72 Änderungen an Fachinfo Co-Amoxi-Mepha 550 i.v. Kinder |
-Amoxicillinum ut Amoxicillinum natricum; Acidum clavulanicum ut Kalii clavulanas.
- +Amoxicillinum anhydricum ut Amoxicillinum natricum; Acidum clavulanicum ut Kalii clavulanas.
-Pulver (Trockensubstanz) zur Herstellung einer Injektionslösung oder Infusionslösung
- Amoxicillinum ut A. natricum Acidum clavulanicum ut Kalii clavulanas Verhältnis Amoxicillin: Clavulansäure
-Co-Amoxi-Mepha i.v. 550 mg (500/50) Paed. Injektion 500 mg 50 mg 10:1
-Co-Amoxi-Mepha i.v. 1100 mg (1000/100) Paed. Infusion 1000 mg 100 mg 10:1
-Co-Amoxi-Mepha i.v. 1200 mg (1000/200) Adult Injektion 1000 mg 200 mg 5:1
-Co-Amoxi-Mepha i.v. 2200 mg (2000/200) Adult Infusion 2000 mg 200 mg 10:1
- +Pulver (Trockensubstanz) zur Herstellung einer Injektions- oder Infusionslösung
- + Amoxicillinum ut A. natricum Acidum clavulanicum ut Kalii clavulanas Verhältnis Amoxicillin: Clavulansäure
- +Co-Amoxi-Mepha i.v. 550 mg (500/50) Injektion/Infusion Kinder 500 mg 50 mg 10:1
- +Co-Amoxi-Mepha i.v. 1100 mg (1000/100) Infusion/Injektion Kinder 1000 mg 100 mg 10:1
- +Co-Amoxi-Mepha i.v. 1200 mg (1000/200) Injektion/Infusion Erwachsene 1000 mg 200 mg 5:1
- +Co-Amoxi-Mepha i.v. 2200 mg (2000/200) Infusion Erwachsene 2000 mg 200 mg 10:1
- 550 mg (500/50) 1100 mg (1000/100) 1200 mg (1000/200) 2200 mg (2000/200)
- + 550 mg (500/50) 1100 mg (1000/100) 1200 mg (1000/200) 2200 mg (2000/200)
-Beim Festlegen der Kinderdosierung sind das Körpergewicht und der Schweregrad der Infektion zu berücksichtigen. Für die Behandlung von Kindern sind ausschliesslich die Kinderformen von Co-Amoxi-Mepha i.v. (Fläschchen zu 550 mg [500/50] und 1,1 g [1000/100]) zu verwenden.
- +Beim Festlegen der Kinderdosierung sind das Körpergewicht und der Schweregrad der Infektion zu berücksichtigen. Für die Behandlung von Kindern sind ausschliesslich die Kinderformen von Co-Amoxi-Mepha i.v. (Durchstechflaschen zu 550 mg [500/50] und 1100 mg [1000/100]) zu verwenden.
-Bei Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min) soll keine Infusion zu 2,2 g (2000/200) verabreicht werden. Die Dosis ist wie folgt zu reduzieren:
-Kreatinin Clearance (ml/min) Initialdosis g Erhaltungsdosis mg
-10-30 1.2 600 alle 12 Std.
-unter 10 1.2 600 alle 24 Std.
- +Bei Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min) soll keine Infusion zu 2200 mg (2000/200) verabreicht werden. Die Dosis ist wie folgt zu reduzieren:
- +Kreatinin- Clearance (ml/min) Initialdosis (g) Erhaltungsdosis (mg)
- +10-30 ml/ min 1.2 g 600 mg alle 12 Std.
- +unter 10 ml/min 1.2 g 600 mg alle 24 Std.
-Um genügende Clavulansäure-Spiegel zu erreichen, sollten bei niereninsuffizienten Kindern Fläschchen für Erwachsene zu 1,2 g (1000/200) verwendet werden (Verhältnis Amoxicillin zu Clavulansäure 5:1).
- +Um genügende Clavulansäure-Spiegel zu erreichen, sollten bei niereninsuffizienten Kindern Durchstechflaschen für Erwachsene zu 1200 mg (1000/200) verwendet werden (Verhältnis Amoxicillin zu Clavulansäure 5:1).
