ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Home - Information for professionals for Meto Zerok 25 - Änderungen - 14.05.2016
38 Änderungen an Fachinfo Meto Zerok 25
  • -Patienten mit schwacher oder mittelmässiger Hypertension: 1-mal täglich morgens Meto Zerok 50.
  • -Bei Patienten, welche auf die Dosierung Meto Zerok 50 nicht ansprechen kann 1-mal täglich Meto Zerok 100 bzw. Meto Zerok 200 verabreicht werden. Wenn nötig kann ein weiteres Antihypertonikum mitverordnet werden.
  • -Antihypertensive Langzeitbehandlung mit 100–200 mg Meto Zerok 1mal täglich zeigten eine Reduktion der Mortalität einschliesslich plötzlichem Herztod, eine Verminderung der Schlaganfälle und koronaren Ereignisse bei hypertensiven Patienten (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Patienten mit schwacher oder mittelmässiger Hypertension: 1 mal täglich morgens Meto Zerok 50.
  • +Bei Patienten, welche auf die Dosierung Meto Zerok 50 nicht ansprechen kann 1 mal täglich Meto Zerok 100 bzw. Meto Zerok 200 verabreicht werden. Wenn nötig kann ein weiteres Antihypertonikum mitverordnet werden.
  • +Antihypertensive Langzeitbehandlung mit 100–200 mg Meto Zerok 1 mal täglich zeigten eine Reduktion der Mortalität einschliesslich plötzlichem Herztod, eine Verminderung der Schlaganfälle und koronaren Ereignisse bei hypertensiven Patienten (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -1-mal täglich Meto Zerok 100 oder Meto Zerok 200.
  • +1 mal täglich Meto Zerok 100 oder Meto Zerok 200.
  • -Initialdosis: 1-mal täglich 1 Tablette zu 25 mg während 2 Wochen.
  • -Es wird empfohlen, dass Patienten mit einer Herzinsuffizienz der NYHA-Klasse III während der ersten Therapiewoche mit einer Dosis von 1-mal täglich 12,5 mg (½ Tablette zu 25 mg) beginnen. Die Dosis kann anschliessend jede zweite Therapiewoche verdoppelt werden, bis zu einer maximalen Dosis von 1mal täglich 200 mg. Während der Langzeittherapie wird eine maximale Dosis von 1-mal täglich 200 mg (oder die individuell höchste verträgliche Dosis) empfohlen.
  • +Initialdosis: 1 mal täglich 1 Tablette zu 25 mg während 2 Wochen.
  • +Es wird empfohlen, dass Patienten mit einer Herzinsuffizienz der NYHA-Klasse III während der ersten Therapiewoche mit einer Dosis von 1-mal täglich 12,5 mg (½ Tablette zu 25 mg) beginnen. Die Dosis kann anschliessend jede zweite Therapiewoche verdoppelt werden, bis zu einer maximalen Dosis von 1 mal täglich 200 mg. Während der Langzeittherapie wird eine maximale Dosis von 1 mal täglich 200 mg (oder die individuell höchste verträgliche Dosis) empfohlen.
  • -1-mal täglich Meto Zerok 100 oder Meto Zerok 200.
  • +1 mal täglich Meto Zerok 100 oder Meto Zerok 200.
  • -1-mal täglich Meto Zerok 100.
  • +1 mal täglich Meto Zerok 100.
  • -1-mal täglich Meto Zerok 100 oder Meto Zerok 200.
  • +1 mal täglich Meto Zerok 100 oder Meto Zerok 200.
  • -Metoprolol ist ein Substrat des Cytochrom P450 Isoenzyms CYP 2D6. Substanzen, welche als Enzyminduktoren und Enzyminhibitoren wirken, können darum einen Einfluss auf die Plasmaspiegel von Metoprolol haben.
  • -Die Plasmaspiegel von Metoprolol können erhöht werden durch die gleichzeitige Verabreichung von Substanzen die durch CYP 2D6 metabolisiert werden, z.B. Antiarrhythmika (z.B. Amiodaron, Chinidin), Antihistaminika (z.B. Diphenhydramin), H2-Rezeptor-Antagonisten (z.B. Cimetidin), Antidepressiva (z.B. Clomipramin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer [SSRIs]), Antipsychotika (z.B. Haloperidol) und COX-2-Hemmer (z.B. Celecoxib) und Ritonavir. Die blutdrucksenkende Wirkung von Meto Zerok kann dadurch verstärkt werden.
