66 Änderungen an Fachinfo Apidra |
-Wirkstoff: Insulinum Glulisinum DCI 3BLys-29BGlu-humanum insulinum analogum, GT), 100 Einheiten/ml.
-Hilfsstoffe: Trometamolum, Natrii Chloridum Polysorbatum 20, Conserv.: Metacresolum 3,15 mg, Aqua q.s. ad solutionem pro 1 ml.
- +Wirkstoffe
- +Insulinum Glulisinum DCI 3BLys-29BGlu-humanum insulinum analogum, GT), 100 Einheiten/ml.
- +Hilfsstoffe
- +(Menge pro 1 ml) Trometamolum, Natrii chloridum, Polysorbatum 20 (E432), Metacresolum 3,15 mg, Aqua q.s. ad solutionem pro 1 ml, Natrii hydroxidum (E524), Acidum hydrochloridum (E507). Einige der Hilfsstoffe enthalten Natrium; Gesamtmenge Natrium: 1,97 mg/ml.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Apidra ist eine klare, farblose wässerige Injektionslösung in Durchstechflaschen, Patronen und im SoloStar. 1 ml enthält 3,49 mg Insulinum Glulisinum entspr. 100 Einheiten.
-Um die Rückverfolgbarkeit biotechnologischer Arzneimittel zu gewährleisten, sollte für jede Behandlung der Handelsname und die Chargennummer dokumentiert sein.
- +Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
-Apidra sollte in einem Therapieschema mit einem länger wirksamen Insulin oder basalem Insulin-Analogon gegeben werden, oder kann mit oralen Antidiabetika verwendet werden.
-Anwendung:
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Leberfunktionsstörungen können den Insulinbedarf des Patienten vermindern (siehe «Pharmakokinetik»).
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Nierenfunktionsstörungen können den Insulinbedarf des Patienten vermindern (siehe «Pharmakokinetik»).
- +Kinder und Jugendliche
- +Es liegen nur wenige Daten bei Kindern unter 8 Jahren vor. Die Anwendung von Apidra bei Kindern unter 4 Jahren wurde nicht untersucht.
- +Verabreichungsschema
- +Apidra sollte in einem Therapieschema mit einem länger wirksamen Insulin oder basalem Insulin-Analogon gegeben werden oder kann mit oralen Antidiabetika verwendet werden.
- +Art der Anwendung
-Apidra wird subkutan injiziert; oder mittels einer Pumpe kontinuierlich subkutan verabreicht.
- +Apidra wird subkutan injiziert oder mittels einer Pumpe kontinuierlich subkutan verabreicht.
-Apidra soll subkutan in die Bauchwand, den Oberschenkel oder den Oberarm injiziert oder durch kontinuierliche Infusion in die Bauchwand verabreicht werden. Wie für alle Insuline ist die Verabreichungsstelle innerhalb des Injektionsbereiches jedesmal zu wechseln. Wie für alle Insuline kann die Resorption und folglich Wirkungsbeginn und -dauer beeinflusst werden durch den Injektionsbereich, körperliche Aktivität und andere Variablen.
- +Apidra soll subkutan in die Bauchwand, den Oberschenkel oder den Oberarm injiziert oder durch kontinuierliche Infusion in die Bauchwand verabreicht werden. Wie für alle Insuline ist die Verabreichungsstelle innerhalb des Injektionsbereiches jedes Mal zu wechseln. Wie für alle Insuline kann die Resorption und folglich Wirkungsbeginn und -dauer beeinflusst werden durch den Injektionsbereich, körperliche Aktivität und andere Variablen.
-Falls Apidra mit NPH-Humaninsulin gemischt wird, soll Apidra zuerst in die Spritze aufgezogen werden. Die Injektion soll sofort nach dem Mischen erfolgen. Über die Mischbarkeit von Insulin Glulisin mit anderen Insulinzubereitungen als mit humanem NPH-Insulin sind keine Daten vorhanden. Apidra soll nicht mit anderen Insulinzubereitungen gemischt werden, ausser mit humanem NPH-Insulin.
- +Falls Apidra mit NPH-Humaninsulin gemischt wird, soll Apidra zuerst in die Spritze aufgezogen werden. Die Injektion muss sofort nach dem Mischen erfolgen. Über die Mischbarkeit von Insulin Glulisin mit anderen Insulinzubereitungen als mit humanem NPH-Insulin sind keine Daten vorhanden. Apidra darf ausser mit humanem NPH-Insulin nicht mit anderen Insulinzubereitungen gemischt werden.
