26 Änderungen an Fachinfo InductOs 1.5 mg/ml, poudre 12 mg |
-Die geeignete Dosis ergibt sich aus dem Volumen der für die vorgesehene Indikation benötigten durchfeuchteten Matrix. Wenn aufgrund des chirurgischen Erscheinungsbilds nur ein Teil des Produkts benötigt wird, sollte die durchfeuchtete Matrix auf die gewünschte Grösse zugeschnitten werden; der nicht verwendete Teil muss entsorgt werden.
- +Die geeignete Dosis ergibt sich aus dem Volumen der für die vorgesehene Indikation benötigten durchfeuchteten Matrix. Wenn aufgrund des chirurgischen Erscheinungsbilds nur ein Teil des Produkts benötigt wird, sollte die durchfeuchtete Matrix auf die gewünschte Grösse zugeschnitten werden; der nicht verwendete Teil muss entsorgt werden.
-InductOs wird im Anschluss an die Standardversorgung von Fraktur und Wunde, d.h. zum Zeitpunkt des Weichteilverschlusses, implantiert. Die zugängliche Frakturoberfläche (Frakturlinien und Defekte) sollte so weit wie möglich mit InductOs bedeckt werden. InductOs sollte so plaziert werden, dass es den Bruchbereich überbrückt und ausreichenden Kontakt mit den grossen proximalen und distalen Fragmenten hat.
- +InductOs wird im Anschluss an die Standardversorgung von Fraktur und Wunde, d.h. zum Zeitpunkt des Weichteilverschlusses, implantiert. Die zugängliche Frakturoberfläche (Frakturlinien und Defekte) sollte so weit wie möglich mit InductOs bedeckt werden. InductOs sollte so plaziert werden, dass es den Bruchbereich überbrückt und ausreichenden Kontakt mit den grossen proximalen und distalen Fragmenten hat.
-InductOs enthält Polysorbat 80, von dem bekannt ist, dass es das Ausmass der Extraktion von Di-(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) aus Polyvinylchlorid (PVC) erhöht. Es wird deshalb empfohlen, dass das rekonstituierte Präparat nicht länger in der aus PVC bestehenden Ablage verweilt, als unter „Hinweise für die Handhabung“ angegeben ist.
- +InductOs enthält Polysorbat 80, von dem bekannt ist, dass es das Ausmass der Extraktion von Di-(2-ethylhexyl) phthalat (DEHP) aus Polyvinylchlorid (PVC) erhöht. Es wird deshalb empfohlen, dass das rekonstituierte Präparat nicht länger in der aus PVC bestehenden Ablage verweilt, als unter „Hinweise für die Handhabung“ angegeben ist.
-Anti-Dibotermin-alfa-Antikörper
- +Anti-Diboterminalfa-Antikörper
-In den Studien zur Röhrenknochenfraktur entwickelten 13,0% der Patienten, die mit Dibotermin alfa mit einer Matrix aus Rinderkollagen Typ I behandelt wurden und 5,3% der Kontrollpatienten Antikörper gegen Rinderkollagen Typ I. Keiner der Patienten mit positiven Titern gegenüber Rinderkollagen Typ I hatte kreuzreagierende Antikörper gegen humanes Kollagen Typ I.
- +In den Studien zur Röhrenknochenfraktur entwickelten 13,0% der Patienten, die mit Dibotermin alfa mit einer Matrix aus Rinderkollagen Typ I behandelt wurden und 5,3% der Kontrollpatienten Antikörper gegen Rinderkollagen Typ I. Keiner der Patienten mit positiven Titern gegenüber Rinderkollagen Typ I hatte kreuzreagierende Antikörper gegen humanes Kollagen Typ I.
-In klinischen Studien zur akuten Tibia-Fraktur traten bei Patienten, die nach Anwendung von InductOs für 14 aufeinanderfolgende Tage mit nicht-steroidalen Entzündungshemmern behandelt wurden, häufiger leichte bis mässige unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit der Wundheilung (z.B. Wunddrainage) auf als bei InductOs-Patienten, die nicht mit nicht-steroidalen Entzündungshemmern behandelt wurden. Obwohl der Behandlungserfolg nicht beeinträchtigt war, kann eine Wechselwirkung zwischen InductOs und nicht-steroidalen Entzündungshemmern nicht ausgeschlossen werden.
- +In klinischen Studien zur akuten Tibia-Fraktur traten bei Patienten, die nach Anwendung von InductOs für 14 aufeinanderfolgende Tage mit nichtsteroidalen Entzündungshemmern behandelt wurden, häufiger leichte bis mässige unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit der Wundheilung (z.B. Wunddrainage) auf als bei InductOs-Patienten, die nicht mit nichtsteroidalen Entzündungshemmern behandelt wurden. Obwohl der Behandlungserfolg nicht beeinträchtigt war, kann eine Wechselwirkung zwischen InductOs und nichtsteroidalen Entzündungshemmern nicht ausgeschlossen werden.
