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Home - Information for professionals for Tineafin 125 mg - Änderungen - 16.01.2021
88 Änderungen an Fachinfo Tineafin 125 mg
  • -Wirkstoffe: Terbinafinum ut Terbinafini hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresse.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Tabletten zu 125 mg (teilbar, zur Anwendung bei Kindern) und zu 250 mg (teilbar).
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Terbinafinum ut Terbinafini hydrochloridum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Cellulose, mikrokristalline (E 460), Croscarmellose-Natrium (E 468)*, Siliciumdioxid, hochdisperses, Hypromellose (E 464) und Magnesiumstearat
  • +*1 Tablette zu 125 mg enthält 3 mg Natrium; 1 Tablette zu 250 mg enthält 6 mg Natrium.
  • +
  • +
  • -Onychomykosis (Nagelmykose), verursacht durch Dermatophyten (Fadenpilze).
  • -Pilzinfektionen der Haut und der Haare, verursacht durch Dermatophyten wie Trichophyton spp. (z.B. T. rubrum, T. mentagrophytes, T. verrucosum, T. tonsurans, T. violaceum), Microsporum canis und Epidermophyton floccosum.
  • -Tineafin p.o. ist zur Behandlung von ausgedehnten, schweren Fadenpilzerkrankungen (Tinea corporis, Tinea curis, Tinea pedis und Tinea capitis) und Hefepilzinfektionen der Haut, verursacht durch die Gattung Candida (z.B. Candida albicans) nur indiziert, wenn eine orale Therapie infolge Lokalisation, Schwere und Ausmass des Infektes als notwendig erachtet wird.
  • +·Onychomykosis (Nagelmykose), verursacht durch Dermatophyten (Fadenpilze).
  • +·Pilzinfektionen der Haut und der Haare, verursacht durch Dermatophyten wie Trichophyton spp. (z.B. T. rubrum, T. mentagrophytes, T. verrucosum, T. tonsurans, T. violaceum), Microsporum canis und Epidermophyton floccosum.
  • +·Tineafin p.o. ist zur Behandlung von ausgedehnten, schweren Fadenpilzerkrankungen (Tinea corporis, Tinea curis, Tinea pedis und Tinea capitis) und Hefepilzinfektionen der Haut, verursacht durch die Gattung Candida (z.B. Candida albicans) nur indiziert, wenn eine orale Therapie infolge Lokalisation, Schwere und Ausmass des Infektes als notwendig erachtet wird.
  • -Jugendliche >40 kg (im Allgemeinen >12 Jahre): 250 mg 1×/d.
  • -Kinder 20–40 kg (5–12 Jahre): 125 mg 1×/d.
  • -Kinder <20 kg (im Allgemeinen <5 Jahre): Da kontrollierte Erfahrungen in dieser Gruppe noch spärlich sind, sollte eine Anwendung nur bei fehlender therapeutischer Alternative erfolgen, wenn der Nutzen die mutmasslichen Risiken übersteigt.
  • -Erfahrungen mit peroral verabreichtem Tineafin bei Kindern unter 2 Jahren fehlen, so dass seine Anwendung nicht empfohlen werden kann.
  • -Behandlungsdauer
  • -Tinea corporis, cruris: 2-4 Wochen.
  • +Therapiedauer
  • +Tinea corporis, cruris: 24 Wochen.
  • -Tinea pedis (interdigital, plantar/Mokassin-Typ): 2-6 Wochen.
  • -Candidose der Haut: 2-4 Wochen.
  • -Onychomykose durch Dermatophyten: 6-12 Wochen.
  • +Tinea pedis (interdigital, plantar/Mokassin-Typ): 26 Wochen.
  • +Candidose der Haut: 24 Wochen.
  • +Onychomykose durch Dermatophyten: 612 Wochen.
  • -Wird die Einnahme der Tablette(n) vergessen, so sollte sie nachgeholt werden, sobald das Versäumnis bemerkt wird. Aufgrund der pharamkokinetischen Eigenschaften von Terbinafin sollte die Einnahme jedoch nicht nachgeholt werden, falls die nächste Dosis bereits in weniger als 4 Stunden fällig ist.
  • +Wird die Einnahme der Tablette(n) vergessen, so sollte sie nachgeholt werden, sobald das Versäumnis bemerkt wird. Aufgrund der pharmakokinetischen Eigenschaften von Terbinafin sollte die Einnahme jedoch nicht nachgeholt werden, falls die nächste Dosis bereits in weniger als 4 Stunden fällig ist.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Jugendliche >40 kg (im Allgemeinen >12 Jahre): 250 mg 1×/d.
