ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Home - Information for professionals for Itraconazol Zentiva - Änderungen - 19.05.2016
34 Änderungen an Fachinfo Itraconazol Zentiva
  • -Itraconazol Helvepharm Kapseln können auch angewendet werden bei
  • +Itraconazol Helvepharm Kapseln können auch angewendet werden bei:
  • -Es wird empfohlen, Itraconazol bei gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln, die die Magenazidität verringern wie z.B. Antacida, H2-Rezeptoreantagonisten oder Protonenpumpeninhibitoren, zusammen mit einem Getränk mit pH <3.0 (z.B. Nicht-Diät Cola) zu verabreichen. Es ist zu beachten, dass der pH-Wert von Diät-Cola-Produkten höher ist (d.h. vergleichbar anderen Limonaden) und diese daher weniger geeignet sind. Säureneutralisierende Medikamente (z.B. Aluminiumhydroxid) sollten mindestens eine Stunde vor bzw. frühestens 2 Stunden nach der Einnahme von Itraconazol Helvepharm Kapseln verabreicht werden.
  • +Es wird empfohlen, Itraconazol bei gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln, die die Magenazidität verringern wie z.B. Antacida, H2-Rezeptorantagonisten oder Protonenpumpeninhibitoren, zusammen mit einem Getränk mit pH <3.0 (z.B. Nicht-Diät Cola) zu verabreichen. Es ist zu beachten, dass der pH-Wert von Diät-Cola-Produkten höher ist (d.h. vergleichbar anderen Limonaden) und diese daher weniger geeignet sind. Säureneutralisierende Medikamente (z.B. Aluminiumhydroxid) sollten mindestens eine Stunde vor bzw. frühestens 2 Stunden nach der Einnahme von Itraconazol Helvepharm Kapseln verabreicht werden.
  • -Die Komedikation von Itraconazol Helvepharm Kapseln ist mit einer Reihe von CYP3A4-Substraten kontraindiziert. Durch Erhöhung der Plasmaspiegel dieser Arzneimittel bei gleichzeitiger Anwendung von Itraconazol besteht ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende (einschliesslich letaler) unerwünschte Wirkungen wie verlängertes QT-Intervall, ventrikuläre Tachyarrhythmien und Torsade de Pointes (siehe auch «Warnhinweise/Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»). Eine Komedikation mit folgenden Arzneimitteln ist deshalb kontraindiziert:
  • +·Die Komedikation von Itraconazol Helvepharm Kapseln ist mit einer Reihe von CYP3A4-Substraten kontraindiziert. Durch Erhöhung der Plasmaspiegel dieser Arzneimittel bei gleichzeitiger Anwendung von Itraconazol besteht ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende (einschliesslich letaler) unerwünschte Wirkungen wie verlängertes QT-Intervall, ventrikuläre Tachyarrhythmien und Torsade de Pointes (siehe auch «Warnhinweise/Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»). Eine Komedikation mit folgenden Arzneimitteln ist deshalb kontraindiziert:
  • -Entsprechend wird die Absorption von Itraconazol auch durch Arzneimittel beeinträchtigt, welche die Magenazidität verringern wie z.B. Antacida, H2-Rezeptoreantagonisten oder Protonenpumpeninhibitoren (siehe «Interaktionen»). Es wird daher empfohlen, solche Arzneimittel bei gleichzeitiger Gabe von Itraconazol-Kapseln mit Vorsicht anzuwenden. Ausserdem sollten Itraconazol Helvepharm, Kapseln in diesem Fall zusammen mit einem säurehaltigen Getränk (möglichst mit pH <3.0) eingenommen werden.
