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Home - Information for professionals for Cetallerg Sandoz - Änderungen - 05.05.2022
44 Änderungen an Fachinfo Cetallerg Sandoz
  • -Wirkstoff: Cetirizini dihydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Lactosum, excipiens pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Eine Filmtablette (teilbar) enthält 10 mg Cetirizin Dihydrochlorid.
  • +Wirkstoffe
  • +Cetirizini dihydrochloridum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Lactosum, excipiens pro compresso obducto.
  • -·Allergischer Rhinitis, saisonal (Heuschnupfen, Pollinosis; die Behandlungsdauer bei Kindern mit saisonaler Rhinitis beträgt maximal 4 Wochen) und perennial.
  • -·Allergischer Konjunktivitis.
  • -·Chronischer idiopathischer Urtikaria.
  • +Allergischer Rhinitis, saisonal (Heuschnupfen, Pollinosis; die Behandlungsdauer bei Kindern mit saisonaler Rhinitis beträgt maximal 4 Wochen) und perennial.
  • +Allergischer Konjunktivitis.
  • +Chronischer idiopathischer Urtikaria.
  • -Dosierung bei speziellen Patientenpopulationen
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Patienten kann auf Grund der eventuell reduzierten Nierenfunktion eine Anpassung der Dosis angebracht sein (siehe unten «Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion»).
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • -Die Dosisintervalle sind je nach Nierenfunktion individuell einzustellen. Die Dosisanpassung sollte gemäss der folgenden Tabelle vorgenommen werden. Bei der Anwendung dieser Tabelle zur Dosisanpassung muss der Wert der Kreatinin-Clearance (Clcr) des Patienten in ml/min abgeschätzt werden.
  • -Die Clcr in ml/min kann aus dem Serum-Kreatinin (mg/dl) nach folgender Formel bestimmt werden:
  • -Clcr = ([140 Alter (Jahre)] × Gewicht (kg)) : 72× Serum-Kreatinin (mg/dl) (× 0,85 bei Frauen).
  • -Dosisanpassung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • -Gruppe Kreatinin Clearance (mg/ml) Dosis und Einnahmehäufigkeit
  • -Normal ≥80 1 Filmtablette täglich
  • -Leicht 50–79 1 Filmtablette täglich
  • -Mässig 30–49 ½ Filmtablette täglich
  • -Schwer 10–30 ½ Filmtablette alle 2 Tage
  • -Terminale Niereninsuffizienz, dialysepflichtige Patienten <10 kontraindiziert
  • -
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • -Bei Patienten mit ausschliesslich eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit gleichzeitig eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion ist die Dosis entsprechend anzupassen (siehe «Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion»).
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit ausschliesslich eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit gleichzeitig eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion ist die Dosis entsprechend anzupassen (siehe «Patienten mit Nierenfunktionsstörungen»).
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Dosisintervalle sind je nach Nierenfunktion individuell einzustellen (absolute GFR, glomeruläre Filtrationsrate). Die Dosisanpassung sollte gemäss der folgenden Tabelle vorgenommen werden.
  • +Bei der Anwendung dieser Tabelle zur Dosisanpassung muss der Wert der Kreatinin-Clearance (Clcr) des Patienten in ml/min abgeschätzt werden.
  • +Die Clcr in ml/min kann aus dem Serum-Kreatinin (mg/dl) nach folgender Formel bestimmt werden:
  • +Clcr = ([140 - Alter (Jahre)] × Gewicht kg) : 72× Serum-Kreatinin (mg/dl) (× 0,85 bei Frauen).
  • +Dosisanpassung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • +Gruppe GFR (ml/min) Dosis und Einnahmehäufigkeit
  • +Normale Nierenfunktion90 1 Filmtablette täglich
  • +Leicht verminderte Nierenfunktion 60 - <90 1 Filmtablette täglich
  • +Mässig eingeschränkte Nierenfunktion 30 - <60 ½ Filmtablette täglich
  • +Stark verminderte Nierenfunktion 15- <30 nicht dialysepflichtige Patienten ½ Filmtablette alle 2 Tage
  • +Terminale Niereninsuffizienz <15 dialysepflichtige Patienten kontraindiziert
  • +
  • +Ältere Patienten
  • +Bei älteren Patienten kann auf Grund der eventuell reduzierten Nierenfunktion eine Anpassung der Dosis angebracht sein (siehe oben «Patienten mit Nierenfunktionsstörungen»).
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Cetirizin, einem anderen Piperazin-Derivat oder einen der Hilfsstoffe.
  • -·Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz.
  • -·(Kreatinin-Clearance <10 ml/min).
