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Home - Information for professionals for Daivobet - Änderungen - 21.02.2020
82 Änderungen an Fachinfo Daivobet
  • -Wirkstoffe: Calcipotriol und Betamethason
  • -Hilfsstoffe: Dickflüssiges Paraffin, Polyoxypropylen-stearyl-ether, hydriertes Rizinusöl, Butylhydroxytoluol (E321), α-Tocopherol (E307)
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Beinahe transparentes, farbloses bis leicht cremefarbenes lipophiles Gel. 1 g Daivobet® Gel enthält 0,05 mg Calcipotriol (als Calcipotriol-Hydrat) und 0,5 mg Betamethason (als Betamethasondipropionat).
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Calcipotriol als Calcipotriol-Monohydrat, Betamethason als Betamethason dipropionate.
  • +Hilfsstoffe
  • +Dickflüssiges Paraffin, Polyoxypropylenstearylether, hydriertes Rizinusöl, Butylhydroxytoluol (E 321) 0,16 mg/g, α-Tocopherol (E 307).
  • +
  • +
  • -Jugendliche ab 12 Jahren: Topische Behandlung von Psoriasis vulgaris auf der Kopfhaut. Daivobet® sollte nicht im Gesicht angewendet werden.
  • +Jugendliche ab 12 Jahren: Topische Behandlung von Psoriasis vulgaris auf der Kopfhaut.
  • +Daivobet sollte nicht im Gesicht angewendet werden.
  • -Daivobet® sollte 1x täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Die empfohlene Behandlungsdauer für Daivobet® Gel beträgt 4 Wochen für die Behandlung von Rumpf und Extremitäten und bis zu 8 Wochen für die Behandlung der Kopfhaut. Anschliessend kann eine wiederholte intermittierende Behandlung mit Daivobet® unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Patienten ab 18 Jahren sollten nicht mehr als 100 g/Woche und Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahren sollten nicht mehr als 60 g/Woche anwenden. Eine Behandlungsfläche von 30% der Gesamt-Körperoberfläche sollte bei Erwachsenen und Jugendlichen nicht überschritten werden.
  • -Die Anwendung von Daivobet® Gel für die Behandlung von Rumpf und Extremitäten bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren und für die Behandlung der Kopfhaut bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen.
  • -Die Flasche soll vor Gebrauch geschüttelt werden. Daivobet® Gel auf die betroffenen Bereiche auftragen. Nach Anwendung müssen die Hände gewaschen werden.
  • +Übliche Dosierung
  • +Erwachsene:
  • +Daivobet sollte 1x täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden.
  • +Patienten ab 18 Jahren sollten nicht mehr als 100 g/Woche anwenden. Eine Behandlungsfläche von 30% der Gesamtkörperoberfläche sollte nicht überschritten werden.
  • +Therapiedauer
  • +Die empfohlene Behandlungsdauer für Daivobet Gel beträgt 4 Wochen für die Behandlung von Rumpf und Extremitäten und bis zu 8 Wochen für die Behandlung der Kopfhaut. Anschliessend kann eine wiederholte intermittierende Behandlung mit Daivobet unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren:
  • +Daivobet sollte 1-mal täglich auf die betroffenen Areale der Kopfhaut aufgetragen werden.
  • +Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahren sollten nicht mehr als 60 g/Woche anwenden. Eine Behandlungsfläche von 30% der Gesamt-Körperoberfläche sollte nicht überschritten werden.
  • +Kinder und Jugendliche:
  • +Die Anwendung von Daivobet Gel für die Behandlung von Rumpf und Extremitäten bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren und für die Behandlung der Kopfhaut bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen (siehe auch «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten» sowie «Kontraindikationen»).
  • +Art der Anwendung
  • +Die Flasche soll vor Gebrauch geschüttelt werden. Daivobet Gel auf die betroffenen Bereiche auftragen. Nach Anwendung müssen die Hände gewaschen werden.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem oder mehreren Hilfsstoffen (siehe Zusammensetzung).
  • -Daivobet® ist infolge des Gehaltes an Calcipotriol kontraindiziert bei Patienten mit bekannten Störungen des Calciumstoffwechsels (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Ausserdem ist Daivobet® wegen des Kortikosteroids kontraindiziert bei: virusbedingten Hautläsionen (z. B. Herpes, Varizellen), mykotischen oder bakteriellen Hautinfektionen, parasitären Infektionen, Hautmanifestationen von Tuberkulose, perioraler Dermatitis, Hautatrophien, Striae distensae, erhöhter Fragilität der Hautvenen, Ichthyose, Acne vulgaris, Acne rosacea, Rosacea, Ulzera und Wunden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Daivobet® ist kontraindiziert bei erythrodermischer, exfoliativer und pustulöser Psoriasis.