  • +Kinder 20–40 kg (5–12 Jahre): 125 mg 1×/d.
  • +Kinder <20 kg (im Allgemeinen <5 Jahre): Da kontrollierte Erfahrungen in dieser Gruppe noch spärlich sind, sollte eine Anwendung nur bei fehlender therapeutischer Alternative erfolgen, wenn der Nutzen die mutmasslichen Risiken übersteigt.
  • +Erfahrungen mit peroral verabreichtem Tineafin bei Kindern unter 2 Jahren liegen nicht vor, so dass die Anwendung bei dieser Patientengruppe nicht empfohlen werden kann.
  • +
  • -Tineafin Tabletten werden bei Patienten mit chronischen oder aktiven Lebererkrankungen nicht empfohlen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»).
  • +Tineafin Tabletten sind bei Patienten mit akuten oder chronischen Lebererkrankungen kontraindiziert (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»).
  • -Um eine Reinfektion durch Wäsche, Socken, Schuhe usw. zu vermeiden, ist die Behandlung mit allgemeinen hygienischen Massnahmen zu verbinden.
  • +Um eine Reinfektion durch Wäsche, Socken, Schuhe usw. zu vermeiden, sind allgemeine hygienische Massnahmen in Bezug auf Körperpflege und Kleidung unerlässlich.
  • -Bekannte Überempfindlichkeit auf Terbinafin oder einen Hilfsstoff von Tineafin Tabletten.
  • +·Akute oder chronische Lebererkrankung
  • +·Bekannte Überempfindlichkeit auf Terbinafin oder einen Hilfsstoff von Tineafin Tabletten.
  • -Tineafin p.o. soll nur bei Mykosen verwendet werden, die lokal nicht behandelbar sind.
  • +Tineafin p.o. soll nur bei Mykosen verwendet werden, die topisch nicht behandelbar sind.
  • -Pharmakokinetische Studien nach Einmaldosis bei Patienten mit einer bereits existierenden Leberkrankheit haben gezeigt, dass die Clearance von Terbinafin um etwa 50% reduziert sein kann.
  • -Die Anwendung von Tineafin Tabletten wird bei Patienten mit chronischer oder aktiver Lebererkrankung nicht empfohlen. Vor Behandlungsbeginn mit Tineafin Tabletten muss der Patient auf vorbestehende Lebererkrankungen untersucht werden. Als Minimum sollten dazu AST und ALT bestimmt werden, auch um Ausgangswerte für während der Therapie erfolgende Kontrollen zu erhalten.
  • -Hepatotoxizität kann bei Patienten mit oder ohne vorbestehende Lebererkrankung auftreten. Daher werden regelmässige Kontrollen (alle 4-6 Wochen) der Leberfunktionswerte empfohlen. Falls die Leberwerte erhöht sind, muss Tineafin umgehend abgesetzt werden.
  • -Sehr seltene Fälle von schwerem Leberversagen (einzelne davon resultierten in einem tödlichen Ausgang oder in einer Lebertransplantation) wurden bei Patienten unter Tineafin Tabletten gemeldet. In der Mehrheit der Fälle von Leberversagen hatten die Patienten schwerwiegende vorbestehende systemische Erkrankungen und der Kausalzusammenhang mit der Einnahme von Tineafin Tabletten war unklar. Patienten, denen Tineafin Tabletten verschrieben werden, sollten darauf hingewiesen werden, Symptome wie andauernde Übelkeit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Erbrechen, rechtsseitige Oberbauchschmerzen, Gelbsucht, Dunkelverfärbung des Urins oder heller Stuhl, unverzüglich dem Arzt zu melden. Patienten mit solchen Symptomen sollten orales Terbinafin nicht mehr einnehmen, und ihre Leberfunktion sollte sofort überprüft werden.
  • +Bei Patienten mit akuter oder chronischer Lebererkrankung sind Tineafin Tabletten kontraindiziert.
  • +Bei Patienten mit einer vorbestehenden Leberkrankheit kann die Clearance von Terbinafin um etwa 50% reduziert sein (s. «Pharmakokinetik»).
  • +Vor Behandlungsbeginn mit Tineafin Tabletten muss der Patient auf vorbestehende Lebererkrankungen untersucht werden. Als Minimum sollten dazu AST und ALT bestimmt werden, auch um Ausgangswerte für während der Therapie erfolgende Kontrollen zu erhalten.
