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Home - Information for professionals for Ebixa 10 mg - Änderungen - 13.12.2023
46 Änderungen an Fachinfo Ebixa 10 mg
  • -Wirkstoff: Memantin als Memantinhydrochlorid.
  • +Wirkstoffe
  • +Memantin als Memantinhydrochlorid
  • -Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, wasserfreies kolloidales Silizium, Magnesiumstearat.
  • -Tablettenfilm: Hypromellose, Macrogol, der Farbstoff Titandioxid (E171).
  • -Die Filmtabletten zu 10 mg enthalten zusätzlich den Farbstoff gelbes Eisenoxid (E172), diejenigen zu 15 und 20 mg die Farbstoffe gelbes Eisenoxid (E172) und rotes Eisenoxid (E172).
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Filmtabletten zu 5 mg, 10 mg, 15 mg und 20 mg Memantinhydrochlorid (entspricht 4.15 mg, 8.31 mg, 12.46 mg bzw. 16.62 mg Memantin).
  • -Aussehen:
  • -5 mg: weiss bis gebrochen weiss, länglich oval; Aufdruck «5» auf der einen bzw. «MEM» auf der anderen Seite.
  • -10 mg: blass gelb bis gelb, länglich oval; Aufdruck «10» auf der einen bzw. «M M» auf der anderen Seite, mit einer Bruchrille.
  • -15 mg: orange, länglich oval; Aufdruck «15» auf der einen bzw. «MEM» auf der anderen Seite.
  • -20 mg: blassrot, länglich oval; Aufdruck «20» auf der einen bzw. «MEM» auf der anderen Seite.
  • -
  • +Filmtabletten 5 mg: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium (corresp. 0,30 mg Natrium), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E171).
  • +Filmtabletten 10 mg: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium (corresp. 0,61 mg Natrium), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E171), gelbes Eisenoxid (E172).
  • +Filmtabletten 15 mg: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium (corresp. 0,91 mg Natrium), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E171), gelbes Eisenoxid (E172), rotes Eisenoxid (E172).
  • +Filmtabletten 20 mg: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium (corresp. 1,22 mg Natrium), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E171), gelbes Eisenoxid (E172), rotes Eisenoxid (E172).
  • +
  • +
  • -Dosistitration:
  • +Dosisanpassung/Titration
  • -Erhaltungsdosis:
  • +Erhaltungstherapie
  • +Art der Anwendung
  • -Ältere Patienten:
  • -Die auf der Basis klinischer Studien empfohlene Dosis für Patienten über 65 Jahre beträgt 20 mg täglich, wie oben beschrieben.
  • -Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren:
  • -Ebixa ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vorgesehen. Sicherheit und Wirksamkeit von Ebixa bei pädiatrischen Patienten wurden nicht untersucht.
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörung:
  • -Bei Patienten mit leichter Beeinträchtigung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 50-80 ml/min) ist keine Anpassung der Dosis erforderlich. Bei Patienten mit einer mittelschweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 30-49 ml/min) sollte die Dosis 10 mg täglich betragen. Bei guter Verträglichkeit über mindestens 7 Tage kann die Dosis auf 20 mg pro Tag entsprechend dem Standardtitrationsschema erhöht werden. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 5-29 ml/min) sollte die Dosis 10 mg pro Tag betragen.
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörung:
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit leichter Beeinträchtigung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 50 - 80 ml/min) ist keine Anpassung der Dosis erforderlich. Bei Patienten mit einer mittelschweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 30 - 49 ml/min) sollte die Dosis 10 mg täglich betragen. Bei guter Verträglichkeit über mindestens 7 Tage kann die Dosis auf 20 mg pro Tag entsprechend dem Standardtitrationsschema erhöht werden. Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 5 - 29 ml/min) sollte die Dosis 10 mg pro Tag betragen.
  • +Ältere Patienten
  • +Die auf der Basis klinischer Studien empfohlene Dosis für Patienten über 65 Jahre beträgt 20 mg täglich, wie oben beschrieben.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht gezeigt.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von N-Methyl-D-Aspartat (NMDA)-Antagonisten, wie Amantadin oder Ketamin, sollte vermieden werden. Diese Verbindungen wirken am gleichen Rezeptorsystem wie Memantin. Daher können unerwünschte (hauptsächlich das ZNS betreffende) Nebenwirkungen häufiger oder in stärkerer Ausprägung auftreten (siehe auch «Interaktionen»).