  • -Da bisher keine Erfahrung mit der Anwendung von Daivobet® Gel auf der Kopfhaut bei Kindern unter 12 Jahren und an Rumpf und Extremitäten bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vorliegt, darf Daivobet® Gel in den entsprechenden Altersgruppen nicht angewendet werden (siehe auch Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten).
  • +Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem oder mehreren Hilfsstoffen (siehe «Zusammensetzung»).
  • +Daivobet ist infolge des Gehaltes an Calcipotriol kontraindiziert bei Patienten mit bekannten Störungen des Calciumstoffwechsels (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Ausserdem ist Daivobet wegen des Kortikosteroids kontraindiziert bei: virusbedingten Hautläsionen (z.B. Herpes, Varizellen), mykotischen oder bakteriellen Hautinfektionen, parasitären Infektionen, Hautmanifestationen von Tuberkulose, perioraler Dermatitis, Hautatrophien, Striae distensae, erhöhter Fragilität der Hautvenen, Ichthyose, Acne vulgaris, Acne rosacea, Rosacea, Ulzera und Wunden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Daivobet ist kontraindiziert bei erythrodermischer, exfoliativer und pustulöser Psoriasis.
  • +Da bisher keine Erfahrung mit der Anwendung von Daivobet Gel auf der Kopfhaut bei Kindern unter 12 Jahren und an Rumpf und Extremitäten bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vorliegt, darf Daivobet Gel in den entsprechenden Altersgruppen nicht angewendet werden (siehe auch «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten»).
  • -Aufgrund des Gehaltes an Calcipotriol kann eine Hypercalcämie auftreten, wenn die maximale Wochendosis (100 g bei Erwachsenen, 60 g bei Jugendlichen) überschritten wird. Nach Absetzen der Behandlung normalisiert sich der Serumkalziumspiegel.
  • +Aufgrund des Gehaltes an Calcipotriol kann eine Hypercalcämie auftreten, wenn die maximale Wochendosis (100 g bei Erwachsenen bzw. 60 g bei Jugendlichen) überschritten wird. Nach Absetzen der Behandlung normalisiert sich der Serumkalziumspiegel.
  • -Infolge der Gefahr einer erhöhten systemischen Absorption des Kortikosteroides sollte die grossflächige Anwendung auf geschädigter Haut und unter Okklusivverbänden sowie auf Schleimhäuten oder in Hautfalten vermieden werden (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • +Infolge der Gefahr einer erhöhten systemischen Absorption des Kortikosteroides sollte die grossflächige Anwendung auf geschädigter Haut und unter Okklusivverbänden sowie auf Schleimhäuten oder in Hautfalten vermieden werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Daivobet® enthält ein Steroid der Stärkeklasse 3 (stark wirksam) und eine gleichzeitige Behandlung mit anderen Kortikosteroiden muss vermieden werden.
  • -Die Haut des Gesichts und der Genitalien ist sehr empfindlich auf Korticosteroide. Eine Behandlung dieser Körperteile sollte vermieden werden.
  • +Daivobet enthält ein Steroid der Stärkeklasse 3 (stark wirksam) und eine gleichzeitige Behandlung mit anderen Kortikosteroiden auf dem gleichen Behandlungsgebiet muss vermieden werden. Die Haut des Gesichts und der Genitalien ist sehr empfindlich auf Kortikosteroide. Eine Behandlung dieser Stellen sollte vermieden werden.
  • -Gleichzeitig auftretende Hautinfektionen
  • +Gleichzeitig auftretende Hautinfektion
  • -Während der Psoriasis-Behandlung mit topischen Kortikosteroiden besteht das Risiko einer generalisierten pustulösen Psoriasis oder eines "Rebound-Effekts" nach Beendigung der Behandlung. Daher sollte die medizinische Überwachung auch in der Zeit nach der Behandlung fortgeführt werden.
  • +Während der Psoriasis-Behandlung mit topischen Kortikosteroiden besteht das Risiko einer generalisierten pustulösen Psoriasis oder eines «Rebound-Effekts» nach Beendigung der Behandlung. Daher sollte die medizinische Überwachung auch in der Zeit nach der Behandlung fortgeführt werden.
  • -Bei der Langzeitanwendung besteht ein erhöhtes Risiko für lokale und systemische Kortikosteorid-Nebenwirkungen. Die Behandlung sollte im Falle von Nebenwirkungen aufgrund der Langzeitanwendung des Kortikosteroides abgebrochen werden (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • +Bei der Langzeitanwendung besteht ein erhöhtes Risiko für lokale und systemische Kortikosteroid-Nebenwirkungen. Die Behandlung sollte im Falle von Nebenwirkungen aufgrund der Langzeitanwendung des Kortikosteroides abgebrochen werden. (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Daivobet® bei Psoriasis guttata vor. Sicherheit und Wirksamkeit von Daivobet® wurde bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz oder schweren Leberfunktionsstörungen nicht untersucht.