  • +Hepatotoxizität kann bei Patienten mit oder ohne vorbestehende Lebererkrankung auftreten. Daher werden regelmässige Kontrollen (alle 46 Wochen) der Leberfunktionswerte empfohlen. Falls die Leberwerte erhöht sind, muss Tineafin umgehend abgesetzt werden.
  • +Sehr seltene Fälle von schwerem Leberversagen (einzelne davon resultierten in einem tödlichen Ausgang oder in einer Lebertransplantation) wurden bei Patienten unter Tineafin Tabletten gemeldet. Der Grossteil dieser Patienten hatte schwerwiegende vorbestehende systemische Erkrankungen (s. «Kontraindikationen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Patienten, denen Tineafin Tabletten verschrieben werden, sollten darauf hingewiesen werden, Symptome wie andauernde Übelkeit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Erbrechen, rechtsseitige Oberbauchschmerzen, Gelbsucht, Dunkelverfärbung des Urins oder hellen Stuhl unverzüglich dem Arzt zu melden. Patienten mit solchen Symptomen sollten orales Terbinafin nicht mehr einnehmen, und ihre Leberfunktion sollte sofort überprüft werden.
  • -Schwere Hautreaktionen (z.B. Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen [DRESS-Syndrom]) wurden sehr selten bei Patienten unter Tineafin Tabletten gemeldet. Ein DRESS-Syndrom kann neben Hautreaktionen und Eosinophilie mit einer oder mehrerer der folgenden Organmanifestationen einhergehen: Hepatitis, interstitielle Nephritis, interstitielle Pneumonitis, Myokarditis, Perikarditis. Wenn ein progressiver Hautausschlag oder andere Symptome einer möglichen Hypersensitivität auftreten, sollte die Behandlung mit Tineafin Tabletten abgebrochen werden.
  • +Schwere Hautreaktionen (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen [DRESS-Syndrom]) wurden sehr selten bei Patienten unter Tineafin Tabletten gemeldet. Ein DRESS-Syndrom kann neben Hautreaktionen und Eosinophilie mit einer oder mehrerer der folgenden Organmanifestationen einhergehen: Hepatitis, interstitielle Nephritis, interstitielle Pneumonitis, Myokarditis, Perikarditis. Wenn ein progressiver Hautausschlag oder andere Symptome einer möglichen Hypersensitivität auftreten, sollte die Behandlung mit Tineafin Tabletten abgebrochen werden.
  • -Sehr seltene Fälle von Blutbildveränderungen (Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Panzytopenie) wurden bei Patienten unter Tineafin Tabletten berichtet. Die Ätiologie dieser Blutdyskrasien, die bei Patienten unter Tineafin Tabletten vorkommen, soll evaluiert werden und eine eventuelle Änderung in der Arzneimittel-Dosierung soll in Betracht gezogen werden, einschliesslich einer Unterbrechung der Behandlung mit Tineafin Tabletten.
  • -In vitro- und in vivo-Studien haben gezeigt, dass Terbinafin das hepatische Enzym CYP2D6 hemmt. Patienten, welche Arzneimittel erhalten, die v.a. über CYP2D6 metabolisiert werden, wie trizyklische Antidepressiva, Betablocker, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Antiarrhythmika der Klasse 1A, 1B, und 1C oder MAO-Hemmer vom Typ B, sollten entsprechend überwacht werden, insbesondere dann, wenn es sich um Substanzen mit engem therapeutischem Fenster handelt (s. «Interaktionen»).
  • +Sehr seltene Fälle von Blutbildveränderungen (Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Panzytopenie) wurden bei Patienten unter Tineafin Tabletten berichtet. Die Ätiologie dieser Veränderungen soll evaluiert werden und eine eventuelle Änderung in der Terbinafin-Dosierung soll in Betracht gezogen werden, einschliesslich einer Unterbrechung der Behandlung mit Tineafin Tabletten.
  • +Interaktionen
  • +Invitro- und invivo-Studien haben gezeigt, dass Terbinafin das hepatische Enzym CYP2D6 hemmt. Patienten, welche Arzneimittel erhalten, die v.a. über CYP2D6 metabolisiert werden, wie trizyklische Antidepressiva, Betablocker, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Antiarrhythmika der Klasse 1A, 1B, und 1C oder MAO-Hemmer vom Typ B, sollten entsprechend überwacht werden, insbesondere dann, wenn es sich um Substanzen mit engem therapeutischem Fenster handelt (s. «Interaktionen»).
