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Home - Information for professionals for Sertralin-Mepha 50 mg - Änderungen - 15.02.2021
18 Änderungen an Fachinfo Sertralin-Mepha 50 mg
  • -Um das Risiko einer Überdosierung in suizidaler Absicht zu verringern, sollte eine möglichst geringe, aber patientengerechte Menge an Filmtabletten verschrieben, resp. abgegeben werden.
  • +Um das Risiko einer Überdosierung in suizidaler Absicht zu verringern, sollte eine möglichst geringe, aber patientengerechte Menge an Filmtabletten verschrieben resp. abgegeben werden.
  • -Andere serotoninerge Arzneimittel (z.B. andere SSRIs, SNRIs, Lithium, Triptane, L-Tryptophan, Johanniskraut [Hypericum perforatum ]) sollten nur mit Vorsicht zusammen mit Sertralin verabreicht werden. Wenn immer möglich sollte ganz auf eine solche Kombination verzichtet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen - Andere serotoninerge Arzneimittel»).
  • +Andere serotoninerge Arzneimittel (z.B. andere SSRIs, SNRIs, Lithium, Triptane, L-Tryptophan, Johanniskraut (Hypericum perforatum )) sollten nur mit Vorsicht zusammen mit Sertralin verabreicht werden. Wenn immer möglich sollte ganz auf eine solche Kombination verzichtet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen - Andere serotoninerge Arzneimittel»).
  • -Eine SSRI-Exposition in der späten Schwangerschaft kann das Risiko für eine persistierende pulmonale Hypertonie beim Neugeborenen (PPHN) erhöhen. PPHN tritt in der Gesamtbevölkerung bei 1–2 pro 1000 Lebendgeburten auf und ist assoziiert mit einer erheblichen neonatalen Morbidität und Mortalität. In einer retrospektiven Fall-Kontroll-Studie an 377 Frauen, deren Kinder mit PPHN geboren wurden, und 836 Frauen mit gesund geborenen Kindern, war das Risiko für eine PPHN etwa 6-mal höher bei Säuglingen, deren Mütter nach den ersten 20 Wochen der Schwangerschaft SSRIs angewendet hatten, gegenüber solchen, deren Mütter keine Antidepressiva einnahmen. In einer prospektiven Populationsstudie an 831'324 Säuglingen, die zwischen 1997 und 2005 in Schweden geboren wurden, betrug das relative Risiko (RR) für eine PPHN 2,4 (95% CI 1,2–4,3) bei mütterlicher Anwendung von SSRIs in der «frühen Schwangerschaft». In der Subgruppenanalyse mit Kombination einer SSRI-Einnahme in der «frühen Schwangerschaft» und einer Verschreibung von SSRIs in der «späteren Schwangerschaft» lag das RR für eine PPHN bei 3,6 (95% CI 1,2–8,3).
  • +Eine SSRI-Exposition in der späten Schwangerschaft kann das Risiko für eine persistierende pulmonale Hypertonie beim Neugeborenen (PPHN) erhöhen. PPHN tritt in der Gesamtbevölkerung bei 1–2 pro 1000 Lebendgeburten auf und ist assoziiert mit einer erheblichen neonatalen Morbidität und Mortalität. In einer retrospektiven Fall-Kontroll-Studie an 377 Frauen, deren Kinder mit PPHN geboren wurden, und 836 Frauen mit gesund geborenen Kindern war das Risiko für eine PPHN etwa 6-mal höher bei Säuglingen, deren Mütter nach den ersten 20 Wochen der Schwangerschaft SSRIs angewendet hatten, gegenüber solchen, deren Mütter keine Antidepressiva einnahmen. In einer prospektiven Populationsstudie an 831'324 Säuglingen, die zwischen 1997 und 2005 in Schweden geboren wurden, betrug das relative Risiko (RR) für eine PPHN 2,4 (95% CI 1,2–4,3) bei mütterlicher Anwendung von SSRIs in der «frühen Schwangerschaft». In der Subgruppenanalyse mit Kombination einer SSRI-Einnahme in der «frühen Schwangerschaft» und einer Verschreibung von SSRIs in der «späteren Schwangerschaft» lag das RR für eine PPHN bei 3,6 (95% CI 1,2–8,3).
  • -Nachfolgend sind im klinischen Studienprogramm aufgetretene unerwünschte Wirkungen aufgelistet, unabhängig von der Kausalität, geordnet nach Organsystem und Häufigkeit (sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
  • +Nachfolgend sind im klinischen Studienprogramm aufgetretene unerwünschte Wirkungen aufgelistet, unabhängig von der Kausalität, geordnet nach Organsystem und Häufigkeit (sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000)).
  • +Einzelfälle: Makulopathie.
  • -Sehr häufig: Nausea (22.05%), Diarrhoe (17.22%),
  • +Sehr häufig: Nausea (22.05%), Diarrhoe (17.22%).
  • -Leber und Gallenerkrankungen
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -In der Originalverpackung, vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 25 °C lagern.
  • +In der Originalverpackung, vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 25°C lagern.
  • -September 2019.
  • -Interne Versionsnummer: 11.3
  • +November 2020.
  • +Interne Versionsnummer: 12.1
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