  • -Einige Faktoren, die zu einem Anstieg des pH-Werts im Urin führen können (siehe auch «Pharmakokinetik»), machen u. U. eine besonders sorgfältige Überwachung des Patienten erforderlich, da ein alkalischer pH-Wert des Urins die Ausscheidung von Memantin vermindert. Zu diesen Faktoren gehören eine grundlegende Umstellung der Ernährung, z.B. von fleischhaltiger auf vegetarische Kost, oder die massive Einnahme von Mitteln zur Neutralisierung der Magensäure. Darüber hinaus kann ein erhöhter pH-Wert auch durch eine renale tubuläre Azidose (RTA) oder schwere Infektionen des Harntrakts mit Proteus-Bakterien verursacht werden.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von N-Methyl-D-Aspartat (NMDA)-Antagonisten, wie Amantadin oder Ketamin, sollte vermieden werden. Diese Verbindungen wirken am gleichen Rezeptorsystem wie Memantin. Daher können unerwünschte (hauptsächlich das ZNS betreffende) Nebenwirkungen häufiger oder in stärkerer Ausprägung auftreten (siehe auch Interaktionen).
  • +Einige Faktoren, die zu einem Anstieg des pH-Werts im Urin führen können (siehe auch Pharmakokinetik), machen u. U. eine besonders sorgfältige Überwachung des Patienten erforderlich, da ein alkalischer pH-Wert des Urins die Ausscheidung von Memantin vermindert. Zu diesen Faktoren gehören eine grundlegende Umstellung der Ernährung, z.B. von fleischhaltiger auf vegetarische Kost, oder die massive Einnahme von Mitteln zur Neutralisierung der Magensäure. Darüber hinaus kann ein erhöhter pH-Wert auch durch eine renale tubuläre Azidose (RTA) oder schwere Infektionen des Harntrakts mit Proteus-Bakterien verursacht werden.
  • +Natrium
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +
  • -·Die gleichzeitige Anwendung von Memantin und Amantadin sollte vermieden werden, da diese das Risiko einer pharmakotoxischen Psychose birgt. Beide Verbindungen sind chemisch verwandte NMDA-Antagonisten. Dasselbe kann auch auf Ketamin und Dextromethorphan zutreffen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Kontraindikationen»). Ein veröffentlichter Fallbericht weist auch auf eine mögliche Gefahr einer pharmakotoxischen Psychose bei der Kombination von Memantin und Phenytoin hin.
  • +·Die gleichzeitige Anwendung von Memantin und Amantadin sollte vermieden werden, da diese das Risiko einer pharmakotoxischen Psychose birgt. Beide Verbindungen sind chemisch verwandte NMDA-Antagonisten. Dasselbe kann auch auf Ketamin und Dextromethorphan zutreffen (siehe auch Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Kontraindikationen). Ein veröffentlichter Fallbericht weist auch auf eine mögliche Gefahr einer pharmakotoxischen Psychose bei der Kombination von Memantin und Phenytoin hin.
  • -In pharmakokinetischen Studien mit Einmalgabe bei jungen gesunden Probanden wurden keine relevanten Wechselwirkungen von Memantin mit Glibenclamid/Metformin oder Donepezil beobachtet. In einer klinischen Studie mit jungen gesunden Probanden wurden keine relevanten Effekte von Memantin auf die Pharmakokinetik von Galantamin beobachtet.
  • +·In pharmakokinetischen Studien mit Einmalgabe bei jungen gesunden Probanden wurden keine relevanten Wechselwirkungen von Memantin mit Glibenclamid / Metformin oder Donepezil beobachtet. In einer klinischen Studie mit jungen gesunden Probanden wurden keine relevanten Effekte von Memantin auf die Pharmakokinetik von Galantamin beobachtet.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Schwangerschaft:
  • -Es liegen keine klinischen Daten über die Anwendung von Memantin während der Schwangerschaft vor. Tierstudien zeigten ein Potential zur Verminderung des intrauterinen Wachstums bei Exposition, die identisch oder leicht höher war als die beim Menschen (siehe auch «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist unbekannt. Memantin darf nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
  • -Stillzeit:
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Es liegen keine klinischen Daten über die Anwendung von Memantin während der Schwangerschaft vor. Tierstudien zeigten ein Potential zur Verminderung des intrauterinen Wachstums bei Exposition, die identisch oder leicht höher war als die beim Menschen (siehe auch Präklinische Daten). Das potentielle Risiko für den Menschen ist unbekannt. Memantin darf nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
  • +Stillzeit
  • -Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind nach Systemorganklassen gemäss der folgenden Konvention geordnet:
  • -sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000, einschliesslich Einzelfälle), nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Infektionen
  • -Gelegentlich: Pilzinfektionen.