  • +Metoprolol ist ein Substrat des Cytochrom P450 Isoenzyms CYP2D6. Substanzen, welche als Enzyminduktoren und Enzyminhibitoren wirken, können darum einen Einfluss auf die Plasmaspiegel von Metoprolol haben.
  • +Die Plasmaspiegel von Metoprolol können erhöht werden durch die gleichzeitige Verabreichung von Substanzen die durch CYP2D6 metabolisiert werden, z.B. Antiarrhythmika (z.B. Amiodaron, Chinidin), Antihistaminika (z.B. Diphenhydramin), H2-Rezeptor-Antagonisten (z.B. Cimetidin), Antidepressiva (z.B. Clomipramin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer [SSRIs]), Antipsychotika (z.B. Haloperidol) und COX-2-Hemmer (z.B. Celecoxib) und Ritonavir. Die blutdrucksenkende Wirkung von Meto Zerok kann dadurch verstärkt werden.
  • -Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor.
  • +Schwangerschaft
  • +Metoprolol sollte nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden, es sei denn, es ist unbedingt notwendig.
  • +Es gibt keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
  • +Im Allgemeinen reduzieren β-Rezeptor-Blocker die Plazentaperfusion. Humanstudien ergaben Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Plazentaperfusion durch Metoprolol. Dies wurde mit Wachtumsverzögerung, intrauterinem Fruchttod, Abort und vorzeitigen Wehen in Verbindung gebracht. Es wird daher empfohlen bei schwangeren Frauen, welche mit Metopropol behandelt werden, eine geeignete fötomaternale Überwachung durchzuführen. β-Rezeptor-Blocker können beim Feten, bei Neugeborenen sowie bei Kleinkindern in der Stillperiode zu Bradykardie führen.
  • -Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
  • -β-Blocker können beim Feten, bei Neugeborenen sowie bei Kleinkindern in der Stillperiode zu Bradykardie führen. Wird die stillende Mutter mit Metoprolol-Dosen innerhalb des normalen therapeutischen Bereichs behandelt, ist die Auswirkung auf den Säugling durch in die Muttermilch gelangtes Metoprolol zu vernachlässigen. Trotzdem sollte der Säugling sorgfältig auf Anzeichen einer β-Blockade überwacht werden.
  • +Wegen der Möglichkeit des Auftretens von Nebenwirkungen, wie z.B. Bradykardie, Hypotonie und Hypoglykämie beim Neugeborenen soll die Therapie mit Metoprolol 48–72 Stunden vor dem errechneten Geburtstermin beendet werden. Ist dies nicht möglich, müssen Neugeborene 48–72 Stunden nach der Entbindung sorgfältig ärztlich überwacht werden.
  • +Stillzeit
  • +Metoprolol sollte nicht während der Stillzeit eingenommen werden, es sei denn, es ist unbedingt notwendig. Metoprolol geht in die Muttermilch über. Zum Zeitpunkt der Geburt sind die Serumkonzentrationen von Mutter und Kind vergleichbar. In der Muttermilch erreicht Metoprolol in etwa das Dreifache der bei der Mutter gemessenen Serumkonzentration. Bei einer täglichen Einnahme von 200 mg Metoprolol werden ca. 225 Mikrogramm pro Liter Milch ausgeschieden. Obwohl die mit der Muttermilch aufgenommene Wirkstoffmenge wahrscheinlich keine Gefahr für das Kind darstellt, sollten Säuglinge auf Anzeichen einer Betablockade überwacht werden.
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden vor allem während klinischen Studien sowie der täglichen Anwendung mit konventionellen Metoprolol-Tabletten (Metoprolol tartrat) beobachtet.
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden vor allem während klinischen Studien sowie der täglichen Anwendung mit konventionellen Metoprolol Tabletten (Metoprolol Tartrat) beobachtet.
  • -Psychiatrische Störung
  • +Psychiatrische Störungen
  • -Im Vergleich zu konventionellen Tablettenformulierungen von β1-Blockern, einschliesslich Metoprolol tartrat, führt die Meto Zerok-Galenik zu einem ausgeglichenen Plasmakonzentrationsprofil bzw. zu einer gleichmässigen Wirkung (β1-Blockade) über 24 Stunden. Ausgeprägte Plasmakonzentrationsspitzen treten unter Behandlung mit Meto Zerok nicht auf, wodurch die klinische β1-Selektivität verbessert wird. Nebenwirkungen, die durch hohe Plasmakonzentrationsspitzen bedingt sind, wie z.B. Bradykardie oder müde Beine, werden somit reduziert.