  • +Entsprechend wird die Absorption von Itraconazol auch durch Arzneimittel beeinträchtigt, welche die Magenazidität verringern wie z.B. Antacida, H2-Rezeptorantagonisten oder Protonenpumpeninhibitoren (siehe «Interaktionen»). Es wird daher empfohlen, solche Arzneimittel bei gleichzeitiger Gabe von Itraconazol-Kapseln mit Vorsicht anzuwenden. Ausserdem sollten Itraconazol Helvepharm, Kapseln in diesem Fall zusammen mit einem säurehaltigen Getränk (möglichst mit pH <3.0) eingenommen werden.
  • -Itraconazol wird hauptsächlich durch CYP3A4 metabolisiert. Andere Substanzen, die ebenfalls durch CYP3A4 metabolisiert werden oder die dessen Aktivität verändern (Enzyminduktoren oder -inhibitoren), können die Pharmakokinetik von Itraconazol beeinflussen. Auf die gleiche Weise kann Itraconazol die Pharmakokinetik anderer Substanzen, die durch CYP3A4 metabolisiert werden, verändern. Itraconazol ist ein potenter CYP3A4-Inhibitor und ein Inhibitor von P-Glycoprotein. Es wird empfohlen, sich bei Gabe von Begleitmedikationen in den entsprechenden Fachinformationen über die Metabolisierungswege und über die eventuell erforderlichen Dosisanpassungen zu informieren.
  • +Itraconazol wird hauptsächlich durch CYP3A4 metabolisiert. Andere Substanzen, die ebenfalls durch CYP3A4 metabolisiert werden oder die dessen Aktivität verändern (Enzyminduktoren oder -inhibitoren), können die Pharmakokinetik von Itraconazol beeinflussen. Auf die gleiche Weise kann Itraconazol die Pharmakokinetik anderer Substanzen, die durch CYP3A4 metabolisiert werden, verändern. Itraconazol ist ein potenter CYP3A4-Inhibitor und ein Inhibitor von P-Glycoprotein. Es wird empfohlen, sich bei Gabe von Begleitmedikationen in den entsprechenden Fachinformationen über die Metabolisierungswege und über die eventuell erforderlichen Dosisanpassungen zu informieren. Dies gilt insbesondere bei Patienten mit multiplen Komedikationen sowie bei solchen mit gleichzeitiger Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion.
  • -Eine Reduktion der Itraconazol-Plasmaspiegel ist auch möglich durch Beeinflussung der Absorption, d.h. durch Arzneimittel, welche die Magenazidizität verringern, wie säureneutralisierende Medikamente (z.B. Aluminiumhydroxid) oder Säuresekretions-Hemmer ( wie H2-Rezeptorantagonisten oder Protonenpumpeninhibitoren). Es wird daher empfohlen, solche Arzneimittel bei gleichzeitiger Gabe von Itraconazol-Kapseln mit Vorsicht anzuwenden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Eine Reduktion der Itraconazol-Plasmaspiegel ist auch möglich durch Beeinflussung der Absorption, d.h. durch Arzneimittel, welche die Magenazidizität verringern, wie säureneutralisierende Medikamente (z.B. Aluminiumhydroxid) oder Säuresekretions-Hemmer (wie H2-Rezeptorantagonisten oder Protonenpumpeninhibitoren). Es wird daher empfohlen, solche Arzneimittel bei gleichzeitiger Gabe von Itraconazol-Kapseln mit Vorsicht anzuwenden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -CYP3A4-Inhibitoren können die Bioverfügbarkeit von Itraconazol erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung von potenten oder mässigen CYP3A4-Inhibitoren mitItraconazol, Kapseln ist Vorsicht geboten. Patienten, die Itraconazol zusammen mit potenten CYP3A4-Inhibitoren einnehmen, müssen engmaschig auf Symptome für verstärkter oder verlängerter pharmakologischer Wirkungen von Itraconazol überwacht werden; gegebenenfalls muss die Itraconazol-Dosis reduziert werden. Eventuell sollten auch die Itraconazol Plasmakonzentrationen bestimmt werden.