-Bevor eine Therapie mit Co-Amoxi-Mepha i.v. begonnen wird, soll nachgefragt werden, ob bereits Überempfindlichkeitsreaktionen auf Penicilline, Clavulansäure, Cephalosporine oder andere Allergene festgestellt worden sind.
-Notfallmassnahmen für den Fall von anaphylaktischen oder anaphylaktoiden Reaktionen sollten vorbereitet sein. Diese Reaktionen erfordern die sofortige Injektion von Adrenalin (cave: Herzrhythmusstörungen). Bei Bedarf kann die Adrenalingabe wiederholt werden. Danach i.v. Applikation von Glukokortikoiden (z.B. 250-1000 mg Prednisolon). Die Glukokortikoidgabe kann bei Bedarf wiederholt werden. Sauerstoff, intravenöse Steroide und Beatmung, einschliesslich einer Intubation, können ebenfalls erforderlich sein. Bei Kindern ist die Dosierung der Präparate dem Körpergewicht bzw. dem Alter entsprechend anzupassen. Weitere Therapiemassnahmen wie z.B. intravenöse Gabe von Antihistaminika und Volumensubstitution sind zu erwägen. Eine sorgfältige Überwachung des Patienten ist erforderlich, da die Symptome rezidivieren können.
-Bei Verabreichung von hohen Dosen muss bei Patienten unter natriumarmer Diät der Natriumgehalt von Co-Amoxi-Mepha i.v. berücksichtigt werden.
-Bei eingeschränkter Nierenfunktion sind die Dosierungsintervalle entsprechend der Funktionsstörung zu verlängern (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
-Bei einer Langzeitanwendung kann es zur Proliferation von nichtempfindlichen Keimen kommen. In einem solchen Fall muss eine geeignete Abklärung und Therapie eingeleitet werden.
-Das Auftreten von Diarrhö während oder nach der Behandlung mit Co-Amoxi-Mepha, besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Kolitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Co-Amoxi-Mepha unverzüglich abzubrechen und der Patient sollte eingehend untersucht werden um allenfalls eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzusetzen. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
-Während einer Langzeittherapie wird die periodische Überprüfung der renalen, hepatischen und hämatopoetischen Funktion empfohlen.
-Bei Patienten unter Amoxicillin-Clavulanat und oralen Antikoagulantien wurde selten über eine abnorme Verlängerung der Prothrombinzeit (erhöhte INR) berichtet. Werden gleichzeitig Antikoagulantien verordnet, sollte deshalb eine angemessene Überwachung vorgenommen werden. Um den gewünschten Grad der Antikoagulation aufrechtzuerhalten, muss die Dosis der oralen Antikoagulantien möglicherweise angepasst werden.
-Bei Leberfunktionsstörungen soll Co-Amoxi-Mepha i.v. nur mit Vorsicht angewendet werden.
-Bei Patienten mit verminderter Urinausscheidung, wurde sehr selten eine Kristallurie beobachtet, vor allem bei parenteraler Behandlung. Als mögliche Folge des Auftretens einer Kristallbildung kann ein akutes Nierenversagen auftreten. Bei Verabreichung hoher Amoxicillin-Dosen ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und entsprechende Urinausscheidung zu achten, um die Möglichkeit einer Amoxicillin-Kristallurie zu reduzieren. Bei hohen Konzentrationen im Urin kann Amoxicillin bei Raumtemperatur im Blasenkatheter ausfällen. Deshalb sollte der normale Harnabfluss im Katheter regelmässig kontrolliert werden. Selten ist über pseudomembranöse Colitis berichtet worden. Sollte diese Infektion auftreten, ist das Arzneimittel abzusetzen und sofort eine geeignete Behandlung einzuleiten. Peristaltikhemmende Präparate sind kontraindiziert.
-Die in Co-Amoxi-Mepha vorhandene Clavulansäure kann eine nicht spezifische Bindung von IgG und Albumin an die Oberfläche der Erythrozyten verursachen und dadurch zu einem falsch-positiven Coombs-Test-Ergebnis führen.
