ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Home - Information for professionals for Azithromycin Sandoz 250 - Änderungen - 20.01.2017
76 Änderungen an Fachinfo Azithromycin Sandoz 250
  • -Hilfsstoffe
  • +Hilfsstoffe:
  • -1 Filmtablette (mit Bruchrille) enthält 250 mg bzw. 500 mg Azithromycin (ut. A. dihydricum).
  • +1 Filmtablette (mit Zierbruchrille) enthält 250 mg bzw. 500 mg Azithromycin (ut. A. dihydricum).
  • -·bei Infektionen des unteren Respirationstraktes: akute Exacerbation der chronischen Bronchitis, ambulant erworbene, leichte bis mittelschwere Pneumonie, die durch Pneumokokken, Haemophilus influenzae und Moraxella catarrhalis hervorgerufen werden und die sich für eine orale Therapie eignen
  • -·bei Infektionen des oberen Respirationstraktes einschliesslich Sinusitis, Tonsillitis und Pharyngitis (Penicillin ist üblicherweise das Arzneimittel der Wahl zur Behandlung einer Streptococcus pyogenes-Pharyngitis und schliesst eine Prophylaxe des rheumatischen Fiebers mit ein). Azithromycin ist im Allgemeinen gegen Streptokokken im Oropharynx wirksam, jedoch sind Untersuchungsresultate, welche die Wirksamkeit von Azithromycin bei der anschliessenden Verhütung des rheumatischen Fiebers belegen, zur Zeit nicht vorhanden
  • +·bei Infektionen des unteren Respirationstraktes: akute Exacerbation der chronischen Bronchitis, ambulant erworbene, leichte bis mittelschwere Pneumonie, die durch Pneumokokken, Haemophilus influenzae und Moraxella catarrhalis hervorgerufen werden und die sich für eine orale Therapie eignen.
  • +·bei Infektionen des oberen Respirationstraktes einschliesslich Sinusitis, Tonsillitis und Pharyngitis (Penicillin ist üblicherweise das Arzneimittel der Wahl zur Behandlung einer Streptococcus pyogenes-Pharyngitis und schliesst eine Prophylaxe des rheumatischen Fiebers mit ein). Azithromycin ist im Allgemeinen gegen Streptokokken im Oropharynx wirksam, jedoch sind Untersuchungsresultate, welche die Wirksamkeit von Azithromycin bei der anschliessenden Verhütung des rheumatischen Fiebers belegen, zur Zeit nicht vorhanden.
  • -1.-3. Tag: 500 mg pro Tag (2 Filmtabletten zu 250 mg oder 1 Filmtablette zu 500 mg).
  • +1.3. Tag: 500 mg pro Tag (2 Filmtabletten zu 250 mg oder 1 Filmtablette zu 500 mg).
  • -<20 >½-4 1.-3. Tag: einmal täglich 10 mg/kg KG (Dosierspritze verwenden; 0,25 ml = 10 mg) Suspension 15 ml (600 mg Flasche)
  • -20-25 4-7 1.-3. Tag: einmal täglich ½ Dosierspritze = 5 ml (200 mg) Suspension 15 ml (600 mg Flasche)
  • -26-35 8-11 1.-3. Tag: einmal täglich ¾ Dosierspritze = 7,5 ml (300 mg) Suspension 22,5 ml (900 mg Flasche)
  • -36-45 12-14 1.-3. Tag: einmal täglich 1 Dosierspritze = 10 ml (400 mg) Suspension 30 ml (1200 mg Flasche)
  • ->45 Erwachsenen-Dosierung 1.-3. Tag: einmal täglich 500 mg Filmtabletten 6× 250 mg oder 3× 500 mg
  • +<20 >½4 1.3. Tag: einmal täglich 10 mg/kg KG (Dosierspritze verwenden; 0,25 ml = 10 mg) Suspension 15 ml (600 mg Flasche)
  • +2025 47 1.3. Tag: einmal täglich ½ Dosierspritze = 5 ml (200 mg) Suspension 15 ml (600 mg Flasche)
  • +2635 811 1.3. Tag: einmal täglich ¾ Dosierspritze = 7,5 ml (300 mg) Suspension 22,5 ml (900 mg Flasche)
  • +3645 1214 1.3. Tag: einmal täglich 1 Dosierspritze = 10 ml (400 mg) Suspension 30 ml (1200 mg Flasche)
  • +>45 Erwachsenen-Dosierung 1.3. Tag: einmal täglich 500 mg Filmtabletten 6× 250 mg oder 3× 500 mg
  • -Die Filmtabletten sollen ganz geschluckt und nicht geteilt werden.
