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Home - Information for professionals for Clarithromycin-Mepha 250 - Änderungen - 04.01.2020
14 Änderungen an Fachinfo Clarithromycin-Mepha 250
  • -250 mg/500 mg Clarithromycinum
  • -Hilfsstoffe:
  • -Excipiens pro compresso obducto Color.: Chinolingelb (E 104), Aromatica: Vanillinum
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Clarithromycin-Mepha 250 mg: Dunkel gelbe Lactab mit 250 mg Clarithromycin
  • -Clarithromycin-Mepha 500 mg: Hell gelbe Lactab mit 500 mg Clarithromycin
  • +Clarithromycin
  • +Hilfsstoffe
  • +Croscarmellose-Natrium, mikrokristalline Cellulose, Povidon K30, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Talk, Hypromellose, Propylenglycol, Titandioxid, Hydroxypropylcellulose, Sorbitanmonooleat, Chinolingelb, Vanillin.
  • +1 Lactab 250 mg bzw. 500 mg enthält 0.17 mg bzw 0.34 mg Natrium.
  • +
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Lactab, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Sowohl Clarithromycin als auch Atazanavir sind Substrate und Inhibitoren von CYP3A und können zu einer bidirektionalen Pharmakokinetikinteraktion führen. Die gleichzeitige Gabe von Clarithromycin (500 mg 2× täglich) mit Atazanavir (400 mg 1× täglich) führte zu einem 2-fachen Anstieg der Clarithromycinexposition und zu einer 70%-igen Reduktion der 14(R)-Hydroxyclarithromycinexposition, mit einer Steigerung der AUC von Atazanavir um 28%. Aufgrund der grossen therapeutischen Breite von Clarithromycin sollte bei Patienten mit normaler Nierenfunktion keine Dosisreduktion nötig sein. Bei Vorliegen einer mässigen Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 30 bis 60 ml/min) sollte die Clarithromycindosis um 50% reduziert werden. Bei Patienten mit einer Kreatininclearance <30 ml/min soll die Clarithromycindosis mit Hilfe von geeigneten Darreichungsformen (z.B. Suspension) um 75% reduziert werden. Die Tagesmaximaldosis von 1 g Clarithromycin soll bei gleichzeitiger Einnahme von Proteaseinhibitoren nicht überschritten werden.
  • +Sowohl Clarithromycin als auch Atazanavir sind Substrate und Inhibitoren von CYP3A und können zu einer bidirektionalen Pharmakokinetikinteraktion führen. Die gleichzeitige Gabe von Clarithromycin (500 mg 2× täglich) mit Atazanavir (400 mg 1× täglich) führte zu einem 2-fachen Anstieg der Clarithromycinexposition und zu einer 70%-igen Reduktion der 14(R)-Hydroxyclarithromycin-exposition, mit einer Steigerung der AUC von Atazanavir um 28%. Aufgrund der grossen therapeutischen Breite von Clarithromycin sollte bei Patienten mit normaler Nierenfunktion keine Dosisreduktion nötig sein. Bei Vorliegen einer mässigen Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 30 bis 60 ml/min) sollte die Clarithromycindosis um 50% reduziert werden. Bei Patienten mit einer Kreatininclearance <30 ml/min soll die Clarithromycindosis mit Hilfe von geeigneten Darreichungsformen (z.B. Suspension) um 75% reduziert werden. Die Tagesmaximaldosis von 1 g Clarithromycin soll bei gleichzeitiger Einnahme von Proteaseinhibitoren nicht überschritten werden.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: J01FA09
  • +ATC-Code
  • +J01FA09
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Nach Verabreichung der 70-fachen Menge der oberen humanen therapeutischen Dosis (2× 500 mg/d) traten in Studien mit Mäusen mit wechselnder Häufigkeit (3-30%) Gaumenspalten auf. Bei Affen wurde über Abortus berichtet, der jedoch bei Dosierungen auftrat, die für die Mutter deutlich toxisch waren.
  • +Nach Verabreichung der 70-fachen Menge der oberen humanen therapeutischen Dosis (2x 500 mg/d) traten in Studien mit Mäusen mit wechselnder Häufigkeit (3-30%) Gaumenspalten auf. Bei Affen wurde über Abortus berichtet, der jedoch bei Dosierungen auftrat, die für die Mutter deutlich toxisch waren.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -In der Originalverpackung und nicht über 30 °C lagern.
  • -Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Interne Versionsnummer: 11.1
  • +Interne Versionsnummer: 12.2
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