102 Änderungen an Fachinfo Itraconazol Sandoz |
-Belegte Indikationen
-Behandlung folgender Pilzinfektionen:
-Dermatomykosen (Tinea corporis, T. cruris, T. pedis, T. manus);
-Onychomykose;
-Candidosen des Mund-Rachenraumes;
-Vulvovaginalcandidosis;
-Pityriasis versicolor.
-Anwendungsmöglichkeiten
-Aspergillose, als Alternative bei Unwirksamkeit oder Unverträglichkeit der Standardtherapie mit Amphotericin B;
-Histoplasmose (nicht meningeale);
-Sporotrichose (kutane und lymphatische);
-Paracoccidioidomykose;
-Chromomykose;
-Blastomykose.
- +Zur Behandlung folgender Pilzinfektionen:
- +·Dermatomykosen (Tinea corporis, T. cruris, T. pedis, T. manus);
- +·Onychomykose;
- +·Candidosen des Mund-Rachenraumes;
- +·Vulvovaginalcandidosis;
- +·Pityriasis versicolor.
- +Itraconazol Sandoz Kapseln können auch angewendet werden bei
- +·Aspergillose, wenn die Standardtherapie unwirksam ist oder nicht vertragen wird;
- +·Histoplasmose (nicht meningeale);
- +·Sporotrichose (kutane und lymphatische);
- +·Paracoccidioidomykose;
- +·Chromomykose;
- +·Blastomykose.
-Um eine maximale Resorption des Wirkstoffes zu erzielen, sind Itraconazol Sandoz Kapseln jeweils unmittelbar nach einer vollen Mahlzeit einzunehmen!
- +Um eine maximale Resorption des Wirkstoffes zu erzielen, sind Itraconazol Sandoz Kapseln jeweils unmittelbar nach einer vollen Mahlzeit einzunehmen.
- +Die Kapseln sind als Ganzes einzunehmen.
-Vulvovaginalcandidosis: Am Tag der Konsultation: 2 Kapseln nach dem nächsten Essen; am folgenden Tag: 2 Kapseln nach dem ersten Essen.
-Itraconazol wird aus der Haut und aus dem Nagel langsamer eliminiert als aus dem Plasma. Deshalb kann sich das klinische und mykologische Resultat noch weiter verbessern, und zwar bei Dermatomykosen bis zu 2–4 Wochen nach Therapieende und bei Onychomykosen 6–9 Monate nach Therapieende.
- +Vulvovaginalcandidosis: Am Tag der Konsultation: 2 Kapseln nach der nächsten Mahlzeit. Am folgenden Tag: 2 Kapseln nach der ersten Mahlzeit.
- +Itraconazol wird aus der Haut und aus dem Nagel langsamer eliminiert als aus dem Plasma. Deshalb kann sich das klinische und mykologische Resultat auch nach Behandlungsende noch weiter verbessern, und zwar bei Dermatomykosen bis zu 2–4 Wochen nach Therapieende und bei Onychomykosen 6–9 Monate nach Therapieende.
-Die klinischen Daten zum Einsatz von Itraconazol bei Kindern und Jugendlichen sind limitiert. Itraconazol Sandoz soll bei Kindern nicht angewendet werden ausser der potentielle Nutzen übersteigt das mögliche Risiko (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die klinischen Daten zum Einsatz von Itraconazol bei Kindern und Jugendlichen sind limitiert. Itraconazol Sandoz ist für Kinder nicht geeignet. Bei Jugendlichen sollen Itraconazol Sandoz nur angewendet werden, wenn der potentielle Nutzen das mögliche Risiko übersteigt.
-Da nur wenige klinische Daten über die Anwendung von Itraconazol Sandoz bei älteren Patienten vorliegen, wird empfohlen, Itraconazol Sandoz bei diesen Patienten nur anzuwenden, wenn der erwartete Nutzen einer Behandlung die möglichen Risiken übersteigt.
- +Da nur wenige klinische Daten über die Anwendung von Itraconazol Sandoz bei älteren Patienten vorliegen, wird empfohlen, Itraconazol Sandoz bei diesen Patienten nur anzuwenden, wenn der erwartete Nutzen einer Behandlung die möglichen Risiken übersteigt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Bezüglich der Anwendung von oral eingenommenem Itraconazol bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind nur wenige Daten verfügbar. In dieser Patientengruppe ist das Arzneimittel mit Vorsicht anzuwenden (siehe «Pharmakokinetik», Abschnitt «Spezielle Patientengruppen»).
- +Bezüglich der Anwendung von oral eingenommenem Itraconazol bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind nur wenige Daten verfügbar. Die Exposition gegenüber Itraconazol kann bei manchen Patienten mit Niereninsuffizienz vermindert sein. In dieser Patientengruppe ist das Arzneimittel mit Vorsicht anzuwenden (siehe «Pharmakokinetik», Abschnitt «Spezielle Patientengruppen»).
-Bei verminderter Magensäure-Produktion wird die Absorption von Itraconazol aus Intraconazol Sandoz beeinträchtigt. Patienten, welche säureneutralisierende Substanzen einnehmen (z.B. Aluminiumhydroxid), sollten diese frühestens 2 Stunden nach Itraconazol Sandoz einnehmen. Es ist ratsam, Patienten mit Achlorhydrie (gewisse AIDS-Patienten) sowie Patienten, welche säurehemmende Substanzen (H2-Antagonisten, Protonenpumpenblocker) einnehmen, Itraconazol Sandoz zusammen mit einem Cola-Getränk zu geben.
- +Bei verminderter Magensäure-Produktion wird die Absorption von Itraconazol aus Itraconazol Sandoz beeinträchtigt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen» und «Pharmakokinetik», Abschnitt «Absorption»).
- +Es wird empfohlen, Itraconazol bei gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln, die die Magenazidität verringern wie z.B. Antacida, H2-Rezeptoreantagonisten oder Protonenpumpeninhibitoren, zusammen mit einem Getränk mit pH <3,0 (z.B. Nicht-Diät Cola) zu verabreichen. Es ist zu beachten, dass der pH-Wert von Diät-Cola-Produkten höher ist (d.h. vergleichbar mit anderen Limonaden) und diese daher weniger geeignet sind. Säureneutralisierende Medikamente (z.B. Aluminiumhydroxid) sollten mindestens eine Stunde vor bzw. frühestens 2 Stunden nach der Einnahme von Itraconazol Sandoz verabreicht werden.
-Itraconazol Sandoz sollte bei Patienten mit Anzeichen einer ventrikulären Funktionsstörung wie dekompensierter Herzinsuffizienz oder einer durchgemachten dekompensierten Herzinsuffizienz nicht angewendet werden, ausser zur Behandlung von lebensbedrohenden oder anderen schwerwiegenden Infektionen und wenn gleichzeitig Alternativen nicht eingesetzt werden können (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Komedikation mit CYP3A4-Substraten, welche das QT-Intervall verlängern können wie: Mizolastin, Chinidin oder Sertindol (vgl. «Interaktionen»). Die gleichzeitige Verabreichung kann in erhöhten Plasmakonzentrationen dieser Substanzen resultieren, was zu einer QT-Verlängerung und zum Auftreten von Torsade de Pointes führen kann;
-Komedikation mit durch CYP3A4 metabolisierten HMG-CoA Reduktase-Hemmer wie Simvastatin, Lovastatin und Atorvastatin;
-Komedikation mit Ergotalkaloiden wie Dihydroergotamin, Ergometrin (Ergonovin), Ergotamin und Methylergometrin (Methylergonovin);
-Komedikation mit Triazolam und oralem Midazolam;
-Nisoldipin.
-Schwangerschaft (ausser in lebensbedrohenden Situationen) (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +·Itraconazol Sandoz Kapseln sollte bei Patienten mit Anzeichen einer ventrikulären Funktionsstörung wie dekompensierter Herzinsuffizienz oder einer durchgemachten dekompensierten Herzinsuffizienz nicht angewendet werden, ausser zur Behandlung von lebensbedrohenden oder anderen schwerwiegenden Infektionen und wenn gleichzeitig Alternativen nicht eingesetzt werden können (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +·Die Komedikation von Itraconazol Sandoz ist mit einer Reihe von CYP3A4-Substraten kontraindiziert. Durch Erhöhung der Plasmaspiegel dieser Arzneimittel bei gleichzeitiger Anwendung von Itraconazol besteht ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende (einschliesslich letaler) unerwünschte Wirkungen wie verlängertes QT-Intervall, ventrikuläre Tachyarrhythmien und Torsade de Pointes (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»). Eine Komedikation mit folgenden Arzneimitteln ist deshalb kontraindiziert:
- +·einige Antiarrhythmika wie z.B. Dronedaron, Chinidin, Ivabradin, Ranolazin,
- +·einige HMG-CoA-Reduktasehemmer wie Lovastatin und Simvastatin,
- +·Ergotalkaloide wie Dihydroergotamin, Ergometrin, Ergotamin und Methylergometrin,
- +·bestimmte Psychopharmaka wie Quetiapin, Sertindol, Triazolam oder orales Midazolam,
- +·bestimmte Calciumkanalblocker wie Lercanidipin, Nisoldipin,
- +·Colchicin bei Patienten mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion,
- +·andere Arzneimittel wie Mizolastin, Eplerenon.