-Das Infusionsset und das Reservoir, mit denen Apidra verwendet wird, müssen mindestens alle 48 Stunden aseptisch gewechselt werden. Diese Anweisungen können von den allgemeinen Anweisungen in der Bedienungsanleitung der Pumpe abweichen. Es ist wichtig, dass sich die Patienten bei der Verwendung der Pumpe an die speziell für Apidra geltenden Anweisungen halten. Die Nichteinhaltung dieser Anweisungen kann zu schwerwiegenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen führen. Bei Verwendung in einer Insulin Infusionspumpe darf Apidra weder verdünnt noch mit anderen Insulinen gemischt werden.
- +Das Infusionsset und das Reservoir, mit denen Apidra verwendet wird, müssen mindestens alle 48 Stunden aseptisch gewechselt werden. Diese Anweisungen können von den allgemeinen Anweisungen in der Bedienungsanleitung der Pumpe abweichen. Es ist wichtig, dass sich die Patienten bei der Verwendung der Pumpe an die speziell für Apidra geltenden Anweisungen halten. Die Nichteinhaltung dieser Anweisungen kann zu schwerwiegenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen führen. Bei Verwendung in einer Insulin-Infusionspumpe darf Apidra weder verdünnt noch mit anderen Insulinen gemischt werden.
-Anwendung bei speziellen Patientengruppen:
-Nieren- oder Leberfunktionsstörungen können den Insulinbedarf des Patienten vermindern (siehe «Pharmakokinetik»).
-Pädiatriehinweis: Es liegen nur wenige Daten bei Kindern unter 8 Jahren vor. Die Anwendung von Apidra bei Kindern unter 4 Jahren wurde nicht untersucht.
-Die Umstellung eines Patienten auf ein anderes Insulinpräparat soll nur unter strenger medizinischer Überwachung erfolgen. Änderungen des Präparates, des Insulintyps oder der Insulinart (tierisches Insulin, Humaninsulin oder Insulin-Analogon) und/oder der Herstellungsmethode können eine Dosisänderung erfordern. Eine Anpassung der gleichzeitig verabreichten oralen Antidiabetika kann ebenfalls notwendig werden.
- +Die Umstellung eines Patienten auf ein anderes Insulinpräparat darf nur unter strenger medizinischer Überwachung erfolgen. Änderungen des Präparates, des Insulintyps oder der Insulinart (tierisches Insulin, Humaninsulin oder Insulin-Analogon) und/oder der Herstellungsmethode können eine Dosisänderung erfordern. Eine Anpassung der gleichzeitig verabreichten oralen Antidiabetika kann ebenfalls notwendig werden.
-Die Umstellung auf ein anderes Insulinpräparat oder Änderungen des Dosierungsschemas sollen nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle und Instruktion erfolgen.
-β-Blocker können die üblichen Hypoglykämie-Warnsymptome abschwächen bzw. maskieren.
- +Die Umstellung auf ein anderes Insulinpräparat oder Änderungen des Dosierungsschemas dürfen nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle und Instruktion erfolgen. β-Blocker können die üblichen Hypoglykämie-Warnsymptome abschwächen bzw. maskieren.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 100 Einheiten (1 ml), d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +
-1.Der Insulinbedarf kann vermindert sein in Gegenwart von Substanzen, welche die Insulinwirkung verbessern (Insulinsensitivität erhöhen), die Insulinsekretion steigern, die hepatische Glukoneogenese hemmen oder die intestinale Glukoseaufnahme beeinflussen. Bei gleichbleibender Insulinmenge besteht somit erhöhte Hypoglykämie-Gefahr durch gleichzeitige Einnahme von:oralen Antidiabetika; Alkohol; ACE-Hemmern (z.B. Captopril und Enalapril); antiarrhythmischen Substanzen wie Disopyramid; α-Blockern und Clonidin; SSRI; Fenfluramine; MAO-Hemmern; trizyklischen Antidepressiva; Salicylaten und (selten) anderen NSAIDs; Fibraten; Tetracyclinen; Pentamidin (Hypoglykämie, gelegentlich mit nachfolgender Hyperglykämie); Anti-Malariamitteln (Chinin, Chloroquin, Mefloquin); Sulfonamiden (z.B. Cotrimoxazol); Cimetidin und Ranitidin.
-2.Der Insulinbedarf kann erhöht sein bei gleichzeitiger Anwendung der folgenden Substanzen bzw. Substanzgruppen:Orale Kontrazeptiva und andere Oestrogen- oder Progestagen-Präparate; Kortikosteroide und ACTH; GH (Somatotropin); Danazol; Schilddrüsenhormone; Sympathikomimetika (vor allem β2-Sympathikomimetika wie Ritodrin, Salbutamol, Terbutalin, aber auch α-selektive Sympathikomimetika, sowie nicht selektive wie Epinephrin); Diazoxid; Nikotinsäure und -Derivate; Chlorpromazin (vor allem in hohen Dosen) und andere Phenothiazin-Derivate; Diuretika (z.B. Thiazid-Diuretika, Indapamid und Furosemid); antiretrovirale Substanzen; immunsuppressive Substanzen (Ciclosporin, Tacrolimus, Sirolimus) sowie atypische Neuroleptika (Clozapin und Olanzapin).