  • -Es wurden selten schwere allergische Reaktionen einschliesslich Angioödem und Anaphylaxie (selten tödlich verlaufend) beobachtet. Einige dieser Reaktionen traten unter Azithromycin mit sich wiederholender Symptomatik auf und machten eine länger dauernde Überwachung und Therapie notwendig.
  • +Es wurden selten schwere allergische Reaktionen einschliesslich Angioödem und Anaphylaxie (selten tödlich verlaufend) sowie dermatologische Reaktionen wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (selten tödlich verlaufend) und Arzneimittelwirkung mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) beobachtet. Einige dieser Reaktionen traten unter Azithromycin mit sich wiederholender Symptomatik auf und machten eine länger dauernde Überwachung und Therapie notwendig.
  • -Auffallende Leberfunktionswerte, Hepatitis, cholestatischer Ikterus, hepatische Nekrose und Leberversagen (teilweise mit tödlichem Ausgang) wurden beobachtet. Azithromycin ist sofort abzusetzen, wenn Symptome einer Hepatitis auftreten
  • +Auffallende Leberfunktionswerte, Hepatitis, cholestatischer Ikterus, hepatische Nekrose und Leberversagen (teilweise mit tödlichem Ausgang) wurden beobachtet. Azithromycin ist sofort abzusetzen, wenn Symptome einer Hepatitis auftreten.
  • -Die Clostridium-difficile-assoziierte Diarrhö (CDAD) ist mit nahezu allen antibakteriellen Wirkstoffen einschliesslich Azithromycin beobachtet worden und ihr Schweregrad kann von leichter Diarrhö bis zur tödlichen Kolitis reichen. Die Behandlung mit antibakteriellen Wirkstoffen verändert die normale Flora des Dickdarms, was zum Überwuchern durch C. difficile führen kann.
  • -C. difficile produziert die Toxine A und B, die zur Entstehung der CDAD beitragen. Hypertoxin-produzierende Stämme von C. difficile bedingen eine erhöhte Morbidität und Mortalität, denn diese Infektionen können gegen antimikrobielle Therapie resistent sein, was unter Umständen eine Kolektomie erfordert. Eine CDAD ist bei allen Patienten mit Diarrhö nach antibiotischer Behandlung in Betracht zu ziehen. Es ist eine sorgfältige Anamnese zu erheben, da Fälle von CDAD mehr als zwei Monate nach antibiotischer Behandlung beschrieben worden sind.
  • +Die Clostridium-difficile-assoziierte Diarrhö (CDAD) ist mit nahezu allen antibakteriellen Wirkstoffen einschliesslich Azithromycin beobachtet worden und ihr Schweregrad kann von leichter Diarrhö bis zur tödlichen Kolitis reichen. Die Behandlung mit antibakteriellen Wirkstoffen verändert die normale Flora des Dickdarms, was zum Überwuchern durch C. difficile führen kann. C. difficile produziert die Toxine A und B, die zur Entstehung der CDAD beitragen. Hypertoxin-produzierende Stämme von C. difficile bedingen eine erhöhte Morbidität und Mortalität, denn diese Infektionen können gegen antimikrobielle Therapie resistent sein, was unter Umständen eine Kolektomie erfordert. Eine CDAD ist bei allen Patienten mit Diarrhö nach antibiotischer Behandlung in Betracht zu ziehen. Es ist eine sorgfältige Anamnese zu erheben, da Fälle von CDAD mehr als zwei Monate nach antibiotischer Behandlung beschrieben worden sind.