- +·Schwangerschaft (ausser in lebensbedrohenden Situationen) (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
-Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Itraconazol oder einem der Hilfsstoffe.
- +·Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Itraconazol oder einem der Hilfsstoffe.
-Itraconazol besitzt einen negativ inotropen Effekt und wurde mit Berichten über Herzinsuffizienz in Verbindung gebracht. Bei den Spontanmeldungen trat Herzinsuffizienz bei einer Dosierung von täglich 400 mg Itraconazol häufiger auf als bei niedrigeren Tagesdosen. Dies lässt vermuten, dass das Risiko für eine Herzinsuffizienz mit steigender Itraconazol-Dosis zunehmen könnte. Itraconazol Sandoz darf bei Patienten mit einer bestehenden oder durchgemachten Herzinsuffizienz nicht eingesetzt werden, ausser der Nutzen übersteigt klar das Risiko. Für diese individuelle Nutzen-Risiko-Beurteilung sollen Faktoren wie Schweregrad der Erkrankung, für die Itraconazol Sandoz eingesetzt werden soll, Dosierungsschema (z.B. Tagesdosis) und individuelle Risikofaktoren für eine Herzinsuffizienz mit berücksichtigt werden. Solche Risikofaktoren sind: Herzerkrankungen (wie koronare und valvuläre Herzerkrankungen), signifikante Lungenleiden (wie chronisch obstruktive Lungenerkrankung), Nierenversagen sowie andere Erkrankungen, die eine Ödembildung verursachen. Patienten mit derartigen Risikofaktoren müssen über mögliche Symptome einer Herzinsuffizienz informiert werden und dürfen nur mit Vorsicht behandelt werden. Sie müssen während der Behandlung auf Anzeichen einer Herzinsuffizienz überwacht werden. Falls entsprechende Symptome während der Behandlung auftreten, muss Itraconazol Sandoz abgesetzt werden.
- +Itraconazol besitzt einen negativ inotropen Effekt und wurde mit Berichten über Herzinsuffizienz in Verbindung gebracht. Bei den Spontanmeldungen trat Herzinsuffizienz bei einer Dosierung von täglich 400 mg Itraconazol häufiger auf als bei niedrigeren Tagesdosen. Dies lässt vermuten, dass das Risiko für eine Herzinsuffizienz mit steigender Itraconazol-Dosis zunehmen könnte. Itraconazol Sandoz darf bei Patienten mit einer bestehenden oder durchgemachten Herzinsuffizienz nicht eingesetzt werden, ausser der Nutzen übersteigt klar das Risiko.
- +Für diese individuelle Nutzen-Risiko-Beurteilung sollen Faktoren wie Schweregrad der Erkrankung, für die Itraconazol Sandoz eingesetzt werden soll, Dosierungsschema (z.B. Tagesdosis) und individuelle Risikofaktoren für eine Herzinsuffizienz mit berücksichtigt werden. Solche Risikofaktoren sind: Herzerkrankungen (wie koronare und valvuläre Herzerkrankungen), signifikante Lungenleiden (wie chronisch obstruktive Lungenerkrankung), Nierenversagen sowie andere Erkrankungen, die eine Ödembildung verursachen. Patienten mit derartigen Risikofaktoren müssen über mögliche Symptome einer Herzinsuffizienz informiert und dürfen nur mit Vorsicht behandelt werden. Sie müssen während der Behandlung auf Anzeichen einer Herzinsuffizienz überwacht werden. Falls entsprechende Symptome während der Behandlung auftreten, muss Itraconazol Sandoz abgesetzt werden.
- +QT-Dauer
- +Die Kombination von Itraconazol mit über CYP3A4 metabolisierten Arzneimittel, die bekanntermassen das QT-Intervall verlängern kann potentiell letal verlaufende ventrikuläre Tachyarrhythmien einschliesslich Torsade de Pointes, eine potentiell tödlich verlaufende Arrhythmie, verursachen. Eine solche Komedikation ist daher kontraindiziert.
- +
-Im Zusammenhang mit der Anwendung von Itraconazol traten sehr seltene Fälle von schwerer Lebertoxizität auf, einschliesslich vereinzelter Fälle von fatalem akutem Leberversagen auf. Meist waren Patienten betroffen, welche eine vorbestehende Lebererkrankung aufwiesen, aufgrund einer systemischen Indikation behandelt wurden, an anderen schwerwiegenden Beschwerden litten und/oder andere hepatotoxische Medikamente einnahmen. Einige Patienten wiesen keine ersichtlichen Risikofaktoren für Lebererkrankungen auf. Einige dieser Fälle wurden im ersten Behandlungsmonat beobachtet, einige innerhalb der ersten Woche. Eine Überwachung der Leberfunktion sollte bei Patienten, die Itraconazol Sandoz erhalten, in Betracht gezogen werden. Die Patienten sollen angewiesen werden, alle Symptome, die auf eine Hepatitis hinweisen unverzüglich ihrem Arzt mitzuteilen, wie z.B. Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Bauchschmerzen oder dunkel gefärbter Urin. Bei diesen Patienten muss die Behandlung sofort abgebrochen werden und die Leberfunktion soll überprüft werden.
- +Im Zusammenhang mit der Anwendung von Itraconazol traten sehr seltene Fälle von schwerer Lebertoxizität auf, einschliesslich vereinzelter Fälle von fatalem akutem Leberversagen. Meist waren Patienten betroffen, welche eine vorbestehende Lebererkrankung aufwiesen, aufgrund einer systemischen Indikation behandelt wurden, an anderen schwerwiegenden Beschwerden litten und/oder andere hepatotoxische Medikamente einnahmen. Einige Patienten wiesen keine ersichtlichen Risikofaktoren für Lebererkrankungen auf. Einige dieser Fälle wurden im ersten Behandlungsmonat beobachtet, einige innerhalb der ersten Woche. Eine Überwachung der Leberfunktion sollte bei Patienten, die Itraconazol Sandoz erhalten, in Betracht gezogen werden. Die Patienten sollen angewiesen werden, alle Symptome, die auf eine Hepatitis hinweisen unverzüglich ihrem Arzt mitzuteilen, wie z.B. Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Bauchschmerzen oder dunkel gefärbter Urin. Bei diesen Patienten muss die Behandlung sofort abgebrochen werden und die Leberfunktion soll überprüft werden.
-Bezüglich der Anwendung von Itraconazol bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sind nur wenige Daten verfügbar (siehe «Pharmakokinetik», Abschnitt «Spezielle Patientengruppen»). Patienten mit erhöhten Leberenzymwerten oder aktiven Leberbeschwerden sowie Patienten mit durchgemachter hepatotoxischer Reaktion auf andere Medikamente sollten nur dann mit Itraconazol Sandoz behandelt werden, wenn der erwartete Nutzen das Risiko übersteigt. In solchen Fällen ist die Überwachung der Leberenzyme notwendig.
- +Bezüglich der Anwendung von oralem Itraconazol bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sind nur wenige Daten verfügbar (siehe «Pharmakokinetik», Abschnitt «Spezielle Patientengruppen»). Bei Patienten mit erhöhten Leberenzymwerten oder aktiven Lebererkrankungen sowie bei Patienten, bei denen eine hepatotoxische Reaktion auf andere Arzneimittel aufgetreten ist, wird von der Behandlung mit Itraconazol Sandoz dringend abgeraten, es sei denn, es besteht eine schwerwiegende oder lebensbedrohliche Situation, in welcher der erwartete Nutzen das Risiko klar übersteigt. In solchen Fällen ist eine besonders engmaschige Überwachung der Leberfunktion erforderlich.
- +Bei Patienten mit anderen Leberfunktionsstörungen in der Anamnese sollte das Arzneimittel nur unter sorgfältiger Überwachung angewendet werden.
-Bezüglich der Anwendung von oral zugeführtem Itraconazol bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind nur wenige Daten verfügbar. In dieser Patientengruppe ist das Arzneimittel mit Vorsicht anzuwenden (siehe «Pharmakokinetik», Abschnitt «Spezielle Patientengruppen»).
- +Bezüglich der Anwendung von oral zugeführtem Itraconazol bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind nur wenige Daten verfügbar. Die Exposition gegenüber Itraconazol kann bei manchen Patienten mit Niereninsuffizienz vermindert sein. In dieser Patientengruppe ist das Arzneimittel mit Vorsicht anzuwenden.
-Unter Itraconazol wurden Fälle von vorübergehendem oder permanentem Hörverlust bei Patienten berichtet. Mehrere dieser Patienten wurden gleichzeitig mit Chinidin behandelt, welches in Komedikation mit Itraconazol kontraindiziert ist. Der Hörverlust verschwindet für gewöhnlich nach Behandlungsstopp, doch er kann bei manchen Patienten anhalten.
