44 Änderungen an Fachinfo Calcitriol Salmon Pharma 0,25 ug |
-Voraussetzung für die optimale Wirksamkeit von Calcitriol Salmon Pharma ist eine ausreichende, aber nicht überhöhte Kalziumzufuhr (Erwachsene: zirka 800 mg pro Tag) zu Beginn der Therapie.
-Eventuell sind Kalziumzusätze erforderlich.
-Die tägliche Kalziumaufnahme mit der Nahrung sollte annähernd ermittelt und die Zufuhr, falls angezeigt, angepasst werden (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
-Die gesamte (diätetische und medikamentöse) tägliche Kalziumzufuhr sollte bei Erwachsenen um 800 mg liegen, und 1000 mg nicht übersteigen.
- +Voraussetzung für die optimale Wirksamkeit von Calcitriol Salmon Pharma ist eine ausreichende, aber nicht überhöhte Kalziumzufuhr zu Beginn der Therapie.
- +Eventuell sind Kalziumzusätze erforderlich, welche entsprechend den aktuellen wissenschaftlichen Empfehlungen angewendet werden sollten.
-Bei Patienten, die mit der Nahrung weniger als 500 mg Kalzium einnehmen, soll zusätzliches Kalzium verordnet werden. Die tägliche Kalziumzufuhr soll 1000 mg nicht übersteigen.
-Höhere Dosen können erforderlich werden, wenn gleichzeitig Barbiturate oder Antikonvulsiva verabreicht werden.
- +Dosisanpassungen können erforderlich werden, wenn gleichzeitig Barbiturate oder Antikonvulsiva verabreicht werden.
-Bei Kindern mit einer glomerulären Filtration unter 25% der Norm wird eine prophylaktische Gabe von Calcitriol Salmon Pharma empfohlen. Bei einem Körpergewicht <20 kg: 0,01–0,03 µg/kg Körpergewicht; bei einem Körpergewicht >20 kg: 0,25 µg/Tag.
-Zur Behandlung der renalen Rachitis werden in den ersten zwei Lebensjahren als initialer Richtwert Tagesdosen von 0,01–0,1 µg/kg Körpergewicht, jedoch maximal 2 µg/Tag, empfohlen. Bei Vitamin-D-resistenter Rachitis sind je nach Ursache höhere Dosen erforderlich.
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit der Calcitriol Kapseln wurde bei Kindern ungenügend untersucht um eine Dosisempfehlung zu ermöglichen.
-Calcitriol Salmon Pharma (oder Arzneimittel der gleichen Gruppe) ist kontraindiziert bei allen Erkrankungen, die mit einer Hyperkalzämie einhergehen.
-Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Anzeichen, wenn Vitamin-D-bedingte unerwünschte Wirkungen vorliegen.
- +Calcitriol Salmon Pharma (oder Arzneimittel der gleichen Gruppe) ist kontraindiziert bei
- +·allen Erkrankungen, die mit einer Hyperkalzämie einhergehen,
- +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung,
- +·Anzeichen, wenn Vitamin-D-bedingte unerwünschte Wirkungen vorliegen.
-Calcitriol erhöht den anorganischen Phosphatspiegel im Serum. Während dies bei Patienten mit Hypophosphatämie erwünscht ist, ist bei Patienten mit Niereninsuffizienz wegen der Gefahr ektopischer Kalzifizierungen Vorsicht geboten. Der Plasmaphosphatspiegel sollte in solchen Fällen durch orale Verabreichung von Phosphatbindern wie Aluminiumhydroxyd oder Aluminiumkarbonat auf dem normalen Niveau (2 bis 5 mg/100 ml entsprechend 0,65 bis 1,62 mmol/l) gehalten werden.