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Häufig: Schläfrigkeit.
  • -Gelegentlich: Verwirrtheit, Halluzinationen (Halluzinationen sind hauptsächlich bei Patienten mit schwerer Alzheimer-Krankheit beobachtet worden).
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Psychotische Reaktionen*.
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • +«sehr häufig» (≥1/10)
  • +«häufig» (≥1/100, <1/10),
  • +«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
  • +«selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
  • +«sehr selten» (<1/10'000)
  • +«nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +·gelegentlich: Pilzinfektionen
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +·häufig: Arzneimittelüberempfindlichkeitsreaktionen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +·häufig: Schläfrigkeit
  • +·gelegentlich: Verwirrtheit, Halluzinationen (Halluzinationen sind hauptsächlich bei Patienten mit schwerer Alzheimer-Krankheit beobachtet worden)
  • +·Häufigkeit nicht bekannt: Psychotische Reaktionen*
  • -Immunsystem
  • -Häufig: Arzneimittelüberempfindlichkeitsreaktionen.
  • -Nervensystem
  • -Häufig: Schwindel, Gleichgewichtsstörungen.
  • -Gelegentlich: Gangstörung.
  • -Sehr selten: Krampfanfälle.
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • -Gelegentlich: Herzinsuffizienz.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +·häufig: Schwindel, Gleichgewichtsstörungen
  • +·gelegentlich: Gangstörung
  • +·sehr selten: Krampfanfälle
  • +Herzerkrankungen
  • +·gelegentlich: Herzinsuffizienz
  • -Häufig: erhöhter Blutdruck.
  • -Gelegentlich: Venenthrombose/Thromboembolie.
  • -Erkrankungen der Atemwege
  • -Häufig: Dyspnoe.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Häufig: Verstopfung.
  • -Gelegentlich: Erbrechen.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Pankreatitis*.
  • -Funktionsstörungen der Leber und Galle
  • -Gelegentlich: erhöhte Leberfunktionsparameter.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Hepatitis*.
  • -Körper insgesamt
  • -Häufig: Kopfschmerzen.
  • -Gelegentlich: Müdigkeit.
  • -
  • +·häufig: erhöhter Blutdruck
  • +·gelegentlich: Venenthrombose / Thromboembolie
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +·häufig: Dyspnoe
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +·häufig: Verstopfung
  • +·gelegentlich: Erbrechen
  • +·Häufigkeit nicht bekannt: Pankreatitis*
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • +·häufig: erhöhte Leberfunktionsparameter
  • +·Häufigkeit nicht bekannt: Hepatitis*
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +·häufig: Kopfschmerzen
  • +·gelegentlich: Müdigkeit
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +
  • -ATC-Code: N06DX01
  • -Pharmakodynamik:
  • +ATC-Code
  • +N06DX01
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Siehe Pharmakodynamik.
  • +Pharmakodynamik
  • -Klinische Wirksamkeit:
  • +Klinische Wirksamkeit
  • -Absorption:
  • +Absorption
  • -Linearität:
  • -Studien an Probanden zeigten eine lineare Pharmakokinetik im Dosisbereich von 10 bis 40 mg.
  • -Distribution:
  • -Tägliche Dosen von 20 mg führen zu Memantin-Plasmakonzentrationen im Steady-State im Bereich von 70 bis 150 ng/ml (0.5-1 µmol) mit grossen interindividuellen Schwankungen. Bei Anwendung von Tagesdosen zwischen 5 und 30 mg wurde ein mittlerer Liquor (CSF)-Serum-Quotient von 0.52 ermittelt. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 10 l/kg. Etwa 45% von Memantin liegt an Plasmaproteine gebunden vor.
  • -Metabolismus:
  • +Distribution
  • +Tägliche Dosen von 20 mg führen zu Memantin-Plasmakonzentrationen im Steady-State im Bereich von 70 bis 150 ng/ml (0.5 - 1 µmol) mit grossen interindividuellen Schwankungen. Bei Anwendung von Tagesdosen zwischen 5 und 30 mg wurde ein mittlerer Liquor (CSF)-Serum-Quotient von 0.52 ermittelt. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 10 l/kg. Etwa 45% von Memantin liegt an Plasmaproteine gebunden vor.
