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-* 1 Filmtablette enthält 0,08 mg Natrium.
- +*1 Filmtablette enthält 0,08 mg Natrium.
-Bei einem Auftreten von akuten, schweren Überempfindlichkeitsreaktionen (siehe «Unerwünschte Wirkungen») ist Rimactazid sofort abzusetzen. Patienten, bei welchen solche Erscheinungen auftreten, dürfen nie wieder mit Rimactazid behandelt werden.
-Jeder der zwei Wirkstoffe von Rimactazid kann schon allein Leberfunktionsstörungen, Leberentzündungen und schwere Leberschäden verursachen, in Einzelfällen mit tödlichem Verlauf. Bei der mit Rimactazid erfolgenden gemeinsamen Gabe der zwei Wirkstoffe kann dies möglicherweise häufiger vorkommen.
-Wenn Patienten mit Rimactazid behandelt werden, ist daher Vorsicht geboten und eine strikte medizinische Überwachung notwendig. Die Leberfunktion (insbesondere SGPT und SGOT) sollte vor Beginn der Therapie und anschliessend alle 2‒4 Wochen überprüft werden. Treten Zeichen eines Leberzellschadens auf, sollte Rimactazid abgesetzt werden. Insbesondere sollten Patienten mit bekannten Risikofaktoren sorgfältig überwacht werden. Bisher bekannte Risikofaktoren sind insbesondere:
-• Alter (Das Risiko steigt schon ab einem Alter von 35 auf das vierfache, ab 50 Jahren auf das achtfache gegenüber jüngeren Patienten).
-• Vorbestehende Lebererkrankung.
-• Gleichzeitige Einnahme leberschädigender Arzneimittel.
-• Beeinträchtigte Nierenfunktion.
-• Chronischer Alkoholkonsum/Alkoholüberkonsum.
-• Schlechter Ernährungszustand.
-• Schwarze oder lateinamerikanische Frauen.
- +Bei einem Auftreten von akuten, schweren Überempfindlichkeitsreaktionen (siehe «Unerwünschte Wirkungen») ist Rimactazid sofort abzusetzen. Patienten, bei welchen solche Erscheinungen auftreten, dürfen nie wieder mit Rimactazid behandelt werden. Jeder der zwei Wirkstoffe von Rimactazid kann schon allein Leberfunktionsstörungen, Leberentzündungen und schwere Leberschäden verursachen, in Einzelfällen mit tödlichem Verlauf. Bei der mit Rimactazid erfolgenden gemeinsamen Gabe der zwei Wirkstoffe kann dies möglicherweise häufiger vorkommen. Wenn Patienten mit Rimactazid behandelt werden, ist daher Vorsicht geboten und eine strikte medizinische Überwachung notwendig. Die Leberfunktion (insbesondere SGPT und SGOT) sollte vor Beginn der Therapie und anschliessend alle 2‒4 Wochen überprüft werden. Treten Zeichen eines Leberzellschadens auf, sollte Rimactazid abgesetzt werden. Insbesondere sollten Patienten mit bekannten Risikofaktoren sorgfältig überwacht werden. Bisher bekannte Risikofaktoren sind insbesondere:
- +·Alter (Das Risiko steigt schon ab einem Alter von 35 auf das vierfache, ab 50 Jahren auf das achtfache gegenüber jüngeren Patienten). ·Vorbestehende Lebererkrankung. ·Gleichzeitige Einnahme leberschädigender Arzneimittel. ·Beeinträchtigte Nierenfunktion. ·Chronischer Alkoholkonsum/Alkoholüberkonsum. ·Schlechter Ernährungszustand. ·Schwarze oder lateinamerikanische Frauen.
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-Sehr häufig: «Influenzasyndrom» mit Fieberepisoden, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Benommenheit und Knochenschmerzen: tritt meist zwischen dem 3. und 6. Monat auf. Die Häufigkeit dieses Syndroms variiert, kann aber bei einmal wöchentlicher Verabreichung von 25 mg/kg Rifampicin oder mehr bis zu 50% der Patienten betreffen.
- +Sehr häufig: «Influenzasyndrom» mit Fieberepisoden, Schüttelfrost, Kopfschmerzen,
- +Benommenheit und Knochenschmerzen: tritt meist zwischen dem 3. und 6. Monat auf. Die Häufigkeit dieses Syndroms variiert, kann aber bei einmal wöchentlicher Verabreichung von 25 mg/kg Rifampicin oder mehr bis zu 50% der Patienten betreffen.
-Selten: Menstruationsstörungen (in extremen Fällen Amenorrhoe); Auslösung einer Krise bei Addison-Patienten (siehe «Interaktionen»), Nebenniereninsufizienz.Calcium- und Phosphatspiegel können absinken, die Ausschüttung von Parathormon nimmt zu.
- +Selten: Menstruationsstörungen (in extremen Fällen Amenorrhoe); Auslösung einer Krise bei Addison-Patienten (siehe «Interaktionen»), Nebenniereninsufizienz.
- +Calcium- und Phosphatspiegel können absinken, die Ausschüttung von Parathormon nimmt zu.
-Resistenzmuster gegenüber den Antituberkulotika Isoniazid (H), Rifampicin (R), Ethambutol (E) und Pyrazinamid* (Z) in der Schweiz 2005–2009
- +Resistenzmuster gegenüber den Antituberkulotika Isoniazid (H), Rifampicin (R),
- +Ethambutol (E) und Pyrazinamid* (Z) in der Schweiz 2005–2009
-N = 1370 N = 176 N= 567
- + N = 1370 N = 176 N= 567
-In der Originalverpackung, nicht über 30°C, vor Feuchtigkeit geschützt, und ausser Reichweite von Kindern lagern.
- +In der Originalverpackung, nicht über 25°C, vor Feuchtigkeit geschützt, und ausser Reichweite von Kindern lagern.
-56769 (Swissmedic).
- +56769 (Swissmedic)
-Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
- +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
-Juli 2020.
- +Januar 2023
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