  • -Unter Behandlung mit anderen Makroliden wurde eine Verlängerung der Repolarisierung des Herzens und des QT-Intervalls beobachtet, die zu Arrhythmien und Torsade de Pointes führen können (siehe «Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakodynamik»). Medizinische Fachpersonen sollten das Risiko einer lebensbedrohenden QT-Verlängerung in Betracht ziehen wenn sie Nutzen und Risiken von Azithromycin bei Risikopatienten abwägen. Vorsicht ist daher geboten bei der Behandlung von:
  • +Unter Behandlung mit Makroliden, einschliesslich Azithromycin, wurde eine Verlängerung der Repolarisierung des Herzens und des QT-Intervalls beobachtet, die zu Arrhythmien und Torsade de Pointes führen können (siehe «Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakodynamik»). Medizinische Fachpersonen sollten das Risiko einer lebensbedrohenden QT-Verlängerung in Betracht ziehen wenn sie Nutzen und Risiken von Azithromycin bei Risikopatienten abwägen. Vorsicht ist daher geboten bei der Behandlung von:
  • +Myasthenia gravis
  • +Unter einer Therapie mit Azithromycin wurde über eine Exazerbation von Symptomen einer Myasthenia gravis oder das Auftreten eines Myasthenie-Syndroms berichtet (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +
  • -In einer pharmakokinetischen Studie mit gesunden Probanden, die 500 mg Azithromycin täglich oral über 3 Tage erhielten und dann eine orale Einzeldosis von 10 mg/kg Ciclosporin einnahmen, waren Cmax und AUC0-5 von Ciclosporin signifikant erhöht. Cmax von Ciclosporin ohne gleichzeitige Verabreichung von Azithromycin betrug 1334 ng/ml (834-1698 ng/ml), bei gleichzeitiger Verabreichung von Azithromycin 1651 ng/ml (1378-2228 ng/ml). Ohne gleichzeitige Verabreichung von Azithromycin betrugen AUC0-5 bzw. AUC0unendl. von Ciclosporin 4922 ng/ml × h (2632-6824 ng/ml × h) bzw. 11'616 ng/ml × h (9138-14'486 ng/ml × h), bei gleichzeitiger Verabreichung von Azithromycin lagen die entsprechenden Werte bei 5771 ng/ml × h (4742-7300 ng/ml × h) bzw. 11'557 ng/ml × h (8672-15'078 ng/ml × h). Bevor die gleichzeitige Verabreichung dieser Arzneimittel in Betracht gezogen wird, ist daher Vorsicht geboten, da das Potential für das Auftreten von unerwünschten Wirkungen erhöht sein könnte. Wenn eine gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel notwendig ist, müssen die Ciclosporinkonzentrationen regelmässig kontrolliert und allfällige Dosisanpassungen vorgenommen werden.
  • +In einer pharmakokinetischen Studie mit gesunden Probanden, die 500 mg Azithromycin täglich oral über 3 Tage erhielten und dann eine orale Einzeldosis von 10 mg/kg Ciclosporin einnahmen, waren Cmax und AUC0-5 von Ciclosporin signifikant erhöht. Cmax von Ciclosporin ohne gleichzeitige Verabreichung von Azithromycin betrug 1334 ng/ml (8341698 ng/ml), bei gleichzeitiger Verabreichung von Azithromycin 1651 ng/ml (13782228 ng/ml). Ohne gleichzeitige Verabreichung von Azithromycin betrugen AUC0-5 bzw. AUC0-∞ von Ciclosporin 4922 ng/mlh (26326824 ng/mlh) bzw. 11'616 ng/mlh (913814'486 ng/mlh), bei gleichzeitiger Verabreichung von Azithromycin lagen die entsprechenden Werte bei 5771 ng/mlh (47427300 ng/mlh) bzw. 11'557 ng/mlh (867215'078 ng/mlh). Bevor die gleichzeitige Verabreichung dieser Arzneimittel in Betracht gezogen wird, ist daher Vorsicht geboten, da das Potential für das Auftreten von unerwünschten Wirkungen erhöht sein könnte. Wenn eine gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel notwendig ist, müssen die Ciclosporinkonzentrationen regelmässig kontrolliert und allfällige Dosisanpassungen vorgenommen werden.