- +·Bevor eine Therapie mit Co-Amoxi-Mepha i.v. begonnen wird, soll nachgefragt werden, ob bereits Überempfindlichkeitsreaktionen auf Penicilline, Clavulansäure, Cephalosporine oder andere Allergene festgestellt worden sind.
- +·Bei Patienten unter Behandlung mit Penicillinen wurde über schwerwiegende und gelegentlich tödlich verlaufende Überempfinglichkeitsreaktionen (einschliesslich anaphylaktoider und schwerer kutaner unerwünschter Reaktionen) berichtet. Falls eine allergische Reaktion auftritt, sollte Co-Amoxi-Mepha i.v. abgesetzt und eine geeignete andere Therapie eingeleitet werden.
- +·Notfallmassnahmen für den Fall von anaphylaktischen oder anaphylaktoiden Reaktionen sollten vorbereitet sein. Diese Reaktionen erfordern die sofortige Injektion von Adrenalin (cave: Herzrhythmusstörungen). Bei Bedarf kann die Adrenalingabe wiederholt werden. Danach i.v. Applikation von Glukokortikoiden (z.B. 250-1000 mg Prednisolon). Die Glukokortikoidgabe kann bei Bedarf wiederholt werden. Sauerstoff, intravenöse Steroide und Beatmung, einschliesslich einer Intubation, können ebenfalls erforderlich sein. Bei Kindern ist die Dosierung der Präparate dem Körpergewicht bzw. dem Alter entsprechend anzupassen. Weitere Therapiemassnahmen wie z.B. intravenöse Gabe von Antihistaminika und Volumensubstitution sind zu erwägen. Eine sorgfältige Überwachung des Patienten ist erforderlich, da die Symptome rezidivieren können.
- +·Bei Verabreichung von hohen Dosen muss bei Patienten unter natriumarmer Diät der Natriumgehalt von Co-Amoxi-Mepha i.v. berücksichtigt werden.
- +·Bei eingeschränkter Nierenfunktion sind die Dosierungsintervalle entsprechend der Funktionsstörung zu verlängern (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
- +·Bei einer Langzeitanwendung kann es zur Proliferation von nichtempfindlichen Keimen kommen. In einem solchen Fall muss eine geeignete Abklärung und Therapie eingeleitet werden.
- +·Das Auftreten von Diarrhö während oder nach der Behandlung mit Co-Amoxi-Mepha, besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Kolitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Co-Amoxi-Mepha unverzüglich abzubrechen und der Patient sollte eingehend untersucht werden um allenfalls eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzusetzen. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
- +·Während einer Langzeittherapie wird die periodische Überprüfung der renalen, hepatischen und hämatopoetischen Funktion empfohlen.
- +·Bei Patienten unter Amoxicillin-Clavulanat und oralen Antikoagulantien wurde selten über eine abnorme Verlängerung der Prothrombinzeit (erhöhte INR) berichtet. Werden gleichzeitig Antikoagulantien verordnet, sollte deshalb eine angemessene Überwachung vorgenommen werden. Um den gewünschten Grad der Antikoagulation aufrechtzuerhalten, muss die Dosis der oralen Antikoagulantien möglicherweise angepasst werden.
- +·Bei Leberfunktionsstörungen soll Co-Amoxi-Mepha i.v. nur mit Vorsicht angewendet werden.
- +·Bei Patienten mit verminderter Urinausscheidung, wurde sehr selten eine Kristallurie beobachtet, vor allem bei parenteraler Behandlung. Als mögliche Folge des Auftretens einer Kristallbildung kann ein akutes Nierenversagen auftreten. Bei Verabreichung hoher Amoxicillin-Dosen ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und entsprechende Urinausscheidung zu achten, um die Möglichkeit einer Amoxicillin-Kristallurie zu reduzieren. Bei hohen Konzentrationen im Urin kann Amoxicillin bei Raumtemperatur im Blasenkatheter ausfällen. Deshalb sollte der normale Harnabfluss im Katheter regelmässig kontrolliert werden.
- +·Selten ist über pseudomembranöse Colitis berichtet worden. Sollte diese Infektion auftreten, ist das Arzneimittel abzusetzen und sofort eine geeignete Behandlung einzuleiten. Peristaltikhemmende Präparate sind kontraindiziert.