  • +Im Vergleich zu konventionellen Tablettenformulierungen von β1-Blockern, einschliesslich Metoprolol Tartrat, führt die Meto Zerok-Galenik zu einem ausgeglichenen Plasmakonzentrationsprofil bzw. zu einer gleichmässigen Wirkung (β1-Blockade) über 24 Stunden. Ausgeprägte Plasmakonzentrationsspitzen treten unter Behandlung mit Meto Zerok nicht auf, wodurch die klinische β1-Selektivität verbessert wird. Nebenwirkungen, die durch hohe Plasmakonzentrationsspitzen bedingt sind, wie z.B. Bradykardie oder müde Beine, werden somit reduziert.
  • -Bei Herzinsuffizienzpatienten der NYHA-Klassen II und III mit einer Auswurffraktion ≤40% zeigt Meto Zerok als Ergänzung zur Standardtherapie eine Verbesserung der Überlebensrate sowie eine Reduktion der Anzahl Hospitalisationen, die normalerweise aufgrund einer Herzinsuffizienz-Verschlechterung notwendig sind.
  • +Bei Herzinsuffizienzpatienten der NYHA-Klassen II und III mit einer Auswurffraktion ≤40% zeigt Meto Zerok als Ergänzung zur Standardtherapie eine Verbesserung der Überlebensrate sowie eine Reduktion der Anzahl Hospitalisierungen, die normalerweise aufgrund einer Herzinsuffizienz-Verschlechterung notwendig sind.
  • -Zusätzlich wurde die Wirkung bei Myokardinfarkt geprüft. Metoprolol führt zur Herabsetzung der Mortalität bei Patienten mit einem vermuteten oder bestätigten Myokardinfarkt, indem das Risiko des plötzlichen Herztodes verkleinert wird. Diese Wirkung beruht möglicherweise auf einem präventiven Effekt gegen Kammerflimmern. Dieser antifibrillatorischen Wirkung liegt wahrscheinlich ein dualer Mechanismus zu Grunde: einerseits wird durch eine vagale Wirkung die elektrophysiologische Stabilität des Herzens positiv beeinflusst und andererseits werden durch einen Symphatikus-induzierten, antiischämischen Effekt die Kontraktilität und Herzfrequenz verbessert und der Blutdruck stabilisiert.
  • +Zusätzlich wurde die Wirkung bei Myokardinfarkt geprüft. Metoprolol führt zur Herabsetzung der Mortalität bei Patienten mit einem vermuteten oder bestätigten Myokardinfarkt, indem das Risiko des plötzlichen Herztodes verkleinert wird. Diese Wirkung beruht möglicherweise auf einem präventiven Effekt gegen Kammerflimmern. Dieser antifibrillatorischen Wirkung liegt wahrscheinlich ein dualer Mechanismus zu Grunde: einerseits wird durch eine vagale Wirkung die elektrophysiologische Stabilität des Herzens positiv beeinflusst und andererseits werden durch einen Symphatikusinduzierten, antiischämischen Effekt die Kontraktilität und Herzfrequenz verbessert und der Blutdruck stabilisiert.
  • -Metoprolol unterliegt einem oxidativen Abbau in der Leber, hauptsächlich durch CYP 2D6. Es können drei Hauptmetaboliten ohne pharmakologische Wirkung identifiziert werden.
  • +Metoprolol unterliegt einem oxidativen Abbau in der Leber, hauptsächlich durch CYP2D6.
  • +Es können drei Hauptmetaboliten ohne pharmakologische Wirkung identifiziert werden.
  • -Es wurden keine relevanten präklinischen Daten ermittelt.
  • +Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
  • +Metoprolol wurde keiner ausführlichen Mutagenitätsprüfung unterzogen; bisherige Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potenzial.
  • +Es liegen Ergebnisse von Kanzerogenitätsstudien an Ratten und Mäusen vor, aus denen sich kein tumorerzeugendes Potenzial ableiten lässt.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Untersuchungen an zwei Tierspezies (Ratte, Kaninchen) haben keine Hinweise auf teratogene Eigenschaften von Metoprolol ergeben.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -April 2014.
  • +März 2015.
2024 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home