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Home - Information for professionals for Inegy 10/10 mg - Änderungen - 04.03.2017
54 Änderungen an Fachinfo Inegy 10/10 mg
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Inegy mit Amiodaron, Amlodipin oder Ranolazin sollte die Dosis von Inegy 10/20 mg pro Tag nicht überschritten werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», Myopathie/Rhabdomyolyse und «Interaktionen»).
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Inegy mit Amiodaron, Amlodipin, Ranolazin, oder Arzneimitteln, die Elbasvir oder Grazoprevir enthalten, sollte die Dosis von Inegy 10/20 mg pro Tag nicht überschritten werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», Myopathie/Rhabdomyolyse und «Interaktionen»).
  • -In einer randomisierten klinischen Studie, in der mehr als 9000 Patienten mit chronischer Nierenkrankheit Inegy 10/20mg täglich (n = 4650) oder Placebo (n = 4620) erhielten (mediane Beobachtungsdauer: 4,9 Jahre), lag die Inzidenz von Myopathie/ Rhabdomyolyse unter Inegy bei 0,2% und unter Placebo bei 0,1%.
  • +In einer randomisierten klinischen Studie, in der mehr als 9000 Patienten mit chronischer Nierenkrankheit Inegy 10/20 mg täglich (n = 4650) oder Placebo (n = 4620) erhielten (mediane Beobachtungsdauer: 4,9 Jahre), lag die Inzidenz von Myopathie/ Rhabdomyolyse unter Inegy bei 0,2% und unter Placebo bei 0,1%.
  • +lmmunvermittelte nekrotisierende Myopathie (IMNM)
  • +In sehr seltenen Fällen wurde während oder nach der Behandlung mit einigen Statinen über eine immunvermittelte nekrotisierende Myopathie (immune-mediated necrotizing myopathy; IMNM) berichtet. Die klinischen Charakteristika einer IMNM sind persistierende proximale Muskelschwäche und erhöhte Serum-Kreatinkinase-Werte, die trotz Absetzen der Behandlung mit Statinen fortbestehen.
  • +
  • -Fusidinsäure: Patienten unter Behandlung mit Fusidinsäure und Simvastatin könnten ein erhöhtes Risiko für Myopathie/Rhabdomyolyse haben (siehe «Interaktionen», Weitere Interaktionen). Die gleichzeitige Anwendung von Fusidinsäure und Inegy wird nicht empfohlen. Bei Patienten, bei denen die Anwendung von systemischer Fusidinsäure als unumgänglich erachtet wird, sollte die Therapie mit Inegy während der Behandlung mit Fusidinsäure unterbrochen werden. In Ausnahmesituationen, wenn eine anhaltende systemische Fusidinsäure-Behandlung erforderlich ist, sollte die Notwendigkeit einer gleichzeitigen Anwendung von Inegy und Fusidinsäure nur von Fall zu Fall und unter engmaschiger medizinischer Überwachung in Betracht gezogen werden.
  • +Fusidinsäure: HMG-CoA-Reduktasehemmer (Statine), einschliesslich Inegy dürfen nicht zusammen mit systemischen Fusidinsäurepräparaten angewendet werden. Es wurde über Rhabdomyolyse (einschliesslich einiger Todesfälle) bei Patienten berichtet, die systemische Fusidinsäurepräparate in Kombination mit Statinen erhielten (siehe «Interaktionen»). Die Behandlung mit Inegy ist während einer unverzichtbaren systemischen Fusidinsäuretherapie abzusetzen. Die Patienten sollten darüber informiert werden, umgehend ärztlichen Rat einzuholen, wenn sie Anzeichen von Muskelschwäche, -schmerzen oder -empfindlichkeit bemerken. Die Statintherapie kann 7 Tage nach der letzten Dosis Fusidinsäure fortgesetzt werden. In Ausnahmesituationen, wenn eine anhaltende systemische Fusidinsäure-Behandlung erforderlich ist, sollte die gleichzeitige Anwendung von Inegy und Fusidinsäure nur von Fall zu Fall und unter engmaschiger medizinischer Überwachung in Betracht gezogen werden.
  • -Verapamil oder Diltiazem. Bei Patienten, die 80 mg Simvastatin und Diltiazem in einer klinischen Studie erhalten haben, bestand ein erhöhtes Risiko für Myopathie. Bei Patienten mit gleichzeitiger Verabreichung von Verapamil oder Diltiazem sollte die Dosierung von Inegy 10/10 mg pro Tag nicht überschreiten (siehe «Interaktionen», Weitere Interaktionen).