  • +Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Daivobet bei Psoriasis guttata vor. Sicherheit und Wirksamkeit von Daivobet wurde bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz oder schweren Leberfunktionsstörungen nicht untersucht.
  • -Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit der Kombination von Daivobet® und anderen topischen Antipsoriatika auf·denselben Körperbereichen, systemisch angewendeten Antipsoriatika oder Phototherapie vor, um diesbezügliche Empfehlungen geben zu können.
  • -Während der Therapie mit Daivobet® wird empfohlen, exzessive Bestrahlung mit natürlichem oder künstlichem Sonnenlicht zu begrenzen oder zu meiden. Topisches Calcipotriol sollte nur dann zusammen mit UV-Bestrahlung angewendet werden, wenn nach sorgfältiger Abwägung durch Arzt und Patient der potentielle Nutzen das potentielle Risiko übersteigt.
  • +Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit der Kombination von Daivobet und anderen topischen Antipsoriatika auf·denselben Körperbereichen, systemisch angewendeten Antipsoriatika oder Phototherapie vor, um diesbezügliche Empfehlungen geben zu können.
  • +Während der Therapie mit Daivobet wird empfohlen, exzessive Bestrahlung mit natürlichem oder künstlichem Sonnenlicht zu begrenzen oder zu meiden. Topisches Calcipotriol sollte nur dann zusammen mit UV-Bestrahlung angewendet werden, wenn nach sorgfältiger Abwägung durch Arzt und Patient der potentielle Nutzen das potentielle Risiko übersteigt.
  • -Daivobet® Gel enthält Butylhydroxytoluol (E321), welches lokale Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) oder Irritationen der Augen und Schleimhäute auslösen kann.
  • +Daivobet Gel enthält Butylhydroxytoluol (E 321), welches örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) oder Irritationen der Augen und Schleimhäute auslösen kann.
  • +Generelle Anmerkungen
  • +
  • -Daivobet® Gel darf nicht mit Salicylsäure-haltigen Zubereitungen gemischt werden, da die Salicylsäure Calcipotriol rasch inaktiviert. Die Wirkung des in Daivobet® enthaltenen Betamethasons wird durch Salicylsäure jedoch nicht beeinflusst. Salicylsäure wird nicht absorbiert und bleibt einige Stunden auf der Hautoberfläche, so dass auch eine zeitlich versetzte Calcipotriol-Anwendung in der Wirkung vermindert sein kann. Über mögliche Interaktionen mit anderen antipsoriatischen Produkten liegen keine Erfahrungen vor.
  • -In speziellen Umständen wie sehr hochdosierter und ausgedehnter kutaner Behandlung können die Wirkstoffe von Daivobet® in klinisch relevanten Mengen systemisch resorbiert werden.
  • -Mit Daivobet® Gel wurden keine Wechselwirkungsstudien durchgeführt.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Daivobet Gel darf nicht mit Salicylsäure-haltigen Zubereitungen gemischt werden, da die Salicylsäure Calcipotriol rasch inaktiviert. Die Wirkung des in Daivobet enthaltenen Betamethasons wird durch Salicylsäure jedoch nicht beeinflusst. Salicylsäure wird nicht absorbiert und bleibt einige Stunden auf der Hautoberfläche, so dass auch eine zeitlich versetzte Calcipotriol-Anwendung in der Wirkung vermindert sein kann. Über mögliche Interaktionen mit anderen antipsoriatischen Produkten liegen keine Erfahrungen vor. In speziellen Umständen wie sehr hochdosierter und ausgedehnter kutaner Behandlung können die Wirkstoffe von Daivobet in klinisch relevanten Mengen systemisch resorbiert werden.
  • +Mit Daivobet Gel wurden keine Wechselwirkungsstudien durchgeführt.
  • +Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Daivobet® bei Schwangeren vor. In Tierstudien zeigten Glukokortikoide eine Reproduktionstoxizität (siehe Präklinische Daten), eine Anzahl epidemiologischer Studien (weniger als 300 Schwangerschaftsausgänge) ergaben jedoch keine Anhaltspunkte für das Auftreten von kongenitalen Anomalien bei Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft mit Kortikosteroiden behandelt wurden. Über das potenzielle Risiko beim Menschen liegen keine Erkenntnisse vor. Daher sollte Daivobet® während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist eindeutig erforderlich.
  • +Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Daivobet bei Schwangeren vor. In Tierstudien zeigten Glukokortikoide eine Reproduktionstoxizität (siehe Präklinische Daten), eine Anzahl epidemiologischer Studien (weniger als 300 Schwangerschaftsausgänge) ergaben jedoch keine Anhaltspunkte für das Auftreten von kongenitalen Anomalien bei Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft mit Kortikosteroiden behandelt wurden. Über das potenzielle Risiko beim Menschen liegen keine Erkenntnisse vor. Daher darf Daivobet während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist eindeutig erforderlich.