-Häufig: Heterotope Ossifikation* (Exostose, extraskelettale Ossifikation, postoperative heterotope Ossifikation, vermehrte Knochenbildung und Ossifikation an der Implantatstelle) Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Häufig: Dislokation des Implantats*, Flüssigkeitsansammlung* (örtlich begrenztes Ödem, Pseudozyste und Erguss an der Implantatstelle).
- +Häufig: Heterotope Ossifikation* (Exostose, extraskelettale Ossifikation, postoperative heterotope Ossifikation, vermehrte Knochenbildung und Ossifikation an der Implantatstelle)
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Häufig: Dislokation des Implantats*, Flüssigkeitsansammlung* (örtlich begrenztes Ödem, Pseudozyste und Erguss an der Implantatstelle).
-* Zusätzliche Informationen
- +*Zusätzliche Informationen
-Der Umbau des umgebenden trabekulären Knochens erfolgt entsprechend den einwirkenden biomechanischen Kräften. Die Implantation von InductOs in den trabekulären Knochen führte zur vorübergehenden Resorption des das Implantat umgebenden Knochens, wonach dieser durch neuen, dichteren Knochen ersetzt wurde. Die Fähigkeit von InductOs, den Knochenumbau zu unterstützen, kann für die durch InductOs ausgelöste biologische und biomechanische Integration des neuen Knochens in den umliegenden Knochen bedingt sein. Die röntgenologische, biomechanische und histologische Untersuchung des durch InductOs erzeugten Knochens weist darauf hin, dass er biologisch und biomechanisch genau so funktioniert wie nativer Knochen.
- +Der Umbau des umgebenden trabekulären Knochens erfolgt entsprechend den einwirkenden biomechanischen Kräften. Die Implantation von InductOs in den trabekulären Knochen führte zur vorübergehenden Resorption des das Implantat umgebenden Knochens, wonach dieser durch neuen, dichteren Knochen ersetzt wurde. Die Fähigkeit von InductOs, den Knochenumbau zu unterstützen, kann für die durch InductOs ausgelöste biologische und biomechanische Integration des neuen Knochens in den umliegenden Knochen bedingt sein. Die röntgenologische, biomechanische und histologische Untersuchung des durch InductOs erzeugten Knochens weist darauf hin, dass er biologisch und biomechanisch genau so funktioniert wie nativer Knochen.
-Anti-Dibotermin Antikörper wurden an trächtigen Kaninchen nach einer Hyperimmunisierung mit Dibotermin alfa, um anti-Dibotermin-alfa-Antikörper experimentell zu induzieren, untersucht. Bei einigen Föten mit vermindertem Gewicht trat eine Verminderung der Ossifikation der Stirn- und Scheitelbeinknochen auf (4 von 151 Föten). Diese wird im Allgemeinen als reversibel betrachtet und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese Effekte mit Antikörpern zusammenhängen. Es gab keine anderen Veränderungen in der fötalen externen, viszeralen oder Skelettmorphologie.
- +Anti-Dibotermin Antikörper wurden an trächtigen Kaninchen nach einer Hyperimmunisierung mit Dibotermin alfa, um anti-Diboterminalfa-Antikörper experimentell zu induzieren, untersucht. Bei einigen Föten mit vermindertem Gewicht trat eine Verminderung der Ossifikation der Stirn- und Scheitelbeinknochen auf (4 von 151 Föten). Diese wird im Allgemeinen als reversibel betrachtet und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese Effekte mit Antikörpern zusammenhängen. Es gab keine anderen Veränderungen in der fötalen externen, viszeralen oder Skelettmorphologie.
-6.Unter Einhaltung aseptischer Transfertechniken und mit der Spritze und der Nadel aus Schritt 1 entnehmen Sie 2,8 ml der rekonstituierten Dibotermin-alfa-Lösung aus der Durchstechflasche im nicht sterilen Bereich. Halten Sie die Durchstechflasche „Kopf nach unten“, um die Entnahme zu erleichtern.
- +6.Unter Einhaltung aseptischer Transfertechniken und mit der Spritze und der Nadel aus Schritt 1 entnehmen Sie 2,8 ml der rekonstituierten Diboterminalfa-Lösung aus der Durchstechflasche im nicht sterilen Bereich. Halten Sie die Durchstechflasche „Kopf nach unten“, um die Entnahme zu erleichtern.
-6.Unter Einhaltung aseptischer Transfertechniken und mit der Spritze und der Nadel aus Schritt 1 entnehmen Sie 8,0 ml der rekonstituierten Dibotermin-alfa-Lösung aus der Durchstechflasche im nicht sterilen Bereich. Halten Sie die Durchstechflasche „Kopf nach unten“, um die Entnahme zu erleichtern.
- +6.Unter Einhaltung aseptischer Transfertechniken und mit der Spritze und der Nadel aus Schritt 1 entnehmen Sie 8,0 ml der rekonstituierten Diboterminalfa-Lösung aus der Durchstechflasche im nicht sterilen Bereich. Halten Sie die Durchstechflasche „Kopf nach unten“, um die Entnahme zu erleichtern.
-Medtronic BioPharma Sàrl, Neuchâtel.
- +Medtronic BioPharma Sàrl, Tolochenaz.
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