  • -Es wurde berichtet, dass die gleichzeitige Gabe von Makrolid-Antibiotika einschliesslich Azithromycin zusammen mit P-Glykoprotein-Substraten wie beispielsweise Digoxin zu erhöhten Serumspiegeln des P-Glykoprotein-Substrates führte. Daher sollte bei gleichzeitiger Gabe von Azithromycin und Digoxin die Möglichkeit erhöhter Digoxinkonzentrationen im Serum berücksichtigt werden.
  • +Es wurde berichtet, dass die gleichzeitige Gabe von Makrolid-Antibiotika einschliesslich Azithromycin zusammen mit P-Glykoprotein-Substraten wie beispielsweise Digoxin zu erhöhten Serumspiegeln des P-Glykoprotein-Substrates führte. Daher sollte bei gleichzeitiger Gabe von Azithromycin und P-Glykoprotein-Substraten wie Digoxin die Möglichkeit erhöhter Digoxinkonzentrationen im Serum berücksichtigt werden.
  • -Atorvastatin 10 mg/Tag × 8 Tage 500 mg/Tag p.o. an den Tagen 6-8 12 0.83 (0.63-1.08) 1.01 (0.81-1.25)
  • -Carbamazepin 200 mg/Tag × 2 Tage, danach 200 mg BID × 18 Tage 500 mg/Tag p.o. an den Tagen 16-18 7 0.97 (0.88-1.06) 0.96 (0.88-1.06)
  • -Cetirizin 20 mg/Tag × 11 Tage 500 mg p.o. am 7. Tag, danach 250 mg/Tag an den Tagen 8-11 14 1.03 (0.93-1.14) 1.02 (0.92-1.13)
  • -Didanosin 200 mg p.o. BID × 21 Tage 1200 mg/Tag p.o. an den Tagen 8-21 6 1.44 (0.85-2.43) 1.14 (0.83-1.57)
  • +Atorvastatin 10 mg/Tag × 8 Tage 500 mg/Tag p.o. an den Tagen 68 12 0.83 (0.631.08) 1.01 (0.811.25)
  • +Carbamazepin 200 mg/Tag × 2 Tage, danach 200 mg BID × 18 Tage 500 mg/Tag p.o. an den Tagen 16-18 7 0.97 (0.881.06) 0.96 (0.88-1.06)
  • +Cetirizin 20 mg/Tag × 11 Tage 500 mg p.o. am 7. Tag, danach 250 mg/Tag an den Tagen 8-11 14 1.03 (0.93-1.14) 1.02 (0.921.13)
  • +Didanosin 200 mg p.o. BID × 21 Tage 1200 mg/Tag p.o. an den Tagen 8-21 6 1.44 (0.852.43) 1.14 (0.831.57)
  • -Fluconazol 200 mg p.o. Einmaldosis 1200 mg p.o. Einmaldosis 18 1.04 (0.98-1.11) 1.01 (0.97-1.05)
  • +Fluconazol 200 mg p.o. Einmaldosis 1200 mg p.o. Einmaldosis 18 1.04 (0.981.11) 1.01 (0.971.05)
  • -Midazolam 15 mg p.o. am 3. Tag 500 mg/Tag p.o. × 3 Tage 12 1.27 (0.89-1.81) 1.26 (1.01-1.56)
  • -Nelfinavir 750 mg TID × 11 Tage 1200 mg p.o. am 9. Tag 14 0.90 (0.81-1.01) 0.85 (0.78-0.93)
  • +Midazolam 15 mg p.o. am 3. Tag 500 mg/Tag p.o. × 3 Tage 12 1.27 (0.891.81) 1.26 (1.01-1.56)
  • +Nelfinavir 750 mg TID × 11 Tage 1200 mg p.o. am 9. Tag 14 0.90 (0.811.01) 0.85 (0.780.93)
  • -Sildenafil 100 mg an den Tagen 1 und 4 500 mg/Tag p.o. × 3 Tage 12 1.16 (0.86-1.57) 0.92(0.75-1.12)