- +·Die in Co-Amoxi-Mepha vorhandene Clavulansäure kann eine nicht spezifische Bindung von IgG und Albumin an die Oberfläche der Erythrozyten verursachen und dadurch zu einem falsch-positiven Coombs-Test-Ergebnis führen.
-Während einer Behandlung mit Amoxicillin kann durch die Beeinträchtigung der Darmflora die enterohepatische Zirkulation oraler Kontrazeptiva vermindert oder ganz eliminiert werden. Dadurch wird die Wirksamkeit der Kontrazeptiva herabgesetzt. Die gleichzeitige Anwendung von Allopurinol während der Behandlung mit Amoxicillin kann die Wahrscheinlichkeit allergischer Hautreaktionen erhöhen. Über die Kombination von Amoxicillin/Clavulansäure mit Allopurinol liegen keine Daten vor.
- +Während einer Behandlung mit Amoxicillin kann durch die Beeinträchtigung der Darmflora die enterohepatische Zirkulation oraler Kontrazeptiva vermindert oder ganz eliminiert werden. Dadurch wird die Wirksamkeit der Kontrazeptiva herabgesetzt.
- +Die gleichzeitige Anwendung von Allopurinol während der Behandlung mit Amoxicillin kann die Wahrscheinlichkeit allergischer Hautreaktionen erhöhen. Über die Kombination von Amoxicillin/Clavulansäure mit Allopurinol liegen keine Daten vor.
-Sehr häufig >1/10, häufig >1/100 und <1/10, gelegentlich >1/1'000 und <1/100, selten >1/10'000 und <1/1'000, sehr selten <1/10'000.
-Infektionen und Infestationen
- +Sehr häufig ≥1/10
- +Häufig <1/10, ≥1/100
- +Gelegentlich <1/100, ≥1/1'000
- +Selten <1/1'000, ≥1/10'000
- +Sehr selten <1/10'000.
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Störungen des Blut- und Lymphsystems
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Störungen des Immunsystems
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Thyphus möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (siehe auch «Funktionsstörung der Haut und des Unterhautzellgewebes»).
-Störungen des Nervensystems
- +Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Thyphus möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (siehe auch «Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes»).
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Funktionsstörungen der Gefässe
- +Gefässerkrankungen
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
-Funktionsstörungen der Leber und der Galle
- +Leber und Gallenerkrankungen
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, bullös-exfoliative Dermatitis, akute generalisierte exanthematische Pustulosis (AGEP).
- +Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, bullös-exfoliative Dermatitis, akute generalisierte exanthematische Pustulosis (AGEP) und Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
-Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Clavulansäure ist ein β-Laktam, das eine geringgradige antibakterielle Wirkung gegen einige Keimstämme besitzt. Die Hauptwirkung von Clavulansäure liegt in ihrer enzymhemmenden Aktivität gegen viele Arten von β-Laktamasen. Clavulansäure besitzt eine hohe Aktivität gegen klinisch relevante Plasmid-vermittelte β-Laktamasen, welche häufig für die übertragene Antibiotikaresistenz verantwortlich sind, ist im Allgemeinen aber weniger wirksam gegen die chromosomal vermittelten Type-1 β-Laktamasen. Diese Hemmung schützt Amoxicillin vor der Zerstörung durch β-Laktamasen und erlaubt dadurch dem Amoxicillin, seine antibiotische Wirkung voll zu entfalten.
- +Clavulansäure ist ein β-Laktam, das eine geringgradige antibakterielle Wirkung gegen einige Keimstämme besitzt. Die Hauptwirkung von Clavulansäure liegt in ihrer enzymhemmenden Aktivität gegen viele Arten von β-Laktamasen. Clavulansäure besitzt eine hohe Aktivität gegen klinisch relevante Plasmid-vermittelte β-Laktamasen, welche häufig für die übertragene Antibiotikaresistenz verantwortlich sind, ist im Allgemeinen aber weniger wirksam gegen die chromosomal vermittelten Type-1 β-Laktamasen.