  • +CYP3A4-Inhibitoren können die Bioverfügbarkeit von Itraconazol erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung von potenten oder mässigen CYP3A4-Inhibitoren mit Itraconazol, Kapseln ist Vorsicht geboten. Patienten, die Itraconazol zusammen mit potenten CYP3A4-Inhibitoren einnehmen, müssen engmaschig auf Symptome für verstärkter oder verlängerter pharmakologischer Wirkungen von Itraconazol überwacht werden; gegebenenfalls muss die Itraconazol-Dosis reduziert werden. Eventuell sollten auch die Itraconazol Plasmakonzentrationen bestimmt werden.
  • -·Antivirale Substanzen: Indinavir, Ritonavir.
  • +·Antivirale Substanzen: Indinavir, Ritonavir, Telaprevir.
  • -Analgetika Fentanyl, Methadon Alfentanil, Buprenorphin i.v. und sublingual Oxycodon Sufentanil
  • +Analgetika Fentanyl, Methadon Alfentanil, Buprenorphin i.v. und sublingual Oxycodon, Sufentanil
  • -Antiinfektiva (Antibakteriell und antiviral) Rifabutina Simeprevir Maraviroc, Indinavirb, Ritonavirb, Saquinavir
  • -Antikoagulantien und Thrombozytenaggregationshemmer Rivaroxaban Apixaban, Cumarin, Dabigatran
  • +Antiinfektiva (Antibakteriell und antiviral) Rifabutina, Simeprevir Maraviroc, Indinavirb, Ritonavirb, Saquinavir
  • +Antikoagulantien und Thrombozytenaggregationshemmer Ticagrelor Rivaroxaban Apixaban, Cumarin, Dabigatran
  • -Antineoplastische Mittel Dasatinib, Nilotinib, Sunitinib, Trabectedin, Irinotecan, Lapatinib Bortezomib, Busulfan, Docetaxel, Erlotinib, Ixabepilon, Vinca-Alkaloide
  • +Antineoplastische Mittel Axitinib, Dabrafenib, Dasatinib, Ibrutinib, Nilotinib, Sunitinib, Trabectedin, Irinotecan, Lapatinib Bortezomib, Busulfan, Docetaxel, Erlotinib, Gefitinib, Imatinib, Ixabepilon, Ponatinib, Vinca-Alkaloide
  • -kardiovaskuläre Therapeutika, andere Ivabradin, Ranolazin Aliskiren Riociguat, Nadolol
  • -Antiemetika Aprepitant, Domperidon
  • +kardiovaskuläre Therapeutika, andere Ivabradin, Ranolazin, Sildenafil, zur Behandlung der pulmonalen Hypertonie Aliskiren, Tadalafil, zur Behandlung der pulmonalen Hypertonie Bosentan, Riociguat, Nadolol
  • +Antiemetika Domperidon Aprepitant
  • -Urologika Vardenafil, Tamsulosin Fesoterodin, Sildenafil, Solifenacin, Tadalafil, Tolterodin
  • -Sonstige Eplerenon, Mizolastin Alitretinoin (orale Formulierung), Bilastine, Cinacalcet
  • +Urologika Darifenacin, Vardenafil, Tamsulosin Fesoterodin, Oxybutynin, Sildenafil, zur Behandlung der erektilen Dysfunktion, Solifenacin, Tadalafil, Tolterodin
  • +Sonstige Eplerenon, Mizolastin Conivaptan, Tolvaptan Alitretinoin (orale Formulierung), Bilastine, Cinacalcet
  • -Die Erkenntnisse über Mechanismen und Entstehung der Resistenz gegenüber Azolen sowie die Verbreitung der resistenten Organismen sind noch sehr unvollständig.