  • -Theophyllin 4 mg/kg i.v. an den Tagen 1, 11, 25 500 mg p.o. am 7. Tag, 250 mg/Tag an den Tagen 8-11 10 1.19 (1.02-1.40) 1.02 (0.86-1.22)
  • -Theophyllin 300 mg p.o. BID × 15 Tage 500 mg p.o. am 6. Tag, danach 250 mg/Tag an den Tagen 7-11 8 1.09 (0.92-1.29) 1.08 (0.89-1.31)
  • +Sildenafil 100 mg an den Tagen 1 und 4 500 mg/Tag p.o. × 3 Tage 12 1.16 (0.861.57) 0.92(0.751.12)
  • +Theophyllin 4 mg/kg i.v. an den Tagen 1, 11, 25 500 mg p.o. am 7. Tag, 250 mg/Tag an den Tagen 811 10 1.19 (1.021.40) 1.02 (0.861.22)
  • +Theophyllin 300 mg p.o. BID × 15 Tage 500 mg p.o. am 6. Tag, danach 250 mg/Tag an den Tagen 711 8 1.09 (0.921.29) 1.08 (0.891.31)
  • -Trimethoprim/ Sulfamethoxazol 160 mg/800 mg/Tag p.o. × 7 Tage 1200 mg p.o. am 7. Tag 12 0.85 (0.75-0.97)/ 0.90 (0.78-1.03) 0.87 (0.80-0.95)/ 0.96 (0.88-1.03)
  • -Zidovudin 500 mg/Tag p.o. × 21 Tage 600 mg/Tag p.o. × 14 Tage 5 1.12 (0.42-3.02) 0.94 (0.52-1.70)
  • -Zidovudin 500 mg/Tag p.o. × 21 Tage 1200 mg/Tag p.o. × 14 Tage 4 1.31 (0.43-3.97) 1.30 (0.69-2.43)
  • +Trimethoprim/ Sulfamethoxazol 160 mg/800 mg/Tag p.o. × 7 Tage 1200 mg p.o. am 7. Tag 12 0.85 (0.75-0.97)/ 0.90 (0.781.03) 0.87 (0.80-0.95)/ 0.96 (0.88-1.03)
  • +Zidovudin 500 mg/Tag p.o. × 21 Tage 600 mg/Tag p.o. × 14 Tage 5 1.12 (0.423.02) 0.94 (0.521.70)
  • +Zidovudin 500 mg/Tag p.o. × 21 Tage 1200 mg/Tag p.o. × 14 Tage 4 1.31 (0.433.97) 1.30 (0.692.43)
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Azithromycin lagen die mittleren Rifabutinkonzentrationen einen halben Tag nach der letzen Rifabutindosis bei 60 ng/ml resp. 71 ng/ml bei gleichzeitiger Verabreichung mit Placebo.
  • -Durch die Verabreichung von Azithromycin stieg die Konzentration von phosphoryliertem Zidovudin, dem klinisch aktiven Metaboliten, in den mononuklearen Zellen des peripheren Blutes von 2,24 auf 4,11 pmol/106 Zellen × h/ml deutlich an (p=0,0045). Die klinische Relevanz dieser Ergebnisse ist unklar.
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Azithromycin lagen die mittleren Rifabutinkonzentrationen einen halben Tag nach der letzten Rifabutindosis bei 60 ng/ml resp. bei 71 ng/ml bei gleichzeitiger Verabreichung mit Placebo.
  • +Durch die Verabreichung von Azithromycin stieg die Konzentration von phosphoryliertem Zidovudin, dem klinisch aktiven Metaboliten, in den Mononuklearen Zellen des peripheren Blutes von 2,24 auf 4,11 pmol/106 Zellenh/ml deutlich an (p=0,0045). Die klinische Relevanz dieser Ergebnisse ist unklar.
