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Home - Information for professionals for InductOs 1.5 mg/ml, poudre 12 mg - Änderungen - 24.12.2020
28 Änderungen an Fachinfo InductOs 1.5 mg/ml, poudre 12 mg
  • -Wirkstoff: Diboterminum alfa*.
  • +Wirkstoffe
  • +Diboterminum alfa*.
  • -Hilfsstoffe:
  • -Pulver: Glycinum, Natrii chloridum, Saccharum, Polysorbatum 80, Glutamas, pro vitro.
  • +Hilfsstoffe
  • +Pulver: Glycinum, Natrii chloridum*, Saccharum, Polysorbatum 80, Acidum glutamicum, Natrii hydroxidum*, pro vitro.
  • -Matrix: Collagenum nativum (bovin)
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Pulver, Lösungsmittel und Matrix zur Herstellung einer Matrix zur Implantation.
  • -1 Durchstechflasche Pulver enthält 4 mg (4 mg-Packung) oder 12 mg (12 mg-Packung) Dibotermin alfa. Nach Rekonstitution enthält InductOs 1,5 mg/ml Dibotermin alfa.
  • -
  • +Matrix: Collagenum nativum (vom Rind)
  • +* Nach Rekonstitution enthält InductOs weniger als 0.05 mg/ml Natrium.
  • +
  • +
  • -Die geeignete Dosis ergibt sich aus dem Volumen der für die vorgesehene Indikation benötigten durchfeuchteten Matrix. Wenn aufgrund des chirurgischen Erscheinungsbilds nur ein Teil des Produkts benötigt wird, sollte die durchfeuchtete Matrix auf die gewünschte Grösse zugeschnitten werden; der nicht verwendete Teil muss entsorgt werden.
  • +Die geeignete Dosis ergibt sich aus dem Volumen der für die vorgesehene Indikation benötigten durchfeuchteten Matrix. Wenn aufgrund des chirurgischen Erscheinungsbilds nur ein Teil des Produkts benötigt wird, sollte die durchfeuchtete Matrix auf die gewünschte Grösse zugeschnitten werden; der nicht verwendete Teil muss entsorgt werden.
  • -InductOs enthält Polysorbat 80, von dem bekannt ist, dass es das Ausmass der Extraktion von Di-(2-ethylhexyl) phthalat (DEHP) aus Polyvinylchlorid (PVC) erhöht. Es wird deshalb empfohlen, dass das rekonstituierte Präparat nicht länger in der aus PVC bestehenden Ablage verweilt, als unter „Hinweise für die Handhabung“ angegeben ist.
  • +InductOs enthält Polysorbat 80, von dem bekannt ist, dass es das Ausmass der Extraktion von Di-(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) aus Polyvinylchlorid (PVC) erhöht. Es wird deshalb empfohlen, dass das rekonstituierte Präparat nicht länger in der aus PVC bestehenden Ablage verweilt, als unter „Hinweise für die Handhabung“ angegeben ist.
  • +Hilfsstoffe von besonderem Interesse (alle Packungen)
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro maximale Dosis (zwei 12 mg Packungen), d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
  • +
  • -In klinischen Studien zur akuten Tibia-Fraktur traten bei Patienten, die nach Anwendung von InductOs für 14 aufeinanderfolgende Tage mit nichtsteroidalen Entzündungshemmern behandelt wurden, häufiger leichte bis mässige unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit der Wundheilung (z.B. Wunddrainage) auf als bei InductOs-Patienten, die nicht mit nichtsteroidalen Entzündungshemmern behandelt wurden. Obwohl der Behandlungserfolg nicht beeinträchtigt war, kann eine Wechselwirkung zwischen InductOs und nichtsteroidalen Entzündungshemmern nicht ausgeschlossen werden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +In klinischen Studien zur akuten Tibia-Fraktur traten bei Patienten, die nach Anwendung von InductOs für 14 aufeinanderfolgende Tage mit nicht-steroidalen Entzündungshemmern behandelt wurden, häufiger leichte bis mässige unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit der Wundheilung (z.B. Wunddrainage) auf als bei InductOs-Patienten, die nicht mit nicht-steroidalen Entzündungshemmern behandelt wurden. Obwohl der Behandlungserfolg nicht beeinträchtigt war, kann eine Wechselwirkung zwischen InductOs und nicht-steroidalen Entzündungshemmern nicht ausgeschlossen werden.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • -Im Folgenden sind die Häufigkeiten von unerwünschten Wirkungen bei mit InductOs behandelten Patienten aufgeführt. Die Häufigkeiten werden angegeben als sehr häufig (≥1/10) oder häufig (≥1/100 bis <1/10).
  • -Unerwünschte Wirkungen mit einer Häufigkeit gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10000 bis <1/1000) oder sehr selten (<1/10000) sind nicht bekannt.
  • +Im Folgenden sind die Häufigkeiten von unerwünschten Wirkungen bei mit InductOs behandelten Patienten aufgeführt. Die Häufigkeiten werden angegeben als sehr häufig (≥1/10) oder häufig (≥1/100, <1/10).
  • +Unerwünschte Wirkungen mit einer Häufigkeit gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10’000, <1/1000) oder sehr selten (<1/10000) sind nicht bekannt.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Häufig: Dislokation des Implantats*, Flüssigkeitsansammlung* (örtlich begrenztes Ödem, Pseudozyste und Erguss an der Implantatstelle).
