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Home - Information for professionals for Lisitril 5 - Ã„nderungen - 03.05.2018
42 Ã„nderungen an Fachinfo Lisitril 5
  • -Lisitril wird einmal täglich verabreicht. Wie bei allen Medikamenten, die einmal täglich verabreicht werden, sollte auch Lisitril möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden. Da die Resorption von Lisitril durch Nahrung nicht beeinflusst wird, können die Tabletten vor, während oder nach den Mahlzeiten verabreicht werden.
  • +Lisitril wird einmal täglich verabreicht. Wie bei allen Arzneimitteln, die einmal täglich verabreicht werden, sollte auch Lisitril möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden. Da die Resorption von Lisitril durch Nahrung nicht beeinflusst wird, können die Tabletten vor, während oder nach den Mahlzeiten verabreicht werden.
  • -Die empfohlene Anfangsdosierung beträgt einmal täglich 2,5 mg bei Patienten 20−<50 kg KG und einmal täglich 5 mg bei Patienten ≥50 kg KG. Die Dosierung sollte individuell angepasst werden: maximal 20 mg pro Tag bei Patienten 20−<50 kg KG bzw. maximal 40 mg pro Tag bei Patienten ≥50 kg KG. Dosen über 40 mg pro Tag wurden bei Kindern und Jugendlichen nicht geprüft.
  • +Die empfohlene Anfangsdosierung beträgt einmal täglich 2,5 mg bei Patienten 20–<50 kg KG und einmal täglich 5 mg bei Patienten ≥50 kg KG. Die Dosierung sollte individuell angepasst werden: maximal 20 mg pro Tag bei Patienten 20–<50 kg KG bzw. maximal 40 mg pro Tag bei Patienten ≥50 kg KG. Dosen über 40 mg pro Tag wurden bei Kindern und Jugendlichen nicht geprüft.
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist die Dosierung von der Kreatinin-Clearance abhängig.
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist die Dosierung von der Kreatinin-Clearance abhängig:
  • -Lisitril ist bei Patienten, die auf das Präparat oder einen seiner Bestandteile überempfindlich reagieren, bei Patienten mit hereditärem oder idiopathischem Angioödem oder bei denen sich unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ein angioneurotisches Ödem entwickelt hatte, kontraindiziert.
  • -In der Schwangerschaft ist Lisitril ebenfalls kontraindiziert (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Ãœberempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe.
  • +Patienten mit hereditärem oder idiopathischem Angioödem oder bei denen sich unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten eine anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktion oder ein angioneurotisches Ödem entwickelt hatte.
  • +Während einer Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Unter der Therapie mit ACE-Hemmern traten bei gewissen Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder einer Stenose der Arterie einer Einzelniere Erhöhungen der Blutharnstoff- und Serumkreatininwerte auf, die aber bei Abbruch der Behandlung reversibel waren. Besonders wahrscheinlich ist dies bei Patienten mit Niereninsuffizienz, inklusive pädiatrischen Patienten. Bei Patienten, die zusätzlich an einer renovaskulären Hypertonie leiden, ist die Gefahr einer schweren Hypotonie oder einer Niereninsuffizienz erhöht. Bei diesen Patienten muss der Therapiebeginn unter strenger medizinischer Ãœberwachung mit niederen Dosen und sorgfältiger Dosis-Titration erfolgen. Da eine Diuretikatherapie eine zusätzliche Belastung darstellen kann, sind entsprechende Medikamente abzusetzen. Die Nierenfunktion muss während den ersten Wochen der Lisitril-Therapie überwacht werden.
  • +Unter der Therapie mit ACE-Hemmern traten bei gewissen Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder einer Stenose der Arterie einer Einzelniere Erhöhungen der Blutharnstoff- und Serumkreatininwerte auf, die aber bei Abbruch der Behandlung reversibel waren. Besonders wahrscheinlich ist dies bei Patienten mit Niereninsuffizienz, inklusive pädiatrischen Patienten. Bei Patienten, die zusätzlich an einer renovaskulären Hypertonie leiden, ist die Gefahr einer schweren Hypotonie oder einer Niereninsuffizienz erhöht. Bei diesen Patienten muss der Therapiebeginn unter strenger medizinischer Ãœberwachung mit niederen Dosen und sorgfältiger Dosis-Titration erfolgen. Da eine Diuretikatherapie eine zusätzliche Belastung darstellen kann, sind entsprechende Arzneimittel abzusetzen. Die Nierenfunktion muss während den ersten Wochen der Lisitril-Therapie überwacht werden.
  • -Bei Patienten, die mit ACE-Hemmern − Lisitril eingeschlossen − behandelt wurden, sind gelegentlich angioneurotische Ödeme des Gesichtes, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Diese können jederzeit während der Therapie auftreten. Lisitril sollte in diesen Fällen abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht und nicht entlassen werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Auch bei den Patienten, bei denen nur die Zunge angeschwollen ist (ohne Atemnot), ist unter Umständen eine längere Beobachtung nötig, da die Behandlung mit Antihistaminika und Kortikosteroiden möglicherweise nicht ausreichend wirksam ist.