  • -Es wurden tierexperimentelle Reproduktionsstudien bis zu annähernd maternaltoxischen Konzentrationen durchgeführt. In diesen Untersuchungen ergaben sich keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung des Fetus durch Azithromycin. Bei schwangeren Frauen gibt es jedoch keine entsprechenden, gut kontrollierte Studien. Azithromycin sollte während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist klar notwendig.
  • -Azithromycin geht bei Menschen in die Muttermilch über. Es existieren jedoch keine adäquat und zuverlässig kontrollierten Studien bei stillenden Frauen, welche die Pharmakokinetik des Übergangs von Azithromycin in die Muttermilch beschreiben. Daher soll Azithromycin bei stillenden Frauen nicht angewendet werden. Ist eine Behandlung unabdinglich, soll abgestillt werden.
  • +Es wurden tierexperimentelle Reproduktionsstudien bis zu annähernd maternaltoxischen Konzentrationen durchgeführt. In diesen Untersuchungen ergaben sich keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung des Fetus durch Azithromycin. Bei schwangeren Frauen gibt es jedoch keine entsprechenden, gut kontrollierten Studien. Azithromycin sollte während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist klar notwendig.
  • +Azithromycin geht bei Menschen in die Muttermilch über. Es existieren jedoch keine adäquat und zuverlässig kontrollierte Studien bei stillenden Frauen, welche die Pharmakokinetik des Übergangs von Azithromycin in die Muttermilch beschreiben. Daher soll Azithromycin bei stillenden Frauen nicht angewendet werden. Ist eine Behandlung unabdinglich, soll abgestillt werden.
  • -Selten: Synkope, Schwindel, Konvulsionen, Hyperaktivität, Hypästhesie, Unwohlsein und Asthenie. Selten wurde über Geruchs-/Geschmacksbeeinträchtigungen bzw. Geruchs-/Geschmacksverlust berichtet.
  • +Selten: Synkope, Schwindel, Konvulsionen, Hyperaktivität, Hypaesthesie, Unwohlsein und Asthenie. Selten wurde über Geruchs-/Geschmacksbeeinträchtigungen bzw. Geruchs-/Geschmacksverlust berichtet.
  • -Taubheit, Beeinträchtigung des Gehörs, Tinnitus.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Taubheit, Beeinträchtigung des Gehörs, Tinnitus, Arzneimittelwirkung mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Myasthenia gravis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Azithromycin ist ein Azalidantibiotikum (Untergruppe der Makrolide) und unterscheidet sich chemisch von Erythromycin.
  • -Chemisch wird es durch Einfügung eines Stickstoffatoms in den Lakton-Ring von Erythromycin A erhalten. Die chemische Bezeichnung lautet 9-Deoxy-9a-aza-9a-methyl-9a-homoerythromycin A. Das Molekulargewicht beträgt 749.
  • +Azithromycin ist ein Azalidantibiotikum (Untergruppe der Makrolide) und unterscheidet sich chemisch von Erythromycin. Chemisch wird es durch Einfügung eines Stickstoffatoms in den Lakton-Ring von Erythromycin A erhalten. Die chemische Bezeichnung lautet 9-Deoxy-9a-aza-9a-methyl-9a-homoerythromycin A. Das Molekulargewicht beträgt 749.
  • - Staphylococcus aureus** Staphylococcus aureus, Methicillin-resistent** Staphylococcus aureus, Methicillin-empfindlich**
  • + Staphylococcus aureus** Staphylococcus aureus, Methicillin-resistent** Staphylococcus aureus, Methicillin-empfindlich**
  • - Staphylococcus saprophyticus** Haemophilus influenzae* Streptococcus pneumoniae**
  • + Staphylococcus saprophyticus** Haemophilus influenzae* Streptococcus pneumoniae**
  • - Streptococcus pneumoniae, Penicillin-nicht empfindlich** Streptococcus pneumoniae, Penicillin-empfindlich**
  • + Streptococcus pneumoniae, Penicillin-nicht empfindlich** Streptococcus pneumoniae, Penicillin-empfindlich**
  • - MHK (mg/l)
  • + MHK (mg/l)
  • -Antibakterielles Spektrum
  • +Antibakterielles Spektrum:
  • -Azithromycin weist eine Bioverfügbarkeit von ungefähr 37% (13-56%) auf.