  • -Betamethason geht in die Muttermilch über. In therapeutischen Dosen erscheinen Nebenwirkungen beim Säugling allerdings unwahrscheinlich. Zum Übergang von Calcipotriol in die Muttermilch liegen keine Daten vor. Daivobet® sollte stillenden Frauen nur mit Vorsicht verschrieben werden. Muss Daivobet® an den Brüsten angewendet werden, darf nicht gestillt werden.
  • +Betamethason geht in die Muttermilch über. In therapeutischen Dosen erscheinen Nebenwirkungen beim Säugling allerdings unwahrscheinlich. Zum Übergang von Calcipotriol in die Muttermilch liegen keine Daten vor. Daivobet sollte stillenden Frauen nur mit Vorsicht verschrieben werden. Muss Daivobet an den Brüsten angewendet werden, darf nicht gestillt werden.
  • -Der Einfluss von Daivobet® Gel auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wurde nicht untersucht.
  • +Der Einfluss von Daivobet Gel auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wurde nicht untersucht.
  • -Die Abschätzung der Häufigkeit von Nebenwirkungen basiert auf einer zusammengefassten Analyse von Daten aus klinischen Studien, einschließlich Sicherheitsstudien nach Zulassung und Spontanberichten.
  • -Die Nebenwirkungen sind nach MedDRA System Organklassen (SOC) aufgeführt, wobei die einzelnen Nebenwirkungen nach ihrer Häufigkeit, beginnend mit der am häufigsten berichteten Nebenwirkung, aufgelistet werden. Innerhalb einer Häufigkeitsgruppierung werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad gelistet.
  • +Die Abschätzung der Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen basiert auf einer zusammengefassten Analyse von Daten aus klinischen Studien, einschliesslich Sicherheitsstudien nach Zulassung und Spontanberichten.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA System Organklassen (SOC) aufgeführt, wobei die einzelnen Nebenwirkungen nach ihrer Häufigkeit, beginnend mit der am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkung, aufgelistet werden. Innerhalb einer Häufigkeitsgruppierung werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad gelistet.
  • -Häufig ≥1/100 bis <1/10
  • -Gelegentlich ≥1/1000 bis <1/100
  • -Selten ≥1/10000 bis <1/1000
  • -Sehr selten <1/10000
  • +Häufig ≥1/100 und <1/10
  • +Gelegentlich ≥1/1'000 und <1/100
  • +Selten ≥1/10'000 und <1/1'000
  • +Sehr selten <1/10'000
  • -Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen während der Behandlung ist Pruritus.
  • +Die am häufigsten berichtete unerwünschten Wirkung während der Behandlung ist Pruritus.
  • -Gelegentlich: Hautinfektion (einschließlich bakterielle, Pilz- und virale Infektionen der Haut wurden berichtet), Follikulitis
  • -
  • +Gelegentlich: Hautinfektion (einschliesslich bakterielle, Pilz- und virale Infektionen der Haut wurden berichtet), Follikulitis.
  • -Selten: Überempfindlichkeit
  • -
  • +Selten: Übererempfindlichkeit.
  • -Gelegentlich: Augenreizung
  • -
  • +Gelegentlich: Augenreizung.
  • -Häufig: Pruritus
  • -Gelegentlich: Exazerbation einer Psoriasis, Dermatitis, Erythem, Hautausschlag (verschiedene Arten von Ausschlägen, wie z.B. exfoliative, papuläre und pustuläre Ausschläge wurden berichtet), Akne, Gefühl von Brennen auf der Haut, Hautirritation, trockene Haut
  • -Selten: Striemenbildung auf der Haut, Abschälen der Haut
  • -
  • +Häufig: Pruritus.
  • +Gelegentlich: Exazerbation einer Psoriasis, Dermatitis, Erythem, Hautausschlag (verschiedene Arten von Ausschlägen, wie z.B. exfoliative, papuläre und pustuläre Ausschläge wurden berichtet) Akne, Gefühl von Brennen auf der Haut, Hautirritation, trockene Haut.
  • +Selten: Striemenbildung auf der Haut, Abschälen der Haut.
  • -Gelegentlich: Schmerzen am Verabreichungsort (beinhaltet Brennen am Verabreichungsort)
  • -Selten: Rebound Effekt
  • -
  • +Gelegentlich: Schmerzen am Verabreichungsort (beinhaltet Brennen am Verabreichungsort).
  • +Selten: Rebound Effekt.