- +Unter Itraconazol wurden Fälle von vorübergehendem oder permanentem Hörverlust berichtet. Mehrere dieser Patienten wurden gleichzeitig mit Chinidin behandelt, welches in Komedikation mit Itraconazol kontraindiziert ist. Der Hörverlust verschwindet für gewöhnlich nach Behandlungsstopp, doch kann er bei manchen Patienten anhalten.
- +Zystische Fibrose
- +Bei Patienten mit zystischer Fibrose ist die Variabilität der Itraconazol-Exposition nach oraler Gabe erhöht, und nicht in allen Fällen werden therapeutische Wirkstoffspiegel erreicht. Dies gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche. Itraconazol Sandoz sind daher für die Anwendung bei Jugendlichen unter 16 Jahren mit zystischer Fibrose nicht geeignet. Bei Erwachsenen sollte, falls der Patient auf Itraconazol Sandoz nicht anspricht, die Umstellung auf eine alternative antimykotische Therapie erwogen werden.
-Von einer gleichzeitigen Gabe von Itraconazol und Rifampicin, Rifabutin, Carbamazepin, Phenytoin und pflanzlichen Zubereitungen, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten, wird abgeraten.
- +Die gleichzeitige Gabe von bestimmten Arzneimitteln mit Itraconazol kann die Wirksamkeit von Itraconazol und/oder des gleichzeitig verabreichten Arzneimittels verändern und/oder lebensbedrohliche unerwünschte Wirkungen bis hin zu plötzlichen Todesfällen verursachen. Arzneimittel, die in Kombination mit Itraconazol kontraindiziert sind oder deren Anwendung nicht oder nur mit Vorsicht empfohlen wird, sind in den Rubriken «Kontraindikationen» und «Interaktionen» aufgelistet.
-Bei verminderter Magensäure-Produktion wird die Absorption von Itraconazol aus Itraconazol Sandoz beeinträchtigt. Patienten, welche säureneutralisierende Substanzen einnehmen (z.B. Aluminiumhydroxid), sollten diese mindestens 2 Stunden nach Itraconazol Sandoz einnehmen. Es ist ratsam, Patienten mit Achlorhydrie (gewisse AIDS-Patienten) sowie Patienten, welche säurehemmende Substanzen (H2-Antagonisten, Protonenpumpenblocker) einnehmen, Itraconazol Sandoz zusammen mit einem Cola-Getränk zu geben.
- +Bei verminderter Magensäure-Produktion wird die Absorption von Itraconazol aus Itraconazol Sandoz beeinträchtigt.
- +Entsprechend wird die Absorption von Itraconazol auch durch Arzneimittel beeinträchtigt, welche die Magenazidität verringern wie z.B. Antacida, H2-Rezeptoreantagonisten oder Protonenpumpeninhibitoren (siehe «Interaktionen»). Es wird daher empfohlen, solche Arzneimittel bei gleichzeitiger Gabe von Itraconazol-Kapseln mit Vorsicht anzuwenden. Ausserdem sollten Itraconazol Sandoz in diesem Fall zusammen mit einem säurehaltigen Getränk (möglichst mit pH <3,0) eingenommen werden.
- +Während der Komedikation sowie bei Patienten mit einer Achlorhydrie anderer Ursache sollte der Verlauf besonders sorgfältig überwacht und bei Hinweisen auf eine unzureichende Wirksamkeit eine alternative antimykotische Therapie gewählt werden.
-Die Kombination von Itraconazol mit inhalativen Steroiden wie z.B. Fluticason oder Budesonid kann zur Nebennierensuppression oder zum Auftreten eines Cushing-Syndroms führen, insbesondere wenn gleichzeitig orale Steroide wie z.B. Prednison verabreicht werden. Die Patienten sind diesbezüglich klinisch zu überwachen und ggf. muss die Dosierung der Steroide angepasst werden.
- +Die Kombination von Itraconazol mit inhalativen Steroiden wie z.B. Fluticason oder Budesonid kann zur Nebennierensuppression oder zum Auftreten eines Cushing-Syndroms führen, insbesondere wenn gleichzeitig orale Steroide wie z.B. Prednison verabreicht werden. Die Patienten sind diesbezüglich klinisch zu überwachen ggf. muss die Dosierung der Steroide angepasst werden.
-Über Kreuz-Reaktionen zwischen Itraconazol und anderen Azol-Antimykotika gibt es keine Information. Daher sollte Itraconazol Sandoz Patienten mit Hypersensibilität gegenüber anderen Azolen mit Vorsicht verschrieben werden.
-Anwendung bei Kindern
-Da nur wenige klinische Daten über die Anwendung von Itraconazol Sandoz bei Kindern vorliegen, wird die Anwendung von Itraconazol Sandoz bei Kindern nicht empfohlen, ausser der erwartete Nutzen einer Behandlung übersteigt die möglichen Risiken.
- +Über Kreuz-Reaktionen zwischen Itraconazol und anderen Azol-Antimykotika liegen nur begrenzte Informationen vor. Daher sollte Itraconazol Sandoz Patienten mit Hypersensibilität gegenüber anderen Azolen mit Vorsicht verschrieben werden.
- +Kreuzresistenz
- +Wenn bei systemischer Candidose Fluconazol-resistente Candida-Stämme vermutet werden, kann nicht davon ausgegangen werden, dass diese Stämme empfindlich gegenüber Itraconazol sind. Daher wird vor Beginn einer Therapie mit Itraconazol ein Sensitivitätstest empfohlen.
- +Pädiatrische Population
- +Da nur wenige klinische Daten über die Anwendung von Itraconazol Sandoz bei Kindern und Jugendlichen vorliegen, wird die Anwendung von Itraconazol Sandoz in dieser Altersgruppe nicht empfohlen, ausser der erwartete Nutzen einer Behandlung übersteigt die möglichen Risiken.
- +Ältere Patienten
- +Da nur wenige klinische Daten über die Anwendung von Itraconazol bei älteren Patienten vorliegen, wird empfohlen, Itraconazol Sandoz bei diesen Patienten nur anzuwenden, wenn der erwartete Nutzen einer Behandlung die möglichen Risiken übersteigt. Die mit zunehmendem Alter möglicherweise eingeschränkte Leber-, Nieren- und kardiale Funktion sowie eventuelle Komedikationen sollten bei der Therapieentscheidung sowie bei der Wahl der Dosis berücksichtigt werden.
- +
-Substanzen, welche die Absorption von Itraconazol beeinflussen
-Arzneimittel, welche die Säure-Produktion reduzieren, beeinträchtigen die Absorption von Itraconazol aus Itraconazol Sandoz Kapseln (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Substanzen, welche den Metabolismus von Itraconazol beeinflussen
-Itraconazol wird hauptsächlich über das CYP3A4 metabolisiert.
-Interaktionsstudien wurden mit den CYP3A4-Induktoren Rifampicin, Rifabutin, Carbamazepin und Phenytoin durchgeführt. Da die Bioverfügbarkeit von Itraconazol und Hydroxy-Itraconazol in diesen Studien in einem Ausmass vermindert war (60–90%), dass zu einem Therapieversagen führen kann, wird von einer gleichzeitigen Gabe von Itraconazol und potenten Enzyminduktoren abgeraten. Für andere Enzyminduktoren wie Phenobarbital, Isoniazid und Hypericum perforatum sind keine Studienresultate vorhanden, es ist aber mit ähnlichen Effekten zu rechnen.
-Potente Enzym-Inhibitoren wie Ritonavir, Indinavir, Clarithromycin und Erythromycin können die Bioverfügbarkeit von Itraconazol erhöhen.
-Wirkung von Itraconazol auf den Metabolismus anderer Substanzen
-Itraconazol kann den Metabolismus von Substanzen, welche durch die Cytochrom 3A Familie metabolisiert werden, hemmen. Dies kann zu einer Erhöhung und/oder Verlängerung von deren Wirkung und Nebenwirkungen führen, ggf. mit der Notwendigkeit einer Dosisreduktion.
-Wird die Intraconazol-Therapie beendet, nimmt mit sinkenden Intraconazol-Plasmaspiegeln die Enzyminhibition langsam ab. In der Folge sinken auch die Plasmakonzentrationen der gleichzeitig verabreichten CYP3A-Substrate allmählich ab. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Substanzen mit engem therapeutischem Fenster (wie z.B. Cyclosporin) sollten daher nach dem Absetzen von Itraconazol die Plasmaspielgel dieser Substanzen überwacht und ggf. die Dosis angepasst werden.
-Werden gleichzeitig andere Arzneimittel verabreicht, soll deren Fachinformationstext konsultiert werden, um den Abbauweg zu klären.
-Arzneimittel, welche zusammen mit Itraconazol kontraindiziert sind
-·Mizolastin, Chinidin oder Sertindol. Die gleichzeitige Verabreichung kann in erhöhten Plasmakonzentrationen dieser Substanzen resultieren, was zu einer QT-Verlängerung und zum Auftreten von Torsade de Pointes führen kann;
-·durch CYP3A4 metabolisierte HMG-CoA Reduktase-Hemmer wie Simvastatin, Lovastatin oder Atorvastatin;
-·Triazolam und orales Midazolam;
-·Ergotalkaloide wie Dihydroergotamin, Ergometrin, Ergotamin oder Methylergometrin (Methylergonovin);
-·Nisoldipin.