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette; d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +
  • -Wirkungen anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Terbinafin
  • -Die Plasma-Clearance von Terbinafin kann durch Arzneimittel, welche Cytochrom P450 induzieren, gesteigert und durch solche, die Cytochrom P450 hemmen, reduziert werden. Wenn eine gleichzeitige Verabreichung dieser Mittel erforderlich ist, muss die Dosierung von Tineafin Tabletten entsprechend angepasst werden.
  • -In Kombination mit Cimetidin wurden ein Abfallen der Terbinafin-Clearance um 30% und eine Steigerung der AUC um 34% beobachtet.
  • -Die Kombination mit Fluconazol erhöhte Cmax und AUC um 52% bzw. 69% durch Inhibierung von CYP2C9- und CYP3A4-Enzymen. Ähnliche Effekte können durch die Kombination mit anderen Wirkstoffen auftreten, die CYP2C9 und CYP3A4 inhibieren, wie Ketoconazol und Amiodaron.
  • -Die Kombination mit Rifampicin erhöhte die Terbinafin-Clearance um 100%. AUC und Cmax reduzierten sich zu 50% bzw. 55% der Kontrolle.
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Terbinafin
  • +Terbinafin wird durch Cytochrom-P450(CYP450)-Isoenzyme metabolisiert (s. «Pharmakokinetik»). Die Plasma-Clearance von Terbinafin kann daher durch Arzneimittel, welche Cytochrom P450 induzieren, gesteigert und durch solche, die Cytochrom P450 hemmen, reduziert werden. Wenn eine gleichzeitige Verabreichung dieser Mittel erforderlich ist, muss die Dosierung von Tineafin Tabletten entsprechend angepasst werden.
  • +Enzyminhibitoren: In Kombination mit Cimetidin wurden ein Abfallen der Terbinafin-Clearance um 30% und eine Steigerung der AUC um 34% beobachtet.
  • +Die Kombination mit Fluconazol, einem Inhibitor von CYP3A4 und CYP2C9, erhöhte die AUC um 69% und die Cmax um 52%. Ähnliche Effekte können durch die Kombination mit anderen Wirkstoffen auftreten, die CYP2C9 und/oder CYP3A4 inhibieren, wie z.B. Azol-Antimykotika, Makrolid-Antibiotika oder Amiodaron.
  • +Enzyminduktoren: Die Kombination mit Rifampicin, einem Induktor von CYP3A4, erhöhte die Terbinafin-Clearance um 100%. AUC und Cmax reduzierten sich um 50% bzw. 45%.
  • +CYP2D6-Substrate: In-vitro- und in-vivo-Studien haben gezeigt, dass Terbinafin CYP2D6 hemmt. Diese Befunde könnten für Substanzen relevant sein, die hauptsächlich über diesen Weg abgebaut werden, insbesondere dann, wenn es sich um Substanzen mit engem therapeutischem Fenster handelt (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Dies gilt z.B. für einige Vertreter der folgenden Arzneimittelklassen: trizyklische Antidepressiva, Betablocker, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Antiarrhythimika der Klasse 1A, 1B und 1C oder MAO-Hemmer vom Typ B.
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung mit Terbinafin fiel die Clearance von Desipramin um 82% ab und die AUC nahm um den Faktor 5 zu.
  • +Bei schnellen Metabolisierern von CYP2D6 erhöhte Terbinafin das metabolische Verhältnis von Dextromethorphan/Dextrorphan im Urin im Durchschnitt um das 16- bis 97-Fache. Dies deutet darauf hin, dass Terbinafin bei schnellen Metabolisierern («extensive metabolizers») von CYP2D6 eine langsamere Metabolisierung von CYP2D6-Substraten zur Folge hat, sodass der Metabolismus bei diesen Personen sich stärker dem von langsamen Metabolisierern («poor metabolizers») angleicht.
  • +Substrate anderer CYP450-Enzyme: Entsprechend den Ergebnissen von in-vitro-Studien und Untersuchungen an gesunden Freiwilligen zeigt Terbinafin eine vernachlässigbare Inhibition oder Induktion der Clearance der meisten Arzneimittel, die über andere Isoenzyme des Cytochrom-P450-Systems metabolisiert werden (z.B. Terfenadin, Triazolam oder orale Kontrazeptiva).
