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Home - Information for professionals for Spiriva 18 mcg - Änderungen - 28.05.2020
37 Änderungen an Fachinfo Spiriva 18 mcg
  • -Wirkstoff: Tiotropium (ut Tiotropii bromidum monohydricum).
  • -Hilfsstoffe: Color.: E 132, Laktose-Monohydrat (enthält Milchprotein), Excip. pro caps.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Kapsel zur Inhalation zu 18 mcg Tiotropium entsprechend 22.5 mcg Tiotropii bromidum monohydricum.
  • -Die abgegebene Dosis (die Dosis, welche vom Mundstück des HandiHaler-Geräts abgegeben wird) ist 10 mcg.
  • +Wirkstoffe
  • +Tiotropium (ut Tiotropii bromidum monohydricum).
  • +Hilfsstoffe
  • +Color.: E 132, Laktose-Monohydrat (enthält Milchprotein), Excip. pro caps.
  • +
  • +Übliche Dosierung
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit wurde bei Patienten mit einer Leberfunktionsstörung nicht untersucht. Tiotropium sollte deshalb bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung nicht angewendet werden.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen können Tiotropium in der empfohlenen Dosis anwenden. Bei Patienten mit mittlerer bis schwerer Funktionsstörung (Kreatinin-Clearance ≤50 ml/Min.) vgl. Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik».
  • -Niereninsuffizienz
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen können Tiotropium in der empfohlenen Dosis anwenden. Bei Patienten mit mittlerer bis schwerer Funktionsstörung (Kreatinin-Clearance ≤50 ml/Min.) vgl. Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik».
  • -Leberinsuffizienz
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit wurde bei Patienten mit einer Leberfunktionsstörung nicht untersucht. Tiotropium sollte deshalb bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung nicht angewendet werden.
  • -Kinder
  • +Kinder und Jugendliche
  • -In folgenden Situationen liegt für Tiotropium nur begrenzte klinische Erfahrung vor: Engwinkelglaukom, symptomatische Prostatahyperplasie, Harnblasenhalsverengung, Nierenfunktionsstörung mit Kreatininwerten >176 µmol/l und/oder einer Clearance ≤50 ml/Min., Hepatopathie mit ASAT oder ALAT >80 IU/l, kürzlicher Myokardinfarkt, behandlungsbedürftige Herzrhythmusstörung und Herzinsuffizienz, die stationärer Behandlung bedurfte.
  • +In folgenden Situationen liegt für Tiotropium nur begrenzte klinische Erfahrung vor: Engwinkelglaukom, symptomatische Prostatahyperplasie, Harnblasenhalsverengung, Nierenfunktionsstörung mit Kreatininwerten >176 µmol/L und/oder einer Clearance ≤50 ml/Min., Hepatopathie mit ASAT oder ALAT >80 IU/L, kürzlicher Myokardinfarkt, behandlungsbedürftige Herzrhythmusstörung und Herzinsuffizienz, die stationärer Behandlung bedurfte.
  • -Fruchtbarkeit
  • +Fertilität
  • +Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert:
  • +Häufig: ≥1%-<10%; gelegentlich; ≥0.1%-<1%; selten: ≥0.01%-<0.1%; sehr selten: <0.01%; nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
  • +Herzerkrankungen
  • +Gelegentlich: Vorhofflimmern.
  • +Selten: Tachykardie, Palpitationen, supraventrikuläre Tachykardie.
  • +Augenerkrankungen
  • +Gelegentlich: verschwommenes Sehen.
  • +Selten: erhöhter intraokkularer Druck, Glaukom.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Häufig: Mundtrockenheit normalerweise leicht.
  • +Gelegentlich: Verstopfung, gastrooesophagealer Reflux, oropharyngeale Candidiasis.
  • +Selten: Darmverschluss inkl. paralytischer Ileus, Nausea, Gingivitis, Glossitis, Dysphagie, Stomatitis.
  • +Nicht bekannt: Karies
  • -Unbekannte Frequenz: ​Dehydratation.
  • -Störungen des Nervensystems
  • -Gelegentlich: Schwindel, Kopfschmerzen, Geschmacksstörungen.
  • -Selten: Schlaflosigkeit.
  • -Augenleiden
  • -Gelegentlich: ​verschwommenes Sehen.
  • -Selten: ​erhöhter intraokkularer Druck, Glaukom.
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • -Gelegentlich: ​Vorhofflimmern.
  • -Selten: ​Tachykardie, Palpitationen, ​supraventrikuläre Tachykardie.
  • -Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
  • -Gelegentlich: Heiserkeit, Husten, Pharyngitis.
  • -Selten: Bronchospasmen, Nasenbluten, Laryngitis, Sinusitis.
  • -Gastro-intestinale Störungen
  • -Häufig: ​Mundtrockenheit normalerweise leicht.