  • +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Cetirizin, einem anderen Piperazin-Derivat oder einem der Hilfsstoffe.
  • +Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (glomeruläre Filtrationsrate (GFR) unterhalb von 15 ml/min).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Nebenwirkungen Cetirizin 10 mg (n= 3260) Placebo (n= 3061)
  • +Nebenwirkung Cetirizin 10 mg (n= 3260) Placebo (n= 3061)
  • -Nebenwirkungen Cetirizin 10 mg (n= 1656) Placebo (n= 1294)
  • +Nebenwirkung Cetirizin 10 mg (n= 1656) Placebo (n= 1294)
  • -Sicherheitsdaten aus Marktbeobachtung (PMS)
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • -Die Nebenwirkungen werden nach Systemorganklassen (MedDRA) beschrieben und die Häufigkeiten aufgrund der Meldungen nach der Markeinführung geschätzt.
  • -Häufigkeiten werden folgendermassen angeordnet:
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • -Sehr selten: Akkommodationsstörungen, Sehstörungen, Oculogyration.
  • +Sehr selten: Akkommodationsstörungen, Sehstörungen, Oculogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen).
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltraks
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Nicht bekannt: Arthralgie.
  • +Nicht bekannt: Arthralgie, Myalgie.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -Massnahmen bei Überdosierung
  • +Behandlung
  • -ATC-Code: R06AE07
  • +ATC-Code
  • +R06AE07
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Patienten mit chronischen Leberschäden, welche 10 oder 20 mg Cetirizin erhielten, zeigten eine um 50% verlängerte Halbwertszeit und eine um 40% reduzierte Clearance im Vergleich mit gesunden Probanden.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Die Kinetik von Cetirizin im «steady state»-Bereich (10 mg/Tag Cetirizin an sieben aufeinander folgenden Tagen) in Patienten mit einer leichten Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance über 40 ml/min) unterscheidet sich nicht wesentlich von derjenigen von gesunden Probanden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance zwischen 10 und 40 ml/min) zeigte sich eine Verdreifachung der Halbwertszeit und eine 70%-ige Reduktion der Clearance im Vergleich zu gesunden Probanden.
  • +Bei Hämodialyse-Patienten (Kreatinin-Clearance unter 7 ml/min) ist die Gesamtkörperclearance nach einer einmaligen Gabe von 10 mg Cetirizin verglichen mit Gesunden um etwa 70% verringert, während sich die Halbwertszeit um den Faktor 3 erhöht hat. Im Verlauf einer Standardhämodialyse werden <10% der Cetirizinmenge aus dem Plasma entfernt.
  • +
  • -Bei Kindern von 612 Jahren werden 70% der oralen Dosis von Cetirizin unverändert im Urin ausgeschieden.
  • +Bei Kindern von 6-12 Jahren werden 70% der oralen Dosis von Cetirizin unverändert im Urin ausgeschieden.
  • -Die Halbwertszeit von Cetirizin beträgt 6 Stunden bei Kindern von 612 Jahren und 5 Stunden bei Kindern im Alter von 26 Jahren.
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • -Die Kinetik von Cetirizin im «steady state»-Bereich (10 mg/Tag Cetirizin an sieben aufeinander folgenden Tagen) in Patienten mit einer leichten Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance über 40 ml/min) unterscheidet sich nicht wesentlich von derjenigen von gesunden Probanden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance zwischen 10 und 40 ml/min) zeigte sich eine Verdreifachung der Halbwertszeit und eine 70%-ige Reduktion der Clearance im Vergleich zu gesunden Probanden.
  • -Bei Hämodialyse-Patienten (Kreatinin-Clearance unter 7 ml/min) ist die Gesamtkörperclearance nach einer einmaligen Gabe von 10 mg Cetirizin verglichen mit Gesunden um etwa 70% verringert, während sich die Halbwertszeit um den Faktor 3 erhöht hat. Im Verlauf einer Standardhämodialyse werden <10% der Cetirizinmenge aus dem Plasma entfernt.
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • -Patienten mit chronischen Leberschäden, welche 10 oder 20 mg Cetirizin erhielten, zeigten eine um 50% verlängerte Halbwertszeit und eine um 40% reduzierte Clearance im Vergleich mit gesunden Probanden.
  • -
  • +Die Halbwertszeit von Cetirizin beträgt 6 Stunden bei Kindern von 6-12 Jahren und 5 Stunden bei Kindern im Alter von 2-6 Jahren.
  • -In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -56189 (Swissmedic).
  • +56189 (Swissmedic)
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -Oktober 2018.
  • +Oktober 2021
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