-Bei der Verabreichung folgender Arzneimittel ist Vorsicht geboten und deren Plasmakonzentration, Wirkungen und Nebenwirkungen sollten überwacht werden. Wenn diese gleichzeitig mit Itraconazol verabreicht werden, sollte die Dosis ggf. reduziert werden
-·Orale Antikoagulantien;
-·HIV Protease-Inhibitoren wie Ritonavir, Indinavir oder Saquinavir;
-·gewisse antineoplastische Agentien wie Vinca-Alkaloide, Busulfan, Docetaxel oder Trimetrexat;
-·CYP3A4 metabolisierte Calcium-Kanal-Blocker wie z.B. Verapamil;
-·gewisse Immunsuppressiva: Cyclosporin, Tacrolimus, Sirolimus;
-·gewisse Glucokortikoide wie Budesonid, Fluticason, Dexamethason oder Methylprednisolon;
-·Digoxin;
-·andere: Alfentanil, Alprazolam, Buspiron, Carbamazepin, Eletriptan, Fentanyl, Midazolam i.v., Reboxetin, Repaglinid, Rifabutin.
-Itraconazol Sandoz verursacht keine Interaktion mit Zidovudin (AZT).
-Es wurden keine induzierenden Effekte auf den Metabolismus von Oestrogenen und Gestagenen beobachtet.
- +Itraconazol wird hauptsächlich durch CYP3A4 metabolisiert. Andere Substanzen, die ebenfalls durch CYP3A4 metabolisiert werden oder die dessen Aktivität verändern (Enzyminduktoren oder -inhibitoren), können die Pharmakokinetik von Itraconazol beeinflussen. Auf die gleiche Weise kann Itraconazol die Pharmakokinetik anderer Substanzen, die durch CYP3A4 metabolisiert werden, verändern. Itraconazol ist ein potenter CYP3A4-Inhibitor und ein Inhibitor von P-Glycoprotein. Es wird empfohlen, sich bei Gabe von Begleitmedikationen in den entsprechenden Fachinformationen über die Metabolisierungswege und über die eventuell erforderlichen Dosisanpassungen zu informieren.
- +Arzneimittel, die die Plasmakonzentrationen von Itraconazol verringern können
- +Es ist zu beachten, dass bei einigen Arzneimitteln, welche die Pharmakokinetik von Itraconazol beeinträchtigen können, umgekehrt auch deren Pharmakokinetik durch die gleichzeitige Gabe von Itraconazol beeinflusst werden kann. Siehe daher auch «Arzneimittel, deren Plasmakonzentrationen durch Itraconazol erhöht werden können».
- +In klinischen Interaktionsstudien führte die gleichzeitige Gabe von Itraconazol zusammen mit potenten CYP3A4-Induktoren zu einer Reduktion der Bioverfügbarkeit von Itraconazol und Hydroxy-Itraconazol um 60‒90%, sodass die Wirksamkeit weitgehend reduziert sein kann. Aus diesem Grund ist die gleichzeitige Gabe von potenten Induktoren von CYP3A4 mit Itraconazol nicht ratsam. Ist eine gleichzeitige Anwendung unvermeidbar, sollte während der Komedikation der klinische Verlauf besonders sorgfältig überwacht und bei Hinweisen auf eine unzureichende Wirksamkeit eine alternative antimykotische Therapie gewählt werden. Falls ein potentieller CYP3A4 Induktor innerhalb der letzten 2 Wochen verabreicht wurde, wird empfohlen, ein alternatives, nicht über CYP3A4 metabolisiertes Antimykotikum zu verwenden.
- +Beispiele für solche Substanzen sind:
- +·Antibakterielle Substanzen: Isoniazid, Rifabutin, Rifampicin.
- +·Antikonvulsiva: Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin.
- +·Antivirale Substanzen: Efavirenz, Nevirapin.
- +·Sonstige: Johanniskraut-Präparate (Hypericum perforatum).
- +Eine Reduktion der Itraconazol-Plasmaspiegel ist auch möglich durch Beeinflussung der Absorption, d.h. durch Arzneimittel, welche die Magenazidizität verringern, wie säureneutralisierende Medikamente (z.B. Aluminiumhydroxid) oder Säuresekretions-Hemmer (wie H2-Rezeptorantagonisten oder Protonenpumpeninhibitoren). Es wird daher empfohlen, solche Arzneimittel bei gleichzeitiger Gabe von Itraconazol-Kapseln mit Vorsicht anzuwenden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +In einer klinischen Studie wurde die Pharmakokinetik einer Einzeldosis von 200 mg Intraconazol im Nüchternzustand verglichen zwischen unbehandelten Patienten und solchen, welche mit dem H2-Rezeptorantagonist Ranitidin vorbehandelt waren. Wurde bei den mit Ranitidin behandelten Patienten Itraconazol zusammen mit einer Cola verabreicht, so war die Absorption jener bei Patienten ohne Einnahme säurereduzierender Arzneimittel vergleichbar (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Arzneimittel, welche die Plasmakonzentrationen von Itraconazol erhöhen können
- +CYP3A4-Inhibitoren können die Bioverfügbarkeit von Itraconazol erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung von potenten oder mässigen CYP3A4-Inhibitoren mit Itraconazol Sandoz ist Vorsicht geboten. Patienten, die Itraconazol zusammen mit potenten CYP3A4-Inhibitoren einnehmen, müssen engmaschig auf Symptome für verstärkter oder verlängerter pharmakologischer Wirkungen von Itraconazol überwacht werden; gegebenenfalls muss die Itraconazol-Dosis reduziert werden. Eventuell sollten auch die Itraconazol Plasmakonzentrationen bestimmt werden.
- +Beispiele für solche Substanzen sind:
- +·Antibakterielle Substanzen: Clarithromycin, Erythromycin, Ciprofloxacin.
- +·Antivirale Substanzen: Indinavir, Ritonavir.
- +Arzneimittel, deren Plasmakonzentrationen durch Itraconazol erhöht werden können
- +Itraconazol und sein Hauptmetabolit Hydroxy-Itraconazol können den Metabolismus von gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln, die durch CYP3A4 metabolisiert werden, sowie den P-Glycoprotein-vermittelten Arzneimitteltransport hemmen, wodurch die Plasmakonzentrationen der betreffenden Arzneimittel und/oder deren aktiver Metaboliten erhöht sein können. Diese erhöhten Plasmakonzentrationen können sowohl die therapeutischen als auch die unerwünschten Wirkungen dieser Arzneimittel verstärken oder verlängern. Details zu den einzelnen Wirkstoffen siehe Tabelle unten. Über CYP3A4 metabolisierte Arzneimittel, die bekanntermassen das QT-Intervall verlängern, können bei gleichzeitiger Gabe von Itraconazol kontraindiziert sein, da die Kombination ventrikuläre Tachyarrhythmien einschliesslich Torsade de Pointes verursachen kann.
- +Nach Beendigung der Behandlung sinken die Plasmakonzentrationen von Itraconazol je nach Dosis und Dauer der Behandlung innerhalb von 7 bis 14 Tagen auf nahezu nicht nachweisbare Konzentrationen. In der Folge sinken auch die Plasmaspiegel der gleichzeitig verabreichten CYP3A4-Substrate allmählich ab. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Substanzen mit engem therapeutischem Fenster (wie z.B. Cyclosporin) sollten daher nach dem Absetzen von Itraconazol die Plasmaspiegel dieser Substanzen überwacht und ggf. die Dosis angepasst werden.
- +Bei Patienten mit Leberzirrhose oder bei Patienten, die zusätzlich weitere CYP3A4-Inhibitoren erhalten, kann der Rückgang der Plasmakonzentrationen noch langsamer verlaufen. Dies ist bei Einleitung einer Therapie mit Arzneimitteln, deren Metabolismus durch Itraconazol beeinflusst wird zu beachten.
- +In der nachfolgenden Tabelle werden Arzneimittel, bei welchen die gleichzeitige Anwendung zusammen mit Itraconazol zu einer Erhöhung von deren Plasmaspiegeln führen kann, klassifiziert als «kontraindiziert», «nicht empfohlen» (d.h. von einer gleichzeitigen Anwendung wird generell abgeraten, ausser in lebensbedrohlichen Fällen, wo der Nutzen klar die potenziellen Risiken überwiegt) und «mit Vorsicht anwenden». Letzteres umfasst Substanzen, bei deren gleichzeitiger Anwendung eine besonders sorgfältige Überwachung des Patienten bezüglich erwünschter und unerwünschter Wirkungen sowie ggf. Plasmaspiegelbestimmungen erforderlich sind. Unter Umständen kann eine Dosisanpassung des Interaktionspartners erforderlich sein (siehe hierzu die Fachinformation jeweiligen Präparates). Für Arzneimittel der Kategorie «kontraindiziert» und «nicht empfohlen» ist anzumerken, dass nicht nur keine gleichzeitige Anwendung zusammen mit Itraconazol erfolgen darf, sondern dass ggf. die betreffende Substanz auch bis zu zwei Wochen nach Absetzen einer Itraconazol-Behandlung nicht angewendet werden sollte.
