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Home - Information for professionals for Algifor Junior - Änderungen - 11.10.2023
12 Änderungen an Fachinfo Algifor Junior
  • -Eine 5 ml Dosis enthält: Saccharose 2500 mg, Sorbitol 70% (E 420) 500 mg, Xanthangummi, Orangenaroma (enthält 16.8 mg Ethanol), Natriumbenzoat (E 211) (enthält 10.5 mg Benzoat und 2 mg Natrium), Natriumcyclamat (enthält 1.1 mg Natrium), Polysorbat 80, Citronensäure-Monohydrat, Natriumedetat (enthält 0.3 mg Natrium), gereinigtes Wasser.
  • +Eine 5 ml Dosis enthält: Saccharose 2500 mg, Sorbitol 70% (E 420) 500 mg, Xanthangummi (enthält 1.2 mg Natrium), Orangenaroma (enthält 16.8 mg Ethanol), Natriumbenzoat (E 211) (enthält 10.5 mg Benzoat und 2 mg Natrium), Natriumcyclamat (enthält 1.1 mg Natrium), Polysorbat 80, Citronensäure-Monohydrat, Natriumedetat (enthält 0.3 mg Natrium), gereinigtes Wasser.
  • -Für die Dosierung ist der Packung eine Spritze beigefügt. Sie enthält eine Graduierung in ml. Dies erlaubt es, die Dosierung individuell anzupassen je nach Körpergewicht des Kindes. Die Spritze muss sorgfältig in lauwarmem Wasser nach jeder Anwendung gespült werden. Sie soll nur für die Anwendung von Algifor Dolo Junior verwendet werden.
  • +Für die Dosierung ist der Packung eine Spritze beigefügt. Sie enthält eine Graduierung in ml. Dies erlaubt es, die Dosierung individuell anzupassen je nach Körpergewicht des Kindes. Die Spritze muss sorgfältig in lauwarmem Wasser nach jeder Anwendung gespült werden. Sie soll nur für die Anwendung von Algifor Dolo Junior verwendet werden.
  • -Schwerwiegende Hautreaktionen
  • -Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit letalem Ausgang, einschliesslich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Im Zusammenhang mit Ibuprofen enthaltenden Produkten wurde die akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) berichtet. Ibuprofen sollte beim ersten Auftreten von Anzeichen und Symptomen schwerwiegender Hautreaktionen wie Hautausschlag, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Hypersensibilität abgesetzt werden.
  • +Hautreaktionen
  • +Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit letalem Ausgang, einschliesslich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) und Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom), berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Im Zusammenhang mit Ibuprofen enthaltenden Produkten wurde die akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) berichtet. Algifor Junior sollte beim ersten Auftreten von Anzeichen und Symptomen schwerwiegender Hautreaktionen wie Hautausschlag, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Hypersensibilität abgesetzt werden.
  • -Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Ibuprofen nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Ibuprofen von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • -Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Ibuprofen kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
  • +Erstes und zweites Trimester
  • +Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Algifor Junior nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Algifor Junior von einer Frau angewendet wird, die versucht, schwanger zu werden, oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • +Oligohydramnion/Niereninsuffizienz beim Neugeborenen/Verengung des Ductus arteriosus
  • +Die Einnahme von NSAR ab der 20. Schwangerschaftswoche kann beim Fetus Störungen der Nierenfunktion zur Folge haben, die ein Oligohydramnion und in bestimmten Fällen eine Niereninsuffizienz des Neugeborenen hervorrufen können. Diese unerwünschten Wirkungen erscheinen im Allgemeinen einige Tage oder einige Wochen nach Beginn der Behandlung, aber in seltenen Fällen wurde ein Oligohydramnion 48 Stunden nach Beginn der Behandlung mit NSAR gemeldet. Nach Abbruch der Behandlung ist ein Oligohydramnion zwar häufig, aber nicht immer reversibel. Bei längerem Bestehen kann ein Oligohydramnion Komplikationen wie Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung zur Folge haben. Einige Fälle von Niereninsuffizienz beim Neugeborenen, die nach der Markteinführung gemeldet wurden, erforderten invasive Verfahren wie eine Austauschtransfusion oder eine Dialyse. Auch eine Verengung des Ductus arteriosus nach Behandlung im Verlauf des zweiten Schwangerschaftstrimesters wurde berichtet. Die meisten Fälle bildeten sich nach Abbruch der Behandlung zurück.
  • +Wenn die Behandlung mit Algifor Junior länger als 48 Stunden dauert, ist eine sonografische Überwachung von Fruchtwasser und fetalem Herz in Betracht zu ziehen. Setzen Sie die Behandlung mit Algifor Junior beim Auftreten eines Oligohydramnions oder einer Verengung des Ductus arteriosus ab und führen Sie entsprechend der klinischen Praxis eine neue Untersuchung durch.
  • +Drittes Trimester
  • +Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Algifor Junior kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
  • -Die meisten Patienten, welche beträchtliche Mengen von Ibuprofen eingenommen haben, entwickeln Symptome innerhalb von 4-6 Stunden. Die am häufigsten berichteten Symptome einer Überdosierung sind Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Lethargie und Benommenheit. Zentralnervensystem bezogene Effekte sind Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Krämpfe und Bewusstlosigkeit. Über Nystagmus, metabolische Azidose, Hypothermie, renale Effekte, gastrointestinale Blutungen, Koma, Apnoe und Depression des ZNS- und Atmungssystems wurde ebenfalls selten berichtet. Es wurde auch über kardiovaskuläre Toxizität, einschliesslich Hypotonie, Bradykardie und Tachykardie berichtet. In Fällen signifikanter Überdosierungen sind Nierenversagen und Leberschädigungen möglich. Hohe Überdosen werden gewöhnlich gut vertragen, wenn gleichzeitig keine anderen Arzneimittel eingenommen wurden.
  • +Die meisten Patienten, welche beträchtliche Mengen von Ibuprofen eingenommen haben, entwickeln Symptome innerhalb von 4-6 Stunden. Die am häufigsten berichteten Symptome einer Überdosierung sind Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Lethargie und Benommenheit. Zentralnervensystem bezogene Effekte sind Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Krämpfe und Bewusstlosigkeit. Über Nystagmus, metabolische Azidose, Hypothermie, renale Effekte, gastrointestinale Blutungen, Koma, Apnoe und Depression des ZNS- und Atmungssystems wurde ebenfalls selten berichtet. Es wurde auch über kardiovaskuläre Toxizität, einschliesslich Hypotonie, Bradykardie und Tachykardie berichtet. In Fällen signifikanter Überdosierungen sind Nierenversagen und Leberschädigungen möglich.
  • +Eine länger dauernde Anwendung mit höherer Dosis als empfohlen kann zu einer schweren Hypokaliämie und zu einer renalen tubulären Azidose führen. Zu den Symptomen können eine Bewusstseinsverminderung und eine allgemeine Schwäche gehören.
  • +Hohe Überdosen werden gewöhnlich gut vertragen, wenn gleichzeitig keine anderen Arzneimittel eingenommen wurden.
  • -März 2021.
  • +Juni 2023.
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