  • -Die maximale Plasmakonzentration wird 2-3 Stunden nach Azithromycineinnahme erreicht.
  • +Azithromycin weist eine Bioverfügbarkeit von ungefähr 37% (1356%) auf.
  • +Die maximale Plasmakonzentration wird 23 Stunden nach Azithromycineinnahme erreicht.
  • -Gewebe od. Flüssigkeit Zeit nach Dosierung (h) Konzentration im Gewebe oder in der Körperflüssigkeit mg/kg oder mg/L Entsprechende Plasma oder Serumkonzentration mg/L Verhältnis von Gewebe (Körperflüssigkeit) zu Plasma (Serum)
  • -Haut 72-96 0.4 0.012 35
  • -Lunge 72-96 4.0 0.012 >100
  • -Sputum 2-4 1.0 0.64 2
  • -Sputum 10-12 2.9 0.1 30
  • -Tonsillen* 9-18 4.5 0.03 >100
  • +Gewebe od. Flüssigkeit Zeit nach Dosierung (h) Konzentration im Gewebe oder in der Körperflüssigkeit mg/kg oder mg/l Entsprechende Plasma- oder Serumkonzentration mg/l Verhältnis von Gewebe (Körperflüssigkeit) zu Plasma (Serum)
  • +Haut 7296 0.4 0.012 35
  • +Lunge 7296 4.0 0.012 >100
  • +Sputum 24 1.0 0.64 2
  • +Sputum 1012 2.9 0.1 30
  • +Tonsillen* 918 4.5 0.03 >100
  • -In den ersten drei Tagen wird ungefähr 12% einer intravenös verabreichten Dosis in unveränderter Form renal ausgeschieden. Der grösste Teil davon erscheint während den ersten 24 Stunden im Urin (ungefähr 10% der intravenös verabreichten Dosis).
  • -Nach oraler Gabe ist die biliäre Ausscheidung der Hauptausscheidungsweg von unverändertem Azithromycin.
  • +In den ersten drei Tagen wird ungefähr 12% einer intravenös verabreichten Dosis in unveränderter Form renal ausgeschieden. Der grösste Teil davon erscheint während den ersten 24 Stunden im Urin (ungefähr 10% der intravenös verabreichten Dosis). Nach oraler Gabe ist die biliäre Ausscheidung der Hauptausscheidungsweg von unverändertem Azithromycin.
  • -Nach 5-tägiger Azithromycintherapie (10 mg/kg KG Tag 1, 5 mg/kg KG Tag 2-5) waren die AUC-Werte (0-24 h) bei Kindern (6-15 Jahre) lediglich 13% höher als bei Erwachsenen (22-39 Jahre). Der durchschnittliche Tmax-Wert unterschied sich in den zwei untersuchten Gruppen um weniger als 1 Stunde. Diese kleinen pharmakokinetischen Unterschiede sind wahrscheinlich eine Folge der in den Studien verwendeten unterschiedlichen Formulierungen (Erwachsene: Filmtabletten, Kinder: Suspension).
  • +Nach 5-tägiger Azithromycintherapie (10 mg/kg KG Tag 1, 5 mg/kg KG Tag 25) waren die AUC-Werte (024 h) bei Kindern (615 Jahre) lediglich 13% höher als bei Erwachsenen (2239 Jahre). Der durchschnittliche Tmax-Wert unterschied sich in den zwei untersuchten Gruppen um weniger als 1 Stunde. Diese kleinen pharmakokinetischen Unterschiede sind wahrscheinlich eine Folge der in den Studien verwendeten unterschiedlichen Formulierungen (Erwachsene: Filmtabletten, Kinder: Suspension).