  • -Gelegentlich: ​Verstopfung, gastrooesophagealer Reflux, oropharyngeale Candidiasis.
  • -Selten: ​Darmverschluss inkl. paralytischer Ileus, Nausea, Gingivitis, Glossitis, Dysphagie, Stomatitis.
  • -Unbekannte Frequenz: ​Karies.
  • -Störungen der Haut und des Unterhautgewebes, Störungen des Immunsystems
  • -Gelegentlich: Rash.
  • -Selten: Angioödem, Urtikaria, Pruritus, Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich vom Sofort-Typ).
  • -Unbekannte Frequenz: ​Hautinfektionen und Hautulkus, trockene Haut.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Unbekannte Frequenz: ​Gelenkschwellung.
  • -Störungen der Nieren und der ableitenden Harnwege
  • -Gelegentlich: ​erschwertes Wasserlassen und Harnverhalten (bei entsprechend prädisponierten, älteren Männern).
  • -Selten: ​urogenitale Infektionen.
  • +Nicht bekannt: Dehydratation.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Nicht bekannt: Gelenkschwellung.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Gelegentlich: Schwindel, Kopfschmerzen, Geschmacksstörungen
  • +Selten: Schlaflosigkeit.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Gelegentlich: erschwertes Wasserlassen und Harnverhalten (bei entsprechend prädisponierten, älteren Männern).
  • +Selten: urogenitale Infektionen.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Gelegentlich: Heiserkeit, Husten, Pharyngitis.
  • +Selten: Bronchospasmen, Nasenbluten, Laryngitis, Sinusitis.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Gelegentlich: Rash.
  • +Selten: Angioödem, Urtikaria, Pruritus, Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich vom Sofort-Typ).
  • +Nicht bekannt: Hautinfektionen und Hautulkus, trockene Haut.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Es traten jedoch keine systemischen anticholinergen Nebenwirkungen nach der Inhalation einer Einzeldosis von bis 282 Mikrogramm Tiotropium bei gesunden Freiwilligen auf. Bilaterale Konjunktivitis zusätzlich zu Mundtrockenheit wurde bei gesunden Freiwilligen nach einer wiederholten täglichen Inhalation von einmal 141 Mikrogramm beobachtet. Diese verschwand noch während der Behandlungszeit. In einer Studie mit Mehrfachdosierung mit einer täglichen Höchstdosis von 36 Mikrogramm Tiotropium über 4 Wochen an COPD Patienten wurden keine signifikanten Nebenwirkungen beobachtet. Mundtrockenheit war die einzige beobachtete unerwünschte Wirkung, die dem Tiotropium zugeschrieben wurde.
  • +Es traten jedoch keine systemischen anticholinergen Nebenwirkungen nach der Inhalation einer Einzeldosis von bis 282 mcg Tiotropium bei gesunden Freiwilligen auf. Bilaterale Konjunktivitis zusätzlich zu Mundtrockenheit wurde bei gesunden Freiwilligen nach einer wiederholten täglichen Inhalation von einmal 141 mcg beobachtet. Diese verschwand noch während der Behandlungszeit. In einer Studie mit Mehrfachdosierung mit einer täglichen Höchstdosis von 36 mcg Tiotropium über 4 Wochen an COPD Patienten wurden keine signifikanten Nebenwirkungen beobachtet. Mundtrockenheit war die einzige beobachtete unerwünschte Wirkung, die dem Tiotropium zugeschrieben wurde.
  • -ATC-Code: R03BB04
  • +ATC-Code
  • +R03BB04
  • -Wirkungsmechanismus:
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Pharmakodynamik:
  • +Pharmakodynamik
  • -Klinische Wirksamkeit:
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Langzeitdaten
  • -Abbildung:
  • -Veränderung des morgendlichen FEV1-Wertes vor Anwendung des Präparates (d.h. Talspiegel) in Bezug zum Ausgangswert in der mit Tiotropium bzw. Placebo behandelten Patientengruppe über einen Zeitraum von 4 Jahren.
  • +Abbildung: Veränderung des morgendlichen FEV1-Wertes vor Anwendung des Präparates (d.h. Talspiegel) in Bezug zum Ausgangswert in der mit Tiotropium bzw. Placebo behandelten Patientengruppe über einen Zeitraum von 4 Jahren.
  • -Tiotropium erreichte seine maximale Plasmakonzentration innerhalb von 57 Minuten nach Inhalation. Bei COPD-Patienten betrug die maximale Plasmakonzentration des Tiotropium im Steady-State 12.9 pg/ml und nahm rasch entsprechend einem Multikompartiment-Modell ab. Der Tiefstwert der Plasmakonzentration im Steady State lag bei 1.71 pg/ml.