  • +Bei Patienten, die mit ACE-Hemmern – Lisitril eingeschlossen – behandelt wurden, sind gelegentlich angioneurotische Ödeme des Gesichtes, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Diese können jederzeit während der Therapie auftreten. Lisitril sollte in diesen Fällen abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht und nicht entlassen werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Auch bei den Patienten, bei denen nur die Zunge angeschwollen ist (ohne Atemnot), ist unter Umständen eine längere Beobachtung nötig, da die Behandlung mit Antihistaminika und Kortikosteroiden möglicherweise nicht ausreichend wirksam ist.
  • +Einige Arzneimittel wie mTOR (mammalian target of rapamycin)-Hemmer, NEP (neutral endopeptidase)–Hemmer oder gewebespezifischer Plasminogenaktivator können das Risiko für ein Angioödem erhöhen, wenn sie zusammen mit einem ACE-Hemmer angewendet werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Arzneimittel die das Risiko für ein Angioödem erhöhen können
  • +Die gleichzeitige Behandlung mit ACE-Hemmern und mTOR (mammalian target of rapamycin)-Hemmern (z.B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus), NEP (neutral endopeptidase)–Hemmern (z.B. Racecadotril) oder gewebespezifischem Plasminogenaktivator (z.B. Alteplase) kann das Risiko für ein Angioödem erhöhen.
  • +
  • -Die gleichzeitige Behandlung mit Gewebeplasminaktivatoren kann das Risiko eines Angiödems erhöhen.
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden im Zusammenhang mit einer Behandlung mit Lisitril oder anderen ACE-Hemmern beobachtet.
  • -Folgende Häufigkeitsangaben werden verwendet
  • -Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1'000, <1/100), selten (>1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) einschliesslich vereinzelter Berichte.
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • -Selten: erniedrigter Hämoglobinwert, erniedrigter Hämatokritwert.
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden im Zusammenhang mit einer Behandlung mit Lisitril oder anderen ACE-Hemmern beobachtet:
  • +Folgende Häufigkeitsangaben werden verwendet:
  • +Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000) einschliesslich vereinzelter Berichte.
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Selten: erniedrigter Hämoglobinwert, erniedrigter Hämatokritwert, Erhöhung des Serum-Bilirubins.
  • -Endokrine Störungen
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Unbekannt: anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktion.
  • +Endokrine Erkrankungen
  • -Gelegentlich: Anorexie, Hyperkaliämie.
  • +Gelegentlich: Anorexie, Hyperkaliämie, Hyperurikämie.
  • -Störungen des Nervensystems und der Psyche
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Gelegentlich: Stimmungsschwankungen, Depression, Schlaflosigkeit, Schlafstörungen, Halluzinationen.
  • +Selten: Verwirrtheit.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Gelegentlich: Stimmungsschwankungen, Parästhesien, Depression, Schlaflosigkeit, Vertigo, Geschmacksstörungen, Schlafstörungen, Halluzinationen.
  • -Selten: Verwirrtheit, Synkope, Störungen des Geruchsinnes.
  • -Funktionsstörungen des Herzens und der Gefässe
  • +Gelegentlich: Parästhesien, Vertigo, Geschmacksstörungen.
  • +Selten: Synkope, Störungen des Geruchsinnes.
  • +Gefässerkrankungen
  • -Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Beschwerden
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • +Gelegentlich: Erhöhung der Leberenzyme.
  • -Funktionsstörungen der Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Funktionsstörungen der Nieren und der ableitenden Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Gelegentlich: Erhöhung des Serumkreatinins.
  • -Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • -Untersuchungen
  • -Gelegentlich: Hyperurikämie, Erhöhung des Serumkreatinins, Erhöhung der Leberenzyme.
  • -Selten: Erhöhung des Serum-Bilirubins.
  • -In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15−25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -Lisitril 5 (Tabletten mit Bruchrille, teilbar): 30 und 100. [B]
  • -Lisitril 10 (Tabletten mit Bruchrille, teilbar): 30 und 100. [B]
  • -Lisitril 20 (Tabletten mit Bruchrille, teilbar): 30 und 100. [B]
  • -Lisitril 30 (Tabletten mit Bruchrille, drittelbar): 30 und 100. [B]
  • +Lisitril 5: Packungen zu 30 und 100 Tabletten (mit Bruchrille, teilbar). [B]
  • +Lisitril 10: Packungen zu 30 und 100 Tabletten (mit Bruchrille, teilbar). [B]
  • +Lisitril 20: Packungen zu 30 und 100 Tabletten (mit Bruchrille, teilbar). [B]
  • +Lisitril 30: Packungen zu 30 und 100 Tabletten (mit Bruchrille, drittelbar). [B]
  • -Dezember 2015.
  • +November 2017.
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