- +Diese Hemmung schützt Amoxicillin vor der Zerstörung durch β-Laktamasen und erlaubt dadurch dem Amoxicillin, seine antibiotische Wirkung voll zu entfalten.
-Bacillius anthracis.
-Enterococcus faecalis.
-Gardnerella vaginalis.
-Listeria monocytogenes.
-Nocardia asteroides.
-Streptococcus pneumoniae*+.
-Streptococcus pyogenes*+.
-Streptococcus agalactiae*+.
-Streptococcus viridans+.
-Streptococcus spp. (andere β-hämolysierende Streptokokken)*+.
-Staphylococcus aureus (Methicillin-empfindlich)*.
-Staphylococcus saprophyticus (Methicillin-empfindlich).
-Coagulase-negative Staphylokokken (Methicillin-empfindlich).
- +·Bacillius anthracis.
- +·Enterococcus faecalis.
- +·Gardnerella vaginalis.
- +·Listeria monocytogenes.
- +·Nocardia asteroides.
- +·Streptococcus pneumoniae*+.
- +·Streptococcus pyogenes*+.
- +·Streptococcus agalactiae*+.
- +·Streptococcus viridans+.
- +·Streptococcus spp. (andere β-hämolysierende Streptokokken)*+.
- +·Staphylococcus aureus (Methicillin-empfindlich)*.
- +·Staphylococcus saprophyticus (Methicillin-empfindlich).
- +·Coagulase-negative Staphylokokken (Methicillin-empfindlich).
-Bordetella pertussis.
-Haemophilus influenzae*.
-Haemophilus parainfluenzae.
-Helicobacter pylori.
-Moraxella catarrhalis*.
-Neisseria gonorrhoeae.
-Pasteurella multocida.
-Vibrio cholerae.
- +·Bordetella pertussis.
- +·Haemophilus influenzae*.
- +·Haemophilus parainfluenzae.
- +·Helicobacter pylori.
- +·Moraxella catarrhalis*.
- +·Neisseria gonorrhoeae.
- +·Pasteurella multocida.
- +·Vibrio cholerae.
-Borrelia burgdorferi.
-Leptospira ictterohaemorrhagiae.
-Treponema pallidum.
- +·Borrelia burgdorferi.
- +·Leptospira ictterohaemorrhagiae.
- +·Treponema pallidum.
-Clostridium spp.
-Peptococcus niger.
-Peptostreptococcus magnus.
-Peptostreptococcus micros.
-Peptostreptococcus spp.
- +·Clostridium spp.
- +·Peptococcus niger.
- +·Peptostreptococcus magnus.
- +·Peptostreptococcus micros.
- +·Peptostreptococcus spp.
-Bacteroides fragilis.
-Bacteroides spp.
-Capnocytophaga spp.
-Eikenella corrodens.
-Fusobacterium nucleatum.
-Fusobacterium spp.
-Porphyromonas spp.
-Prevotella spp.
- +·Bacteroides fragilis.
- +·Bacteroides spp.
- +·Capnocytophaga spp.
- +·Eikenella corrodens.
- +·Fusobacterium nucleatum.
- +·Fusobacterium spp.
- +·Porphyromonas spp.
- +·Prevotella spp.
-Escherichia coli*.
-Klebsiella oxytoca.
-Klebsiella pneumoniae*.
-Klebsiella spp.
-Proteus mirabilis.
-Proteus vulgaris.
-Proteus spp.
-Salmonella spp.
-Shigella spp.
- +·Escherichia coli*.
- +·Klebsiella oxytoca.
- +·Klebsiella pneumoniae*.
- +·Klebsiella spp.
- +·Proteus mirabilis.
- +·Proteus vulgaris.
- +·Proteus spp.
- +·Salmonella spp.
- +·Shigella spp.
-Corynebacterium spp.
-Enterococcus faecium.
- +·Corynebacterium spp.
- +·Enterococcus faecium.
-Acinetobacter spp.
-Citrobacter freundii.
-Enterobacter spp.
-Hafnia alvei.
-Legionella pneumophila.
-Morganella morganii.
-Providencia spp.
-Pseudomonas spp.
-Serratia spp.
-Stenotrophomas maltophilia.