  • +Andere Metabolisierungswege:
  • +Etwaige Wechselwirkungen zwischen Terbinafin und den in der Schweiz üblichen Antikoagulantien wurden nicht untersucht. In einer Studie mit Warfarin wurde keine Interaktion beobachtet.
  • -Vorwiegend durch CYP2D6 metabolisierte Arzneimittel
  • -In vitro- und in vivo-Studien haben gezeigt, dass Terbinafin den Metabolismus über CYP2D6 hemmt. Diese Befunde könnten für Substanzen relevant sein, die v.a. über diesen Weg abgebaut werden, wie z.B. einige Vertreter folgender Arzneimittelklassen: trizyklische Antidepressiva, Betablocker, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Antiarrhythimika der Klasse 1A, 1B und 1C oder MAO-Hemmer vom Typ B, vor allem wenn diese eine enge therapeutische Breite haben (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Terbinafin liess die Clearance von Desipramin um 82% abfallen und die AUC 5-fach ansteigen.
  • -Bei Studien an gesunden Probanden, die als schnelle Metabolisierer des Antitussivums Dextromethorphan (Substrat von CYP2D6) identifiziert worden waren, erhöhte Terbinafin das metabolische Verhältnis von Dextromethorphan/Dextrorphan im Urin im Durchschnitt um das 16- bis 97-Fache. Daher kann Terbinafin bewirken, dass die initial schnelle Metabolisierung durch CYP2D6- bei diesen Personen eine langsame Metabolisierung zur Folge hat.
  • -Arzneimittel mit anderen Metabolisierungswegen
  • -Entsprechend den Ergebnissen von in vitro-Studien und Untersuchungen an gesunden Freiwilligen zeigt Terbinafin eine vernachlässigbare Inhibition oder Induktion der Clearance der meisten Arzneimittel, die über das Cytochrom P450-System metabolisiert werden (z.B. Terfenadin, Triazolam, oder orale Kontrazeptiva) mit Ausnahme jener, die durch CYP2D6 metabolisiert werden (s. oben).
  • -Die Wechselwirkung zwischen Terbinafin und den in der Schweiz üblichen Antikoagulantien wurde nicht untersucht. In einer Studie mit Warfarin wurde keine Interaktion gefunden.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt; aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Klinische Erfahrungen mit Terbinafin Tabletten bei Schwangeren sind sehr beschränkt.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Föten gezeigt; es wurden jedoch keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen durchgeführt. Klinische Erfahrungen mit Terbinafin Tabletten bei Schwangeren sind sehr beschränkt.
  • -Terbinafin wird, wenn auch nur in geringen Mengen, in die Muttermilch ausgeschieden. Patientinnen, die Tineafin erhalten, sollten daher nicht stillen.
  • +Terbinafin wird, wenn auch nur in geringen Mengen, in die Muttermilch ausgeschieden (s. «Pharmakokinetik»). Patientinnen, die Tineafin erhalten, sollten daher nicht stillen.
  • -Es liegen keine Daten vor, ob Tineafin Tabletten die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen beeinflussen. Patienten, bei welchen unter der Behandlung Schwindel auftritt, sollten keine Fahrzeuge führen oder gefährliche Maschinen bedienen.
  • +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Die Behandlung mit Tineafin Tabletten kann jedoch zum Auftreten unerwünschter Wirkungen führen, die die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflussen können, z.B. Schwindel und Sehstörungen (s. «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Erkrankunge des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Stoffwechsel und Ernährung
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Einige schwere Einzelfälle einer verminderten Nahrungsaufnahme, welche zu einem signifikanten Gewichtsverlust führten, wurden verzeichnet.
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Einige schwere Einzelfälle einer verminderten Nahrungsaufnahme, welche zu einem signifikanten Gewichtsverlust führten, wurden gemeldet.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Auge
  • +Augenerkrankungen
  • -Ohr und Innenohr
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Gastrointestinaltrakt
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
  • -Leber und Galle
  • -Selten: erhöhte Leberenzyme, Ikterus, Cholestase, Hepatitis, Leberversagen (einschliesslich letaler Fälle bzw. solcher, welche eine Lebertransplantation erforderlich machten; s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Haut
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • +Selten: Erhöhte Leberenzyme, Ikterus, Cholestase, Hepatitis, Leberversagen (einschliesslich letaler Fälle bzw. solcher, welche eine Lebertransplantation erforderlich machten; s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Erktankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Sehr selten: Alopezie, Psoriasis-artiges Exanthem oder Verschlechterung einer Psoriasis, toxische Hauteruption, exfoliative Dermatitis, bullöse Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson Syndrom, Lyell Syndrom (Toxische Epidermale Nekrolyse), akute generalisierte exanthematöse Pustulosis.