-3.Bei Anwendung der folgenden Substanzen kann die Insulinwirkung je nach Dosis verstärkt bzw. abgeschwächt werden:Octreotid-, Salicylsäure-Derivate, Lithium-Salze (selten).β-Blocker können zu einer Verstärkung der Insulinresistenz aber auch, in gewissen Fällen, zu einer Hypoglykämie führen. Ausserdem können die Hypoglykämie-Warn-Symptome abgeschwächt bzw. maskiert werden.
-Schwangerschaft/Stillzeit
-Bisher liegen begrenzte Daten vor über Schwangere, die während der Schwangerschaft gegenüber Apidra exponiert waren (279 berichtete Schwangerschaften). Diese Daten zeigten keinen Hinweis auf ein Sicherheitsproblem im Zusammenhang mit der Verwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft oder auf nachteilige Wirkungen auf den Fötus oder das Neugeborene. Es liegen indessen noch keine Daten aus kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Apidra in der Schwangerschaft vor.
-Tierstudien haben keinen Unterschied zwischen Apidra und Humaninsulin hinsichtlich Schwangerschaft, embryonaler/foetaler Entwicklung, Geburt oder postnataler Entwicklung gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
- +Pharmakodynamische Interaktionen
- +1.Der Insulinbedarf kann vermindert sein in Gegenwart von Substanzen, welche die Insulinwirkung verbessern (Insulinsensitivität erhöhen), die Insulinsekretion steigern, die hepatische Glukoneogenese hemmen oder die intestinale Glukoseaufnahme beeinflussen. Bei gleichbleibender Insulinmenge besteht somit erhöhte Hypoglykämie-Gefahr durch gleichzeitige Einnahme von:oralen Antidiabetika; Alkohol; ACE-Hemmern (z.B. Captopril und Enalapril); antiarrhythmischen Substanzen wie Disopyramid; α-Blockern und Clonidin; SSRI; Fenfluramin; MAO-Hemmern; trizyklischen Antidepressiva; Salicylaten und (selten) anderen NSAIDs; Fibraten; Tetracyclinen; Pentamidin (Hypoglykämie, gelegentlich mit nachfolgender Hyperglykämie); Anti-Malariamitteln (Chinin, Chloroquin, Mefloquin); Sulfonamiden (z.B. Cotrimoxazol); Cimetidin und Ranitidin.
- +2.Der Insulinbedarf kann erhöht sein bei gleichzeitiger Anwendung der folgenden Substanzen bzw. Substanzgruppen:Orale Kontrazeptiva und andere Östrogen- oder Progestagen-Präparate; Kortikosteroide und ACTH; GH (Somatotropin); Danazol; Schilddrüsenhormone; Sympathikomimetika (vor allem β2-Sympathikomimetika wie Ritodrin, Salbutamol, Terbutalin, aber auch α-selektive Sympathikomimetika, sowie nicht selektive wie Epinephrin); Diazoxid; Nikotinsäure und -Derivate; Chlorpromazin (vor allem in hohen Dosen) und andere Phenothiazin-Derivate; Diuretika (z.B. Thiazid-Diuretika, Indapamid und Furosemid); antiretrovirale Substanzen; immunsuppressive Substanzen (Ciclosporin, Tacrolimus, Sirolimus) sowie atypische Neuroleptika (Clozapin und Olanzapin).
- +3.Bei Anwendung der folgenden Substanzen kann die Insulinwirkung je nach Dosis verstärkt bzw. abgeschwächt werden:Octreotid-, Salicylsäure-Derivate, Lithium-Salze (selten).β-Blocker können zu einer Verstärkung der Insulinresistenz, aber auch, in gewissen Fällen, zu einer Hypoglykämie führen. Ausserdem können die Hypoglykämie-Warnsymptome abgeschwächt bzw. maskiert werden.
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
- +Bisher liegen begrenzte Daten über Schwangere vor, die während der Schwangerschaft gegenüber Apidra exponiert waren (279 berichtete Schwangerschaften). Diese Daten zeigten keinen Hinweis auf ein Sicherheitsproblem im Zusammenhang mit der Verwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft oder auf nachteilige Wirkungen auf den Fötus oder das Neugeborene. Es liegen indessen noch keine Daten aus kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Apidra in der Schwangerschaft vor.
- +Tierstudien haben keinen Unterschied zwischen Apidra und Humaninsulin hinsichtlich Schwangerschaft, embryonaler/fötaler Entwicklung, Geburt oder postnataler Entwicklung gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
- +Stillzeit
- +
-Die Patienten sollen angewiesen werden, Vorsichtsmassnahmen zu treffen um Hypoglykämien während des Fahrens zu vermeiden. Dies ist besonders wichtig für Patienten mit abgeschwächten oder fehlenden Hypoglykämie-Warnsymptomen oder mit häufigen Hypoglykämien. Unter diesen Umständen ist die Fähigkeit zum Führen eines Fahrzeugs bzw. zum Bedienen von Maschinen zu überprüfen.