  • -Die unerwünschten Wirkungen beinhalten Reaktionen an der Applikationsstelle, Pruritus, Hautirritationen, Brennen und Stechen, trockene Haut, Erythem, Hautausschlag, Dermatitis, Ekzem, Verschlechterung der Psoriasis, Photosensibilität und Überempfindlichkeitsreaktionen inklusive in sehr seltenen Fällen Angio- und Gesichtsödem. Systemische Effekte nach topischer Anwendung treten sehr selten auf und bestehen in Hyperkalzämie oder Hyperkalzurie (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Die unerwünschten Wirkungen beinhalten Reaktionen an der Applikationsstelle, Pruritus, Hautirritationen, Brennen und Stechen, trockene Haut, Erythem, Hautausschlag, Dermatitis, Ekzem, Verschlechterung der Psoriasis, Photosensibilität und Überempfindlichkeitsreaktionen, inklusive in sehr seltenen Fällen Angio- und Gesichtsödem. Systemische Effekte nach topischer Anwendung treten sehr selten auf und bestehen in Hypercalcämie oder Hypercalcurie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Lokale Reaktionen, die nach topischer Anwendung, vor allem nach verlängerter Therapiedauer, auftreten können beinhalten Hautatrophie, Teleangiektasien, Striae, Follikulitis, Hypertrichose, periorale Dermatitis, allergische Kontaktdermatitis, Depigmentierungen und Kolloidmilien. Bei der Behandlung von Psoriasis mit topischen Kortikosteroiden besteht das Risiko einer generalisierten pustulösen Psoriasis.
  • -Systemische unerwünschte Wirkungen durch die topische Anwendung von Kortikosteroiden sind bei Erwachsenen zwar selten, können jedoch schwerwiegend sein. Adrenocorticale Suppression, Katarakt, Infektionen, Veränderungen in der metabolischen Kontrolle eines Diabetes mellitus und erhöhter intraokularer Druck können auftreten, vor allem nach Langzeit-Behandlung. Systemische Effekte treten häufiger bei der Anwendung unter Okklusion (Plastikfolie, Hautfalten), bei grossflächiger Anwendung und während Langzeit-Behandlung auf (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • +Lokale Reaktionen, die nach topischer Anwendung, vor allem nach verlängerter Therapiedauer, auftreten können, beinhalten Hautatrophie, Teleangiektasien, Striae, Follikulitis, Hypertrichose, periorale Dermatitis, allergische Kontaktdermatitis, Depigmentierungen und Kolloidmilien. Bei der Behandlung von Psoriasis mit topischen Kortikosteroiden besteht das Risiko einer generalisierten pustulösen Psoriasis.
  • +Systemische unerwünschte Wirkungen durch die topische Anwendung von Kortikosteroiden sind bei Erwachsenen zwar selten, können jedoch schwerwiegend sein. Adrenocorticale Suppression, Katarakt, Infektionen, Veränderungen in der metabolischen Kontrolle eines Diabetes mellitus und erhöhter intraokularer Druck können auftreten, vor allem nach Langzeit-Behandlung. Systemische Effekte treten häufiger bei der Anwendung unter Okklusion (Plastikfolie, Hautfalten), bei grossflächiger Anwendung und während Langzeit-Behandlung auf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Das Überschreiten der empfohlenen Dosierung kann zu einem erhöhten Calciumspiegel im Serum führen, der sich aber nach Abbruch der Behandlung rasch wieder normalisieren sollte. Die Symptome einer Hyperkalzämie beinhalten Polyurie, Obstipation, Muskelschwäche, Verwirrtheit und Koma.
  • +Das Überschreiten der empfohlenen Dosierung kann zu einem erhöhten Calciumspiegel im Serum führen, der sich aber nach Abbruch der Behandlung rasch wieder normalisieren sollte.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Die Symptome einer Hyperkalzämie beinhalten Polyurie, Obstipation, Muskelschwäche, Verwirrtheit und Koma.
  • +Es wurde von einem Patienten mit extensiver erythrodermischer Psoriasis berichtet, bei dem sich aufgrund einer missbräuchlichen Anwendung von 240 g Daivobet pro Woche (empfohlene maximale Dosis: 100 g/Woche) während 5 Monaten ein Cushing's Syndrom und nach abruptem Therapieabbruch eine pustulöse Psoriasis entwickelte.
  • +Behandlung
  • +
  • -Es wurde von einem Patienten mit extensiver erythrodermischer Psoriasis berichtet, bei dem sich aufgrund einer missbräuchlichen Anwendung von 240 g Daivobet® pro Woche (empfohlene maximale Dosis: 100 g/Woche) während 5 Monaten ein Cushing’s Syndrom und nach abruptem Therapieabbruch eine pustulöse Psoriasis entwickelte.
  • -ATC Code: D05AX52
  • -Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +D05AX52
  • +Wirkungsmechanismus
  • -In einer Studie mit Patienten mit ausgedehnter Psoriasis auf Kopfhaut und Körper wurden diese mit einer Kombination aus hoch dosiertem Daivobet® Gel (Anwendung auf der Kopfhaut) und hoch dosierter Daivobet® Salbe (Anwendung auf dem Körper) behandelt. Hierbei kam es bei 5 von 32 Patienten nach 4-wöchiger Behandlung zu einer grenzwertigen Abnahme der Kortisolantwort im ACTH (adrenokortikotropes Hormon)-Belastungstest.
