50 Änderungen an Fachinfo Citalopram-Mepha Teva 20 mg |
-In seltenen Fällen wurde unter der Behandlung mit SSRIs über das Auftreten eines Serotonin-Syndroms berichtet. Eine Kombination von Symptomen, die möglicherweise folgende Erscheinungen einschliesst, kann die Entwicklung dieses Zustandes anzeigen: Unruhe, Verwirrtheit, Tremor, Myoklonus und Hyperthermie (siehe Interaktionen).
-Beim Auftreten solcher Symptome muss die Behandlung mit Citalopram-Mepha Teva sofort abgesetzt und eine unterstützende symptomatische Behandlung eingeleitet werden.
-Vorsicht ist geboten, wenn Citalopram-Mepha Teva gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln mit serotoninerger Wirkung (z.B. Sumatriptan oder andere Triptane, Tramadol und Tryptophan) verabreicht wird.
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- +In seltenen Fällen wurde unter der Behandlung mit SSRIs über das Auftreten eines Serotonin-Syndroms, einer potentiell lebensbedrohlichen Erkrankung, berichtet.
- +Die gleichzeitige Anwendung von Citalopram-Mepha Teva und anderen serotonergen Arzneimitteln, einschliesslich Migränemittel vom Triptan-Typ wie Sumatriptan, Tryptophan, MAO-Inhibitoren, Opioiden wie Tramadol und Buprenorphin, anderen Arzneimitteln gegen Depressionen innerhalb der Klasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) und trizyklische Antidepressiva können zum Serotonin-Syndrom führen (siehe Interaktionen).
- +Wenn die gleichzeitige Behandlung mit anderen serotonergen Arzneimitteln klinisch angezeigt ist, wird eine sorgfältige Beobachtung des Patienten empfohlen, insbesondere zu Beginn der Behandlung und bei Dosiserhöhungen.
- +Eine Kombination von Symptomen, die möglicherweise folgende Erscheinungen einschliesst, kann die Entwicklung dieses Zustandes anzeigen: Unruhe, Verwirrtheit, Tremor, Myoklonus und Hyperthermie (siehe Interaktionen).
- +Beim Auftreten solcher Symptome muss die Behandlung mit Citalopram-Mepha Teva und dem serotonergen Arzneimittel sofort abgesetzt und eine unterstützende symptomatische Behandlung eingeleitet werden.
-Im Zusammenhang mit der Einnahme von SSRIs kam es selten zu verlängerter Blutungszeit und/oder hämorrhagischen Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologischen Hämorrhagien, gastrointestinalen Blutungen und anderen Haut- oder Schleimhautblutungen). Vorsicht ist geboten bei Patienten mit anamnestisch bekannten Blutungsanomalien und während der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen können, wie insbesondere Antikoagulantien und Arzneimittel mit Wirkung auf die Thrombozytenfunktion (z.B. Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) (siehe Interaktionen).
- +Im Zusammenhang mit der Einnahme von SSRIs kam es selten zu verlängerter Blutungszeit und/oder hämorrhagischen Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologischen Hämorrhagien, gastrointestinalen Blutungen und anderen Haut- oder Schleimhautblutungen). SSRI/SNRI können das Risiko einer postpartalen Hämorrhagie erhöhen (siehe Schwangerschaft/Stillzeit und Unerwünschte Wirkungen). Vorsicht ist geboten bei Patienten mit anamnestisch bekannten Blutungsanomalien und während der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen können, wie insbesondere Antikoagulantien und Arzneimittel mit Wirkung auf die Thrombozytenfunktion (z.B. Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) (siehe Interaktionen).
- +Winkel-Verschluss-Glaukom
- +Selektive Serotonin Wiederaufnahme Hemmer (SSRIs), einschliesslich Citalopram, können sich auf die Pupillengrösse auswirken und zu Mydriasis führen. Dieser mydriatische Effekt kann den Augenwinkel verengen, was zu einem erhöhten Augeninnendruck und einem Winkel-Verschluss-Glaukom führt, insbesondere bei Patienten, die prädisponiert sind. Citalopram sollte daher bei Patienten mit Winkel-Verschluss-Glaukom oder mit Glaukom in ihrer Vorgeschichte mit Vorsicht angewendet werden.
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-Reversible, nicht selektive MAO-Hemmer (Linezolid):
- +Reversible, nicht-selektive MAO-Hemmer (Linezolid):
-Die gleichzeitige Gabe von Substanzen wie Tramadol, Sumatriptan und anderen Triptanen kann zu einer Verstärkung der 5-HT-assoziierten Wirkungen führen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Citalopram-Mepha Teva und serotoninergen Substanzen ist deshalb Vorsicht geboten.