- +Calcitriol erhöht den anorganischen Phosphatspiegel im Serum. Während dies bei Patienten mit Hypophosphatämie erwünscht ist, ist bei Patienten mit Niereninsuffizienz wegen der Gefahr ektopischer Kalzifizierungen Vorsicht geboten. Der Plasmaphosphatspiegel sollte in solchen Fällen durch orale Verabreichung von Phosphatbindern wie Aluminiumhydroxyd oder Aluminiumkarbonat und phosphatarme Nahrung auf dem normalen Niveau (2 bis 5 mg/100 ml entsprechend 0,65 bis 1,62 mmol/l) gehalten werden.
-Da Calcitriol einer der wichtigsten aktiven Metabolite von Vitamin D ist, dürfen Vitamin D und seine Derivate nicht gleichzeitig mit Calcitriol verabreicht werden, um einer möglichen additiven Wirkung und einer Hyperkalzämie vorzubeugen.
-Die Gabe von Enzyminduktoren wie Phenytoin oder Phenobarbital kann zu einem erhöhten Metabolismus und damit zu erniedrigten Serumkonzentrationen von Calcitriol führen. Daher sind unter Umständen höhere Dosen von Calcitriol erforderlich, wenn diese Präparate gleichzeitig verabreicht werden.
-Colestyramin kann die Resorption fettlöslicher Vitamine im Darm einschränken und daher auch die Resorption von Calcitriol im Darm stören.
- +Gallensäure-Komplexbildner wie Colestyramin und Sevelamer können die Resorption fettlöslicher Vitamine im Darm einschränken und daher auch die Resorption von Calcitriol im Darm stören.
-Reproduktionstoxikologische Untersuchungen an Tieren haben zu keinen eindeutigen Ergebnissen geführt, und es existieren keine kontrollierten Humanstudien über den Einfluss von exogen zugeführtem Calcitriol auf die Schwangerschaft und die fötale Entwicklung.
- +Schwangerschaft
-Es gibt keine Hinweise dafür, dass Vitamin D – selbst in sehr hohen Dosen – beim Menschen teratogen wirkt. Calcitriol Salmon Pharma sollte während der Schwangerschaft nur dann angewandt werden, wenn dies klar notwendig ist.
-Falls sich der Arzt für die Verordnung von Calcitriol Salmon Pharma an eine schwangere Frau mit Hypoparathyreoidismus entscheidet, kann im späteren Verlauf der Schwangerschaft eine höhere Dosis erforderlich sein, die nach der Entbindung oder während der Stillperiode wieder reduziert werden muss.
- +Es gibt allerdings keine Hinweise dafür, dass Vitamin D – selbst in sehr hohen Dosen – beim Menschen teratogen wirkt. Calcitriol Salmon Pharma sollte während der Schwangerschaft nur dann angewandt werden, wenn dies klar notwendig ist.
- +Stillzeit
-Eine Mutter darf während der Einnahme von Calcitriol Salmon Pharma stillen, unter der Voraussetzung, dass der Serum-Calcium-Spiegel bei Mutter und Kind überwacht werden wegen einer potentiellen Hypercalcämie der Mutter sowie unerwünschter Wirkungen von Calcitriol Salmon Pharma am gestillten Kind.
- +Aufgrund der Möglichkeit der Entwicklung einer Hypercalcämie bei der Mutter sowie unerwünschter Wirkungen von Calcitriol beim gestillten Kind darf eine Mutter während der Einnahme von Calcitriol Salmon Pharma nur unter der Voraussetzung stillen, dass der Serum-Calcium-Spiegel bei Mutter und Kind überwacht werden.
-Aufgrund des pharmakodynamischen Profils wird angenommen, dass dieses Produkt sicher ist bzw. dass es unwahrscheinlich ist, dass die oben erwähnten Tätigkeiten nachteilig beeinflusst werden. Beeinträchtigungen können allenfalls im Rahmen von akuten und chronischen Überdosierungen auftreten.
- +Aufgrund des pharmakodynamischen Profils wird angenommen, dass dieses Produkt sicher ist bzw. dass es unwahrscheinlich ist, dass die oben erwähnten Tätigkeiten nachteilig beeinflusst werden.