  • -Bei Patienten mit geringgradiger bis mässiger Niereninsuffizienz (GFR 10-80 ml/min) war die Pharmakokinetik nach einmaliger oraler Gabe von 1 g Azithromycin unverändert. Bei schwerer Niereninsuffizienz (GFR <10 ml/min) ergaben sich statistisch signifikante Unterschiede gegenüber nierengesunden Patienten in AUC0-120 (8,8 µg × h/ml vs. 11,7 µg × h/ml), Cmax (1,0 µg/ml vs. 1,6 µg/ml) und CLr (2,3 ml/min/kg vs. 0,2 ml/min/kg).
  • +Bei Patienten mit geringgradiger bis mässiger Niereninsuffizienz (GFR 1080 ml/min) war die Pharmakokinetik nach einmaliger oraler Gabe von 1 g Azithromycin unverändert. Bei schwerer Niereninsuffizienz (GFR <10 ml/min) ergaben sich statistisch signifikante Unterschiede gegenüber nierengesunden Patienten in AUC0-120 (8,8 µg × h/ml vs. 11,7 µg × h/ml), Cmax (1,0 µg/ml vs. 1,6 µg/ml) und CLr (2,3 ml/min/kg vs. 0,2 ml/min/kg).
  • +Präklinische Studien zur Beurteilung der Trächtigkeitsraten von Ratten, die mit Azithromycin behandelt wurden, liessen darauf schliessen, dass eine Behandlung mit Azithromycin (in Dosen von 20 bzw. 30 mg/kg/Tag, nicht jedoch von 10 mg/kg/Tag) eine geringfügige Verminderung der Fertilität verursachen könnte. Dabei mussten sowohl die männlichen als auch die weiblichen Ratten gleichzeitig behandelt werden, um eine Auswirkung auf die Trächtigkeitsrate zu verursachen. Dieser minimale Effekt wurde durch eine Steigerung der Dosis von 20 auf 30 mg/kg/Tag nicht verstärkt. Die Behandlung mit Azithromycin hatte keine Auswirkungen auf andere Fortpflanzungsparameter.
  • +
  • -In-vivo- und In-vitro-Untersuchungen zum Nachweis von Gen- und Chromosomenmutationen ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potenzial.
  • +In-vivo- und in-vitro-Untersuchungen zum Nachweis von Gen- und Chromosomenmutationen ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potenzial.
  • -Azithromycin Sandoz darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Azithromycin Sandoz muss ausserhalb der Reichweite von Kindern in der Originalverpackung aufbewahrt werden.
  • -Azithromycin Sandoz Filmtabletten, das Pulver zu Herstellung einer Suspension sowie die zubereitete Suspension sollen bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahrt werden.
  • +Azithromycin Sandoz Filmtabletten und das Pulver zu Herstellung einer Suspension in der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +Nach der Zubereitung bleibt die Suspension bei Raumtemperatur (15-25 °C) während 5 Tagen stabil; anschliessend nicht mehr verwenden.
  • - Volumen des Trinkwassers, das mit beigepackter Dosierspritze hinzugefügt werden muss Azithromycin Gehalt
  • + Volumen des Trinkwassers, das mit beigepackter Dosierspritze hinzugefügt werden muss Azithromycin Gehalt
  • -Nach der Zubereitung mit Wasser bleibt die Suspension bei Zimmertemperatur während 5 Tagen stabil.
  • +Nach der Zubereitung mit Wasser bleibt die Suspension bei Raumtemperatur (15-25 °C) während 5 Tagen stabil.
  • -Azithromycin Sandoz Filmtabletten (teilbar) zu 250 mg: 4 und 6. [A]
  • -Azithromycin Sandoz Filmtabletten (teilbar) zu 500 mg: 3. [A]
  • +Azithromycin Sandoz Filmtabletten (Zierbruchrille) zu 250 mg: 4 und 6. [A]
  • +Azithromycin Sandoz Filmtabletten (Zierbruchrille) zu 500 mg: 3. [A]
  • -Mai 2014.
  • +Oktober 2015.
2025 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home