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Home - Information for professionals for Epirubicin Sandoz 10 mg/5 ml - Änderungen - 07.01.2020
42 Änderungen an Fachinfo Epirubicin Sandoz 10 mg/5 ml
  • -Wirkstoff: Epirubicini hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Natrii chloridum, aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Konzentrat zur Injektion/Instillation 2 mg/ml
  • -Durchstechflasche mit 10 mg/5 ml, 50 mg/25 ml, 100 mg/50 ml, 200 mg/100 ml.
  • +Wirkstoffe
  • +Epirubicini hydrochloridum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Natrii chloridum, aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem.
  • -Epirubicin Sandoz wird als intravenöse Injektion oder intravesikale Instillation verabreicht, siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
  • +Art der Anwendung
  • +Epirubicin Sandoz wird als intravenöse Injektion oder intravesikale Instillation verabreicht siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
  • +Kombinationstherapie
  • +Übliche Dosierung
  • +
  • -Rezidivprophylaxe nach transurethraler Resektion:
  • +Rezidivprophylaxe nach transurethraler Resektion
  • -Therapie bei oberflächlichem Blasenkarzinom:
  • +Therapie bei oberflächlichem Blasenkarzinom
  • -Eingeschränkte Leberfunktion
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Die Therapie sollte bei ersten Anzeichen einer Funktionsstörung sofort abgesetzt werden, besonders bei kumulativen Dosen von >600 mg/m².
  • +Die Therapie sollte bei ersten Anzeichen einer Funktionsstörung sofort abgesetzt werden, besonders bei kumulativen Dosen von >600 mg/m2.
  • -Das Risiko für eine dekompensierte Herzinsuffizienz erhöht sich schnell mit steigender kumulativer Gesamtdosis von Epirubicin. Eine kumulative Dosis Epirubicin von 900 mg/m² sollte nur mit äusserster Vorsicht überschritten werden. Bei der Epirubicin-Dosis sollte eine frühere oder gleichzeitige Therapie mit anderen Anthrazyklinen wie Doxorubicin, Idarubicin, Daunorubicin oder Anthracen-Derivaten berücksichtigt werden. Besonders Patienten, die bereits kumulative Dosen von 500 mg/m² Doxorubicin oder Daunorubicin erhalten haben, sind gefährdet, eine Herzinsuffizienz zu entwickeln. Es ist anzunehmen, dass sich die Toxizität von Epirubicin und anderen Anthrazyklinen addiert.
  • +Das Risiko für eine dekompensierte Herzinsuffizienz erhöht sich schnell mit steigender kumulativer Gesamtdosis von Epirubicin. Eine kumulative Dosis Epirubicin von 900 mg/m² sollte nur mit äusserster Vorsicht überschritten werden. Bei der Epirubicin-Dosis sollte eine frühere oder gleichzeitige Therapie mit anderen Anthrazyklinen wie Doxorubicin, Idarubicin, Daunorubicin oder Anthracen-Derivaten berücksichtigt werden. Besonders Patienten, die bereits kumulative Dosen von 500 mg/m2 Doxorubicin oder Daunorubicin erhalten haben, sind gefährdet, eine Herzinsuffizienz zu entwickeln. Es ist anzunehmen, dass sich die Toxizität von Epirubicin und anderen Anthrazyklinen addiert.
  • -Anthrazykline, einschliesslich Epirubicin, sollten nur bei gleichzeitiger engmaschiger Überwachung der Herzfunktion des Patienten mit anderen kardiotoxischen Substanzen verabreicht werden. Das Risiko für eine kardiotoxische Wirkung von Anthrazyklinen könnte auch nach dem Absetzen anderer kardiotoxischer Arzneimittel erhöht sein, insbesondere wenn diese eine lange Halbwertszeit aufweisen. Die Halbwertszeit von Trastuzumab beträgt ungefähr 28−38 Tage und die Substanz kann bis zu 27 Wochen im Blut vorhanden sein. Während dieser Zeit sollte eine Therapie mit Anthrazyklinen daher vermieden oder nur unter sorgfältiger Überwachung der Herzfunktion durchgeführt werden.
  • +Anthrazykline, einschliesslich Epirubicin, sollten nur bei gleichzeitiger engmaschiger Überwachung der Herzfunktion des Patienten mit anderen kardiotoxischen Substanzen verabreicht werden. Das Risiko für eine kardiotoxische Wirkung von Anthrazyklinen könnte auch nach dem Absetzen anderer kardiotoxischer Arzneimittel erhöht sein, insbesondere wenn diese eine lange Halbwertszeit aufweisen. Die Halbwertszeit von Trastuzumab variiert; die Substanz kann bis zu 7 Monate im Blut vorhanden sein. Wenn möglich, sollte daher nach Absetzen von Trastuzumab eine Therapie mit Anthrazyklinen bis zu 7 Monaten vermieden werden. Werden Anthrazykline bereits vor diesem Zeitpunkt eingesetzt, ist die Herzfunktion sorgfältig zu überwachen.
  • -Die Verabreichung von Lebend- oder attenuierten Impfstoffen bei durch eine Chemotherapie (einschliesslich Epirubicin) immunsupprimierten Patienten kann schwere oder fatale Infektionen verursachen. Die Immunisierung mit Lebendimpfstoffen sollte bei Patienten unter Epirubicin vermieden werden.