  • -Die Wirksamkeit der einmal täglichen Anwendung von Daivobet® Gel auf Regionen ausserhalb der Kopfhaut wurde in einer randomisierten, doppelblinden, 8 Wochen dauernden klinischen Studie untersucht, in die der insgesamt 364 Patienten eingeschlossen waren, die gemäss IGA-Beurteilung an mindestens leichter Psoriasis vulgaris litten. Verglichen wurde mit Betamethasondipropionat in der Gelgrundlage, Calcipotriol in der Gelgrundlage und der Gelgrundlage alleine. Alle wurden 1x täglich verwendet. Primäre Wirksamkeitskriterien waren die Kontrolle der Erkrankung gemäss IGA-Beurteilung nach 4 und 8 Wochen. Die Kontrolle der Erkrankung wurde definiert als 'geklärt' oder 'geringfügige Erkrankung' bei Patienten mit mindestens mittelschwerer Erkrankung zu Beginn bzw. 'geklärt' bei Patienten mit leichter Psoriasis zu Beginn. Die prozentualen Veränderungen des PASI-Scores (Psoriasis Severity and Area Index) zwischen Behandlungsbeginn und nach 4 bzw. 8 Wochen waren unter anderem die sekundären Wirksamkeitskriterien.
  • -% der Patienten mit kontrollierter Erkrankung Daivobet® Gel (n=162) Betamethasondipropionat (n=83) Calcipotriol (n=79) Gelgrundlage (n=40)
  • +Pharmakodynamik
  • +In einer Studie mit Patienten mit ausgedehnter Psoriasis auf Kopfhaut und Körper wurden diese mit einer Kombination aus hoch dosiertem Daivobet Gel (Anwendung auf der Kopfhaut) und hoch dosierter Daivobet Salbe (Anwendung auf dem Körper) behandelt. Hierbei kam es bei 5 von 32 Patienten nach 4-wöchiger Behandlung zu einer grenzwertigen Abnahme der Kortisolantwort im ACTH (adrenokortikotropes Hormon)-Belastungstest.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Die Wirksamkeit der einmal täglichen Anwendung von Daivobet Gel auf Regionen ausserhalb der Kopfhaut wurde in einer randomisierten, doppelblinden, 8 Wochen dauernden klinischen Studie untersucht, in die der insgesamt 364 Patienten eingeschlossen waren, die gemäss IGA-Beurteilung an mindestens leichter Psoriasis vulgaris litten. Verglichen wurde mit Betamethasondipropionat in der Gelgrundlage, Calcipotriol in der Gelgrundlage und der Gelgrundlage alleine. Alle wurden 1x täglich verwendet. Primäre Wirksamkeitskriterien waren die Kontrolle der Erkrankung gemäss IGA-Beurteilung nach 4 und 8 Wochen. Die Kontrolle der Erkrankung wurde definiert als «geklärt» oder «geringfügige Erkrankung» bei Patienten mit mindestens mittelschwerer Erkrankung zu Beginn bzw. «geklärt» bei Patienten mit leichter Psoriasis zu Beginn. Die prozentualen Veränderungen des PASI-Scores (Psoriasis Severity and Area Index) zwischen Behandlungsbeginn und nach 4 bzw. 8 Wochen waren unter anderem die sekundären Wirksamkeitskriterien.
  • +% der Patienten mit kontrollierter Erkrankung Daivobet Gel (n=162) Betamethasondipropionat (n=83) Calcipotriol (n=79) Gelgrundlage (n=40)
  • -1 Statistisch signifikant weniger Wirksam als Daivobet® Gel (p<0,05)
  • -Kinder und Jugendliche
  • -In zwei unkontrollierten offenen Studien wurden 109 Jugendliche im Alter von 12 – 17 Jahren mit Psoriasis vulgaris der Kopfhaut mit Daivobet® Gel für 8 Wochen mit maximal 69 g pro Woche behandelt. Es wurden keine neuen unerwünschten Ereignisse oder klinisch relevante Wirkungen auf den Kalzium-Metabolismus beobachtet. Ein Patient zeigte nach 4 Wochen eine Abnahme der Kortisolantwort im ACTH (adrenokortikotropes Hormon)-Belastungstest, die schwach, ohne klinische Manifestationen und reversibel war.