- +Beispiele für Arzneimittel, deren Plasmakonzentrationen durch Itraconazol erhöht werden können, geordnet nach Arzneimittelklassen und mit Empfehlungen bezüglich einer gleichzeitigen Gabe von Itraconazol:
- +Arzneimittelklasse Kontraindiziert Nicht empfohlen Mit Vorsicht anwenden
- +Analgetika Fentanyl, Methadon Alfentanil, Buprenorphin i.v. und sublingual Oxycodon, Sufentanil
- +Antiarrhythmika Dronedaron, Chinidin Digoxin
- +Antiinfektiva (Antibakteriell und antiviral) Rifabutina, Simeprevir Maraviroc, Indinavirb, Ritonavirb, Saquinavir
- +Antikoagulantien und Thrombozytenaggregationshemmer Rivaroxaban Apixaban, Cumarin, Dabigatran
- +Antikonvulsiva Carbamazepina
- +Antidiabetika Repaglinid, Saxagliptin
- +Migränemittel Ergotalkaloide wie z.B. Dihydroergotamin, Ergometrin, Ergotamin, Methylergometrin Eletriptan
- +Antineoplastische Mittel Dasatinib, Nilotinib, Sunitinib, Trabectedin, Irinotecan, Lapatinib Bortezomib, Busulfan, Docetaxel, Erlotinib, Ixabepilon, Vinca-Alkaloide
- +Psychopharmaka Midazolam oral, Sertindol, Triazolam, Quetiapin Alprazolam Aripiprazol, Haloperidol, Midazolam i.v., Risperidon, Reboxetin
- +Calcium-Kanal-Blocker Lercanidipin, Nisoldipin Felodipin Andere Dihydropyridin-Derivate, Verapamil
- +kardiovaskuläre Therapeutika, andere Ivabradin, Ranolazin Aliskiren Riociguat, Nadolol
- +Antiemetika Aprepitant, Domperidon
- +Immunsuppressiva Everolimus, Sirolimus, Temsirolimus Ciclosporin, Dexamethason, Methylprednisolon, Tacrolimus
- +HMG-CoA-Reduktasehemmer Lovastatin, Simvastatin Atorvastatin
- +Atemwegstherapeutika Salmeterol Budesonid, Ciclesonid, Fluticason
- +Urologika Vardenafil, Tamsulosin Fesoterodin, Sildenafil, Solifenacin, Tadalafil, Tolterodin
- +Sonstige Eplerenon, Mizolastin Alitretinoin (orale Formulierung), Bilastine, Cinacalcet
- +
- +a siehe auch «Arzneimittel, die die Plasmakonzentrationen von Itraconazol verringern können»
- +b siehe auch «Arzneimittel, die die Plasmakonzentrationen von Itraconazol erhöhen können»
- +Arzneimittel, deren Plasmakonzentrationen durch Itraconazol erniedrigt werden können
- +In einer publizierten Studie führte die gleichzeitige Gabe von Itraconazol mit dem NSAID Meloxicam zu einer Reduktion der Meloxicam-Exposition (AUC) und der maximalen Plasmakonzentration um ca. 37% bzw. um 64%. Der Mechanismus dieser Interaktion ist nicht bekannt.
-Itraconazol Sandoz darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden ausser in lebensbedrohenden Fällen, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
-In Tierstudien war Itraconazol teratogen und embryotoxisch.
-Die Humandaten zum Gebrauch von Itraconazol während der Schwangerschaft sind limitiert. Aus Post-Marketing Erfahrungen wurden Fälle von angeborenen Abnormalitäten berichtet. Diese Fälle schlossen das Skelett, den Urogenitaltrakt, kardiovaskuläre und ophthalmologische Missbildungen, sowie chromosomale und multiple Malformationen ein. Ein kausaler Zusammenhang mit der Anwendung von Itraconazol konnte nicht bewiesen werden.
- +Fertilität
- +Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Behandlung mit Itraconazol einen primären Einfluss auf die Fertilität hat (siehe auch «Präklinische Daten»).
- +Schwangerschaft
- +Itraconazol Sandoz darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden ausser in lebensbedrohenden Fällen, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
- +In Tierstudien passierte Itraconazol die Plazenta und war teratogen und embryotoxisch. (siehe «Präklinische Daten»).
- +Humandaten zum Gebrauch von Itraconazol während der Schwangerschaft sind limitiert. Aus Post-Marketing Erfahrungen wurden Fälle von angeborenen Abnormalitäten berichtet. Diese Fälle schlossen das Skelett, den Urogenitaltrakt, kardiovaskuläre und ophthalmologische Missbildungen, sowie chromosomale und multiple Malformationen ein. Ein kausaler Zusammenhang mit der Anwendung von Itraconazol konnte nicht bewiesen werden.
-Itraconazol tritt in kleinen Mengen in die Muttermilch über. Während der Behandlung mit Itraconazol Sandoz soll nicht gestillt werden.
- +Itraconazol tritt in kleinen Mengen in die Muttermilch über.
- +Der erwartete Nutzen einer Behandlung mit Itraconazol Sandoz sollte daher gegen die möglichen Risiken des Stillens abgewogen werden. Im Zweifelsfall soll während der Behandlung mit Itraconazol Sandoz nicht gestillt werden.
-Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
- +Es wurden keine Studien zur Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen durchgeführt. Unter Behandlung mit Itraconazol wurde über unerwünschte Wirkungen wie Schwindel, Seh- und Hörstörungen berichtet, welche die Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen und zur Bedienung von Maschinen einschränken können (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Als häufigste unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Itraconazol wurden gastrointestinale (Übelkeit, Diarrhoe), hepatitische (erhöhte Leberwerte) und dermatologische Störungen (Hautauschlag) beobachtet.
-Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen, welche in klinischen Studien und in der Post-Marketing-Überwachung unter Behandlung mit Itraconazol beobachtet wurden, nach Organsystemen geordnet angegeben.
-Definition der Häufigkeitskategorien: sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100, <1/10; gelegentlich: ≥1/1000, <1/100; selten: ≥1/10’000, <1/1000; sehr selten: <1/10’000, nicht bekannt: PMS-Daten (Spontanmeldungen), genaue Häufigkeit kann nicht angegeben werden.
- +Die in klinischen Studien und während der Marktüberwachung am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen unter Itraconazol waren: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Übelkeit. Die schwerwiegendsten unerwünschten Wirkungen waren: schwerwiegende allergische Reaktionen, Herzversagen/Herzinsuffizienz/Lungenödem, Pankreatitis, schwere Hepatotoxizität (einschliesslich Fällen von letalem akutem Leberversagen) und schwere Hautreaktionen. Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen, welche in klinischen Studien und in der Post-Marketing-Überwachung unter Behandlung mit Itraconazol beobachtet wurden, nach Organsystem und Häufigkeit geordnet angegeben. Das Sicherheitsprofil, insbesondere aber die Häufigkeit der einzelnen unerwünschten Wirkungen unterschieden sich teilweise in Abhängigkeit von der Darreichungsform von Itraconazol (d.h. in Abhängigkeit auch von der Indikation). Im Anschluss an die unerwünschten Wirkungen, welche unter den Kapseln beobachtet wurden, sind daher jene Effekte angegeben, welche (nur) unter anderen Darreichungsformen berichtet wurden.
- +Definition der Häufigkeitskategorien: sehr häufig: ≥1/10; häufig: ≥1/100, <1/10; gelegentlich: ≥1/1000, <1/100; selten: ≥1/10'000, <1/1000; sehr selten: <1/10'000.
- +Infektionen
- +Gelegentlich: Infektionen der oberen Atemwege.
-Nicht bekannt: Neutropenia, Thrombozytopenie.
-Immunsystem:
- +Immunsystem
-Nicht bekannt: anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen, angioneurotisches Ödem, Serumkrankheit.
- +Selten: anaphylaktische Reaktionen, angioneurotisches Ödem, Serumkrankheit.
-Nicht bekannt: Hypokaliämie, Hypertriglyceridämie.
- +Selten: Hypertriglyceridämie.
-Gelegentlich: Schwindel, Parästhesien.
-Selten: Hypästhesien.
-Nicht bekannt: periphere Neuropathie.
- +Gelegentlich: Schwindel.
- +Selten: Parästhesien, Dysgeusie, Hypästhesien, Tremor.
-Selten: Sehstörungen.
-Nicht bekannt: Verschwommensehen und Diplopie.
- +Selten: Sehstörungen (inkl. Diplopie und Verschwommensehen).
-Selten: Tinnitus.
-Nicht bekannt: vorübergehender oder permanenter Hörverlust.
- +Selten: Tinnitus, vorübergehender oder permanenter Hörverlust.
-Nicht bekannt: Herzinsuffizienz, in Einzelfällen bis zum Herzversagen.
- +Selten: Herzinsuffizienz, in Einzelfällen bis zum Herzversagen.
-Nicht bekannt: Lungenödem.
-Häufig: Übelkeit, Diarrhöe Bauchschmerzen, Dyspepsie und Flatulenz.