-Da Calcitriol eine Vitamin-D-Wirkung ausübt, kann es bei zu hohen Dosen zu «Nebenerscheinungen» im Sinne einer Vitamin-D-Überdosierung, nämlich einem Hyperkalzämiesyndrom oder einer Kalziumintoxikation kommen (je nach Dauer und Intensität der Hyperkalzämie) (siehe «Dosierung/Anwendung», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Akute Symptome sind Appetitverlust, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Abdominalschmerzen und Obstipation sowie Apathie. Bei gleichzeitiger Hyperkalzämie sowie einer Hyperphosphatämie von >6 mg/100 ml, entsprechend >1,9 mmol/l, kann es zu Kalzinosen kommen, die im Röntgenbild sichtbar werden.
- +Da Calcitriol eine Vitamin-D-Wirkung ausübt, kann es zu «Nebenerscheinungen» im Sinne einer Vitamin-D-Überdosierung, nämlich einem Hyperkalzämiesyndrom oder einer Kalziumintoxikation kommen (je nach Dauer und Intensität der Hyperkalzämie) (siehe «Dosierung/Anwendung», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Akute Symptome sind Appetitverlust, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Abdominalschmerzen und Obstipation sowie Apathie.
- +Bei gleichzeitiger Hyperkalzämie sowie einer Hyperphosphatämie von >6 mg/100 ml, entsprechend >1,9 mmol/l, kann es zu Kalzinosen kommen, die im Röntgenbild sichtbar werden.
-Mögliche Symptome bei chronischer Hyperkalzämie: Muskelschwäche, Gewichtsabnahme, Empfindungsstörungen, Pyrexie, Durstgefühl, Polyurie, Polydipsie, Dehydratation, Apathie, Wachstumshemmung, Harnwegsinfektionen, ektopische Verkalkungen, Pankreatitis und andere.
- +Mögliche Symptome bei chronischer Hyperkalzämie: Muskelschwäche, Gewichtsabnahme, Empfindungsstörungen, Pyrexie, Durstgefühl, Polyurie, Polydipsie, Dehydratation, Apathie, Wachstumshemmung, Harnwegsinfektionen, und sehr selten als Folgeerscheinungen einer Hyperkalzämie auch ektopische Verkalkungen und Pankreatitis.
-Dystrophie (Schwäche, Gewichtsverlust), sensorische Störungen, eventuell Fieber mit Durst, Polyurie, Exsikkose, Apathie, Wachstumsstillstand und Harnwegsinfekte. Es kommt zu einer Hyperkalzämie mit metastatischer Verkalkung von Nierenrinde, Myokard, Lunge, Pankreas.
- +Dystrophie (Schwäche, Gewichtsverlust), sensorische Störungen, eventuell Fieber mit Durst, Polyurie, Dehydratation, Apathie, Wachstumsstillstand und Harnwegsinfekte. Es kommt zu einer Hyperkalzämie mit metastatischer Verkalkung von Nierenrinde, Myokard, Lunge, Pankreas.
-Calcitriol ist einer der wichtigsten aktiven Metaboliten von Vitamin D3. Dieser Metabolit wird normalerweise in der Niere aus seinem Vorläufer, 25-Hydroxycholecalciferol (25-HCC), gebildet. Die physiologische Tagesproduktion beträgt normalerweise 0,5–1,0 µg; während Perioden mit erhöhter Knochenproduktion (zum Beispiel Wachstum, Schwangerschaft) ist sie etwas höher. Calcitriol fördert die intestinale Kalziumresorption und reguliert die Knochenmineralisation.