  • +Sehr selten: Alopezie, Psoriasis-artiges Exanthem oder Verschlechterung einer Psoriasis, toxische Hauteruption, exfoliative Dermatitis, bullöse Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom (Toxische Epidermale Nekrolyse), akute generalisierte exanthematöse Pustulosis.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Sehr häufig: Arthralgie, Myalgie.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Sehr häufig: Arthralgie, Myalgie.
  • -Allgemeine Störungen
  • -Häufig: Erschöpfung.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Häufig: Erschöpfung.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: D01BA02
  • +ATC-Code
  • +D01BA02
  • -Terbinafin ist ein Allylamin, das ein antimykotisches Wirkungsspektrum besitzt bei Pilzinfektionen der Haut und der Haare, verursacht durch Dermatophyten wie Trichophyton (z.B. T. rubrum, T. mentagrophytes, T. verrucosum, T. tonsurans, T. violaceum), Microsporum canis und Epidermophyton floccosum, bei Hefepilzinfektionen der Haut, verursacht durch die Gattung Candida (z.B. Candida albicans) und bei Nagelmykosen, verursacht durch Dermatophyten. Terbinafin wirkt fungizid gegen Dermatophyten, Schimmelpilze und gewisse dimorphe Pilze. Die Wirkung gegen Hefepilze ist je nach Species fungizid oder fungistatisch.
  • -Terbinafin greift in einer frühen Stufe in die Ergosterol-Biosynthese der Pilze ein. Dies führt zu einem Ergosterolmangel und zu einer intrazellulären Akkumulation von Squalen, was den Tod der Pilzzellen zur Folge hat. Terbinafin wirkt durch Hemmung der Squalenepoxidase in der Zellmembran des Pilzes.
  • -Das Enzym Squalenepoxidase ist nicht abhängig vom Cytochrom P450-System.
  • +Terbinafin ist ein Allylamin, das ein antimykotisches Wirkungsspektrum besitzt bei Pilzinfektionen der Haut, der Haare und der Nägel, verursacht durch Dermatophyten wie Trichophyton (z.B. T. rubrum, T. mentagrophytes, T. verrucosum, T. tonsurans, T. violaceum), Microsporum canis und Epidermophyton floccosum, sowie bei Hefepilzinfektionen der Haut, verursacht durch die Gattung Candida (z.B. Candida albicans). Terbinafin wirkt fungizid gegen Dermatophyten, Schimmelpilze und gewisse dimorphe Pilze. Die Wirkung gegen Hefepilze ist je nach Species fungizid oder fungistatisch.
  • +Pharmakodynamik
  • +Terbinafin greift in einer sehr frühen Stufe in die Ergosterol-Biosynthese der Pilze ein. Es wirkt durch Hemmung der Squalenepoxidase in der Zellmembran des Pilzes. Dies führt zu einem Ergosterolmangel und zu einer intrazellulären Akkumulation von Squalen, was den Tod der Pilzzellen zur Folge hat.
  • +Das Enzym Squalenepoxidase ist nicht abhängig vom Cytochrom-P450-System.
  • +Mikrobiologie
  • +
  • -Empfindliche:
  • +Empfindliche:
  • -Mässig empfindliche:
  • +Mässig empfindliche:
  • -Candida albicans:
  • +Candida albicans:
  • -Nach oraler Verabreichung wird Terbinafin gut absorbiert (>70%). Die absolute Bioverfügbarkeit von Terbinafin aus Tineafin Tabletten liegt in Folge des First-pass-Metabolismus bei ca. 50%. 250 mg als orale Einzeldosis ergaben eine maximale Plasmakonzentration von 1.3 µg/ml, die innerhalb von 1.5 h erreicht wurde.
  • +Nach oraler Verabreichung wird Terbinafin gut absorbiert (>70%). Die absolute Bioverfügbarkeit von Terbinafin aus Tineafin Tabletten liegt in Folge des Firstpass-Metabolismus bei ca. 50%. 250 mg als orale Einzeldosis ergaben eine maximale Plasmakonzentration von 1,3 µg/ml, die innerhalb von 1,5 h erreicht wurde.