-Yersinia enterocolitica.
- +·Acinetobacter spp.
- +·Citrobacter freundii.
- +·Enterobacter spp.
- +·Hafnia alvei.
- +·Legionella pneumophila.
- +·Morganella morganii.
- +·Providencia spp.
- +·Pseudomonas spp.
- +·Serratia spp.
- +·Stenotrophomas maltophilia.
- +·Yersinia enterocolitica.
-Chlamydia pneumoniae.
-Chlamydia psittaci.
-Chlamydia spp.
-Coxiella burnetti.
-Mycoplasma spp.
- +·Chlamydia pneumoniae.
- +·Chlamydia psittaci.
- +·Chlamydia spp.
- +·Coxiella burnetti.
- +·Mycoplasma spp.
-Fläschchen zu 1,2 g (1000/200)* Mittlere Serumkonzentrationen (mg/l) (Zeit)
- 5 Min. 15 Min. 60 Min. 1.5 h 2 h 4 h 6 h
-Amoxicillin 99.7 42.5 21.1 11.6 7.0 1.6 0.5
-Clavulansäure 27.1 14.5 9.2 5.6 3.4 0.9 0.32
- Im Urin gefundene Menge (in % der Dosis) 0-6 h
-Amoxicillin 77.3%
-Clavulansäure 63%
- +Durchstechflaschen zu 1,2 g (1000/200)* Mittlere Serumkonzentrationen (mg/l) (Zeit) Im Urin gefundene Menge (in % der Dosis)
- + 5 Min. 15 Min. 60 Min. 1.5 h 2 h 4 h 6 h 0-6 h
- +Amoxicillin 99.7 42.5 21.1 11.6 7.0 1.6 0.5 77.3%
- +Clavulansäure 27.1 14.5 9.2 5.6 3.4 0.9 0.32 63%
-
-Fläschchen zu 2,2 g (2000/200)** Mittlere Serumkonzentrationen (mg/l) (Zeit)
- 30 Min. 45 Min. 1 h 1.5 h 2 h 4 h 6 h
-Amoxicillin 108.3 67.3 50.2 24.7 16.3 3.3 1.2
-Clavulansäure 13.9 10.5 7.9 4.3 2.8 0.7 0.2
- Im Urin gefundene Menge (in % der Dosis) 0-6 h
-Amoxicillin 74.7%
-Clavulansäure 51.4%
- +Durchstechflaschen zu 2,2 g (2000/200)** Mittlere Serumkonzentrationen (mg/l) (Zeit) Im Urin gefundene Menge (in % der Dosis)
- + 30 Min. 45 Min. 1 h 1.5 h 2 h 4 h 6 h 0-6 h
- +Amoxicillin 108.3 67.3 50.2 24.7 16.3 3.3 1.2 74.7%
- +Clavulansäure 13.9 10.5 7.9 4.3 2.8 0.7 0.2 51.4%
-Therapeutische Konzentrationen beider Wirkstoffe wurden in Abdominalgewebe, Gallenblase, Haut, Fett- und Muskelgewebe und in den folgenden Körperflüssigkeiten gefunden: Synovial-, Peritoneal- und Pleuralflüssigkeit, Galle,Sputum, Eiter.
- +Therapeutische Konzentrationen beider Wirkstoffe wurden in Abdominalgewebe, Gallenblase, Haut, Fett- und Muskelgewebe und in den folgenden Körperflüssigkeiten gefunden: Synovial-, Peritoneal- und Pleuralflüssigkeit, Galle, Sputum, Eiter.
-Beim Menschen werden Amoxicillin und Clavulansäure hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Während den ersten 6 Stunden nach Verabreichung des Inhalts eines Fläschchens zu 1,2 oder 2,2 g an gesunde Freiwillige wurden ca. 70% des verabreichten Amoxicillins und 50% der Clavulansäure in unveränderter Form im Urin ausgeschieden.
- +Beim Menschen werden Amoxicillin und Clavulansäure hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Während den ersten 6 Stunden nach Verabreichung des Inhalts einer Durchstechflasche zu 1,2 oder 2,2 g an gesunde Freiwillige wurden ca. 70% des verabreichten Amoxicillins und 50% der Clavulansäure in unveränderter Form im Urin ausgeschieden.
