Wirkungen, die wahrscheinlich in Zusammenhang mit der Langzeitanwendung des Kortikosteroides stehen, wurden bei 4,8% der Patienten der Daivobet-Gruppe, bei 2,8% der Daivobet/Daivonex-Gruppe und bei 2,9% der Daivonex-Gruppe festgestellt.
  • -Kopfhaut
  • -In zwei unkontrollierten offenen Studien wurden 109 Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren mit Psoriasis vulgaris der Kopfhaut mit Daivobet Gel für 8 Wochen mit maximal 69 g pro Woche behandelt. Es wurden keine neuen unerwünschten Ereignisse oder klinisch relevante Wirkungen auf den Kalzium-Metabolismus beobachtet. Ein Patient zeigte nach 4 Wochen eine Abnahme der Kortisolantwort im ACTH (adrenokortikotropes Hormon)-Belastungstest, die schwach, ohne klinische Manifestationen und reversibel war.
  • +In einer unkontrollierten offenen Studie wurden 33 Jugendliche im Alter von 12 - 17 Jahren mit Psoriasis vulgaris mit Daivobet Salbe für 4 Wochen mit maximal 56 g pro Woche behandelt. Es wurden keine neuen unerwünschten Ereignisse beobachtet und keine Bedenken hinsichtlich des systemischen Kortikosteroid-Effekts identifiziert.
  • -Die transdermale Absorption von Calcipotriol und Betamethason beim Menschen liegt für beide Substanzen in der Regel unter 1% der verabreichten Dosis. Der Penetrations- und Permeationsanteil ist abhängig von der Körperregion, dem Zustand der Haut, der galenischen Formulierung, dem Alter und dem Applikationsmodus.
  • -Die Konzentrationen von Calcipotriol und Betamethasondipropionat waren in allen Blutproben von 34 Patienten mit ausgedehnter Psoriasis der Kopfhaut oder am Körper, die über 4 bzw. 8 Wochen mit Daivobet Gel und Daivobet Salbe behandelt worden waren, unter der Nachweisgrenze. Bei einigen Patienten war jeweils ein Metabolit von Calcipotriol und Betamethasondipropionat quantifizierbar.
  • -Fluorierte Kortikosteroide durchdringen die Haut nicht stärker als Hydrokortison. Es wird angenommen, dass der Calciummetabolismus und die Funktion der Nebennierenrinde unter normalen Bedingungen durch die systemische Absorption nicht beeinflusst werden.
  • +Die transdermale Absorption von Calcipotriol und Betamethason beim Menschen liegt für beide Substanzen in der Regel unter 1% der verabreichten Dosis. Der Penetrations- und Permeationsanteil ist abhängig von der Körperregion, dem Zustand der Haut, der galenischen Formulierung, dem Alter und dem Applikationsmodus. Fluorierte Kortikosteroide durchdringen die Haut nicht stärker als Hydrokortison. Es wird angenommen, dass der Calciummetabolismus und die Funktion der Nebennierenrinde unter normalen Bedingungen durch die systemische Absorption nicht beeinflusst werden.
  • -Calcipotriol und seine Metaboliten werden - wie Untersuchungen an Tieren zeigten - vorwiegend von Leber und Niere und in geringerem Umfang vom Fett- und Muskelgewebe sowie der Milz aufgenommen. Es ist nicht bekannt, ob Calcipotriol nach systemischer Aufnahme in die Muttermilch gelangen kann.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Calcipotriol nach systemischer Aufnahme in die Muttermilch gelangen kann.
  • -Systemisches Calcipotriol wird schnell metabolisiert: Aus Tierversuchen ist bekannt, dass die Halbwertszeit von oral verabreichtem Calcipotriol im Serum <2 h beträgt. Es wird deshalb angenommen, dass die beim Menschen einige Stunden nach Applikation gefundenen zirkulierenden Restmengen mehrheitlich inaktive Metaboliten darstellen.
  • +Systemisches Calcipotriol wird schnell metabolisiert: Aus Tierversuchen ist bekannt, dass die Halbwertszeit von oral verabreichtem Calcipotriol im Serum <2 h beträgt. Es wird deshalb angenommen, dass die beim Menschen einige Stunden nach Applikation gefundenen zirkulierenden Restmengen mehrheitlich inaktive Metaboliten darstellen. Calcipotriol und seine Metaboliten werden - wie Untersuchungen an Tieren zeigten - vorwiegend von Leber und Niere und in geringerem Umfang vom Fett- und Muskelgewebe sowie der Milz aufgenommen.
  • +Kortikosteroide werden im Kreislauf sehr stark an Proteine gebunden. Sie werden vornehmlich in der Leber, aber auch in den Nieren metabolisiert und über die Nieren ausgeschieden.
  • -Die Elimination erfolgt auf renalem und hepatischem Wege. Kortikosteroide werden im Kreislauf sehr stark an Proteine gebunden. Sie werden vornehmlich in der Leber, aber auch in den Nieren metabolisiert und über die Nieren ausgeschieden.
  • +Die Elimination erfolgt auf renalem und hepatischem Wege.