-Gelegentlich: Erbrechen, Obstipation, Geschmacksstörungen.
- +Häufig: Übelkeit, Bauchschmerzen.
- +Gelegentlich: Dyspepsie, Diarrhoe, Obstipation, Flatulenz, Erbrechen.
-Gelegentlich: Transaminaseerhöhung, Hyperbilirubinämie.
-Nicht bekannt: Ikterus, Hepatitis, schwere Lebertoxizität (einschliesslich akutem Leberversagen mit letalem Ausgang).
- +Gelegentlich: anormale Leberfunktionswerte.
- +Selten: Hyperbilirubinämie, schwere Lebertoxizität (einschliesslich akutem Leberversagen mit letalem Ausgang).
-Häufig: Exanthem.
-Gelegentlich: Urtikaria, Alopezie, Pruritus.
-Nicht bekannt: Photosensitivität, exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, toxisch epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom, Immunkomplexvaskulitis, akute generalisierte exanthematöse Pustulose.
- +Gelegentlich: Pruritus, Exanthem, Urtikaria.
- +Selten: Alopezie, Photosensitivität, exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, toxisch epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom, akute generalisierte exanthematöse Pustulose, Immunkomplexvaskulitis.
-Nicht bekannt: Arthralgie, Myalgie.
- +Selten: Erhöhung des Kreatinphosphokinase-Wertes im Blut.
-Nicht bekannt: Harninkontinenz.
-Selten: Menstruationsstörungen.
-Nicht bekannt: erektile Dysfunktion.
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
-Gelegentlich: Ödeme.
-Selten: Fieber.
- +Gelegentlich: Menstruationsstörungen.
- +Selten: erektile Dysfunktion.
- +Allgemeine Störungen
- +Selten: Ödeme.
- +Im Folgenden werden zusätzlich unerwünschte Arzneimittelwirkungen aufgelistet, über die in klinischen Studien mit anderen Darreichungsformen von Itraconazol berichtet wurde.
- +Blut- und Lymphsystem: Granulozytopenie, Thrombozytopenie.
- +Immunsystem: Anaphylaktoide Reaktionen.
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Hypokaliämie, Hyperkaliämie, Hypomagnesiämie, Hyperglykämie.
- +Psychiatrische Störungen: Verwirrtheitszustände.
- +Nervensystem: Schläfrigkeit, periphere Neuropathie.
- +Herz/Gefässe: Tachykardie, Hypertonie, Hypotonie.
- +Atmungsorgane: Dysphonie, Husten, Lungenödem.
- +Leber und Galle: Ikterus, Hepatitis.
- +Haut: Hyperhidrose.
- +Muskelskelettsystem: Myalgie, Arthralgie.
- +Nieren und Harnwege: eingeschränkte Nierenfunktion, Harninkontinenz.
- +Allgemeine Störungen Erschöpfung, Schmerzen (z.B. im Brustbereich), Pyrexie, Schüttelfrost.
- +Kinder/Jugendliche
- +Bei Kindern liegen nur limitierte Daten zur Sicherheit von Itraconazol vor. Das Sicherheitsprofil entspricht im Prinzip jenem bei Erwachsenen, wobei die Inzidenz der unerwünschten Wirkungen (insbesondere von Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, und Diarrhoe) tendenziell bei pädiatrischen Patienten etwas höher war als bei Erwachsenen.
-Zur Überdosierung stehen bisher keine Daten zur Verfügung.
-Es ist kein spezifisches Antidot verfügbar und Itraconazol Sandoz ist nicht dialysierbar. Innerhalb der ersten Stunde nach Intoxikation kann eine Magenspülung durchgeführt werden. Falls notwendig, kann Aktivkohle verabreicht werden.
- +Die im Falle einer Überdosierung berichteten unerwünschten Ereignisse entsprachen im Allgemeinen den in der Rubrik «Unerwünschte Wirkungen» berichteten Ereignissen (siehe dort).
- +Es ist kein spezifisches Antidot verfügbar und Itraconazol ist nicht dialysierbar. Im Falle einer Überdosierung sollen supportive Massnahmen ergriffen werden. Falls notwendig, kann Aktivkohle verabreicht werden.
-Itraconazol wirkt nicht gegen Zygomyceten (z.B. Rhizopus spp., Rhizomucor spp., Mucor spp. und Absidia spp.) Fusarium spp., Scedosporium spp. und Scopulariopsis spp.
- +Itraconazol wirkt nicht gegen Zygomyceten (z.B. Rhizopus spp., Rhizomucor spp., Mucor spp. und Absidia spp.), Fusarium spp., Scedosporium spp. und Scopulariopsis spp.
-Die MHK-Bestimmung erfolgte mittels Dilutionsmethode. Als Medium wurde für Pityrosporum ovale Dixon-Nährsubstrat und für alle anderen Pilze Hirn-Herz-Infusions-Bouillon verwendet. Die Kulturen wurden bei 25°C (Pilze) resp. 37°C (Hefen) während 2 Wochen inkubiert. Die minimale Hemmkonzentration (MHK90) entspricht jener Konzentration, bei welcher von ≥90% der getesteten Stämme das Wachstum signifikant gehemmt wurde.
-(Die Aussagekraft der in vitro Aktivität bezüglich zu erwartetem Therapieerfolg ist sehr begrenzt.)
- +Die MHK-Bestimmung erfolgte mittels Dilutionsmethode. Als Medium wurde für Pityrosporum ovale Dixon-Nährsubstrat und für alle anderen Pilze Hirn-Herz-Infusions-Bouillon verwendet. Die Kulturen wurden bei 25 °C (Pilze) resp. 37 °C (Hefen) während 2 Wochen inkubiert. Die minimale Hemmkonzentration (MHK90) entspricht jener Konzentration, bei welcher von ≥90% der getesteten Stämme das Wachstum signifikant gehemmt wurde.
- +(Die Aussagekraft der in vitro Aktivität bezüglich zu erwartetem Therapieerfolg ist sehr begrenzt)
-Sehr empfindlich: MHK90 ≤1 µg/ml: ++.
-Mässig empfindlich: MHK90 >1 µg/ml ≤10 µg/ml: +.
-Unempfindlich: MHK90 >10 µg/ml: o.
- Gattung Art Anzahl Stämme MHK 90 µg/ml Empfind- lichkeit
- Dermatophyten
- Epidermophyton floccosum 10 0,01 ++
- Microsporum spp. 50 0,1 ++
- Trichophyton mentagrophytes 48 1 ++
- Trichophyton rubrum 127 0,1 ++
- Andere Trichophyton spp. 36 0,1 ++
- Hefen
- Candida albicans 1076 1 ++
- Candida glabrata 159 0,1 ++
- Candida krusei 43 1 ++
- Candida tropicalis 68 0,1 ++
- Candida parapsilosis 65 1 ++
- Andere Candida spp. 62 1 ++
- Andere Candida spp. (17 Species) 1592 1 ++
- Cryptococcus neoformans 27 0,1 ++
- Pityrosporum pachydermatis 18 0,01 ++
- Pityrosporum ovale 22 0,1 ++
- Dimorphe Pilze
- Blastomyces dermatitidis 3 0,1 ++
- Histoplasma capsulatum 1 0,01 ++
- Paracoccidioides brasiliensis 5 0,01 ++
- Sporothrix schenckii 12 0,1 ++
- Chromoblastomykosen (1) 16 0,1 ++
- Schimmelpilze/Eumyceten
- Aspergillus fumigatus 66 1 ++
- Aspergillus niger 5 100 o
- Andere Aspergillus spp. 16 1 ++
- Dematiaceae (2) 14 0,1 ++
- Fusarium spp. 8 >100 o
- Hendersonula toruloidea 3 100 o
- Absidia corymbifera 3 1 ++
- Mucor spp. 3 100 o
- Pseudoallescheria boydii 4 1 ++
- Rhizopus spp. 3 100 o
- Scopulariopsis brevicaulis 14 >100 o
- Trichosporon beigelii 7 1 ++
- Aktinomycetalen
- Actinomadura spp. 2 100 o
- Actinomyces israelii 2 >100 o
- Nocardia spp. 3 >100 o
- Various spp. 10 >100 o
- +Sehr empfindlich: MHK90 ≤1 µg/ml: ++
- +Mässig empfindlich: MHK90 >1 µg/ml ≤10 µg/ml: +
- +Unempfindlich: MHK90 >10 µg/ml: 0
- +Gattung Art Anzahl Stämme MHK90 µg/ml Empfindlichkeit
- +Dermatophyten
- +Epidermophyton floccosum 10 0.01 ++
- +Microsporum spp 50 0.1 ++
- +Trichophyton mentagrophytes 48 1 ++
- +Trichophyton rubrum 127 0.1 ++
- +Andere
- +Andere Trichophyton spp. 36 0.1 ++
- +Hefen
- +Candida albicans 1076 1 ++
- +Candida glabrata 159 0.1 ++
- +Candida krusei 43 1 ++
- +Candida tropicalis 68 0.1 ++
- +Candida parapsilosis 65 1 ++
- +Andere Candida spp. 62 1 ++
- +Andere Candida spp. (17 Spezies) 1592 1 ++
- +Cryptococcus neoformans 27 0.1 ++
- +Pityrosporum pachydermatis 18 0.01 ++
- +Pityrosporum ovale 22 0.1 ++
- +Dimorphe Pilze
- +Blastomyces dermatitidis 3 0.1 ++
- +Histoplasma capsulatum 1 0.01 ++
- +Paracoccidioides brasiliensis 5 0.01 ++
- +Sporothrix schenckii 12 0.1 ++
- +Chromoblastomykosen (1) 16 0.1 ++
- +Schimmelpilze/Eumyceten
- +Aspergillus fumigatus 66 1 ++
- +Aspergillus niger 5 100 0
- +Andere
- +Aspergillus spp. 16 1 ++
- +Dematiaceae (2) 14 0.1 ++
- +Fusarium spp. 8 >100 0
- +Hendersonula toruloidea 3 100 0
- +Absidia corymbifera 3 1 ++
- +Mucor spp. 3 100 0
- +Pseudo allescheria boydii 4 1 ++
- +Rhizopus spp. 3 100 0
- +Scopulariopsis brevicaulis 14 >100 0
- +Trichosporon beigelii 7 1 ++
- +Aktinomycetalen
- +Actinomadura spp. 2 100 0
- +Actinomyces israelii 2 >100 0
- +Nocardia spp. 3 >100 0
- +Various spp. 10 >100 0
-Itraconazol wirkt nicht gegen Zygomyceten (z.B. Rhizopus spp., Rhizomucor spp., Mucor spp. und Absidia spp.), Fusarium spp., Scedosporium spp. und Scopulariopsis spp.