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Häufig: Dislokation des Implantats*, Flüssigkeitsansammlung* (örtlich begrenztes Ödem, Pseudozyste und Erguss an der Implantatstelle).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: M05BC01
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +M05BC01
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +
  • -Wirksamkeit und Sicherheit von InductOs wurden in einer randomisierten, kontrollierten, mulizentrischen Nichtunterlegenheitsstudie mit 279 Patienten im Alter von 19 – 78 Jahren, die sich einer offenen anterioren Lendenwirbelfusion unterzogen, untersucht. Die Patienten hatten vor der anterioren Lendenwirbelfusion mindestens 6 Monate eine nicht chirurgische Therapie erhalten. Die Patienten wurden so randomisiert, dass sie eine Titan-Instrumentation für die Lendenwirbelkörperfusion entweder gefüllt mit InductOs oder einem autologen Knochentransplantat aus dem Beckenkamm erhielten.
  • -24 Monate nach der Operation wurde gezeigt, dass InductOs dem autologen Knochentransplantat statistisch nicht unterlegen war, bei einer Erfolgsrate für die radiologisch bestimmte Fusion von 94,4% für InductOs im Vergleich zu 88,9% beim autologen Knochentransplantat (zweiseitiges 95% Konfidenzinterval [CI] auf Unterschied: -1,53, 12,46). Für Schmerz und Behinderung (Oswestry Bewertung) betrug die Erfolgsrate 72,9% bei der mit InductOs behandelten Gruppe gegenüber 72,5% bei der Gruppe, die das autologe Knochentransplantat erhielt (zweiseitiges 95% CI auf Unterschied: -11,2, 12,0).
  • +Wirksamkeit und Sicherheit von InductOs wurden in einer randomisierten, kontrollierten, multizentrischen Nichtunterlegenheitsstudie mit 279 Patienten im Alter von 19 – 78 Jahren, die sich einer offenen anterioren Lendenwirbelfusion unterzogen, untersucht. Die Patienten hatten vor der anterioren Lendenwirbelfusion mindestens 6 Monate eine nicht chirurgische Therapie erhalten. Die Patienten wurden so randomisiert, dass sie eine Titan-Instrumentation für die Lendenwirbelkörperfusion entweder gefüllt mit InductOs oder einem autologen Knochentransplantat aus dem Beckenkamm erhielten.
  • +24 Monate nach der Operation wurde gezeigt, dass InductOs dem autologen Knochentransplantat statistisch nicht unterlegen war, bei einer Erfolgsrate für die radiologisch bestimmte Fusion von 94,4% für InductOs im Vergleich zu 88,9% beim autologen Knochentransplantat (zweiseitiges 95% Konfidenzintervall [CI] auf Unterschied: -1,53, 12,46). Für Schmerz und Behinderung (Oswestry Bewertung) betrug die Erfolgsrate 72,9% bei der mit InductOs behandelten Gruppe gegenüber 72,5% bei der Gruppe, die das autologe Knochentransplantat erhielt (zweiseitiges 95% CI auf Unterschied: -11,2, 12,0).
  • -InductOs entfaltet seine Wirkung am Ort der Implantation. In zwei Vorstudien wurden einigen Patienten mit Röhrenknochenfrakturen vor und nach der Operation Serumproben entnommen. Dibotermin alfa war im Serum nicht nachweisbar.
  • -In Tierversuchen (Ratten) mit InductOs, das radioaktiv markiertes Dibotermin alfa enthielt, lag die mittlere Verweilzeit an der Implantationsstelle bei 4 – 8 Tagen. Spitzenwerte von zirkulierendem Dibotermin alfa (0,1% der implantierten Dosis) waren innerhalb von 6 Stunden nach Implantation zu beobachten. Bei intravenöser Injektion betrug die terminale Halbwertszeit von Dibotermin alfa 16 Minuten bei Ratten und 6,7 Minuten bei Cynomolgus-Affen. Daraus wird geschlossen, dass Dibotermin alfa an der Implantationsstelle langsam aus der Matrix freigesetzt wird und nach Aufnahme in den systemischen Kreislauf eine schnelle Clearance eintritt.
  • +Absorption
  • +InductOs entfaltet seine Wirkung am Ort der Implantation.
  • +Distribution
  • +In zwei Vorstudien wurden einigen Patienten mit Röhrenknochenfrakturen vor und nach der Operation Serumproben entnommen. Dibotermin alfa war im Serum nicht nachweisbar.
  • +Metabolismus
  • +In Tierversuchen (Ratten) mit InductOs, das radioaktiv markiertes Dibotermin alfa enthielt, lag die mittlere Verweilzeit an der Implantationsstelle bei 4 – 8 Tagen. Spitzenwerte von zirkulierendem Dibotermin alfa (0,1% der implantierten Dosis) waren innerhalb von 6 Stunden nach Implantation zu beobachten. Bei intravenöser Injektion betrug die terminale Halbwertszeit von Dibotermin alfa 16 Minuten bei Ratten und 6,7 Minuten bei Cynomolgus-Affen.
  • +Elimination
  • +Daraus wird geschlossen, dass Dibotermin alfa an der Implantationsstelle langsam aus der Matrix freigesetzt wird und nach Aufnahme in den systemischen Kreislauf eine schnelle Clearance eintritt.
  • -Lagerungshinweise
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • -2.Desinfizieren Sie die Stopfen der Diboterminalfa- und der Lösungsmittel-Durchstechflaschen.
  • +2.Desinfizieren Sie die Stopfen der Dibotermin-alfa- und der Lösungsmittel-Durchstechflaschen.
  • -August 2017
  • +September 2020
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