- +Die Patienten sollen angewiesen werden, Vorsichtsmassnahmen zu treffen, um Hypoglykämien während des Fahrens zu vermeiden. Dies ist besonders wichtig für Patienten mit abgeschwächten oder fehlenden Hypoglykämie-Warnsymptomen oder mit häufigen Hypoglykämien. Unter diesen Umständen ist die Fähigkeit zum Führen eines Fahrzeugs bzw. zum Bedienen von Maschinen zu überprüfen.
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hypoglykämie Hyperglykämie
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Reaktionen an der Injektionsstelle Lokale Überempfindlichkeitsreaktionen Lipodystrophie
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Systemische Überempfindlichkeitsreaktionen
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hypoglykämie Hyperglykämie
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Reaktionen an der Injektionsstelle Lokale Überempfindlichkeitsreaktionen Lipodystrophie
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Systemische Überempfindlichkeitsreaktionen
-Beschreibung der oben genannten unerwünschten Wirkungen:
- +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
-Zeichen einer hyperglykämischen Stoffwechselentgleisung sind:
-Durst, Polyurie, Glucosurie, Ketonurie, Müdigkeit, trockene Haut, Gesichtsrötung, Appetitlosigkeit, Hypotonie und Tachykardie. Insbesondere bei Symptomen wie Erbrechen, Bauchschmerzen, schnelle tiefe Atmung, Somnolenz oder Koma muss immer auch an eine begleitende Ketoazidose gedacht werden. Eine schwere Hyperglykämie und Ketoazidose kann lebensbedrohlich werden. Eine Ketoazidose kann sich in Abhängigkeit von der Insulinverfügbarkeit innerhalb von Stunden bis Tagen entwickeln. Sobald mögliche Anzeichen einer Hyperglykämie oder Ketoazidose bemerkt werden, müssen Blutglukose und Keton im Urin bestimmt und gegebenenfalls unverzüglich Gegenmassnahmen eingeleitet werden.
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
- +Zeichen einer hyperglykämischen Stoffwechselentgleisung sind: Durst, Polyurie, Glukosurie, Ketonurie, Müdigkeit, trockene Haut, Gesichtsrötung, Appetitlosigkeit, Hypotonie und Tachykardie. Insbesondere bei Symptomen wie Erbrechen, Bauchschmerzen, schnelle tiefe Atmung, Somnolenz oder Koma muss immer auch an eine begleitende Ketoazidose gedacht werden. Eine schwere Hyperglykämie und Ketoazidose kann lebensbedrohlich werden. Eine Ketoazidose kann sich in Abhängigkeit von der Insulinverfügbarkeit innerhalb von Stunden bis Tagen entwickeln. Sobald mögliche Anzeichen einer Hyperglykämie oder Ketoazidose bemerkt werden, müssen Blutglukose und Keton im Urin bestimmt und gegebenenfalls unverzüglich Gegenmassnahmen eingeleitet werden.
- +Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautgewebes:
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
-In einer Studie mit Typ 1 Diabetikern (n=333) blieb die Konzentration von kreuzreaktiven Insulinantikörpern (Antikörper, die sowohl mit humanem Insulin als auch mit Insulin Glulisin reagieren) nahe beim Baseline-Wert während den ersten 6 Monaten in den Patienten, die mit Insulin Glulisin behandelt wurden. Während den folgenden 6 Monaten wurde eine Erniedrigung der Antikörperkonzentration beobachtet. In einer Studie mit Typ 2 Diabetikern (n=411) wurde eine vergleichbare Erhöhung der kreuzreaktiven Insulinantikörper Konzentration bei den Patienten, die mit Insulin Glulisin behandelt wurden und bei den Patienten, die mit humanem Insulin behandelt wurden, während den ersten 9 Monaten beobachtet. Danach erniedrigte sich die Antikörperkonzentration bei den Patienten mit Insulin Glulisin und blieb unverändert in den Patienten mit humanem Insulin. Es gab keine Korrelation zwischen der Konzentration von kreuzreaktiven Insulinantikörpern und Änderungen von HbA1c, Insulindosis oder Häufigkeit von Hypoglykämien.