  • +Sicherheitspharmakologie
  • -Die meisten Toxizitätsstudien wurden mit oral verabreichtem Calcipotriol durchgeführt. In diesen Studien zeigte sich, dass die Toxizität von Calcipotriol bei Verabreichung hoher systemischer Dosen auf seine Vitamin-D-Aktivität zurückgeführt werden kann. Bei Ratten wurde in akuten, subakuten und chronischen Toxizitätsstudien Gewichtsabnahme, Erhöhung des Calciums, Kreatinins und Harnstoffs im Plasma resp. Serum, renale Toxizität und Weichteilkalzifikation beobachtet. In Genotoxizitätsstudien konnte kein mutagenes oder klastogenes Potential nachgewiesen werden. Reproduktionsstudien bei Ratten und Kaninchen zeigten keine teratogenen Schäden beim Fetus und keine embryotoxische Wirkung auf.
  • +Toxizität bei wiederholter Gabe
  • +Calcipotriol
  • +Die meisten Toxizitätsstudien wurden mit oral verabreichtem Calcipotriol durchgeführt. In diesen Studien zeigte sich, dass die Toxizität von Calcipotriol bei Verabreichung hoher systemischer Dosen auf seine Vitamin-D-Aktivität zurückgeführt werden kann. Bei Ratten wurde in akuten, subakuten und chronischen Toxizitätsstudien Gewichtsabnahme, Erhöhung des Calciums, Kreatinins und Harnstoffs im Plasma resp. Serum, renale Toxizität und Weichteilkalzifikation beobachtet.
  • +Genotoxizität
  • +Calcipotriol
  • +In Genotoxizitätsstudien konnte kein mutagenes oder klastogenes Potential nachgewiesen werden.
  • +Kanzerogenität
  • +Calcipotriol
  • -In einer anderen Studie wurden haarlose Albino-Mäuse wiederholt sowohl UV-Bestrahlung als auch topisch appliziertem Calcipotriol in den gleichen Dosis-Stufen wie bei der Karzinogenitätsstudie ausgesetzt. Dabei stellte man eine Reduktion der Zeit fest, die erforderlich war, um die Bildung von Hauttumoren durch die UV-Bestrahlung auszulösen (nur bei den männlichen Mäusen statistisch signifikant). Dies weist darauf hin, dass die Hauttumor-indizierende Wirkung von UV-Bestrahlung durch Calcipotriol verstärkt werden könnte. Die klinische Relevanz dieser Beobachtung ist nicht bekannt.
  • -Tierstudien mit Kortikosteroiden zeigten Reproduktionstoxizität (Gaumenspalten, Skelettmissbildungen). In Reproduktionsstudien mit oraler Langzeitverabreichung von Kortikosteroiden an Ratten wurden eine verlängerte Gestation und verlängerte und schwierige Geburten beobachtet. Zusätzlich waren das Überleben der Nachkommen sowie deren Körpergewicht und Gewichtszunahme reduziert. Die Fertilität war nicht beeinträchtigt. Die Relevanz für den Menschen ist nicht bekannt.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Calcipotriol
  • +Reproduktionsstudien bei Ratten und Kaninchen zeigten keine teratogenen Schäden beim Fetus und keine embryotoxische Wirkung auf.
  • +Betamethasondipropionat
  • +Tierstudien mit Kortikosteroiden zeigten Reproduktionstoxizität (Gaumenspalten, Skelettmissbildungen). In Reproduktionsstudien mit oraler Langzeitverabreichung von Kortikosteroiden an Ratten wurden eine verlängerte Gestation und verlängerte und schwierige Geburten beobachtet. Zusätzlich waren das Überleben der Nachkommen sowie deren Körpergewicht und Gewichtszunahme reduziert. Die Fertilität war nicht beeinträchtigt. Die Relevanz für den Menschen ist nicht bekannt.
  • +Weitere Daten
  • +Calcipotriol
  • +In einer anderen Studie wurden haarlose Albino-Mäuse wiederholt sowohl UV-Bestrahlung als auch topisch appliziertem Calcipotriol in den gleichen Dosis-Stufen wie bei der Karzinogenitätsstudie ausgesetzt. Dabei stellte man eine Reduktion der Zeit fest, die erforderlich war, um die Bildung von Hauttumoren durch die UV-Bestrahlung auszulösen (nur bei den männlichen Mäusen statistisch signifikant). Dies weist darauf hin, dass die Hauttumor-indizierende Wirkung von UV-Bestrahlung durch Calcipotriol verstärkt werden könnte. Die klinische Relevanz dieser Beobachtung ist nicht bekannt.
  • +Betamethasondipropionat
  • -In Untersuchungen zur lokalen Verträglichkeit am Kaninchen verursachte Daivobet Gel leichte bis mässige Hautreizungen und leichte vorübergehende Augenreizungen.
  • -Inkompatibilitäten
  • -Daivobet Gel darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Daivobet Gel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Daivobet Salbe darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Angebrochene Packungen von Daivobet Gel sind während 6 Monaten haltbar.
  • +Nach dem ersten Öffnen der Tube ist Daivobet Salbe während 12 Monaten haltbar.
  • -Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Gut verschlossen, bei Raumtemperatur (15-25°C) und vor Licht geschützt lagern.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Vor Gebrauch schütteln.
  • +Gut verschlossen bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -61201 (Swissmedic)
  • +55800 (Swissmedic)
  • -Packungen mit 1 und 2 Flaschen (60 g, 2x 60 g) [B]
  • +Tube zu 30 g und 60 g [B]
  • -Leo Pharmaceutical Products Sarath Ltd., Kloten
  • +LEO Pharmaceutical Products Sarath Ltd., Kloten
  • -Juli 2021
  • +März 2022
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