-Es wurde über Itraconazol-resistente Stämme von Aspergillus fumigatus berichtet.
-Die Erkenntnisse über Mechanismen und Entstehung der Resistenz gegenüber Azolen sowie die Verbreitung der resistenten Organismen sind noch sehr unvollständig.
-Eine Azolresistenz scheint sich langsam zu entwickeln und ist oft ein Resultat von mehreren genetischen Mutationen. Es wurden Mechanismen, wie eine Überexpression von ERG11-Gen, welches für das Zielenzym 14α-Demetylase kodiert, beschrieben. Punktmutationen im ERG11-Gen, welches zu einer verminderten Affinität des Zielenzyms und/oder einer Überexpression der Transporter-Gene führen, resultieren in einem erhöhten Efflux. Eine Kreuzresistenz zwischen den Azolen wurde in Candida spp. beobachtet. Eine Resistenz gegenüber einem Fungizid aus der Azolklasse bedeutet jedoch nicht zwingend Resistenz gegenüber den anderen Fungiziden der Azolen.
- +Es wurde über Itraconazol-resistente Stämme von Aspergillus fumigatus berichtet. Die Erkenntnisse über Mechanismen und Entstehung der Resistenz gegenüber Azolen sowie die Verbreitung der resistenten Organismen sind noch sehr unvollständig. Eine Azolresistenz scheint sich langsam zu entwickeln und ist oft ein Resultat von mehreren genetischen Mutationen. Es wurden Mechanismen, wie eine Überexpression von ERG11-Gen, welches für das Zielenzym 14α-Demetylase kodiert, beschrieben. Punktmutationen im ERG11-Gen, welches zu einer verminderten Affinität des Zielenzyms und/oder einer Überexpression der Transporter-Gene führen, resultieren in einem erhöhten Efflux. Eine Kreuzresistenz zwischen den Azolen wurde in Candida spp. beobachtet. Eine Resistenz gegenüber einem Fungizid aus der Azolklasse bedeutet jedoch nicht zwingend Resistenz gegenüber den anderen Fungiziden der Azolen.
-Resorbtion
-Nach oraler Gabe wird Itraconazol rasch resorbiert. 2–5 Stunden nach einer oralen Dosis ist die maximale Plasmakonzentration des unveränderten Wirkstoffs erreicht. Die Pharmakokinetik von Itraconazol ist nicht linear.
-Die absolute Bioverfügbarkeit von Itraconazol beträgt ungefähr 55%, die orale Bioverfügbarkeit ist bei Einnahme der Kapseln unmittelbar nach einer vollständigen Mahlzeit am grössten. Bei Einnahme auf nüchternen Magen verringert sich die absolute Bioverfügbarkeit um die Hälfte.
- +Absoption
- +Itraconazol wird nach der Gabe von Itraconazol Sandoz rasch resorbiert. Die maximale Plasmakonzentration wird 2 bis 5 Stunden nach Einnahme erreicht. Die Pharmakokinetik von Itraconazol ist nicht linear.
- +Die absolute Bioverfügbarkeit von Itraconazol beträgt ungefähr 55%. Die Bioverfügbarkeit ist bei Einnahme der Kapseln unmittelbar nach einer vollständigen Mahlzeit am grössten. Bei Einnahme auf nüchternen Magen verringert sich die absolute Bioverfügbarkeit um die Hälfte.
- +Die Absorption von Itraconazol-Kapseln ist bei Patienten mit verringerter Magenazidität, z.B. Patienten unter der Einnahme von Arzneimitteln, die die Magensäuresekretion hemmen (z.B. H2-Rezeptorantagonisten, Protonenpumpeninhibitoren) oder Patienten mit Achlorhydrie als Folge bestimmter Erkrankungen, vermindert. Bei solchen Patienten verbessert sich die Absorption von Itraconazol im Nüchternzustand, wenn Itraconazol Sandoz zusammen mit einem Getränk mit pH <3,0 (z.B. Nicht-Diät-Cola) gegeben werden.
- +
-Im Plasma liegt Itraconazol zu 99,8% an Proteine (vor allem Albumin) gebunden vor. Der Hauptmetabolit Hydroxy-Itraconazol liegt ebenfalls zu 99,6% proteingebunden vor. Nur 0,2% des Itraconazols im Plasma liegt in freier Form vor. Itraconazol besitzt auch eine ausgeprägte Affinität zu Lipiden.
-Das durchschnittliche Verteilungsvolumen von Itraconazol beträgt >700 l, was auf eine ausgedehnte Distribution im Gewebe hinweist. Die Konzentration in verhornten Geweben, insbesondere der Haut, ist bis zu viermal so hoch wie im Plasma. Im Keratin der Finger- und Zehennägel ist Itraconazol bereits 1 Woche nach Beginn der Behandlung nachweisbar.
-Die Konzentration in Lunge, Niere, Leber, Knochen, Magen, Milz und Muskel war zwei- bis dreimal höher als im Plasma. Bei Hunden betrug der Konzentrationsquotient Gehirn zu Plasma ungefähr 1. Beim Menschen sind die Konzentrationen im Liquor deutlich niedriger (≤2 ng/ml) als im Plasma.
-Im Vaginalgewebe können noch während 3 Tagen nach Beendigung einer 24-Stunden-Therapie mit 2× 200 mg Itraconazol therapeutisch wirksame Konzentrationen bestimmt werden.
-Itraconazol tritt in kleinen Mengen in die Muttermilch über.
- +Itraconazol liegt im Plasma nur zu 0,2% in freier Form vor, der Rest ist an Protein (vor allem Albumin) gebunden. Auch der Hauptmetabolit Hydroxy-Itraconazol liegt zu 99,6% proteingebunden vor.
- +Das durchschnittliche Verteilungsvolumen von Itraconazol beträgt >700 l, was auf eine ausgedehnte Distribution im Gewebe hinweist.
- +Itraconazol besitzt auch eine ausgeprägte Affinität zu Lipiden. Die Konzentrationen in Lunge, Niere, Leber, Knochen, Magen, Milz und Muskel waren zwei- bis dreimal, jene in verhornten Geweben (insbesondere der Haut) bis zu viermal höher als im Plasma.
- +Die Konzentrationen im Liquor sind deutlich niedriger (≤2 ng/ml) als im Plasma, Itraconazol tritt in kleinen Mengen in die Muttermilch über.
-Itraconazol unterliegt einer intensiven Verstoffwechselung in der Leber, die zu zahlreichen Metaboliten führt. In-vitro-Studien haben gezeigt, dass CYP3A4 als wichtigstes Enzym am Stoffwechsel von Itraconazol beteiligt ist. Hauptmetabolit ist Hydroxy-Itraconazol, dessen antimykotische Aktivität in vitro mit jener von Itraconazol vergleichbar ist. Die Plasmaspiegel des Hydroxy-Metaboliten sind ungefähr doppelt so hoch wie jene von Itraconazol.
- +Itraconazol unterliegt einem intensiven Metabolismus in der Leber, der zu zahlreichen Metaboliten führt. In-vitro-Studien haben gezeigt, dass CYP3A4 als wichtigstes Enzym am Stoffwechsel von Itraconazol beteiligt ist.
- +Hauptmetabolit ist Hydroxy-Itraconazol, dessen antimykotische Aktivität in vitro mit jener von Itraconazol vergleichbar ist. Die Plasmaspiegel des Hydroxy-Metaboliten sind ungefähr doppelt so hoch wie jene von Itraconazol.