  • -Amlodipin. In einer klinischen Studie hatten Patienten unter Behandlung mit Amlodipin und Simvastatin 80 mg ein leicht erhöhtes Risiko einer Myopathie (siehe «Interaktionen», Weitere Interaktionen). Bei Patienten mit gleichzeitiger Verabreichung von Amlodipin sollte die Dosierung von Inegy 10/20 mg pro Tag nicht überschreiten.
  • +Verapamil oder Diltiazem: Bei Patienten, die 80 mg Simvastatin und Diltiazem in einer klinischen Studie erhalten haben, bestand ein erhöhtes Risiko für Myopathie. Bei Patienten mit gleichzeitiger Verabreichung von Verapamil oder Diltiazem sollte die Dosierung von Inegy 10/10 mg pro Tag nicht überschreiten (siehe «Interaktionen», Weitere Interaktionen).
  • +Amlodipin: In einer klinischen Studie hatten Patienten unter Behandlung mit Amlodipin und Simvastatin 80 mg ein leicht erhöhtes Risiko einer Myopathie (siehe «Interaktionen», Weitere Interaktionen). Bei Patienten mit gleichzeitiger Verabreichung von Amlodipin sollte die Dosierung von Inegy 10/20 mg pro Tag nicht überschreiten.
  • +Inhibitoren des Breast Cancer Resistance Proteins (BCRP): Die gleichzeitige Verabreichung von Arzneimitteln, die Inhibitoren von BCRP sind (z.B. Elbasvir und Grazoprevir), kann zu erhöhten Plasmakonzentrationen von Simvastatin und einem erhöhten Myopathie-Risiko führen. Eine Dosisanpassung von Inegy kann daher notwendig sein. Die gleichzeitige Verabreichung von Elbasvir und Grazoprevir mit Simvastatin wurde nicht untersucht; jedoch sollte die Dosis von Inegy bei Patienten, die gleichzeitig Elbasvir oder Grazoprevir enthaltende Arzneimittel erhalten, 10/20 mg pro Tag nicht überschreiten (siehe «Interaktionen», Weitere Interaktionen).
  • +
  • -Amiodaron Amlodipin Eine Dosis von 10/20 mg Inegy pro Tag nicht überschreiten
  • +Amiodaron Amlodipin Elbasvir Grazoprevir Eine Dosis von 10/20 mg Inegy pro Tag nicht überschreiten
  • -Fusidinsäure:
  • -Das Risiko einer Myopathie/Rhabdomyolyse kann durch die gleichzeitige Anwendung von Fusidinsäure erhöht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», Myopathie/Rhabdomyolyse).
  • +Systemische Fusidinsäurepräparate:
  • +Es wurde über Rhabdomyolyse (einschliesslich einiger Todesfälle) bei Patienten berichtet, die systemische Fusidinsäurepräparate in Kombination mit Statinen, einschliesslich Inegy erhielten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Der Mechanismus dieser Interaktion ist nicht bekannt. Die Behandlung mit Inegy ist während einer unverzichtbaren systemischen Fusidinsäuretherapie abzusetzen. Die Behandlung mit Inegy kann sieben Tage nach Erhalt der letzten Fusidinsäuredosis wieder aufgenommen werden.
  • +Inhibitoren des Breast Cancer Resistance Protein (BCRP): Simvastatin ist ein Substrat des Effluxtransporters BCRP. Die gleichzeitige Verabreichung von Arzneimitteln, die Inhibitoren von BCRP sind (z.B. Elbasvir und Grazoprevir), kann zu erhöhten Plasmakonzentrationen von Simvastatin und einem erhöhten Myopathie-Risiko führen. Wenn Simvastatin gleichzeitig mit einem BCRP-Inhibitor verabreicht wird, kann eine Dosisanpassung von Inegy notwendig sein (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», Myopathie/Rhabdomyolyse).