- +In einer Studie mit Typ-1-Diabetikern (n=333) blieb die Konzentration von kreuzreaktiven Insulinantikörpern (Antikörper, die sowohl mit humanem Insulin als auch mit Insulin Glulisin reagieren) während der ersten 6 Monate bei den Patienten, die mit Insulin Glulisin behandelt wurden, nahe beim Baseline-Wert. Während der folgenden 6 Monate wurde eine Erniedrigung der Antikörperkonzentration beobachtet. In einer Studie mit Typ-2-Diabetikern (n=411) wurde während der ersten 9 Monate eine vergleichbare Erhöhung der kreuzreaktiven Insulinantikörperkonzentration bei den Patienten, die mit Insulin Glulisin behandelt wurden, und bei den Patienten, die mit humanem Insulin behandelt wurden, beobachtet. Danach erniedrigte sich die Antikörperkonzentration bei den Patienten mit Insulin Glulisin und blieb unverändert bei den Patienten mit humanem Insulin. Es gab keine Korrelation zwischen der Konzentration von kreuzreaktiven Insulinantikörpern und Änderungen von HbA1c, Insulindosis oder Häufigkeit von Hypoglykämien.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +Anzeichen und Symptome
- +Die Anzeichen und Symptome einer Hypoglykämie sind im Abschnitt «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen» beschrieben.
- +Behandlung
- +
-ATC-Code: A10AB06.
-Wirkungsmechanismus:
- +ATC-Code
- +A10AB06
- +Wirkungsmechanismus
-Pharmakodynamik:
- +Ethnische Zugehörigkeit und Geschlecht
- +In klinischen Studien bei Erwachsenen zeigten Subgruppenanalysen hinsichtlich ethnischer Herkunft und Geschlecht keine Unterschiede in der Sicherheit und Wirksamkeit von Insulin Glulisin.
- +Pharmakodynamik
-Typ-1-Diabetes – Erwachsene: Im Rahmen einer 26-wöchigen klinischen Phase-III-Studie wurde Insulin Glulisin mit Insulin Lispro, die beide kurz (0-15 Minuten) vor einer Mahlzeit subkutan injiziert wurden, bei Patienten mit Typ 1-Diabetes mellitus, welche Insulin Glargin als Basalinsulin verwendeten, verglichen. Insulin Glulisin war hinsichtlich der glykämischen Kontrolle vergleichbar mit Insulin Lispro, was sich in der Veränderung von glykosyliertem Hämoglobin (gemessen als HbA1c-Wert) vom Baseline-Wert bis zum Endpunkt widerspiegelte. Es wurden vergleichbare, von den Patienten selbst kontrollierte Blutzuckerwerte beobachtet. Im Gegensatz zu Insulin Lispro war bei Insulin Glulisin keine Erhöhung der Basalinsulin-Dosis erforderlich.
-Eine klinische Phase-III-Studie über 12 Wochen, die mit Patienten mit Typ 1-Diabetes mellitus durchgeführt wurde, die Insulin Glargin als basale Therapie erhielten, weist darauf hin, dass bei einer Gabe von Insulin Glulisin unmittelbar nach einer Mahlzeit eine Wirksamkeit erreicht wird, die mit der Gabe von Insulin Glulisin unmittelbar vor einer Mahlzeit (0-15 Minuten) vergleichbar ist oder mit löslichem Humaninsulin (30-45 Minuten) vor einer Mahlzeit.
-Typ-1-Diabetes mellitus – Kinder
-Im Rahmen einer 26-wöchigen klinischen Phase-III-Studie wurde Insulin Glulisin mit Insulin Lispro, die beide kurz (0–15 Minuten) vor einer Mahlzeit subkutan injiziert wurden, bei Kindern (4-5 Jahre: n=9; 6-7 Jahre: n=32; 8-11 Jahre: n=149) und Jugendlichen (12-17 Jahre: n=382) mit Typ-1-Diabetes mellitus, welche Insulin Glargin oder NPH-Insulin als Basalinsulin verwendeten, verglichen. Insulin Glulisin war hinsichtlich der glykämischen Kontrolle vergleichbar mit Insulin Lispro, was sich in der Änderung der Konzentration des glykosylierten Hämoglobins (gemessen als HbA1c-Wert) vom Baseline-Wert bis zum Endpunkt und in den selbst kontrollierten Blutzuckerwerten widerspiegelte.
-Typ-2-Diabetes mellitus – Erwachsene:
-In einer klinischen Phase-III-Studie über 26 Wochen, an die sich eine Verlängerungsstudie zur Unbedenklichkeit über 26 Wochen anschloss, wurde subkutan injiziertes Insulin Glulisin (0-15 Minuten vor einer Mahlzeit) mit löslichem Humaninsulin (30-45 Minuten vor einer Mahlzeit) bei Patienten mit Typ 2-Diabetes mellitus verglichen, die zusätzlich NPH-Insulin als Basalinsulin anwendeten. Der durchschnittliche Body-Mass-Index (BMI) der Patienten betrug 34,55 kg/m2. In Bezug auf die Veränderung des HbA1c-Wertes zwischen Baseline-Wert und Endpunkt nach 6 Monaten (–0,46% für Insulin Glulisin und –0,3% für lösliches Humaninsulin, p=0,0029) und zwischen Baseline-Wert und Endpunkt nach 12 Monaten (–0,23% für Insulin Glulisin und –0,13% für lösliches Humaninsulin, Unterschied nicht signifikant) waren Insulin Glulisin und lösliches Humaninsulin vergleichbar. Im Rahmen dieser Studie mischte die Mehrheit der Patienten (79%) ihr schnell wirksames Insulin unmittelbar vor der Injektion mit NPH-Insulin und 58% der Patienten verwendeten zum Zeitpunkt der Randomisierung orale blutzuckersenkende Arzneimittel. Sie wurden angewiesen, diese in der gleichen Dosierung beizubehalten.
