22 Änderungen an Fachinfo Tetralysal |
-Nach der Einnahme von Tetralysal 300 mg Kapseln soll genügend Flüssigkeit (1 Glas) getrunken werden.
- +Nach der Einnahme von Tetralysal 300 mg Kapseln soll genügend Flüssigkeit (1 Glas) getrunken werden, um das Risiko einer ösophagealen Irritation oder Ulzeration zu reduzieren (siehe Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
- +Feste, tetracyclin-haltige Arzneimittelformen können ösophageale Irritationen und Ulzerationen verursachen. Um ösophageale Irritationen und Ulzerationen zu vermeiden, sollte Tetralysal mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit (Wasser) eingenommen werden (siehe Abschnitt Dosierung/Anwendung).
-Die Absorption von Tetracyclinen wird durch Aluminium-, Calcium- oder Magnesium-haltige Antazida sowie durch Eisen-haltige Präparate und durch Wismut-Salze beeinflusst. Falls Tetralysal 300 mg gleichzeitig mit einem entsprechenden Präparat eingenommen werden muss, sollte ein Zeitabstand von etwa 3 Stunden zwischen der Einnahme der Präparate eingehalten werden.
-Bei gleichzeitiger Verabreichung von Tetracyclin und oralen Retinoiden besteht die Gefahr einer intracranialen Hypertension.
- +Die Absorption von Tetracyclinen wird durch Antazida, welche Aluminium, Calcium, Magnesium, sowie deren Hydroxide, Oxide und Salze oder Aktivkohle enthalten, sowie durch Colestyramine, Eisen-haltige Präparate, durch Sucralfate und durch Wismut-Salze beeinflusst. Falls Tetralysal 300 mg gleichzeitig mit einem entsprechenden Präparat eingenommen werden muss, sollte ein Zeitabstand von etwa 3 Stunden zwischen der Einnahme der Präparate eingehalten werden.
- +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Tetracyclin und oralen Retinoiden, oder auch Vitamin A (über 10'000 IU/Tag), besteht die Gefahr einer intracranialen Hypertension.
- +Arzneimittel, welche den gastrischen pH-Wert erhöhen, können die Absorption von Tetracyclinen mindern.
- +Enzyminduktoren, wie z.B. Barbiturate, Carbamazepine und Phenytoin, können, bedingt durch die Enzyminduktion in der Leber, die Zersetzung von Tetracyclinen beschleunigen und so deren Halbwertszeit verkürzen.
- +Bakteriostatische Arzneimittel, Lymecyclin eingeschlossen, und die bakteriozide Wirkung von Penicillin und Beta-Laktam-Antibiotika können sich gegenseitig beeinflussen. Deshalb ist es nicht ratsam Arzneimittel der Tetracyclin-Klasse in Kombination mit Penicillin zu verwenden.
- +Bei gleichzeitiger Einnahme von Tetracyclinen und Methoxyfluran wurden fatale Nierenschädigungen beobachtet.
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-Störungen des Immunsystems (Überempfindlichkeit)
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Störungen des Nervensystems
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Muskelskelettsystem
- +Skelettmuskulatur-. Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Störungen des Blut- und Lymphsystems NeutropenieThrombocytopenie
-Störungen des Immunsystems ÜberempfindlichkeitUrticariaAngioneurotisches ÖdemAnaphylaktische Reaktion
-Störungen des Nervensystems KopfschmerzenSchwindel Intrakranielle Hypertonie
-Augenleiden Sehstörungen
-Gastrointestinale Störungen ÜbelkeitAbdomenschmerzenDurchfallGlossitisEnterokolitisErbrechenEpigastralgie (gastrointestinale Oberbauchschmerzen)
-Funktionsstörungen der Leber und der Galle IkterusHepatitisErhöhte TransaminasenAlkaline Phosphatase im Blut erhöhtBlut-Bilirubin erhöhte
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Erythematöse Ausschläge LichtempfindlichkeitsreaktionenPruritusStevens-Johnson-Syndrom
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle Pyrexie
- +Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems Neutropenie Thrombocytopenie
- +Erkrankungen des Immunsystems Überempfindlichkeit Urticaria Angioneurotisches Ödem Anaphylaktische Reaktion
- +Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzen Schwindel Intrakranielle Hypertonie
- +Augenerkrankungen Sehstörungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Übelkeit Abdomenschmerzen Durchfall Glossitis Enterokolitis Erbrechen Epigastralgie (gastrointestinale Oberbauchschmerzen)
- +Leber- und Gallenerkrankungen Ikterus Hepatitis Erhöhte Transaminasen Alkaline Phosphatase im Blut erhöht Blut-Bilirubin erhöhte
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Erythematöse Ausschläge Lichtempfindlichkeitsreaktionen Pruritus Stevens-Johnson-Syndrom
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Pyrexie
-Infektionen und Infestationen Candidiasis
-Störungen des Blut- und Lymphsystems Hämolytische Anämie, Eosinophilie
-Störungen des Immunsystems Anaphylaktoide PurpuraAutoimmunerkrankungLupus erythematodes (Exazerbation)
-Funktionsstörungen des Herzens Perikarditis
-Gastrointestinale Störungen StomatitisDysphagieÖsophagitisUlcus ösophageiPankreatitisZahnverfärbungenZahnhypoplasie
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Makulopapulöser Ausschlag
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen Candidiasis
- +Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems Hämolytische Anämie, Eosinophilie
- +Erkrankungen des Immunsystems Anaphylaktoide Purpura Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes (Exazerbation)
- +Herzerkrankungen Perikarditis
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Stomatitis Dysphagie Ösophagitis Ulcus ösophagei Pankreatitis Zahnverfärbungen Zahnhypoplasie
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Makulopapulöser Ausschlag
-Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
- +Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und vor Kindern unerreichbar lagern.
-Juni 2014
- +Oktober 2017
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