  • -Eine Azolresistenz scheint sich langsam zu entwickeln und ist oft ein Resultat von mehreren genetischen Mutationen. Es wurden Mechanismen, wie eine Überexpression von ERG11-Gen, welches für das Zielenzym 14α-Demetylase kodiert, beschrieben. Punktmutationen im ERG11-Gen, welches zu einer verminderten Affinität des Zielenzyms und/oder eine Überexpression der Transporter-Gene führen, resultieren in einem erhöhten Efflux. Eine Kreuzresistenz zwischen den Azolen wurde in Candida spp. beobachtet. Eine Resistenz gegenüber einem Fungizid aus der Azolklasse bedeutet jedoch nicht zwingend Resistenz gegenüber den anderen Fungiziden der Azolen. Es wurde über Itraconazol-resistente Stämme von Aspergillus fumigatus berichtet.
  • +Die Erkenntnisse über Mechanismen und Entstehung der Resistenz gegenüber Azolen sowie die Verbreitung der resistenten Organismen sind noch sehr unvollständig. Eine Azolresistenz scheint sich langsam zu entwickeln und ist oft ein Resultat von mehreren genetischen Mutationen. Es wurden Mechanismen, wie eine Überexpression von ERG11-Gen, welches für das Zielenzym 14α-Demetylase kodiert, beschrieben. Punktmutationen im ERG11-Gen, welches zu einer verminderten Affinität des Zielenzyms und/oder eine Überexpression der Transporter-Gene führen, resultieren in einem erhöhten Efflux. Eine Kreuzresistenz zwischen den Azolen wurde in Candida spp. beobachtet. Eine Resistenz gegenüber einem Fungizid aus der Azolklasse bedeutet jedoch nicht zwingend Resistenz gegenüber den anderen Fungiziden der Azolen. Es wurde über Itraconazol-resistente Stämme von Aspergillus fumigatus berichtet.
  • -Nach einer intravenösen Einzeldosis waren die terminalen Halbwertszeiten bei Patienten mit milder (CrCl 5079 ml/min), mittlerer (CrCl 2049 ml/min) und schwerer (CrCl <20 ml/min) Einschränkung der Nierenfunktion mit 48 Stunden ähnlich zu den Werten gesunder Patienten (mittlerer Bereich von 4249 Stunden). Die gesamte Itraconazol-Exposition (AUC) war bei Patienten mit mittlerer bis schwerer Einschränkung der Nierenfunktion um 30% bzw. 40% vermindert gegenüber Patienten mit normaler Nierenfunktion.
  • +Nach einer intravenösen Einzeldosis waren die terminalen Halbwertszeiten bei Patienten mit milder (CrCl 50-79 ml/min), mittlerer (CrCl 20-49 ml/min) und schwerer (CrCl <20 ml/min) Einschränkung der Nierenfunktion mit 48 Stunden ähnlich zu den Werten gesunder Patienten (mittlerer Bereich von 42-49 Stunden). Die gesamte Itraconazol-Exposition (AUC) war bei Patienten mit mittlerer bis schwerer Einschränkung der Nierenfunktion um 30% bzw. 40% vermindert gegenüber Patienten mit normaler Nierenfunktion.
  • -Bei jungen Hunden beobachtete man nach Langzeitgabe von Itraconazol einen verminderten Knochenmineralgehalt im ganzen Skelett.
  • -In drei Toxizitätsstudien an Ratten induzierte Itraconazol (2.5-fache MRHD) Knochendefekte mit herabgesetzter Aktivität der platten Knochen, Verdünnung der Kompakta der Röhrenknochen und erhöhter Brüchigkeit.
  • +Bei jungen Hunden beobachtete man nach Langzeitgabe von Itraconazol einen verminderten Knochenmineralgehalt im ganzen Skelett. In drei Toxizitätsstudien an Ratten induzierte Itraconazol (2.5-fache MRHD) Knochendefekte mit herabgesetzter Aktivität der platten Knochen, Verdünnung der Kompakta der Röhrenknochen und erhöhter Brüchigkeit.
  • -November 2014.
  • +August 2015.
2025 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home