- +Die gleichzeitige Gabe von Arzneimitteln, einschliesslich Opioiden wie Tramadol und Buprenorphin, Sumatriptan und anderen Triptanen kann zu einer Verstärkung der 5-HT-assoziierten Wirkungen führen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Citalopram-Mepha Teva und serotoninergen Substanzen ist deshalb Vorsicht geboten, da das Risiko eines Serotonin-Syndroms, einer potentiell lebensbedrohlichen Erkrankung, erhöht ist (siehe auch Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
-Im Zusammenhang mit der Einnahme von SSRIs kam es selten zu verlängerter Blutungszeit und/oder hämorrhagischen Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologischen Hämorrhagien, gastrointestinalen Blutungen und anderen Hautoder Schleimhautblutungen). Vorsicht ist geboten bei Patienten mit anamnestisch bekannten Blutungsanomalien und während der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen können, wie insbesondere Antikoagulantien und Arzneimittel mit Wirkung auf die Thrombozytenfunktion (z.B. Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
- +Im Zusammenhang mit der Einnahme von SSRIs kam es selten zu verlängerter Blutungszeit und/oder hämorrhagischen Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologischen Hämorrhagien, gastrointestinalen Blutungen und anderen Haut- oder Schleimhautblutungen). Vorsicht ist geboten bei Patienten mit anamnestisch bekannten Blutungsanomalien und während der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen können, wie insbesondere Antikoagulantien und Arzneimittel mit Wirkung auf die Thrombozytenfunktion (z.B. Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
- +Beobachtungsdaten weisen auf ein erhöhtes Risiko (weniger als das 2-fache) für eine postpartale Hämorrhagie infolge einer Exposition gegenüber SSRI/SNRI innerhalb des Monats vor der Geburt hin (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Unerwünschte Wirkungen).
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-Häufigkeit unbekannt: Thrombozytopenie.
- +Häufigkeit unbekannt: Thrombozytopenie
-Gelegentlich: Allergische Reaktionen.
-Häufigkeit unbekannt: Anaphylaktische Reaktionen.
- +Gelegentlich: Allergische Reaktionen
- +Häufigkeit unbekannt: Anaphylaktische Reaktionen
-Häufigkeit unbekannt: Gestörte ADH-Sekretion (vermehrt bei älteren Patientinnen).
- +Häufigkeit unbekannt: Gestörte ADH-Sekretion (vermehrt bei älteren Patientinnen)
-Häufig: Verminderter Appetit, Gewichtsabnahme.
-Gelegentlich: Gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme.
-Häufigkeit unbekannt: Hyponatriämie (vermehrt bei älteren Patientinnen), Hypokaliämie.
- +Häufig: Verminderter Appetit, Gewichtsabnahme
- +Gelegentlich: Gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme
- +Häufigkeit unbekannt: Hyponatriämie (vermehrt bei älteren Patientinnen), Hypokaliämie
-Häufig: Agitation, Libidoverminderung, Verwirrtheit, anormale Träume, Nervosität, Ängstlichkeit, Konzentrationsstörungen, Orgasmusstörungen bei Frauen.
- +Häufig: Agitation, Libidoverminderung, Verwirrtheit, anormale Träume, Nervosität, Ängstlichkeit, Konzentrationsstörungen, Orgasmusstörungen bei Frauen
-Häufigkeit unbekannt: Manie, Halluzinationen, Depersonalisation, Panikattacken, Aggression, nächtliches Zähneknirschen, Ruhelosigkeit, suizidale Gedanken, suizidales Verhalten1.
- +Häufigkeit unbekannt: Manie, Halluzinationen, Depersonalisation, Panikattacken, Aggression, nächtliches Zähneknirschen, Ruhelosigkeit, suizidale Gedanken, suizidales Verhalten1
-Sehr häufig: Schläfrigkeit (14%), Schlaflosigkeit (15%).
-Häufig: Kopfschmerzen, Tremor, Parästhesie, Schwindel, Aufmerksamkeitsstörungen.
-Gelegentlich: Synkope.
-Selten: Dyskinesien, Geschmacksstörungen.
-Häufigkeit unbekannt: Grand-mal-Konvulsionen, Krampfanfälle, Serotonin-Syndrom, extrapyramidale Störungen, psychomotorische Unruhe/Akathasie, Bewegungsstörungen.