  • -Infektionen und Infestationen Nasopharyngitis selten
  • -Störungen des Immunsystems Hypersensitivität selten
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen Nasopharyngitis selten
  • +Erkrankungen des Immunsystems Hypersensitivität selten
  • -Psychiatrische Störungen Schlafstörungen, Insomnie gelegentlich
  • +Psychiatrische Erkrankungen Schlafstörungen, Insomnie gelegentlich
  • -Störungen des Nervensystems Schwindel, Kopfschmerzen, Parästhesie gelegentlich
  • +Erkrankungen des Nervensystems Schwindel, Kopfschmerzen, Parästhesie gelegentlich
  • -Funktionsstörungen des Herzens oder der Gefässe Flushing, erhöhter Blutdruck selten
  • -Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen Dyspnoe, Nasenbluten selten
  • -Gastrointestinale Störungen Abdominale Schmerzen, abdominale Beschwerden, Dyspepsie, Flatulenz, Nausea, Erbrechen, geblähtes Abdomen, Diarrhoe, Mundtrockenheit, gastroösophageale Refluxkrankheit gelegentlich
  • +Herzerkrankungen und Gefässerkrankungen Flushing, erhöhter Blutdruck selten
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Dyspnoe, Nasenbluten selten
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Abdominale Schmerzen, abdominale Beschwerden, Dyspepsie, Flatulenz, Nausea, Erbrechen, geblähtes Abdomen, Diarrhoe, Mundtrockenheit, gastroösophageale Refluxkrankheit gelegentlich
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Pruritus, Ausschlag, Urticaria gelegentlich
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Pruritus, Ausschlag, Urticaria gelegentlich
  • -Funktionsstörungen des Bewegungsapparats, des Bindegewebes und der Knochen Myalgie häufig
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Myalgie häufig
  • -Funktionsstörungen der Nieren und der ableitenden Harnwege Pollakisurie selten
  • -Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust Erektile Dysfunktion selten
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle Asthenie, Müdigkeit, Malaise, Ödeme (inkl. periphere Ödeme und Gesichtsödeme), Schmerzen (inkl. Thoraxschmerzen) gelegentlich
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege Pollakisurie selten
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Erektile Dysfunktion selten
  • +Allgemeine Erkrankungen Asthenie, Müdigkeit, Malaise, Ödeme (inkl. periphere Ödeme und Gesichtsödeme), Schmerzen (inkl. Thoraxschmerzen) gelegentlich
  • -Diabetes mellitus: Die Häufigkeit ist abhängig von den bestehenden oder nicht bestehenden Risikofaktoren (Nüchternblutzucker ≥5.6 mmol/l, BMI >30 kg/m², erhöhte Triglyceride, Hypertonie in der Vorgeschichte) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Diabetes mellitus: Die Häufigkeit ist abhängig von den bestehenden oder nicht bestehenden Risikofaktoren (Nüchternblutzucker ≥5,6 mmol/l, BMI >30 kg/m², erhöhte Triglyceride, Hypertonie in der Vorgeschichte) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems:
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
  • -Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen):
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
  • -Gastrointestinale Störungen:
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle:
  • +Leber- und Gallenerkrankungen:
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes:
  • -Funktionsstörungen des Bewegungsapparats, des Bindegewebes und der Knochen:
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
  • -Selten: Anämie
  • -Störungen des Immunsystems:
  • +Selten: Anämie.
  • +Erkrankungen des Immunsystems:
  • -Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen:
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
  • -Gastrointestinale Störungen:
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle:
  • +Leber- und Gallenerkrankungen:
  • -Funktionsstörungen des Bewegungsapparats, des Bindegewebes und der Knochen:
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
  • +Unbekannt: lmmunvermittelte nekrotisierende Myopathie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Ezetimibe wird vor allem im Dünndarm und der Leber über Glukuronidkonjugation (eine Phase-II-Reaktion) metabolisiert und anschliessend über die Galle ausgeschieden. In allen untersuchten Spezies wurde ein minimaler oxidativer Metabolismus (eine Phase-I-Reaktion) beobachtet. Ezetimibe und Ezetimibe-Glukuronid sind die hauptsächlich im Plasma nachgewiesenen Substanzen, wobei Ezetimibe ca. 10-20 % und Ezetimibe-Glukuronid ca. 80-90 % der Gesamtkonzentration im Plasma ausmachen.
  • +Ezetimibe wird vor allem im Dünndarm und der Leber über Glukuronidkonjugation (eine Phase-II-Reaktion) metabolisiert und anschliessend über die Galle ausgeschieden. In allen untersuchten Spezies wurde ein minimaler oxidativer Metabolismus (eine Phase-I-Reaktion) beobachtet. Ezetimibe und Ezetimibe-Glukuronid sind die hauptsächlich im Plasma nachgewiesenen Substanzen, wobei Ezetimibe ca. 10-20% und Ezetimibe-Glukuronid ca. 80-90% der Gesamtkonzentration im Plasma ausmachen.
  • -November 2014.
  • -S-WPC-MK0653A-T-072014-(pack del)/0653A-CHE-2015-010340
  • +Januar 2017.
  • +S-WPC-MK0653A-T-062016/0653A-CHE-2016-013335
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