  • -Bei täglicher Applikation von Terbinafin werden nach 28 Tagen ca. 70% des Steady State erreicht. Die Spitzenkonzentration im Steady-State lag im Mittel 25% höher als nach einmaliger Verabreichung, und die Plasma AUC steigerte sich um den Faktor 2.3.
  • +Bei täglicher Applikation von Terbinafin werden nach 28 Tagen ca. 70% des Steady State erreicht. Die Spitzenkonzentration im Steady-State lag im Mittel 25% höher als nach einmaliger Verabreichung, und die Plasma-AUC steigerte sich um den Faktor 2,3.
  • -Terbinafin ist stark plasmaproteingebunden (99%). Das Verteilungsvolumen ist >2'000 l.
  • -Terbinafin diffundiert rasch (innerhalb von Minuten) durch die Dermis und konzentriert sich im lipophilen Stratum corneum. Terbinafin wird auch im Sebum sezerniert. Hohe Konzentrationen werden auch im Haar, in Haarfollikeln und in talgreichen Hautpartien erreicht. Es gibt Hinweise, dass sich Terbinafin in den ersten Wochen einer Therapie auch in der Nagelplatte verteilt.
  • -Über den Übergang von Terbinafin durch die menschliche Placenta zum Kinde sind ungenügend Daten vorhanden. Weniger als 0.2% der eingenommenen Dosis gelangen in die Muttermilch.
  • +Terbinafin wird zu 99% durch Plasmaprotein gebunden. Das Verteilungsvolumen ist >2'000 l.
  • +Terbinafin akkumuliert im lipophilen Stratum corneum der Haut. Es wird auch im Sebum sezerniert. Hohe Konzentrationen werden auch im Haar, in Haarfollikeln und in talgreichen Hautpartien erreicht. Es gibt Hinweise, dass sich Terbinafin bereits in den ersten Wochen einer Therapie auch in der Nagelplatte verteilt.
  • +Zur Placentagängigkeit von Terbinafin liegen keine ausreichenden Daten vor. Weniger als 0,2% der eingenommenen Dosis gelangen in die Muttermilch.
  • -Terbinafin wird rasch und umfassend durch mindestens sieben CYP-Isoenzyme unter hauptsächlicher Beteiligung von CYP2C9, CYP1A2, CYP3A4, CYP2C8 und CYP2C19 zu inaktiven Metaboliten metabolisiert.
  • +Terbinafin wird in der Leber rasch und umfassend durch mindestens sieben CYP-Isoenzyme unter hauptsächlicher Beteiligung von CYP2C9, CYP1A2, CYP3A4, CYP2C8 und CYP2C19 zu inaktiven Metaboliten metabolisiert.
  • -Die Metaboliten von Terbinafin werden zu 71% über den Urin und zu 22% über die Faeces ausgeschieden.
  • -Im Steady State wurde eine Eliminationshalbwertszeit von ca. 30 Stunden bestimmt. In der Literatur wird jedoch eine triphasische Elimination beschrieben mit Eliminationshalbwertszeiten bei Langzeittherapie von bis zu 16.5 Tagen.
  • +Die Metaboliten von Terbinafin werden zu 71% über den Urin und zu 22% über die Faeces ausgeschieden.
  • +Im Steady State wurde eine Eliminationshalbwertszeit von ca. 30 Stunden bestimmt. In der Literatur wird jedoch eine triphasische Elimination beschrieben, mit Eliminationshalbwertszeiten bei Langzeittherapie von bis zu 16,5 Tagen.
  • -Es wurden keine klinisch relevanten altersbedingten Veränderungen der Plasmakonzentration von Tineafin im steady-state beobachtet.
  • -Pharmakokinetische Studien nach Einmaldosis bei Patienten mit einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion (Creatinin-Clearance <50 ml/min) oder einer bereits existierenden Leberkrankheit haben gezeigt, dass die Clearance von Terbinafin um etwa 50% reduziert sein kann.
  • +Es wurden keine klinisch relevanten altersbedingten Veränderungen der Plasmakonzentration von Tineafin im Steady State beobachtet.
  • +In Studien nach Einmaldosis bei Patienten mit einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion (Creatinin-Clearance <50 ml/min) oder einer vorbestehenden Leberkrankheit war die Clearance von Terbinafin um etwa 50% reduziert.