-Itraconazol wird innerhalb einer Woche in Form unwirksamer Metaboliten zu ungefähr 35% im Urin und annähernd 54% im Stuhl ausgeschieden. Nur weniger als 0,03% werden renal und 3��18% mit den Fäzes als unveränderte Muttersubstanz ausgeschieden.
-Nach Beendigung der Behandlung sinkt der Itraconazol-Plasmaspiegel innerhalb von 7 Tagen auf ein Niveau nahe der Nachweisgrenze. Im Unterschied hierzu bleibt die Konzentration in der Haut während 2 bis 4 Wochen nach Absetzen einer vierwöchigen Behandlung erhalten; im Keratin der Finger- und Zehennägel bleibt die Konzentration mindestens sechs Monate nach Ende einer dreimonatigen Behandlungsperiode bestehen.
-Die Re-Distribution von Itraconazol aus verhornten Geweben ist offenbar zu vernachlässigen, die Elimination aus diesen Geweben erfolgt im Rahmen der epidermalen Regeneration.
-Die totale Clearance beträgt 381 ml/min. Sie nimmt bei höherer Dosierung ab, da die Metabolisierung von Itraconazol in der Leber durch Sättigung begrenzt ist.
-Die terminale Halbwertzeit von Itraconazol beträgt nach einer Einzeldosis ungefähr 17 Stunden und nimmt bei wiederholter Gabe auf 34–42 Stunden zu.
- +Itraconazol wird innerhalb einer Woche in Form unwirksamer Metaboliten zu ungefähr 35% im Urin und annähernd 54% im Stuhl ausgeschieden. Die renale Ausscheidung von Itraconazol und seinem aktiven Metaboliten Hydroxy-Itraconazol beträgt weniger als 1% einer intravenösen Dosis. 3��18% werden als unveränderte Muttersubstanz mit den Faezes ausgeschieden.
- +Die totale Clearance beträgt nach i.v Verabreichung 278 ml/min. Die Clearance nimmt bei höherer Dosierung ab, da die Metabolisierung von Itraconazol in der Leber durch Sättigung begrenzt ist.
- +Die terminale Halbwertzeit von Itraconazol beträgt nach einer Einzeldosis ca. 16‒28 Stunden und nimmt bei wiederholter Gabe auf 34‒42 Stunden zu.
- +Nach Beendigung der Behandlung sinkt der Itraconazol-Plasmaspiegel innerhalb von 7‒14 Tagen auf ein Niveau nahe der Nachweisgrenze, abhängig von der Dosis und der Behandlungsdauer.
- +Die Re-Distribution von Itraconazol aus verhornten Geweben ist offenbar zu vernachlässigen, die Elimination aus diesen Geweben erfolgt im Rahmen der epidermalen Regeneration. Die Konzentration in der Haut bleibt während 2 bis 4 Wochen nach Absetzen einer vierwöchigen Behandlung erhalten. Im Keratin der Finger- und Zehennägel – in welchem Itraconazol bereits 1 Woche nach Beginn der Behandlung nachweisbar ist. bleibt die Konzentration mindestens sechs Monate nach Ende einer dreimonatigen Behandlungsperiode bestehen.
- +Im Vaginalgewebe können noch während 3 Tagen nach Beendigung einer 24-Stunden-Therapie mit 2× 200 mg Itraconazol Sandoz therapeutisch wirksame Konzentrationen bestimmt werden.
-Bezüglich der Anwendung von oral zugeführtem Itraconazol bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind nur wenige Daten verfügbar. Nach einer intravenösen Einzeldosis waren die terminalen Halbwertszeiten bei Patienten mit milder (CrCl 50–79 ml/min), mittlerer (CrCl 20–49 ml/min) und schwerer (CrCl <20 ml/min) Einschränkung der Nierenfunktion mit 48 Stunden ähnlich zu den Werten gesunder Patienten (mittlerer Bereich von 42–49 Stunden). Die gesamte Itraconazol-Exposition (AUC) war bei Patienten mit mittlerer bis schwerer Einschränkung der Nierenfunktion um 30% bzw. 40% vermindert gegenüber Patienten mit normaler Nierenfunktion.
- +Bezüglich der Anwendung von oral zugeführtem Itraconazol bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind nur wenige Daten verfügbar.
- +Nach einer intravenösen Einzeldosis waren die terminalen Halbwertszeiten bei Patienten mit milder (CrCl 50–79 ml/min), mittlerer (CrCl 20–49 ml/min) und schwerer (CrCl <20 ml/min) Einschränkung der Nierenfunktion mit 48 Stunden ähnlich zu den Werten gesunder Patienten (mittlerer Bereich von 42–49 Stunden). Die gesamte Itraconazol-Exposition (AUC) war bei Patienten mit mittlerer bis schwerer Einschränkung der Nierenfunktion um 30% bzw. 40% vermindert gegenüber Patienten mit normaler Nierenfunktion.
- +Bezüglich einer Langzeitanwendung von Itraconazol bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind keine Daten verfügbar.
- +Itraconazol ist nicht dialysierbar.
- +In einer Studie an insgesamt n=19 Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz zeigten weder eine Hämodialyse noch eine kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse einen signifikanten Einfluss auf Cmax und AUC von Itraconazol. Insgesamt zeigt die Pharmakokinetik von Itraconazol bei diesen Patienten eine grosse interindividuelle Variabilität.
- +Kinder/Jugendliche
- +In einer pharmakokinetischen Studie an n=33 pädiatrischen Patienten im Alter von 6 Monaten bis 16 Jahren wurde die Pharmakokinetik von Itraconazol nach intravenöser Applikation einer Einzeldosis von 2,5 mg/kg untersucht. Es wurde keine Altersabhängigkeit der AUC oder der Gesamtkörper-Clearance von Itraconazol beobachtet, jedoch ein schwacher Zusammenhang zwischen Alter und Verteilungsvolumen, Cmax sowie terminaler Eliminationsrate. Die scheinbare Clearance und das scheinbare Verteilungsvolumen schienen mit dem Körpergewicht in Beziehung zu stehen.
- +Zur oralen Anwendung von Itraconazol bei Kindern und Jugendlichen liegen nur limitierte Daten vor.
- +
-Itraconazol ist bei Ratten und Mäusen kein primäres Karzinogen. Bei männlichen Ratten war allerdings die Inzidenz von Weichteil-Sarkomen erhöht. Dies erklärt man sich mit der Zunahme nicht-neoplastischer chronischer entzündlicher Reaktionen des Bindegewebes als Folge eines erhöhten Cholesterinspiegels und Cholesterinablagerung im Bindegewebe.
-Für einen primären Einfluss der Behandlung mit Itraconazol auf die Fertilität besteht kein Anhalt. Bei hoher Dosierung von Itraconazol zeigte sich bei Ratten und Mäusen eine dosisabhängige Zunahme von maternaler Toxizität, Embryotoxizität und Teratogenität. Bei Ratten bestand die Teratogenität in grösseren Skelettdefekten, bei Mäusen in Encephalozelen und Makroglossie.
- +Obwohl Itraconazol bei Ratten und Mäusen kein primäres Karzinogen ist, war bei männlichen Ratten bei Langzeitgabe von 25 mg/kg/Tag (dem Dreifachen der maximal empfohlenen humanen Dosis, MRHD) die Inzidenz von Weichteil-Sarkomen erhöht. Dies erklärt man sich mit der Zunahme nicht-neoplastischer chronischer entzündlicher Reaktionen des Bindegewebes als Folge eines erhöhten Cholesterinspiegels und Cholesterinablagerung im Bindegewebe.
- +Es gibt keine Hinweise für, einen primären Einfluss von Itraconazol auf die Fertilität männlicher oder weiblicher Ratten bei einer Dosierung von bis zu 40 mg/kg/Tag (5-fache MRHD). Höhere Dosen (5–20-fache MRHD) von Itraconazol führten sowohl bei Mäusen als auch bei Ratten zu Embryotoxizität und Teratogenität. Letztere machte sich bei Ratten in grösseren Skelettdefekten, bei Mäusen in Encephalozelen und Makroglossie bemerkbar.
- +Die wiederholte orale Gabe von (embryotoxischen) Dosen ≥40 mg/kg/Tag Itraconazol führte bei Mäusen zu einer markanten Unterdrückung der humoralen als auch der zellvermittelten Immunantwort.
-In drei Toxizitätsstudien an Ratten induzierte Itraconazol Knochendefekte mit herabgesetzter Aktivität der platten Knochen, Verdünnung der Kompakta der Röhrenknochen und erhöhter Brüchigkeit.
- +In drei Toxizitätsstudien an Ratten induzierte Itraconazol (2,5-fache MRHD) Knochendefekte mit herabgesetzter Aktivität der platten Knochen, Verdünnung der Kompakta der Röhrenknochen und erhöhter Brüchigkeit.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Das Arzneimittel in der Originalpackung, bei Raumtemperatur (15��25 °C), vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15��25 °C), vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindernlagern.
-Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch.
-Domizil
-Rotkreuz.
- +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
-Juni 2012.
- +November 2014.
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