  • -Bei Verwendung von inaktiven oder Tot-Impfstoffen ist zu berücksichtigen, dass der Impfschutz vermindert sein kann.
  • +Die Verabreichung von Lebend- oder attenuierten Impfstoffen bei durch eine Chemotherapie (einschliesslich Epirubicin) immunsupprimierten Patienten kann schwere oder fatale Infektionen verursachen. Die Immunisierung mit Lebendimpfstoffen sollte bei Patienten unter Epirubicin vermieden werden. Bei Verwendung von inaktiven oder Tot-Impfstoffen ist zu berücksichtigen, dass der Impfschutz vermindert sein kann.
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf Epirubicin
  • +Enzyminhibitoren
  • +
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse aufgeführt und nach Häufigkeitsgrad gewichtet, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, 1/10'000), sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle (Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse aufgeführt und nach Häufigkeitsgrad gewichtet, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: sehr häufig (≥1/10), häufig (1/100, <1/10), gelegentlich (1/1000, <1/100), selten (1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle (Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Sehr hohe Einzeldosen von Epirubicin können innert 24 Stunden zu Degenerationen des Myokards führen und innert 10 bis 14 Tagen zu schwerer Knochenmarksdepression. Die Behandlung sollte unterstützende Massnahmen umfassen wie Blut-Transfusionen und keimfreie Räume. Herzinsuffizienz ist bis zu 6 Monate nach der Überdosierung mit Anthrazyklinderivaten festgestellt worden. Die Patienten müssen daher sorgfältig überwacht werden. Bei Auftreten einer Herzinsuffizienz sollte diese konventionell behandelt werden. Überdosierung führt zu toxischen gastrointestinalen Effekten (hauptsächlich Mukositis).
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Sehr hohe Einzeldosen von Epirubicin können innert 24 Stunden zu Degenerationen des Myokards führen und innert 10 bis 14 Tagen zu schwerer Knochenmarksdepression.
  • +Behandlung
  • +Die Behandlung sollte unterstützende Massnahmen umfassen wie Blut-Transfusionen und keimfreie Räume. Herzinsuffizienz ist bis zu 6 Monate nach der Überdosierung mit Anthrazyklinderivaten festgestellt worden. Die Patienten müssen daher sorgfältig überwacht werden. Bei Auftreten einer Herzinsuffizienz sollte diese konventionell behandelt werden. Überdosierung führt zu toxischen gastrointestinalen Effekten (hauptsächlich Mukositis).
  • +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +
  • -Epirubicin wird vorwiegend in der Leber metabolisiert. Als Hauptmetaboliten wurden das aktive (10 mal geringer als die Muttersubstanz) Epirubicinol (13-OH-Epirubicin), Aglycone und Glucuronide von Epirubicin und Epirubicinol identifiziert. Die Plasmaspiegel des 13-OH-Derivates liegen tiefer als jene von Epirubicin, der Kurvenverlauf ist jedoch analog.
  • +Epirubicin wird vorwiegend in der Leber metabolisiert. Als Hauptmetaboliten wurden das aktive (10-mal geringer als die Muttersubstanz) Epirubicinol (13-OH-Epirubicin), Aglycone und Glucuronide von Epirubicin und Epirubicinol identifiziert. Die Plasmaspiegel des 13-OH-Derivates liegen tiefer als jene von Epirubicin, der Kurvenverlauf ist jedoch analog.
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Reproduktionstoxizität
  • -Epirubicin enthält kein Konservierungsmittel. Nach Anbruch der (Onko Safe®) Durchstechflasche ist das Konzentrat sofort zu verwenden; falls erforderlich, kann die angebrochene Durchstechflasche maximal 24 Std. im Kühlschrank (2−8 °C) aufbewahrt werden.
  • -Die chemische und physikalische Stabilität der verdünnten Lösung für die Blaseninstillation (Konzentration 1 mg/ml) wurde für 24 Std. im Kühlschrank (2−8 °C) und bei Raumtemperatur (15−25 °C) unter Lichtschutz gezeigt. Aus mikrobiologischer Sicht ist die Lösung jedoch sofort zu verwenden; falls erforderlich, kann die Lösung maximal 24 Std. im Kühlschrank (2−8 °C) aufbewahrt werden.
  • +Epirubicin enthält kein Konservierungsmittel. Nach Anbruch der (Onko Safe®) Durchstechflasche ist das Konzentrat sofort zu verwenden. Falls erforderlich, kann die angebrochene Durchstechflasche maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2−8 °C) aufbewahrt werden.
  • +Die chemische und physikalische Stabilität der verdünnten Lösung für die Blaseninstillation (Konzentration 1 mg/ml) wurde für 24 Std. im Kühlschrank (2−8 °C) und bei Raumtemperatur (15−25 °C) unter Lichtschutz gezeigt. Aus mikrobiologischer Sicht ist die Lösung jedoch sofort zu verwenden. Falls erforderlich, kann die Lösung maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2−8 °C) aufbewahrt werden.
  • -Bei der Handhabung von Epirubicin Sandoz und der Entsorgung sind die Richtlinien für Zytostatika zu befolgen.
  • +Bei der Handhabung, Zubereitung von Epirubicin Sandoz und der Entsorgung sind die Richtlinien für Zytostatika zu befolgen.
  • -56243 (Swissmedic).
  • +56243 (Swissmedic)
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -Mai 2017.
  • +Mai 2019
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