-Abstammung und Geschlecht
-In klinischen Studien bei Erwachsenen zeigten Subgruppenanalysen hinsichtlich ethnischer Herkunft und Geschlecht keine Unterschiede in der Sicherheit und Wirksamkeit von Insulin Glulisin.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Typ-1-Diabetes – Erwachsene: Im Rahmen einer 26-wöchigen klinischen Phase-III-Studie wurde Insulin Glulisin mit Insulin Lispro, die beide kurz (0–15 Minuten) vor einer Mahlzeit subkutan injiziert wurden, bei Patienten mit Typ-1-Diabetes mellitus, welche Insulin Glargin als Basalinsulin verwendeten, verglichen. Insulin Glulisin war hinsichtlich der glykämischen Kontrolle vergleichbar mit Insulin Lispro, was sich in der Veränderung von glykosyliertem Hämoglobin (gemessen als HbA1c-Wert) vom Baseline-Wert bis zum Endpunkt widerspiegelte. Es wurden vergleichbare, von den Patienten selbst kontrollierte Blutzuckerwerte beobachtet. Im Gegensatz zu Insulin Lispro war bei Insulin Glulisin keine Erhöhung der Basalinsulin-Dosis erforderlich.
- +Eine klinische Phase-III-Studie über 12 Wochen, die mit Patienten mit Typ-1-Diabetes mellitus durchgeführt wurde, die Insulin Glargin als basale Therapie erhielten, weist darauf hin, dass bei einer Gabe von Insulin Glulisin unmittelbar nach einer Mahlzeit eine Wirksamkeit erreicht wird, die vergleichbar ist mit der Gabe von Insulin Glulisin unmittelbar vor einer Mahlzeit (0–15 Minuten) oder von löslichem Humaninsulin vor einer Mahlzeit (30–45 Minuten vorher).
- +Typ-1-Diabetes – Kinder:
- +Im Rahmen einer 26-wöchigen klinischen Phase-III-Studie wurde Insulin Glulisin mit Insulin Lispro, die beide kurz (0–15 Minuten) vor einer Mahlzeit subkutan injiziert wurden, bei Kindern (4–5 Jahre: n=9; 6–7 Jahre: n=32; 8–11 Jahre: n=149) und Jugendlichen (12–17 Jahre: n=382) mit Typ-1-Diabetes mellitus, welche Insulin Glargin oder NPH-Insulin als Basalinsulin verwendeten, verglichen. Insulin Glulisin war hinsichtlich der glykämischen Kontrolle vergleichbar mit Insulin Lispro, was sich in der Änderung der Konzentration des glykosylierten Hämoglobins (gemessen als HbA1c-Wert) vom Baseline-Wert bis zum Endpunkt und in den selbst kontrollierten Blutzuckerwerten widerspiegelte.
- +Typ-2-Diabetes – Erwachsene:
- +In einer klinischen Phase-III-Studie über 26 Wochen, an die sich eine Verlängerungsstudie zur Unbedenklichkeit über 26 Wochen anschloss, wurde subkutan injiziertes Insulin Glulisin (0–15 Minuten vor einer Mahlzeit) mit löslichem Humaninsulin (30–45 Minuten vor einer Mahlzeit) bei Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus verglichen, die zusätzlich NPH-Insulin als Basalinsulin anwendeten. Der durchschnittliche Body-Mass-Index (BMI) der Patienten betrug 34,55 kg/m². In Bezug auf die Veränderung des HbA1c-Wertes zwischen Baseline-Wert und Endpunkt nach 6 Monaten (-0,46% für Insulin Glulisin und -0,3% für lösliches Humaninsulin, p=0,0029) und zwischen Baseline-Wert und Endpunkt nach 12 Monaten (-0,23% für Insulin Glulisin und -0,13% für lösliches Humaninsulin, Unterschied nicht signifikant) waren Insulin Glulisin und lösliches Humaninsulin vergleichbar. Im Rahmen dieser Studie mischte die Mehrheit der Patienten (79%) ihr schnell wirksames Insulin unmittelbar vor der Injektion mit NPH-Insulin und 58% der Patienten verwendeten zum Zeitpunkt der Randomisierung orale blutzuckersenkende Arzneimittel. Sie wurden angewiesen, diese in der gleichen Dosierung beizubehalten.