- +Calcitriol ist in Bezug auf die Stimulierung des Calciumtransports im Darm die aktivste Form von Vitamin D3. Calcitriol ist einer der wichtigsten aktiven Metaboliten von Vitamin D3. Dieser Metabolit wird normalerweise in der Niere aus seinem Vorläufer, 25-Hydroxycholecalciferol (25-HCC), gebildet. Die physiologische Tagesproduktion beträgt normalerweise 0,5–1,0 µg; während Perioden mit erhöhter Knochenproduktion (zum Beispiel Wachstum, Schwangerschaft) ist sie etwas höher. Calcitriol fördert die intestinale Kalziumresorption und reguliert die Knochenmineralisation.
-Bei Patienten mit sogenannter Vitamin-D-resistenter bzw. hypophosphatämischer Rachitis mit vermindertem Calcitriolgehalt im Plasma verringert die Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma die tubuläre Phosphatelimination und führt bei gleichzeitiger Phosphatbehandlung zur Normalisierung des Knochenaufbaus.
- +Bei Patienten mit Vitamin-D-resistenter Rachitis und Hypophosphatämie mit vermindertem Calcitriolgehalt im Plasma verringert die Behandlung mit Calcitriol Salmon Pharma die tubuläre Phosphatelimination und führt bei gleichzeitiger Phosphatbehandlung zur Normalisierung des Knochenaufbaus.
-In der Darmschleimhaut des Menschen scheint ein Calcitriolrezeptor-bindendes Protein zu existieren. Es gibt weitere Hinweise dafür, dass Calcitriol auch auf Nieren und Nebenschilddrüsen wirkt. Calcitriol ist in Bezug auf die Stimulierung des Calciumtransports im Darm die aktivste Form von Vitamin D3. Bei akut urämischen Ratten stimulierte Calcitriol nachweislich die intestinale Resorption von Calcium.
- +In der Darmschleimhaut des Menschen scheint ein Calcitriolrezeptor-bindendes Protein zu existieren. Es gibt weitere Hinweise dafür, dass Calcitriol auch auf Nieren und Nebenschilddrüsen wirkt. Bei akut urämischen Ratten stimulierte Calcitriol nachweislich die intestinale Resorption von Calcium.
-Calcitriol wird rasch aus dem Darm absorbiert. Spitzenkonzentrationen im Serum stellten sich nach oraler Verabreichung einer Einzeldosis von 0,25 bis 1,0 µg Calcitriol innerhalb von 3 bis 6 Stunden ein.
-Nach Mehrfachverabreichung erreichten die Calcitriolspiegel im Serum innerhalb von sieben Tagen das Fliessgleichgewicht, wobei ein Zusammenhang zur verabreichten Calcitrioldosis bestand.
- +Spitzenkonzentrationen im Plasma stellten sich nach oraler Verabreichung einer Einzeldosis von 0,25 bis 1,0 µg Calcitriol Salmon Pharma innerhalb von 2 bis 6 Stunden ein.
-Zwei Stunden nach einer oralen Einzeldosis von 0,5 µg Calcitriol waren die durchschnittlichen Serumkonzentrationen von Calcitriol von einem Ausgangswert von 40,0 ± 4,4 pg/ml auf 60,0 ± 4,4 pg/ml angestiegen, um nach 4 Stunden auf 53,0 ± 6,9, nach 8 Stunden auf 50 ± 7,0, nach 12 Stunden auf 44 ± 4,6 und nach 24 Stunden auf 41,5 ± 5,1 pg/ml zurückzugehen.
-Es ist davon auszugehen, dass exogen zugeführtes Calcitriol aus dem mütterlichen Blut in den fetalen Kreislauf und in die Muttermilch gelangt.
-Es sind verschiedene Metaboliten von Calcitriol mit unterschiedlichen Vitamin-D-Aktivitäten identifiziert worden: 1α,25-Dihydroxy-24-oxo-cholecalciferol, 1α,23,25-Trihydroxy-24-oxo-cholecalciferol, 1α,24R,25-Trihydroxychole-calciferol, 1α,25R-Dihydroxycholecalciferol-26, 23S-lacton, 1α,25S,26-Trihydroxycholecalciferol, 1α,25-Dihydroxy-23-oxo-cholecalciferol, 1α,25R,26-Trihydroxy-23-oxo-cholecalciferol und 1α-Hydroxy-23-carboxy-24,25,26,27-tetranorcholecalciferol.