- +Sehr häufig: Schläfrigkeit (14%), Schlaflosigkeit (15%)
- +Häufig: Kopfschmerzen, Tremor, Parästhesie, Schwindel, Aufmerksamkeitsstörungen
- +Gelegentlich: Synkope
- +Selten: Dyskinesien, Geschmacksstörungen
- +Häufigkeit unbekannt: Grand-mal-Konvulsionen, Krampfanfälle, Serotonin-Syndrom, extrapyramidale Störungen, psychomotorische Unruhe/Akathasie, Bewegungsstörungen
-Gelegentlich: Mydriasis.
-Häufigkeit unbekannt: Sehstörung.
- +Gelegentlich: Mydriasis
- +Häufigkeit unbekannt: Sehstörung
-Gelegentlich: Tinnitus.
- +Gelegentlich: Tinnitus
-Häufig: Tachykardie.
-Gelegentlich: Bradykardie.
- +Häufig: Tachykardie
- +Gelegentlich: Bradykardie
-Gelegentlich: Orthostatische Hypotonie.
-Selten: Hämorrhagie.
- +Gelegentlich: Orthostatische Hypotonie
- +Selten: Hämorrhagie
-Häufig: Gähnen, Rhinitis.
-Gelegentlich: Husten, Atemnot.
-Häufigkeit unbekannt: Epistaxis.
- +Häufig: Gähnen, Rhinitis
- +Gelegentlich: Husten, Atemnot
- +Häufigkeit unbekannt: Epistaxis
-Sehr häufig: Mundtrockenheit (16%), Nausea (19%).
-Häufig: Diarrhoe, Erbrechen, Verstopfung, vermehrter Speichelfluss, Abdominalschmerzen.
-Häufigkeit unbekannt: Gastrointestinale Blutungen.
- +Sehr häufig: Mundtrockenheit (16%), Nausea (19%)
- +Häufig: Diarrhoe, Erbrechen, Verstopfung, vermehrter Speichelfluss, Abdominalschmerzen
- +Häufigkeit unbekannt: Gastrointestinale Blutungen
-Gelegentlich: Erhöhte Leberenzymwerte.
-Selten: Hepatitis.
-Häufigkeit unbekannt: Pankreatitis.
- +Gelegentlich: Erhöhte Leberenzymwerte
- +Selten: Hepatitis
- +Häufigkeit unbekannt: Pankreatitis
-Sehr häufig: Vermehrtes Schwitzen (10%).
-Häufig: Juckreiz, Hautausschlag.
-Gelegentlich: Photosensibilität, Alopezie, Urtikaria.
-Häufigkeit unbekannt: Hypersensibilitätsreaktionen, Ekchymosis, Angioödem, Purpura.
- +Sehr häufig: Vermehrtes Schwitzen (10%)
- +Häufig: Juckreiz, Hautausschlag
- +Gelegentlich: Photosensibilität, Alopezie, Urtikaria
- +Häufigkeit unbekannt: Hypersensibilitätsreaktionen, Ekchymosis, Angioödem, Purpura
-Häufig: Myalgie.
-Häufigkeit unbekannt: Arthralgie, Rhabdomyolyse.
- +Häufig: Myalgie
- +Häufigkeit unbekannt: Arthralgie, Rhabdomyolyse
-Häufig: Harnretention.
- +Häufig: Harnretention
-Häufig: Impotenz, Ejakulationsstörungen, Ausbleiben einer Ejakulation, Menorrhagie, Metrorrhagie.
-Häufigkeit unbekannt: Galaktorrhoe, Priapismus.
- +Häufig: Impotenz, Ejakulationsstörungen, Ausbleiben einer Ejakulation, Menorrhagie, Metrorrhagie
- +Häufigkeit nicht bekannt: Galaktorrhoe, Priapismus, postpartale Hämorrhagie*
- +* Dieses Ereignis wurde für die therapeutische Klasse der SSRI/SNRI berichtet (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Schwangerschaft/Stillzeit).
-Häufig: Asthenie, Erschöpfung, Müdigkeit, Apathie.
-Gelegentlich: Ödeme.
-Selten: Fieber.
- +Häufig: Asthenie, Erschöpfung, Müdigkeit, Apathie
- +Gelegentlich: Ödeme
- +Selten: Fieber
- +Embryotoxizitätsstudien bei Ratten mit Dosierung von 56 mg/kg/Tag, welche beim Muttertier eine Toxizität ausübte, führten zu Knochenabnormalitäten im Bereich der Wirbelsäule und der Rippen. Der Plasmaspiegel der Mutter lag 2-3 mal höher als die therapeutische Konzentration beim Menschen.
-April 2020.
-Interne Versionsnummer: 5.2
- +April 2021.
- +Interne Versionsnummer: 6.1
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