- +Absorption
-Absorption:
-Das pharmakokinetische Profil bei Gesunden und Diabetikern (Typ 1 und Typ 2) zeigte, dass nach Verabreichung von 0,15 Einheiten/kg die Absorption von Insulin Glulisin doppelt so schnell und die Maximalkonzentration doppelt so hoch ist wie bei löslichem Humaninsulin. Tmax betrug 55 resp 82 Min, Cmax betrug 82 μEinheiten/ml resp. 46 μEinheiten/ml (s. Abb.). (image)
- +Das pharmakokinetische Profil bei Gesunden und Diabetikern (Typ 1 und Typ 2) zeigte, dass nach Verabreichung von 0,15 Einheiten/kg die Absorption von Insulin Glulisin doppelt so schnell und die Maximalkonzentration doppelt so hoch ist wie bei löslichem Humaninsulin. Tmax betrug 55 resp 82 Min., Cmax betrug 82 μEinheiten/ml resp. 46 μEinheiten/ml (s. Abb.). (image)
- +Distribution
- +
-Distribution und Elimination:
- +Metabolismus
- +Es liegen keine Daten vor.
- +Elimination
-Niereninsuffizienz:
-In einer klinischen Studie, die mit nicht-diabetischen Patienten durchgeführt wurde und einen breiten Bereich der Nierenfunktion abdeckte (CrCl >80 ml/Min., 30-50 ml/Min., <30 ml/Min.), blieben die schnell wirkenden Eigenschaften von Insulin Glulisin im Allgemeinen erhalten. Patienten mit moderater und schwerer Niereninsuffizienz zeigten eine reduzierte Clearance von Insulin Glulisin verglichen mit gesunden Probanden. Der Insulinbedarf kann bei eingeschränkter Nierenfunktion vermindert sein.
-Leberinsuffizienz:
- +Leberfunktionsstörungen
-Fettleibigkeit:
- +Nierenfunktionsstörungen
- +In einer klinischen Studie, die mit nicht-diabetischen Patienten durchgeführt wurde und einen breiten Bereich der Nierenfunktion abdeckte (CrCl >80 ml/Min., 30-50 ml/Min., <30 ml/Min.), blieben die schnell wirkenden Eigenschaften von Insulin Glulisin im Allgemeinen erhalten. Patienten mit moderater und schwerer Niereninsuffizienz zeigten eine reduzierte Clearance von Insulin Glulisin verglichen mit gesunden Probanden. Der Insulinbedarf kann bei eingeschränkter Nierenfunktion vermindert sein.
- +Fettleibigkeit
-Kinder und Jugendliche:
- +Kinder und Jugendliche
-Inkompatibilitäten:
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Inkompatibilitäten
-Haltbarkeit:
- +Haltbarkeit
-Nach Anbruch der Durchstechflasche, der Patrone bzw. des vorgefüllten Injektors ist das Präparat nach 4 Wochen zu verwerfen. Deshalb wird empfohlen, das Anbruchsdatum auf der Etikette der Durchstechflasche, der Patrone bzw. des vorgefüllten Injektors zu notieren.
-Haltbarkeit bei intravenöser Verabreichung:
- +Haltbarkeit bei intravenöser Verabreichung
-Besondere Lagerungshinweise:
-Apidra Durchstechflaschen, Patronen bzw. vorgefüllte Injektoren bis zum Anbruch im Kühlschrank (2-8 °C) lagern und sicherstellen, dass der Behälter keinen direkten Kontakt mit dem Gefrierfach oder Kühlelementen hat. Nicht einfrieren! In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht schützen.
-Angebrochene und/oder in Gebrauch befindliche Behälter können bei Raumtemperatur (15-25 °C) von nicht über 25 °C maximal 4 Wochen lang aufbewahrt werden. Danach sind sie zu verwerfen. Im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nicht mehr im Kühlschrank lagern, nicht einfrieren!
-Hinweise für die Handhabung:
-Subkutane Verabreichung:
-Apidra ist vor der Verwendung zu prüfen. Apidra darf nur verwendet werden, wenn die Lösung klar und farblos ist und keine sichtbaren Partikel enthält. Da Apidra eine Lösung ist, ist ein Resuspendieren vor Gebrauch nicht erforderlich.