  • +Metabolismus
  • -Elimination:
  • +Elimination
  • -Bei alkalischem Urin kann die renale Eliminationsrate von Memantin um den Faktor 7 bis 9 reduziert sein (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Ein alkalischer pH-Wert des Urins kann durch eine grundlegende Umstellung der Ernährung, z.B. von fleischhaltiger auf vegetarische Kost, oder die massive Einnahme von Mitteln zur Neutralisierung der Magensäure verursacht werden.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen:
  • -Bei älteren Probanden mit normaler und verminderter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance von 50-100 ml/min/1.73 m2) wurde eine signifikante Korrelation zwischen der Kreatinin-Clearance und der renalen Gesamt-Clearance von Memantin beobachtet (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
  • -Pharmakokinetische/pharmakodynamische Beziehung:
  • +Bei alkalischem Urin kann die renale Eliminationsrate von Memantin um den Faktor 7 bis 9 reduziert sein (siehe auch Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Ein alkalischer pH-Wert des Urins kann durch eine grundlegende Umstellung der Ernährung, z.B. von fleischhaltiger auf vegetarische Kost, oder die massive Einnahme von Mitteln zur Neutralisierung der Magensäure verursacht werden.
  • +Linearität/Nicht Linearität
  • +Studien an Probanden zeigten eine lineare Pharmakokinetik im Dosisbereich von 10 bis 40 mg.
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Bei älteren Probanden mit normaler und verminderter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance von 50-100 ml/min/1.73 m2) wurde eine signifikante Korrelation zwischen der Kreatinin-Clearance und der renalen Gesamt-Clearance von Memantin beobachtet (siehe auch Dosierung / Anwendung).
  • +Pharmakokinetische/pharmakodynamische Beziehung
  • -In Toxizitätsstudien mit wiederholter Gabe wurden Augenveränderungen inkonsistent (d.h. nicht durchgängig in allen Studien) bei Nagern und Hunden beobachtet, jedoch nicht bei Affen. Bei speziellen ophthalmoskopischen Untersuchungen in klinischen Studien mit Memantin wurden keine Augenveränderungen festgestellt.
  • +Sicherheitspharmakologie
  • -Die Prüfung von Memantin in Standard-Tests ergab keine Genotoxizität. In Langzeitstudien an Mäusen und Ratten gab es keine Hinweise auf Kanzerogenität. Memantin hatte bei Ratten und Kaninchen keine teratogene Wirkung, selbst bei für die Muttertiere toxischen Dosen. Darüber hinaus zeigte Memantin keine negativen Wirkungen auf die Fertilität. Bei Ratten wurde ein vermindertes Wachstum der Föten beobachtet bei Exposition mit identischen oder etwas höheren Spiegeln als denen, die beim Menschen bei therapeutischer Anwendung erreicht werden.
  • +Toxizität bei wiederholter Gabe
  • +In Toxizitätsstudien mit wiederholter Gabe wurden Augenveränderungen inkonsistent (d.h. nicht durchgängig in allen Studien) bei Nagern und Hunden beobachtet, jedoch nicht bei Affen. Bei speziellen ophthalmoskopischen Untersuchungen in klinischen Studien mit Memantin wurden keine Augenveränderungen festgestellt.
  • +Genotoxizität
  • +Die Prüfung von Memantin in Standard-Tests ergab keine Genotoxizität.
  • +Kanzerogenität
  • +In Langzeitstudien an Mäusen und Ratten gab es keine Hinweise auf Kanzerogenität.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Memantin hatte bei Ratten und Kaninchen keine teratogene Wirkung, selbst bei für die Muttertiere toxischen Dosen. Darüber hinaus zeigte Memantin keine negativen Wirkungen auf die Fertilität. Bei Ratten wurde ein vermindertes Wachstum der Föten beobachtet bei Exposition mit identischen oder etwas höheren Spiegeln als denen, die beim Menschen bei therapeutischer Anwendung erreicht werden.
  • -Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • -Eine Beeinflussung diagnostischer Methoden durch Memantin ist nicht bekannt.
  • +In der Originalpackung nicht über 30°C lagern.
  • -In der Originalpackung nicht über 30 °C aufbewahren.
  • -Starterpackung (7× 5 mg, 7× 10 mg, 7× 15 mg, 7× 20 mg). [B]
  • -Packung zu 10 mg: 50. [B]
  • +Starterpackung (7 x 5 mg, 7 x 10 mg, 7 x 15 mg, 7 x 20 mg). [B]
  • +Packung zu 10 mg: 50 (teilbar). [B]
  • -Oktober 2015.
  • -13102015FI
  • +April 2023
  • +14112023FI
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