  • -In einer oralen Kanzerogenitätsstudie über 2 Jahre an Mäusen wurden keine neoplastischen oder anderen abnormen Befunde bei der Behandlung mit Dosierungen bis zu 130 mg/kg (männliche Tiere) und 156 mg/kg (weibliche Tiere) pro Tag beobachtet. In einer oralen Kanzerogenitätsstudie über 2 Jahre an Ratten mit der höchsten Dosierung von 69 mg/kg/d wurde eine gesteigerte Inzidenz von Lebertumoren bei männlichen Tieren beobachtet. Diese Änderungen, die mit der Proliferation der Peroxisomen assoziiert sein können, sind als speziesspezifisch anzusehen, da sie weder in der Kanzerogenitätsstudie an Mäusen noch in anderen Studien an Mäusen, Hunden und Affen beobachtet wurden.
  • -Während der Studien an Affen, denen hohe orale Terbinafindosen verabreicht wurden, konnten refraktile Irregularitäten in der Retina beobachtet werden (nicht toxische Dosis bei 50 mg/kg). Diese Irregularitäten standen im Zusammenhang mit dem Auftreten von Terbinafin-Metaboliten im okularen Gewebe und verschwanden wieder mit dem Absetzen des Wirkstoffes. Sie waren nicht assoziiert mit histologischen Veränderungen.
  • -Aus der durchgeführten Standardbatterie von in vitro und in vivo Genotoxizitätsprüfungen ergaben sich keine Hinweise auf ein mutagenes oder klastogenes Potential des Arzneimittels.
  • +In einer oralen Kanzerogenitätsstudie über 2 Jahre an Mäusen wurden keine neoplastischen oder anderen abnormen Befunde bei der Behandlung mit Dosierungen bis zu 130 mg/kg (männliche Tiere) und 156 mg/kg (weibliche Tiere) pro Tag beobachtet. In einer oralen Kanzerogenitätsstudie über 2 Jahre an Ratten mit der höchsten Dosierung von 69 mg/kg/d wurde eine gesteigerte Inzidenz von Lebertumoren bei männlichen Tieren beobachtet. Diese Änderungen, die mit der Proliferation der Peroxisomen assoziiert sein können, sind als speziesspezifisch anzusehen, da sie in Kanzerogenitätsstudien an Mäusen, Hunden und Affen nicht beobachtet wurden.
  • +Während der Studien an Affen, denen hohe Terbinafindosen verabreicht wurden, konnten refraktile Irregularitäten in der Retina beobachtet werden (No-Observed-Effect Level: 50 mg/kg). Diese Irregularitäten standen im Zusammenhang mit dem Auftreten von Terbinafin-Metaboliten im okularen Gewebe und verschwanden wieder mit dem Absetzen des Wirkstoffes. Sie waren nicht assoziiert mit histologischen Veränderungen.
  • +Aus der durchgeführten Standardbatterie von invitro- und invivo-Genotoxizitätsprüfungen ergaben sich keine Hinweise auf ein mutagenes oder klastogenes Potential des Arzneimittels.
  • -Eine 8-wöchige Studie bei jungen Ratten zeigte bei einer Höchstdosis von 100 mg/kg in den Weibchen leicht erhöhte Lebergewichte, während in heranwachsenden Hunden bei ≥100 mg/kg/d (AUCWerte etwa 13x (männlich) und 6x (weiblich) höher als jene bei Kindern) Anzeichen von Störungen im Zentralnervensystem (ZNS), einschliesslich einzelner Episoden von Konvulsionen bei einzelnen Tieren beobachtet wurden. Ähnliche Befunde wurden bei hoher systemischer Exposition nach i.v. Terbinafin-Verabreichung in erwachsenen Ratten oder Affen gesehen.
  • +Eine 8-wöchige Studie bei jungen Ratten zeigte bei einer Höchstdosis von 100 mg/kg in den Weibchen leicht erhöhte Lebergewichte, während in heranwachsenden Hunden bei ≥100 mg/kg/d (AUC-Werte etwa 13x (männlich) und 6x (weiblich) höher als jene bei Kindern) Anzeichen von Störungen im Zentralnervensystem (ZNS) einschliesslich einzelner Episoden von Konvulsionen bei einzelnen Tieren beobachtet wurden. Ähnliche Befunde wurden bei hoher systemischer Exposition nach i.v. Terbinafin-Verabreichung in erwachsenen Ratten oder Affen gesehen.
  • +Haltbarkeit
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +
  • -Arzneimittel müssen für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Das Arzneimittel muss vor Licht geschützt und nicht über 25 °C aufbewahrt werden.
  • +Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Juni 2013
  • +August 2016
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