- +Es sind verschiedene Metaboliten mit unterschiedlichem Ausmass an Vitamin-D-Aktivität identifiziert worden.
-Als Halbwertzeit für die Elimination von Calcitriol aus dem Serum wurde ein Bereich von 3 bis 6 Stunden ermittelt. Die Eliminationskinetik von Calcitriol zeigt bis zu einer Dosis von 96 µg einen linearen Verlauf, was einem sehr breiten Dosisbereich entspricht. Die Dauer der pharmakologischen Wirkung einer Einzeldosis Calcitriol beträgt indessen etwa 3 bis 5 Tage.
-Calcitriol wird in der Galle ausgeschieden und unterliegt einem enterohepatischen Kreislauf. Nach intravenöser Verabreichung von radioaktiv markiertem Calcitriol an gesunde Personen treten innerhalb von 24 Stunden zirka 27% der Radioaktivität in den Fäzes und rund 7% im Urin auf. Nach oraler Gabe von 1 µg radioaktivem Calcitriol an gesunde Personen erscheinen innerhalb von 24 Stunden rund 10% der Gesamtradioaktivität im Urin. Die kumulative Ausscheidung der Radioaktivität am sechsten Tag nach intravenöser Verabreichung von radioaktiv markiertem Calcitriol lag bei durchschnittlich 16% über den Urin und bei 49% über die Fäzes.
- +Als Halbwertzeit für die Elimination von Calcitriol aus dem Serum wurde ein Bereich von 5 bis 8 Stunden ermittelt. Die Eliminations- und Absorptionskinetik von Calcitriol zeigt einen linearen Verlauf in einem sehr breiten Dosisbereich bis zu 165 µg einer oralen Einzeldosis. Die Dauer der pharmakologischen Wirkung einer Einzeldosis Calcitriol beträgt 4 Tage. Calcitriol wird in der Galle ausgeschieden und unterliegt einem enterohepatischen Kreislauf.
-Die Halbwertszeit verlängert sich auf 16 bis 22 h.
-Studien der Reproduktionstoxizität bei Ratten haben ergeben, dass orale Dosen von bis zu 300 ng/kg/Tag (das 30-Fache der üblichen Dosierung beim Menschen) keine nachteiligen Auswirkungen auf die Reproduktion hatten. Bei Kaninchen rief Calcitriol in oralen Dosen von 300 ng/kg/Tag unerwünschte Wirkungen beim Muttertier sowie fetotoxische Effekte (supravalvuläre Aortenstenosen) hervor; bei einer Dosierung von 20 oder 80 ng/kg/Tag (das Achtfache der üblichen Dosierung beim Menschen) traten jedoch keinerlei unerwünschte Wirkungen auf.
- +Studien der Reproduktionstoxizität bei Ratten haben ergeben, dass orale Dosen von bis zu 300 ng/kg/Tag (das 30-Fache der üblichen Dosierung beim Menschen) keine nachteiligen Auswirkungen auf die Reproduktion hatten. Bei Kaninchen wurden neben Zeichen einer Embryotoxizität auch fötale Abnormalitäten (skeletale und viscerale Malformationen) in zwei Würfen bei einer oralen, maternal-toxischen Dosis von 300 ng/kg/Tag beobachtet. Abnormalitäten wurden auch in einem Wurf bei 80 ng/kg/Tag allerdings nicht bei einer Dosis von 20 ng/kg/Tag (dem Doppelten einer üblichen Dosierung beim Menschen) festgestellt. Obwohl die beobachteten Änderungen nicht statistisch signifikant waren, kann eine Beteiligung von Calcitriol nicht ausgeschlossen werden.
-55950 (Swissmedic).
- +55950 (Swissmedic)
-Juli 2020.
- +Juni 2023.
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