-Möglicherweise verfälschte Ergebnisse der Oestriolbestimmung bei Schwangeren. Durch die hohe Konzentration von Amoxicillin im Urin kann die Glucose-Bestimmung mit chemischen Methoden (Benedict- oder Fehling-Lösung sowie mit Clinitest) beeinflusst werden (falsch positive Resultate). Deshalb wird empfohlen, die Glucose-Bestimmung mit enzymatischen (Glucose-Oxidase) Methoden (Dextrostix, Diastix oder Clinistix) durchzuführen.
-Der direkte Coombs-Test kann positiv ausfallen, ohne dass jedoch eine Hämolyse auftritt. Bei der Aminosäure-Chromatographie des Urins können Amoxicillin oder seine Abbauprodukte Ninhydrin-positive Flecken ergeben.
-Mögliche Interferenzen bei den Urin- und Serum-Gesamteiweissbestimmungen mittels Farbreaktion (Ninhydrin-Reaktion nach Ehrlich).
-Mögliche falsch positive Farbreaktion bei den Glykosuriebestimmungen.
-Falsch erhöhte Serum-Harnsäurekonzentrationen können sich ergeben, wenn die Kupfer-Chelat-Methode verwendet wird. Die Wolframphosphat- und Urikase-Methode zur Harnsäurebestimmung werden durch Amoxicillin nicht beeinflusst.
- +·Möglicherweise verfälschte Ergebnisse der Oestriolbestimmung bei Schwangeren.
- +·Durch die hohe Konzentration von Amoxicillin im Urin kann die Glucose-Bestimmung mit chemischen Methoden (Benedict- oder Fehling-Lösung sowie mit Clinitest) beeinflusst werden (falsch positive Resultate). Deshalb wird empfohlen, die Glucose-Bestimmung mit enzymatischen (Glucose-Oxidase) Methoden (Dextrostix, Diastix oder Clinistix) durchzuführen.
- +·Der direkte Coombs-Test kann positiv ausfallen, ohne dass jedoch eine Hämolyse auftritt. Bei der Aminosäure-Chromatographie des Urins können Amoxicillin oder seine Abbauprodukte Ninhydrin-positive Flecken ergeben.
- +·Mögliche Interferenzen bei den Urin- und Serum-Gesamteiweissbestimmungen mittels Farbreaktion (Ninhydrin-Reaktion nach Ehrlich).
- +·Mögliche falsch positive Farbreaktion bei den Glykosuriebestimmungen.
- +·Falsch erhöhte Serum-Harnsäurekonzentrationen können sich ergeben, wenn die Kupfer-Chelat-Methode verwendet wird. Die Wolframphosphat- und Urikase-Methode zur Harnsäurebestimmung werden durch Amoxicillin nicht beeinflusst.
-Die Zeit zwischen der Rekonstitution der Co-Amoxi-Mepha i.v.-Lösung und dem Ende der Verabreichung soll für die i.v. Injektion nicht mehr als 15 Minuten und für die Infusion nicht mehr als 60 Minuten betragen.
-Zubereitung der Lösungen
-Co-Amoxi-Mepha i.v. für Kinder
-Fläschchen zu 550 mg (500/50, im 20 ml-Fläschchen) (zur Injektion oder Infusion): in 10 ml Aqua ad inject. oder isoton. NaCl auflösen (Infusion 50 ml Aqua ad infund.)*.
-Fläschchen zu 1100 mg (1000/100, im 20 ml-Fläschchen) (zur Infusion): in 50 ml Aqua ad infund. auflösen*. Bitte beachten Sie, dass das Fläschchen für die 1100 mg nur dem Transport dient. Die fertige zu infundierende Lösung muss in einem grösseren Endbehältnis zubereitet werden.
-Co-Amoxi-Mepha i.v. für Erwachsene
-Fläschchen zu 1200 mg (1000/200, im 20 ml-Fläschchen) (zur Injektion): in 20 ml Aqua ad inject. oder isoton. NaCl auflösen.