  • +1 Statistisch signifikant weniger Wirksam als Daivobet Gel (p<0,05)
  • +Mittlere prozentuale Reduktion des PASI (SD) Daivobet Body Gel (n=162) Betamethasondipropionat (n=83) Calcipotriol (n=79) Gelgrundlage (n=40)
  • +Woche 4 48.1 (32.0) 40.91 (32.3) 32.71 (22.9) 16.91 (30.9)
  • +Woche 8 55.3 (33.3) 49.8 (34.0) 41.21 (31.0) 11.91 (28.6)
  • +
  • +1 Statistisch signifikant weniger wirksam als Daivobet Gel (p<0,05)
  • +Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten
  • +In zwei unkontrollierten offenen Studien wurden 109 Jugendliche im Alter von 12 – 17 Jahren mit Psoriasis vulgaris der Kopfhaut mit Daivobet Gel für 8 Wochen mit maximal 69 g pro Woche behandelt. Es wurden keine neuen unerwünschten Ereignisse oder klinisch relevante Wirkungen auf den Kalzium-Metabolismus beobachtet. Ein Patient zeigte nach 4 Wochen eine Abnahme der Kortisolantwort im ACTH (adrenokortikotropes Hormon)-Belastungstest, die schwach, ohne klinische Manifestationen und reversibel war.
  • -Die Konzentrationen von Calcipotriol und Betamethasondipropionat waren in allen Blutproben von 34 Patienten mit ausgedehnter Psoriasis der Kopfhaut oder am Körper, die über 4 bzw. 8 Wochen mit Daivobet® Gel und Daivobet® Salbe behandelt worden waren, unter der Nachweisgrenze. Bei einigen Patienten war jeweils ein Metabolit von Calcipotriol und Betamethasondipropionat quantifizierbar.
  • +Die Konzentrationen von Calcipotriol und Betamethasondipropionat waren in allen Blutproben von 34 Patienten mit ausgedehnter Psoriasis der Kopfhaut oder am Körper, die über 4 bzw. 8 Wochen mit Daivobet Gel und Daivobet Salbe behandelt worden waren, unter der Nachweisgrenze. Bei einigen Patienten war jeweils ein Metabolit von Calcipotriol und Betamethasondipropionat quantifizierbar.
  • -Metabolismus/Elimination
  • -Systemisches Calcipotriol wird schnell metabolisiert: Aus Tierversuchen ist bekannt, dass die Halbwertszeit von oral verabreichtem Calcipotriol im Serum <2 h beträgt. Es wird deshalb angenommen, dass die beim Menschen einige Stunden nach Applikation gefundenen zirkulierenden Restmengen mehrheitlich inaktive Metaboliten darstellen. Calcipotriol und seine Metaboliten werden - wie Untersuchungen an Tieren zeigten - vorwiegend von Leber und Niere und in geringerem Umfang vom Fett- und Muskelgewebe sowie der Milz aufgenommen. Die Elimination erfolgt auf renalem und hepatischem Wege. Es ist nicht bekannt, ob Calcipotriol nach systemischer Aufnahme in die Muttermilch gelangen kann.
  • -Kortikosteroide werden im Kreislauf sehr stark an Proteine gebunden. Sie werden vornehmlich in der Leber, aber auch in den Nieren metabolisiert und über die Nieren ausgeschieden.
  • +Distribution
  • +Calcipotriol und seine Metaboliten werden - wie Untersuchungen an Tieren zeigten - vorwiegend von Leber und Niere und in geringerem Umfang vom Fett- und Muskelgewebe sowie der Milz aufgenommen. Es ist nicht bekannt, ob Calcipotriol nach systemischer Aufnahme in die Muttermilch gelangen kann.
  • +Metabolismus
  • +Systemisches Calcipotriol wird schnell metabolisiert: Aus Tierversuchen ist bekannt, dass die Halbwertszeit von oral verabreichtem Calcipotriol im Serum <2 h beträgt. Es wird deshalb angenommen, dass die beim Menschen einige Stunden nach Applikation gefundenen zirkulierenden Restmengen mehrheitlich inaktive Metaboliten darstellen.
  • +Elimination
  • +Die Elimination erfolgt auf renalem und hepatischem Wege. Kortikosteroide werden im Kreislauf sehr stark an Proteine gebunden. Sie werden vornehmlich in der Leber, aber auch in den Nieren metabolisiert und über die Nieren ausgeschieden.
  • -Die meisten Toxizitätsstudien wurden mit oral verabreichtem Calcipotriol durchgeführt. In diesen Studien zeigte sich, dass die Toxizität von Calcipotriol bei Verabreichung hoher systemischer Dosen auf seine Vitamin-D-Aktivität zurückgeführt werden kann. Bei Ratten wurde in akuten, subakuten und chronischen Toxizitätsstudien Gewichtsabnahme, Erhöhung des Calciums, Kreatinins und Harnstoffs im Plasma resp. Serum, renale Toxizität und Weichteilkalzifikation beobachtet. In Genotoxizitätsstudien konnte kein mutagenes oder klastogenes Potential nachgewiesen werden. Reproduktionsstudien bei Ratten und Kaninchen zeigten keine teratogenen Schäden beim Fetus und keine embryotoxische Wirkung auf.