  • +Tiotropium erreichte seine maximale Plasmakonzentration innerhalb von 57 Minuten nach Inhalation. Bei COPD-Patienten betrug die maximale Plasmakonzentration des Tiotropium im Steady-State 12.9 pg/ml und nahm rasch entsprechend einem Multikompartiment-Modell ab. Der Tiefstwert der Plasmakonzentration im Steady State lag bei 1.71 pg/ml.
  • +Linearität/Nicht Linearität
  • +
  • -Ältere Patienten
  • -Wie für alle hauptsächlich renal ausgeschiedenen Arzneimittel zu erwarten, ging fortschreitendes Alter mit einer Abnahme der renalen Tiotropium-Clearance einher (365 ml/Min. bei unter 65-jährigen und bis zu 271 ml/Min. bei über 65-jährigen COPD-Patienten), was sich durch die verminderte Nierenfunktion erklären lässt. Dies führte durchschnittlich nicht zu einem entsprechenden Anstieg der AUC0-6,ss und Cmax,ss-Werte.
  • -Niereninsuffizienz
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Tiotropium wird hauptsächlich renal ausgeschieden (74% bei jungen gesunden Freiwilligen) und durch eine einfache nicht-enzymatische Esterspaltung zu Produkten, welche nicht an Muskarin-Rezeptoren binden, abgebaut. Untersuchungen zur Pharmakokinetik bei Patienten mit Leberinsuffizienz wurden nicht durchgeführt.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Leberinsuffizienz
  • -Tiotropium wird hauptsächlich renal ausgeschieden (74% bei jungen gesunden Freiwilligen) und durch eine einfache nicht-enzymatische Esterspaltung zu Produkten, welche nicht an Muskarin-Rezeptoren binden, abgebaut. Untersuchungen zur Pharmakokinetik bei Patienten mit Leberinsuffizienz wurden nicht durchgeführt.
  • -Kinder
  • +Ältere Patienten
  • +Wie für alle hauptsächlich renal ausgeschiedenen Arzneimittel zu erwarten, ging fortschreitendes Alter mit einer Abnahme der renalen Tiotropium-Clearance einher (365 ml/Min. bei unter 65-jährigen und bis zu 271 ml/Min. bei über 65-jährigen COPD-Patienten), was sich durch die verminderte Nierenfunktion erklären lässt. Dies führte durchschnittlich nicht zu einem entsprechenden Anstieg der AUC0-6,ss und Cmax,ss-Werte.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Sicherheitspharmakologie
  • -Schädigungen hinsichtlich Schwangerschaft, embryonaler/fetaler Entwicklung, Geburt oder postnataler Entwicklung wurden nur mit maternal toxischen Dosen nachgewiesen. Tiotropium zeigte bei Ratten oder Kaninchen keine teratogenen Wirkungen. In einer umfassenden Fortpflanzung- und Fruchtbarkeit-Studie mit Tiotropium bei Ratten, wurden bei keiner der untersuchten Dosierung Hinweise auf negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit oder das Paarungsverhalten der beiden behandelten Eltern oder ihren Nachkommen beobachtet. Die respiratorischen (Reizungen) und urogenitalen (Prostatitis) Veränderungen sowie reproduktionstoxischen Effekte wurden nach lokalen oder systemischen Dosen beobachtet, die um mehr als das 5fache über der therapeutischen Dosis lagen. Untersuchungen zu Genotoxizität und kanzerogenem Potenzial zeigten keine besonderen Gefahren für den Menschen.
  • +Mutagenität
  • +Schädigungen hinsichtlich Schwangerschaft, embryonaler/fetaler Entwicklung, Geburt oder postnataler Entwicklung wurden nur mit maternal toxischen Dosen nachgewiesen. Tiotropium zeigte bei Ratten oder Kaninchen keine teratogenen Wirkungen. In einer umfassenden Fortpflanzung- und Fruchtbarkeit-Studie mit Tiotropium bei Ratten, wurden bei keiner der untersuchten Dosierung Hinweise auf negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit oder das Paarungsverhalten der beiden behandelten Eltern oder ihren Nachkommen beobachtet. Untersuchungen zu Genotoxizität und kanzerogenem Potenzial zeigten keine besonderen Gefahren für den Menschen.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Die respiratorischen (Reizungen) und urogenitalen (Prostatitis) Veränderungen sowie reproduktionstoxischen Effekte wurden nach lokalen oder systemischen Dosen beobachtet, die um mehr als das 5fache über der therapeutischen Dosis lagen.
  • -Nach erstem Öffnen des Blisterstreifens dürfen die Kapseln nicht länger als 9 Tage verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Nach dem Öffnen des Blisterstreifens dürfen die Kapseln nicht länger als 9 Tage verwendet werden.
  • -Nicht bei Temperaturen über +25 °C lagern.
  • -Nicht kühlen oder einfrieren.
  • +Nicht über 25 °C lagern.
  • +Nicht kühlen und nicht einfrieren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +
  • -Karton mit 1 HandiHaler Gerät (CE)
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