-Fläschchen zu 2200 mg (2000/200, im 100 ml-Fläschchen) (zur Infusion): in 100 ml Aqua ad infund. auflösen*.
-* Für die Infusion kann Co-Amoxi-Mepha i.v. auch mit einer der folgenden Lösungen rekonstituiert werden: isotonische NaCl-Lösung, M/6 Natriumlaktat zur Infusion, Ringerlösung zur Infusion, Hartmann zur Infusion.
- +Zubereitung der i.v.-Injektionslösung und Stabilität
- +Rekonstitution der Lösung
- +Durchstechflasche Verdünnungsmittel (ml)
- +500/50 mg 10
- +1000/100 mg 20
- +1000/200 mg 20
- +2000/200 mg Nicht geeignet zur Bolusinjektion
- +
- +Als Verdünnungsmittel wird Wasser für Injektionszwecke verwendet. Bei der Rekonstitution kann es zu einer vorübergehenden Pinkfärbung der Lösung kommen, was aber nicht zwingend der Fall sein muss. Die rekonstituierte Lösung ist farblos oder gelb.
- +Co-Amoxi-Mepha i.v sollte innerhalb von 15 Minuten nach der Rekonstitution verabreicht werden.
- +Zubereitung der i.v.-Infusionslösung und Stabilität
- +Durchstechflasche zu 2200 mg (2000/200, im 100 ml-Fläschchen) (zur Infusion): in 100 ml Aqua ad infund. auflösen*.
- +Die rekonstituierte Lösung von 500/50 mg (Zubereitung siehe oben) unverzüglich zu 50 ml Infusionsflüssigkeit und diejenige von 1000/100 mg zu mindestens 50 ml, sowie diejenigen von 1000/200 mg zu 100 ml Infusionsflüssigkeit hinzugeben. (z.B. mithilfe eines kleinvolumigen Infusionsbeutels oder einer In-line Bürette).
- +Intravenöse Infusionen von Amoxicillin-Clavulanat können mit einer Reihe verschiedener i.v.-Flüssigkeiten verabreicht werden. Zufriedenstellende antibiotische Konzentrationen bleiben bei Raumtemperatur (25 °C) in den folgenden Infusionsflüssigkeiten aufrechterhalten:
- +·Wasser für Injektionszwecke
- +·Natriumchlorid zur intravenösen Infusion (0,9% w/v)
- +·Natriumlactat M/6 zur Infusion
- +·Ringerlösung zur Infusion
- +·Hartmann Lösung zur Infusion.
- +Die Infusion sollte innerhalb von 1 Stunde nach der Rekonstitution abgeschlossen sein.
- +Amoxicillin-Clavulanat ist nicht stabil in Infusionslösungen, die Glucose, Dextran oder Bicarbonat enthalten.
- +Jegliche übrig bleibende antibiotische Lösung ist zu verwerfen.
- +Co-Amoxi-Mepha i.v. Durchstechflaschen dürfen nicht für Mehrfachentnahme verwendet werden.
-Co-Amoxi-Mepha 550 für Injektionen: Durchstechflaschen 10. (A)
-Co-Amoxi-Mepha 1100 für Infusionen: Durchstechflaschen 5 und 10. (A)
-Co-Amoxi-Mepha 1200 für Injektionen: Durchstechflaschen 5 und 10. (A)
-Co-Amoxi-Mepha 2200 für Infusionen: Durchstechflaschen 5 und 10. (A)
- +Co-Amoxi-Mepha i.v. 550 mg (500/50) zur Injektion/Infusion Kinder: Durchstechflaschen 10. (A)
- +Co-Amoxi-Mepha i.v. 1100 mg (1000/100) zur Injektion/Infusion Kinder: Durchstechflaschen 5 und 10. (A)
- +Co-Amoxi-Mepha i.v. 1200 mg (1000/200) zur Injektion/Infusion Erwachsene: Durchstechflaschen 5 und 10. (A)
- +Co-Amoxi-Mepha i.v. 2200 mg (2000/200) zur Infusion Erwachsene: Durchstechflaschen 5 und 10. (A)
-Februar 2016.
-Interne Versionsnummer: V10.4
- +Januar 2018.
- +Interne Versionsnummer: V11.6
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