  • -Eine dermale Karzinogenitätsstudie mit Calcipotriol an Mäusen und eine orale Karzinogenitätsstudie an Ratten ergaben keine Hinweise auf ein besonderes Risiko beim Menschen. In einer anderen Studie wurden haarlose Albino-Mäuse wiederholt sowohl UV-Bestrahlung als auch topisch appliziertem Calcipotriol in den gleichen Dosis-Stufen wie bei der Karzinogenitätsstudie ausgesetzt. Dabei stellte man eine Reduktion der Zeit fest, die erforderlich war, um die Bildung von Hauttumoren durch die UV-Bestrahlung auszulösen (nur bei den männlichen Mäusen statistisch signifikant). Dies weist darauf hin, dass die Hauttumor-indizierende Wirkung von UV-Bestrahlung durch Calcipotriol verstärkt werden könnte. Die klinische Relevanz dieser Beobachtung ist nicht bekannt.
  • +Die meisten Toxizitätsstudien wurden mit oral verabreichtem Calcipotriol durchgeführt. In diesen Studien zeigte sich, dass die Toxizität von Calcipotriol bei Verabreichung hoher systemischer Dosen auf seine Vitamin-D-Aktivität zurückgeführt werden kann. Bei Ratten wurde in akuten, subakuten und chronischen Toxizitätsstudien Gewichtsabnahme, Erhöhung des Calciums, Kreatinins und Harnstoffs im Plasma resp. Serum, renale Toxizität und Weichteilkalzifikation beobachtet. In Genotoxizitätsstudien konnte kein mutagenes oder klastogenes Potential nachgewiesen werden. Reproduktionsstudien bei Ratten und Kaninchen zeigten keine teratogenen Schäden beim Fetus und keine embryotoxische Wirkung auf.
  • +Eine dermale Karzinogenitätsstudie mit Calcipotriol an Mäusen und eine orale Karzinogenitätsstudie an Ratten ergaben keine Hinweise auf ein besonderes Risiko beim Menschen.
  • +In einer anderen Studie wurden haarlose Albino-Mäuse wiederholt sowohl UV-Bestrahlung als auch topisch appliziertem Calcipotriol in den gleichen Dosis-Stufen wie bei der Karzinogenitätsstudie ausgesetzt. Dabei stellte man eine Reduktion der Zeit fest, die erforderlich war, um die Bildung von Hauttumoren durch die UV-Bestrahlung auszulösen (nur bei den männlichen Mäusen statistisch signifikant). Dies weist darauf hin, dass die Hauttumor-indizierende Wirkung von UV-Bestrahlung durch Calcipotriol verstärkt werden könnte. Die klinische Relevanz dieser Beobachtung ist nicht bekannt.
  • -Eine dermale Karzinogenitätsstudie an Mäusen und eine orale Karzinogenitätsstudie an Ratten ergaben keine Hinweise auf ein besonderes Risiko von Betamethasondipropionat beim Menschen. Es wurden keine Photokarzinogenitätsstudien mit Betamethasondipropionat durchgeführt.
  • -In Untersuchungen zur lokalen Verträglichkeit am Kaninchen verursachte Daivobet® Gel leichte bis mässige Hautreizungen und leichte vorübergehende Augenreizungen.
  • +Eine dermale Karzinogenitätsstudie an Mäusen und eine orale Karzinogenitätsstudie an Ratten ergaben keine Hinweise auf ein besonderes Risiko von Betamethasondipropionat beim Menschen.
  • +Es wurden keine Photokarzinogenitätsstudien mit Betamethasondipropionat durchgeführt.
  • +In Untersuchungen zur lokalen Verträglichkeit am Kaninchen verursachte Daivobet Gel leichte bis mässige Hautreizungen und leichte vorübergehende Augenreizungen.
  • -Daivobet® darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • +Daivobet darf nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Daivobet® Gel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ angegebenen Verfalldatum verwendet werden.
  • -Angebrochene Packungen von Daivobet® Gel sind während 3 Monaten haltbar.
  • +Daivobet Gel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» angegebenen Verfalldatum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Angebrochene Packungen von Daivobet Gel sind während 6 Monaten haltbar.
  • -Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Gut verschlossen und bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Zum Lichtschutz die Flasche im Umkarton lagern.
  • -Hinweis für die Handhabung
  • +Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Gut verschlossen, bei Raumtemperatur (15-25 °C) und vor Licht geschützt lagern.
  • +Hinweise für die Handhabung
  • -61201 (Swissmedic)
  • +61201 (Swissmedic).
  • -LEO Pharmaceutical Products Sarath Ltd., Regensdorf ZH
  • +LEO Pharmaceutical Products Sarath Ltd., Regensdorf ZH.
  • -September 2016
  • +Juli 2019.
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