-Vor der Anwendung des SoloStars (vorgefüllten Injektors) oder von Insulinpens muss die Gebrauchsanweisung am Ende der Packungsbeilage bzw. die beigepackte Bedienungsanleitung sorgfältig gelesen werden. Die Injektionsgeräte müssen wie in diesen Hinweisen zur Handhabung beschrieben angewendet werden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Nach Anbruch der Durchstechflasche, der Patrone bzw. des vorgefüllten Injektors ist das Präparat nach 4 Wochen zu verwerfen. Deshalb wird empfohlen, das Anbruchsdatum auf der Etikette der Durchstechflasche, der Patrone bzw. des vorgefüllten Injektors zu notieren.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +·Apidra Durchstechflaschen, Patronen bzw. vorgefüllte Injektoren bis zum Anbruch im Kühlschrank (2-8°C) lagern und sicherstellen, dass der Behälter keinen direkten Kontakt mit dem Gefrierfach oder Kühlelementen hat. Nicht einfrieren! In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht schützen.
- +·Angebrochene Behälter können bei Raumtemperatur (15-25°C) von nicht über 25°C maximal 4 Wochen lang aufbewahrt werden. Danach sind sie zu verwerfen. Im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nicht mehr im Kühlschrank lagern, nicht einfrieren!
- +Hinweise für die Handhabung
- +Subkutane Verabreichung
- +Apidra ist vor der Verwendung zu prüfen. Apidra darf nur verwendet werden, wenn die Lösung klar und farblos ist und keine sichtbaren Partikel enthält. Da Apidra eine Lösung ist, darf sie vor Gebrauch nicht geschüttelt oder vermischt werden.
- +Vor der Anwendung des SoloStars oder von wiederverwendbaren Insulinpens muss die Gebrauchsanweisung am Ende der sorgfältig gelesen werden. Die Injektionsgeräte müssen wie in diesen Hinweisen zur Handhabung beschrieben angewendet werden.
-Der SoloStar muss vor dem ersten Gebrauch 1-2 Stunden bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahrt werden. Luftblasen in der Kartusche sind vor der Injektion zu entfernen. Die Bedienungsanleitung des SoloStars ist gewissenhaft zu befolgen. Leere vorgefüllte Injektoren dürfen nicht wiederverwendet werden und müssen vorschriftsgemäss entsorgt werden.
-Apidra Patronen sind für den Gebrauch in wiederverwendbaren Insulininjektoren bestimmt (ClikStar, AllStar PRO und JuniorSTAR). Vor Einsetzen der Patronen in einen wiederverwendbaren Pen müssen die Patronen 1-2 Stunden bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahrt werden. Luftblasen müssen vor der Injektion aus den Patronen entfernt werden (siehe Bedienungsanleitung des Pens). Die Bedienungsanleitung des Pens ist gewissenhaft zu befolgen. Wenn der Pen beschädigt ist oder nicht einwandfrei funktioniert (infolge mechanischem Defekt), muss er entsorgt und ein neuer Pen verwendet werden. Leere Patronen dürfen nicht wieder aufgefüllt werden. Bei einer Funktionsstörung des Pens kann die Lösung aus der Patrone in eine Spritze (Insulinspritze 100 Einheiten/ml) aufgenommen und injiziert werden.
- +Der SoloStar muss vor dem ersten Gebrauch 1-2 Stunden bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahrt werden. Luftblasen in der Patrone sind vor der Injektion zu entfernen. Die Bedienungsanleitung des SoloStars ist gewissenhaft zu befolgen. Leere vorgefüllte Injektoren dürfen nicht wiederverwendet werden und müssen vorschriftsgemäss entsorgt werden.
- +Die Patronen sind für den Gebrauch in wiederverwendbaren Insulininjektoren bestimmt (ClikStar, AllStar PRO und JuniorSTAR). Vor Einsetzen der Patronen in einen wiederverwendbaren Pen müssen die Patronen 1-2 Stunden bei Raumtemperatur (15-25°C) aufbewahrt werden. Luftblasen müssen vor der Injektion aus den Patronen entfernt werden (siehe Bedienungsanleitung des Pens). Die Bedienungsanleitung des Pens ist gewissenhaft zu befolgen. Wenn der Pen beschädigt ist oder nicht einwandfrei funktioniert (infolge mechanischem Defekt), muss er entsorgt und ein neuer Pen verwendet werden. Leere Patronen dürfen nicht wieder aufgefüllt werden. Bei einer Funktionsstörung des Pens kann die Lösung aus der Patrone in eine Spritze (Insulinspritze 100 Einheiten/ml) aufgenommen und injiziert werden.
-Intravenöse Verabreichung:
- +Intravenöse Verabreichung
-Patronen zu 3 ml für wiederverwendbare Insulininjektoren ClikStar, AllStar PRO und JuniorSTAR: 5. (B)
-Durchstechflaschen zu 10 ml: 1. (B)
- +Patronen zu 3 ml für wiederverwendbare Insulininjektoren ClikStar, AllStar PRO und JuniorSTAR: 5 (B)
- +Durchstechflaschen zu 10 ml: 1 (B)
-Januar 2018.
- +Januar 2020.
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